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News - Guild Wars: WoW & Co.: Verlieren Online-Spieler den Bezug zur Realität?

AW: News - Guild Wars: WoW & Co.: Verlieren Online-Spieler den Bezug zur Realität?

Solange ich weiß das ich noch atmen muß um Luft zu bekommen ist doch alles real *fg*

Ich zocke auch WoW und trotzdem habe ich ein geregeltes Leben und vernahlässige keinesfalls meine Familie und Arbeit etc.

Das sind nur Jugendliche Einzelgänger die den Bezug verlieren könnten.
 
AW: News - Guild Wars: WoW & Co.: Verlieren Online-Spieler den Bezug zur Realität?

ChaosOrc am 27.08.2007 21:10 schrieb:
Cenmocay am 27.08.2007 19:45 schrieb:
was ich gemerkt habe,ist dass deutsche kinder das ekelhafteste pack in onlinespielen sind.
keiner is so dumm,arrogant wie deutsche arschlochkinder

man kann sie klar erkennen an abkürzungen wie "lol,noob,nab,fu"

traurig finde ich das leute über 20 auch sowas benutzen und die krönung sowas im TS aussprechen

nicht nur 20 jährige.. nicht nur 20 jährige... *kopfschüttel* :S


btw: nur 30stunden die woche? pah!
Overall Hours 57 Stunden :B :B
nungut, ich hatte auch wirklich nichts zu tun, alle sind weggefahren etc
Und: Ja, ich habe ein RL. Notendurchschnitt 2,9 (lehrer waren nich so doll ;( ) als gymnasiast.

Hhm, klar. Jetzt auch noch die Noten auf die Lehrer schieben... :rolleyes:
 
AW: News - Guild Wars: WoW & Co.: Verlieren Online-Spieler den Bezug zur Realität?

Ist schon schlimm mit WOW sprich da aus Erfahrung. Doch dann hatte ich die Zeit nicht mehr und wollte nicht wie früher zwischen 8 bis 14 Std am Rechner WoW zocken
 
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Mh also ich hab vor ca nem jahr mit Wow aufgehört.
Habe relativ viel Zeit in dieses Spiel investiert (und Geld, war von anfang an dabei...), ich schätze ca 5 Std pro Arbeitstag und am Wochenende wahrscheinlich sogar mehr. Also 30 Std finde ich wirklich nicht sehr viel.

Ich hatte während meiner WoW-Zeit mehr als genug Zeit um mit Freunden weg zugehen oder für sonstige Sachen (hatte für mich eig immer Vorrang)
Als ich dann mit meiner jetzigen Freundin zusammen gekommen bin hat sich die Zeit für meine Freunde leider verringert :(
Theoretisch sind also die Frauen dran Schuld, das wir weniger Zeit mit Freunden verbringen *fg*
Naja also ich denke so lang es nicht dadrin endet, nur noch in einem abgedunkelten Zimmer zu sitzen und man die Nr. vom Pizza-Bring-Dienst auswendig kann ist alles ok ;)
 
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Ich habe auch gut 15 Monate lang WoW gespielt. Dass es ein Zeitfresser mit hohem Suchtpotential ist, steht außer Frage, auch 20-30 Stunden pro Woche sind da schonmal zusammengekommen. Allerdings war ich in der Zeit auch immer oft mit Freunden weg und habe auch tagsüber auch ganz normal produktiv gearbeitet. Ich habe aber bewusst die Finger von ner festen Raidgruppe gelassen und mit Freunden eine Gilde gegründet, in der wir es sehr gemütlich haben angehen lassen. Da ich schon sehr lange kein Fernsehen mehr gucke, bleibt diese Zeit zum Spielen. Theoretisch zumindest, momentan arbeite ich nämlich auch 70 Stunden die Woche, und weil ich mich ja auch ein wenig um die Freundin kümmern mag, bleibt zum Spielen kaum Zeit. Bioshock liegt gerade unberührt neben mir. (Verdammt, warum bin ich dann eigentlich am surfen?!)

Zu Fällen in meinem Umfeld: Ein Freund von mir hat wegen Spielsucht ("Aces High", eine Online-Flugzeugkampfsimulation) sein Chemiestudium geschmissen. Und das kurz vor dem letzen Schein vor Zulassung zur Diplomprüfung und bei bis dahin unterdurchschnittlicher Studiendauer! Anderthalb/zwei Jahre hat er dann de facto nichts vernünftiges mehr gemacht, ist darüber in eine Depression gerutscht und war deswegen auch in ärztlicher Behandlung. Seit zwei Jahren hat er dank neuer Freundin wieder peu a peu die Kurve bekommen und ist mittlerweile zunehmend erfolgreich als Webprogrammierer / Suchmaschinenoptimierer tätig. Sein Erfolg darin wundert mich nicht, denn er ist hochintelligent und mit dem Job eigentlich völlig unterfordert.

Ein anderer Fall aus meinem Bekanntenkreis ist ein klassischer WoW-Powergamer, der deswegen auch schon seit einiger Zeit sein Studium schleifen lässt. Und von meinen Kollegen kenne ich auch einige, deren Promotion ohne WoW/Counterstrike/Starcraft vermutlich deutlich schneller abgelaufen wäre.
 
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cab2006 am 27.08.2007 19:51 schrieb:
Warum ist das so? Das liegt an der Emanzipation. Denn beide Elternteile arbeiten => keiner passt auf, was das Kind macht. Keiner sagt mal: Lern Kind! Koch mir was zu essen Kind! Putz Kind!
Was hat Emanzipation damit zu tun, dass beide Elterteile arbeiten MÜSSEN um über die Runden zu kommen?
 
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Wie gesat...ich lasse ganz bewusst meine hände von wow guild wars etc. und spiele nur hin und wieder ein stündchen css....

Aber mein problem liegt sowieso eher darin, dass einfach nur der computer an ist^^

Wenn manchmal keiner zeit hat oder so dann surfe ich alt immer.....surfe dann anfangs meine ganzen favoriten ab und meist hab cih dann aber nichts zu tun^^

Und dann surfe ich immer weiter....spiele zocke ich auf dem pc meist nur (wenn offline) 1-2 stunden un dann hab cih kb mhr...fesseln mich ncht so richtig^^

Wie gesagt, daher bin ich eigentlich 2 stunden tagsüber immer im inet...wenn ich von der schule komm dann eig immer na halbe stunde und abends dann noch 1-2

Das geht aber eigentlich ncoh wie ich finde wenn cih hier von 90h höre^^

Oft will ich aber auch nur musiik hören und mache deswegen den pc an...bei hausaufgaben zum beispiel fast immer ;)
 
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Laut Xfire waren es bei mir in den letzten 7 Tagen 63 Stunden WoW
:B

Am Anfang ist es ja eigentlich gar nicht so schlimm. Man kennt kaum einen in dieser Welt, ist anfangs auf sich alleine gestellt und questet einfach hier und da ein wenig. Mit der Zeit kommt aber dann das "Dilemma". Man lernt immer mehr Menschen dort kennen und wenn sie besonders nett sind, verbringt man auch gerne die Zeit mit ihnen und das wird mit der Zeit immer mehr. Man questet dann zusammen, geht in Instanzen oder plaudert manchmal einfach stundenlang miteinander. So vergehen schnell viele Stunden und man verliert das Gefühl für die Zeit. Für Menschen die wenig oder gar keine Freunde etc. im "wirklichen Leben" haben, kann sowas dann wirklich wie eine art "Ersatzfamilie" werden. Möchte man dann mit den Leuten auch immer zusammen questen usw. muss man auch oft online sein, weil man sonst den Anschluss verliert.
Schlimm finde ich auch manche Gilden, die das Ganze viel zu ernst sehen und nicht als Spiel, die knallharte Regeln aufstellen und bei denen Leute gleich rausfliegen, wenn sie mal eine zeitlang nicht on sind. Sowas find ich krank, es ist doch ein Spiel das Spass machen sollte und kein Job bei dem man immer anwesend sein muss. Da bin ich froh das ich einer Gilde bin, bei der fast nur User hier von der PCGames sind und die das Ganze ziemlich locker sehen. So juckt es auch keinen wenn man mal einige Zeit lang nicht spielt.

Man muss einfach verdammt aufpassen, dass man da wirklich nicht total darin versinkt....Es gibt da wirklich Leute, die da täglich 16-18 Stunden verbringen und nur Pause machen, wenn sie schlafen müssen. Die fangen da um 9 Uhr morgens an oder so und spielen bis nachts 2-3 Uhr, gehen schlafen und am nächsten morgen gehts wieder um 9 Uhr los, die machen dann nichts anderes mehr.

Schlimm finde ich dann halt, wenn welche dabei sind die erst 12 oder 13 jahre alt sind. Daher wäre es vielleicht wirklich besser, wenn man solche Online-Rollenspiele generell erst ab 18 freigeben würde, ist meine Meinung.
 
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System am 27.08.2007 19:37 schrieb:
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Von solchen Studien halte ich ja mal garnichts. Ich war seit Beginn bei WoW und hab nach 2 Jahren aufgehört, weil das Spiel konzeptioniell nicht mehr neues bietet und in absehbarer Zeit keine Änderung zu erwarten ist.

Mein WOW Konsum betrug in meiner besten Zeit (vor Burning Crusade) wöchentlich zwischen 15-25 Stunden. Eine Vollzeit Arbeitsstelle, Freundin & Bekanntenkreis inklusive und trotzdem habem mir die Raidabende riesig viel Spass gemacht.

Seit das Add-on draußen ist hat das Spiel kontinuierlich weniger Spass bereitet bis ich ganz damit aufgehört habe. Ging tatsächlich viel einfacher, als ich dachte :-D .

Back 2 TOPIC: Das Suchtpotential ist grad bei WOW besonders hoch. Ich glaube es liegt aber auch eher im Charakter des einzelnen, wie "labil" man ist und man in gewissen Situation (Konflikt, Stress etc.) lieber "online" flüchten möchte.

C ya

JEREC
 
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WoW kann süchtig machen, aber jeder Mensch muss für sich entscheiden ob er diese Sucht zulässt.

Ich selber spiele auch WoW. Gehe Dienstags und Donnerstags raiden und bin in der Woche im Schnitt 25 Std online. (Davon die meiste Zeit Abends) Freitags und Samstags bin ich zu 99% mit Freunden und Freundin unterwegs (Pubs, Kino, Konzerte etc.) Unter der Woche bin ich von Montag bis Freitag gut 8 Std. am Arbeiten und kümmere mich anschließend um meinen Haushalt oder bin dann auch noch mit meiner Freundin on tour. Dadurch, das meine Freundin und teile unseres Freundeskreis ebenfalls WoW spielen, macht man auch auch da einiges zusammen.

Ich persönlich habe eine gute Balance gefunden zwischen spielen und RL, auch wenn ich WoW sehr geil finde und mich aufs Addon freue.

Das WoW süchtig machen kann, diese Beispiele sieht man auf den Servern leider zu oft und darunter sind leider auch sehr viele Kids. Ein weiterer Faktor ist in meinen Augen auch die Gilde bzw. Raidally der man angehört. Ist man in einer „Powergilde“ drin die möglichst schnell vorwärts kommen will, so kann man da alleine schon wegen dem indirekten Gruppenzwang süchtig werden, weil man ja dazu gehören will.

Ich persönlich bin in einem Raid, wo alle einen Job haben und den Sinn des Lebens noch nicht vergessen haben. Alleine deswegen macht das raiden aber auch Spaß, weil man sich während dem Raid noch über RL-Themen unterhalten kann.
 
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Jede Sucht ist letztendlich, wie es ein Richter mal zutreffend bemerkt hat, eine Art Willensschwäche!

Ich selbst bin leidenschaftlicher Computerspieler und auch mir passiert es manchmal (wenn ich die Zeit dafür habe!), dass ich mal über die Stränge schlage und aus der Stunde am Abend mehr geworden und plötzlich 2:30 Uhr ist.
Jedoch ziehe ich menschliche Gesellschaft dem Computer fast immer (außer vielleicht wenn ich gerade ein neues Spiel erhalten habe - aber jeder freut sich über ein neues Spielzeug und will es die ersten Tage ausprobieren) vor!
Allerdings hat bei mir noch nie mein Beruf oder meine Beziehung unter dem Computer gelitten.

Ich habe früher Online-Spiele (Ultima Online)gespielt. Heute spiele ich reine Online-Spiele aus Zeitmangel überhaupt nicht mehr! Sie kosten zuviel Zeit und man hat für andere C-Spiele, die eine gewisse Abwechslung bringen überhaupt keine Zeit mehr!
 
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"Bemerkenswert auch der hohe Frauenanteil: Auf zehn Spielerinnen kommt mindestens eine, die mehr als zehn Stunden pro Tag im Netz zockt"

Wen wunderts?? Frauen reagieren bei fehlenden sozialen Kontakten in der realen Welt empfindlicher und suchen dann umso mehr in den virtuellen Welten nach Freunden.
 
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Das TV-Sendungen und die Boulevardpresse sich "besondere" Fälle aus dem Online-Phänomenen herauszieht, ist offenkundig und normal, denn für nichts anderes als Sensationsjournalistik steht sie - ohne Tiefgründigkeit oder Wissenswert.

Interessant ist hingegen diese Studie in ohann-Wolfgang-von-Goethe-Universität in Frankfurt/Main, die durch ihre Existenz an sich zeigt, dass das Phänomen von (Online)-Spielen aus der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken ist. Und wie jedes neuartige Phänomen, dass Einfluss auf die Gesellschaft hat, so hat es seine positiven und negativen Aspekte. Also stellt sich hier die Frage, wann von Sucht zu sprechen ist. Bedauerlicherweise sind die News zur Evidenz, Fragestellung und Schlussfolgerungen der Studie sehr dürftig (verständlich, denn ein solches Thema füllt mehrere hundert Seiten).

Doch lässt sich einiges vernünftig schlussfolgern: Online-Spiele sind ein Trend, die solange das Internet existiert und es Spiele gibt, nicht mehr wegzudenken sind. Konsum in guten Maßen ist unbedenklich. Doch wann verlieren Spieler den Bezug zur Realität? Können wir von Verlust sprechen? Wenn jemand neben seiner Schulzeit / Arbeitszeit seine restliche Tageszeit am PC mit einem Spiel verbringt und so die alltäglichen Dinge des Lebens vernachlässigt (Familie, Freunde, Hausarbeiten, Einkäufe, Behördengänge,...), so ist es zwar arg bedenklich und fragwürdig, doch wage ich hier noch nicht von einem Verlust zu sprechen.
Oftmals ist diesen Leuten, die massig Zeit in sowas investieren (erinneren wir uns an die 90er, da waren es meist noch Spiele ohne Internetzugang), ihnen ihre Situation bewußt. Und obwohl sie abwehrend gegenüber Vorwürfen reagieren, ärgern sie sich über ihr Verhalten. Meistens kriegen sie allerdings die Kurve bedingt durch familiäre Änderungen, Alter etc...
Kriegt jemand jedoch "nicht" die Kurve, so ist es ähnlich wie bei allen Suchtphänomenen: Verlust von Kontrolle, Abstieg in die Sucht. Es ist jedoch seltener, als es gerne propagiert wird.
 
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cab2006 am 27.08.2007 19:51 schrieb:
Warum ist das so? Das liegt an der Emanzipation. Denn beide Elternteile arbeiten => keiner passt auf, was das Kind macht. Keiner sagt mal: Lern Kind! Koch mir was zu essen Kind! Putz Kind!
Ich weiß zwar nicht, was das mit Emanzipation zu tun hat, aber nicht bei allen Familien gehen beide Elternteile arbeiten. Selbst da heißt das nicht, dass der auf das Kind aufpasst, der zu Hause ist. Und falls beide arbeiten, muss man eben Prioritäten setzen: Ist einem das Kind wichtiger, oder die Arbeit (ausgenommen die, wo beide arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen)

Ich hab früher (vor ca. 4/5 Jahren) immer Siedler 3 ( :B ) im Netz gespielt, wenn ich aus der Schule kam. Das weiß ich noch genau. Das dauerte da auch schon mal zwei, drei Stunden (aber nicht täglich). Irgendwann hatte ich damit aufgehört. Dann kam meine Enemy Territory Phase. Das habe ich dann vielleicht zwei Stunden täglich gespielt, wenns hochkommt. Mal mehr, mal weniger. Irgendwann wurde das dann aber auch langweilig, dann war eine Weile "Pause", und dann hab ich wieder angefangen. Ist aber schon wieder ewig her. Muss aber zugeben, dass das echt Spaß gemacht hat.

Und wer da sagt, dass 30 Stunden in der Woche nicht viel sind dem kann ich nur sagen: :B

Von Online-Spielen lass ich eigentlich grundsätzlich die Finger, wegen den eventuellen Konsequenzen (->Sucht). Hatte ja schon ein wenig Erfahrung damit gemacht (s.o.). Da lunger ich lieber ein bisschen mehr hier im Forum rum. :-D

Momentan spiel ich höchstens mal ein, zwei Stunden C&C 3, aber auch nur wenn ich Lust hab. Ab nächster Woche hab ich dann wohl keine richtige Zeit mehr für (Offline-) Spiele.
 
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realität?
 
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btw. die linke aufm 3. foto hatn fetten arsch :o
 
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Realitätsverlust ist vielleicht nicht treffend genug.

Die Wahrnehmung jedes einzelnen Menschen wird in starkem Maße durch sein Verhalten bestimmt. Im Sinne des SOR-Modells (Stimulus-Organism-Response) beeinflusst also ein intensive Mediennutzung von Onlinespielen die Psyche und somit auch die individuelle Wahrnehmung.

Die wahrgenommene Realität eines Onlinesüchtigen unterscheidet sich nachvollziehbarerweise von der eines naturverbundenen Anglers.

Meines Erachtens - Achtung, es müffelt gleich ein wenig nach Philosophie - leiden weite Teile unserer Gesellschaft unter einem gewissen Realitätsverlust, hervorgerufen durch Ihre freiweilige Geiselung an Technologie. Je mehr der Mensch Aufgaben, Fähigkeiten und seine Zeit an die "Maschine" auslagert, desto weiter Entfernt er sich von seiner Natur.

Aber warum? Technologie bringt doch mehr Vor- als Nachteile! Sie spart Zeit, Geld und ermöglicht umfangreichere Soziale Kommunikation als es zu prähistorischen Höhlenmalerei-Zeiten möglich war.

Selbst zu dieser jungen Stunde des Menschleins trieb seine Technologieaffinität - bescheuertes Wort, klingt aber nach was - erste Knospen in Form von primitiven Werkzeugen. Diese Utensilien gingen in seinen natürlichen Habitus über. Ähnlich verhielt es sich mit der Sprache und weiteren Technologien - sie wurden alle Realität.

Zurück zu den Online-Spielen: Für viele junge Leute ist das Onlinegewühl mit den dazugehörigen Freunden, der Annerkennung und das Gebrauchtwerden eine Zuflucht vor der "Realität" in der oft ein erbarmungloser Wettbewerb um selbige Früchte schwehlt.

Die Alarmglöckchen sollten letztendlich bei jedem läuten, der mehr Zeit Online als im Hier und Jetzt verbringt. Zumindest so lange noch bis Mensch sich seine Kohlenstoffhülle abzustreifen vermag und selbst als Energiebündel umherrschwirrt.
 
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Lalala,
ums mal so zu sagen:
ist es nicht verblüffend, dass in diesem, zum 100000 mal durchgekauten thread nie jemand wirklich sagt, wie viel er spielt? ich meine, wenn ich diesen thread zusammenfasse, dann folgen auf 20 leute 1 süchtiger spieler, wobei dieses forum nur von computerspielern besucht wird.. stimmen die statistiken nicht? wer weiss.. ich zumindest weiss, dass ich süchtig bin, ganz klar, freunde werden fast immer in TS besucht und zocken gestaltet den gößten teil der freizeit, aber ich halte alles in ordung, bin immer pünklich in schule/nebenjob und habe mir noch nie anhören müssen, realitätsfremd zu sein, zudem weiss ich noch eher, was in der welt vor sich geht, als meine klassenkameraden, ich weiss nicht, was andere daran stören sollte, dass ich so viel zocke.

Und doch poste ich in diesem Forum, nahezu sicher, gesagt zu bekommen, wie schlimm das doch ist, aber wer maßt sich an, über mich zu richten?

Doktoren in der psychologie, die seit 12 jahren die menschen brav beurteilen und selber deswegen eine gestörte psyche haben? sicher nicht

Irgendwelche "experten", die am besten auch in der politik tätig seind, die noch nicht einmal wissen, was lol bedeutet? sicher nicht

leute auf nem forum, die damit prahlen, ein RL zu haben und sich deswegen besser fühlen, auf dass die erniedrigung anderer ihr selbstwertgefühl steigert? sicher nicht

Leute, die den halben tag lang ins body/fitness gehen, mit ihrer/ihrem freundIn in der gemeinsamen Wohnung leben, knapp 3000 "freunde" haben (computerspieler natürlich für erbärmlich halten), sich alle halbe woche einen hinter die binde gießen, keine ahnung von nix ham und bei kaisers hinter der wursttheke stehen? sicher nicht.. aber um das zu verstehen muss man solche leute wohl kennen.. leider beschränkt der IQ bei zu niedrigen werten doch sehr, auch wenn ich ihn sonst nur ungerne anspreche (den IQ, wenn das unklar sollte.. haha)


Naja, aber ich warte, auf den menschen, der den ersten stein werfen mag, da er doch ohne fehler ist..

PS:
ich würde mir genau überlegen, was man hier antwortet, könnte ein fehler sein
 
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Leute die ein RL haben sind eh zu feige sich Freunde im Internet zu suchen!
 
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Paulgilbert am 29.08.2007 04:01 schrieb:
Leute die ein RL haben sind eh zu feige sich Freunde im Internet zu suchen!
Öhm, und das hast Du genau WO gelesen?
 
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