Wann seid ihr zuletzt am Einstieg eines Videospiels von Electronic Arts kläglich gescheitert?
Bei
Alice: Madness Returns.
Dort bekommt man irgendwann den Schirm, der zwingend zum Besiegen des nächsten Gegners nötig ist, allerdings gibt es einen (afaik) bis heute nicht gefixten Bug, den man mit dem Editieren einen Textdatei beheben kann, der bewirkt, daß man den Schirm nicht verwenden kann.
"Lernprobleme" jedoch hatte ich jedoch äußerst selten.
In Tomb Raider Anniversary beispielsweise mußte man einen speziellen Move benutzen, um an einem getimeten Event vorbeizukommen - den hatte ich aber nie zuvor benutzt, bzw wußte gar nicht, daß es den gibt.
"Unsere Spiele sind immer noch zu schwer zu erlernen,"
Übersetzt: "Wääh, unsere Kunden müssen sich ja tatsächlich mit dem Spiel beschäftigen!"
Demnach benötige der durchschnittliche Spieler rund zwei Stunden zur Erlernung eines einfachen Videospiels.
Was heißt denn "Erlernen"? Scheinbar nicht "unfallfrei einen Level durchspielen, denn das sollte bei einem durchschnittlichen(!) Spielschon früher möglich sein (das Erlernen der Fähigkeiten, nicht zwangsläufig das Durchspielen des Levels)
"Und jemanden um zwei Stunden seiner Zeit zu bitten - während ihrem normalen Familienleben der meisten unserer Kunden... und um zwei Stunden zu finden sich zu konzentrieren und ein Spiel zu lernen, ist zu viel verlangt"
Ist es eine so furchtbare Vorstellung, daß jemand Zeit mit einem EA Spiel verbringt ...?
Je nach Spiel ist sogar
gerade das Lernen/Ausprobieren alternativer Taktiken wesentlicher Bestandteil des Spiels.
... die Forderung von Comedian Pete Holmes, einheitliche Tastenbelegungen nicht nur innerhalb einer Spieleserie, sondern auch Markenübergreifend einzuführen.
WASD, Space-Jump, Mouse Shoot/Alternativ Waffe, Auswahl Ergänzung per Shift oder Strg, Waffenwahl per 1,2,3,4,5... ist also noch nicht markenübergreifend genug?