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Electronic Arts: "Unsere Spiele sind zu schwer zu lernen", so EA-Sprecher

Falcon 4.0 hatte eine Schnellstartanleitung von 42 Seiten, das eigentlich Handbuch war 500 Seiten dick.:B


Eine andere Flugsim aus dem 90er hatte eine Tastaturschablone, fast jede Taste der gesamten Tastatur war mehrfach belegt.

Aber heutige Spiele von EA zu komplex ne ne.
 
Es würde meines Erachtens schon reichen, wenn große Publisher wie EA den Core-Gamern entgegen kommen und einfach bestimmte "Hardcore-Optionen" ins Spiel einbauen würden.

So sollte es doch kein Problem, bspw. Questmarker deaktivierbar zu machen, evtl. vorhandenes "Autoheal abzuschalten" usw.

Eines der wenigen Dinge, das mir beim letzten Thief-Spiel wirklich gut gefallen hat, war die Möglichkeit, den Schwierigkeitsgrad extrem individuell einzustellen. Das sollte eigentlich Schule machen und ALLE wären glücklich.
 
Es ist echt schlimm, dass man einen IQ von 20 benötigt, um in ein Spiel einzusteigen.
Vor allem ist das total rassistisch. Spiele sollten nur eine Taste benötigen, damit Schimpansen nicht benachteiligt werden.
Außerdem stirbt der Char meiner Katze immer, wenn sie über die Tastatur läuft!
 
Das hat doch nicht nur was mit IQ zu tun.

Ich möchte einen von euch der nicht so gut kochen kann mal sehen wie er sich in der Küche bei einem Indischen Gericht anstellt... ziemlich verloren denk ich mal. Das hat aber nciths damit zu tun daß ihr einfach nur stockdoof seid, sondern weil euch die Erfahrungswerte fehlen.

Wir die quasi jedes neue Spiel der letzen 20 Jahre gezockt haben können es schwer nachvollziehen daß der durchschnittliche Zocker nicht über unseren Erfahrungsschatz verfügt.

Und das kann ich als Arbeitnehmer durchaus nachvollziehen. Wenn ich Am Montagabend um 21:00 noch für 30 Minuten was zocken möchte dann möchte ich nicht erst ein Falcon 4.0 Handbuch durchwälzen geschweigen den 2 Stunden nicht kapieren was ich tun soll.

Am schlimmsten finde ich unzulänglichkeiten wie ein nicht intuitives Interface oder blöde Steuerung. Das versaut mir den kompletten Spielspass, zuletzt bei GTA IV (ich musste 2 Std. meine Logitech Gamepad konfiguieren... das hat mir die Vorfreude echt total versaut). Genau da setzt EA hier an, sehr löblich für jeden der nicht nur flamen will.
 
Am schlimmsten finde ich unzulänglichkeiten wie ein nicht intuitives Interface oder blöde Steuerung. Das versaut mir den kompletten Spielspass, zuletzt bei GTA IV (ich musste 2 Std. meine Logitech Gamepad konfiguieren... das hat mir die Vorfreude echt total versaut). Genau da setzt EA hier an, sehr löblich für jeden der nicht nur flamen will.

Da bin ich ja ganz bei Dir. Ich mag z.B. sehr gerne komplexe Spiele, was aber nicht heißt, dass ich es deswegen (unnötig) kompliziert mag - das gilt ganz besonders für die Steuerung. Wenn EA diesen Ansatz verfolgen sollte, dann ist das ja durchaus zu begrüßen.
Leider lassen 25 Jahre Gamingerfahrung bei mir meinen "Spinnensinn" klingeln und ich befürchte stark, dass EA hier wieder einmal nur meint, die Spiele (noch weiter) zu vereinfachen; "Press-button-to-win"- Gaming eben.

So sehr ich Verständnis für Gelegenheitsspieler habe, die sich einfach nur mal nach Feierabend (halb)interaktiv "berieseln" lassen möchten, so sehr ärgert mich als passionierter Core-Gamer die kontinuierliche Vereinfachung der Spiele, gerade im AAA-Bereich.
 
So sehr ich Verständnis für Gelegenheitsspieler habe, die sich einfach nur mal nach Feierabend (halb)interaktiv "berieseln" lassen möchten, so sehr ärgert mich als passionierter Core-Gamer die kontinuierliche Vereinfachung der Spiele, gerade im AAA-Bereich.

EA bedient den Massenmarkt. Die wollen immer die größten, besten, tollsten Spiele. Ich kenne noch jemanden der ähnliche superlative gerne nutzt: Die BILD Zeitung.

Beide wollen möglichst viel verkaufen, mehr nicht. Das geht über den Massenmarkt.

Ich bin mir ziemlich sicher das Falcon 4.0 oder der FS Flightsim oder (setze jedes Spiel ein das den Zusatz "für Hardcore Gamer" vedient) nicht von EA kam da sie ein anderes Ziel haben als eine relativ kleie Zielgruppe zu bedienen.

Also anders gesagt wird EA hier mal wieder zu Unrecht verurteilt weil sie ihrer Linie nur treu bleiben....
 
Naja ich hoffe ja mal daß Bioware ein paar mehr Freiheiten hat als andere Sub-Studios von EA....
 
Also anders gesagt wird EA hier mal wieder zu Unrecht verurteilt weil sie ihrer Linie nur treu bleiben....

EA hat die Strategie in den letzten Jahren schon deutlich verändert. Es ist noch nicht so lange her, da hat EA u.a. noch F1 Simulationen und brauchbare Strategiespiele veröffentlicht.
Jetzt kommt nur noch ein NfS und "Die Sims" nach dem anderen...

Man hat zwar noch ein paar Spiele bzw. Reihen für Core Gamer (Mass Effect, Dragon Age), aber wenn die jetzt auch noch verschwinden würden, dann hätte EA nur noch Spiele im Portfolio die evtl. ein Hirntoter noch als anspruchsvoll bezeichnen würde. :S :B
 
Naja ich hoffe ja mal daß Bioware ein paar mehr Freiheiten hat als andere Sub-Studios von EA....

Na, ich weiß nicht, ich fand ja jetzt schon DA : Inquisition ziemlich unterdurchschnittlich, gerade im Vergleich zu ihren ehemaligen Meisterwerken.

Ich räume allerdings ein, dass DA: I gegenüber DA2 (für mich *der* Tiefpunkt Biowares) eine spürbare Verbesserung darstellt. Sollte diese Trendumkehr anhalten, freue ich mich auf ein paar (wieder) gute Biowarespiele in ein paar Jahren. :-D
 
Man hat zwar noch ein paar Spiele bzw. Reihen für Core Gamer (Mass Effect, Dragon Age), aber wenn die jetzt auch noch verschwinden würden, dann hätte EA nur noch Spiele im Portfolio die evtl. ein Hirntoter noch als anspruchsvoll bezeichnen würde. :S :B

Mass Effect und Dragon Age für Core Gamer???

Daß so Spiele für Core Gamer aussehen wäre mir neu. Es sind keine "Die Sims" Spiele, aber die Zielgruppe "Core Gamer" ist da was ganz anderes gewohnt.

Ich entsinne noch die Kritiken als ME damals rauskam. Das soll ein RPG sein? Viel zu Actionlastig!!! usw. usf. Gerade die lieben Core Gamer (oder möchtegerns) fanden es nicht so toll.
 
Mass Effect und Dragon Age für Core Gamer???

Daß so Spiele für Core Gamer aussehen wäre mir neu. Es sind keine "Die Sims" Spiele, aber die Zielgruppe "Core Gamer" ist da was ganz anderes gewohnt.

Ich entsinne noch die Kritiken als ME damals rauskam. Das soll ein RPG sein? Viel zu Actionlastig!!! usw. usf. Gerade die lieben Core Gamer (oder möchtegerns) fanden es nicht so toll.

Naja, mir ist nicht klar wo man da die Grenze ziehen will. Dies sieht vermutlich jeder anders.
Das erste ME fand ich jedenfalls doch noch recht anspruchsvoll, weil man die Ausrüstung jedes einzelnen Charakters verwalten musste.
In den Teilen 2 und 3 gab es das dann nicht mehr.

Wenn man jetzt aber nur noch Spiele wie Dark Souls zu den anspruchsvollen Spielen zählt, dann bleibt für die sog. Core Gamer nicht mehr viel übrig am Markt. ^^
 
Das ist ein guter Absatz und spiegelt ungefähr auch meine Meinung zu diesem Thema ganz gut.

Aber muss man sich fragen warum der Markt aufeinmal so klein für ein Spiel werden kann. Woran liegt das?
Liegt das am übersättigtem Kunden? An zu hohen Erwartungen der Publisher/Aktioniären/Investoren?
oder vielleicht an der immer schlechteren Qualität und den Verkaufszahlen?

Ich glaube nicht, dass der Markt auf einmal kleiner wurde, bzw. nur bedingt kleiner wurde. Meine Vermutung ist, dass einfach ein Markt erschlossen wurde, der im Vergleich viel größer war, weshalb man die anderen vernachlässigt hat. Sprich das Medium wurde massentauglich und auf die Masse hat man sich dann fokussiert und die Spiele entsprechend in diese Richtung entwickelt hat. Es gibt ja immer noch Spiele für die "Coregamer", die diesen entsprechend kleineren Markt weiterhin beliefern, nur können die eben in den Verkaufszahlen nicht mithalten mit den Massentiteln.

Ich bin der Meinung dass die Hersteller es selber in der Hand haben wie groß der Markt für ein Spiel wird und wie groß ihre Mühen sind.
Mit entsprechendem Aufwand und Budget stimmt das sicher.

Weltraumspiele waren tot bevor Star Citizen neue Impulse gesetzt hat -> Der Markt war nicht vorhanden
Dark Souls haben das "Frust-Genre" wieder zum Leben erweckt -> Hersteller haben aber absichtlich jegliche Frustmomente eliminieren wollen
Amnesia belebte das Horror Genre so stark wie kein anderes Spiel -> Genre war quasi ebenfalls kaum noch vorhanden und selbst Resident Evil wurde zu einem CoD Abklatsch

Bin ganz bei dir. Wenn man sich traut, etwas "neues" ausprobiert (bzw. altes recylet) kann das natürlich mit der richtigen Umsetzung gut funktionieren, wieder Spieler anlocken und quasi den "eingefrorenen" Markt für dieses Genre wiederbeleben. Das ist gut v.a. für die Spieler.

Nur bei großen Firmen ist halt die Frage, ob sie sich trauen. Es hängt ja mehr an der ganzen Sache dran, wie ein gutes Spiel zu liefern und jammernde Community zu erfreuen. Neben den Aktionären, die wollen, dass sich ihr Investment lohnt, will der Chef seinen Platz behalten, die Angestellten wollen ihr Gehalt bekommen und ihren Job behalten. Insofern ist es halt eine Kosten/Nutzen Rechnung für Firmen ob sie versuchen auf dem Massenmarkt zu landen oder lieber die "Coregamer" erfreuen. Letzten Endes kann beides gut gehen, aber auch beides schiefgehen.
 
Wann seid ihr zuletzt am Einstieg eines Videospiels von Electronic Arts kläglich gescheitert?
Bei Alice: Madness Returns.

Dort bekommt man irgendwann den Schirm, der zwingend zum Besiegen des nächsten Gegners nötig ist, allerdings gibt es einen (afaik) bis heute nicht gefixten Bug, den man mit dem Editieren einen Textdatei beheben kann, der bewirkt, daß man den Schirm nicht verwenden kann.


"Lernprobleme" jedoch hatte ich jedoch äußerst selten.
In Tomb Raider Anniversary beispielsweise mußte man einen speziellen Move benutzen, um an einem getimeten Event vorbeizukommen - den hatte ich aber nie zuvor benutzt, bzw wußte gar nicht, daß es den gibt.

"Unsere Spiele sind immer noch zu schwer zu erlernen,"
Übersetzt: "Wääh, unsere Kunden müssen sich ja tatsächlich mit dem Spiel beschäftigen!" :O :confused:

Demnach benötige der durchschnittliche Spieler rund zwei Stunden zur Erlernung eines einfachen Videospiels.
Was heißt denn "Erlernen"? Scheinbar nicht "unfallfrei einen Level durchspielen, denn das sollte bei einem durchschnittlichen(!) Spielschon früher möglich sein (das Erlernen der Fähigkeiten, nicht zwangsläufig das Durchspielen des Levels)

"Und jemanden um zwei Stunden seiner Zeit zu bitten - während ihrem normalen Familienleben der meisten unserer Kunden... und um zwei Stunden zu finden sich zu konzentrieren und ein Spiel zu lernen, ist zu viel verlangt"
Ist es eine so furchtbare Vorstellung, daß jemand Zeit mit einem EA Spiel verbringt ...?

Je nach Spiel ist sogar gerade das Lernen/Ausprobieren alternativer Taktiken wesentlicher Bestandteil des Spiels.

... die Forderung von Comedian Pete Holmes, einheitliche Tastenbelegungen nicht nur innerhalb einer Spieleserie, sondern auch Markenübergreifend einzuführen.
WASD, Space-Jump, Mouse Shoot/Alternativ Waffe, Auswahl Ergänzung per Shift oder Strg, Waffenwahl per 1,2,3,4,5... ist also noch nicht markenübergreifend genug?
 
EA hat die Strategie in den letzten Jahren schon deutlich verändert. Es ist noch nicht so lange her, da hat EA u.a. noch F1 Simulationen und brauchbare Strategiespiele veröffentlicht.

Bis Anfang der 2000er gehörte EA zu meinen Lieblingsentwicklern/Publishern. Ab da ging es steil bergab.
 
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