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Electronic Arts: "Unsere Spiele sind zu schwer zu lernen", so EA-Sprecher

Viele scheinen nicht lesen zu können. Es wird gesagt, dass die Spiele zu schwer zu lernen sind. Das hat direkt nicht umbedingt etwas mit der Schwierigkeit des Spiels zu tun. Die Spiele von den 80er und 90ern waren oft sogar einfach zu erlernen, da sie einfach nicht so viele Funktionen hatten. Wenn dann wird hier eher die Komplexität der Spiele angekreidet.

Komplexität ? Das ich nicht lache. Das ist doch nur wieder eine flaue Begründung um im nächsten Teil noch weniger im Basisspiel unterzubringen um dann noch mehr DLC zu verkaufen. Ein Unity ist in dem Sinne auch komplex oder ein FC4. Trotzdem leicht zu lernen. Das mit dem zu schwer zu lernen ist nur wieder eine dünne Ausrede.
 
"Sind Electronic Art's Spiele zu schwer?", ... bitte wasn das für eine Frage?
Nun ich besitze keine EA Games (damals hatte ich FIFA für eine PSP), weil mir der ganze anmelde Prozess zuwider ist. Zumal auch meine Persönlichen Daten ausspioniert werden und diese Daten gehn nun keinen was an und schon mal gar nicht ein Publisher/Spieleentwickler.

Mal ehrlich mit PC seh ich da keine Probleme
Maus: Links: Schießen, Rechts: Aimen (Zielen), Mausrad: Nachladen (ggf. waffenwechsel)
Tastatur: WASD bewegung (W: vor bewegen, A: nach links Strafen, S: rückbewegung, D: nach rechts Strafen), Leertaste (Spacebar): Springen, STRG: Ducken , Shift: Sprint, C: kann auch Zielen (Aimen) sein, R: kann auch Nachladen sein, Q E F: weitere Aktionen.
 
Das einzige Spiel, wo ich immer nach x Stunden in einem Lernprozess feststecke und wo ich noch nicht alles ausgefeilt habe ist bisher ARMA 2/3, denn das ist ein Spiel was eine verdammt hohe Komplexität hat...
 
Keine Frage. Arma2 steht auch in der Tradition von Flashpoint Cold War Crisis. Und ist trotz starker Hardwarebelastung ein Top Spiel. Im Gegensatz zu einem Mainstreamigen Flashpoint Red River und Co, die mal abgesehen vom Namen Flashpoint nichts mehr mit dem Ursprung zu tun haben.

Es ist kein stumpfer Egoshooter sondern ein Taktikshooter. Und auf höchstem Schwierigkeitsgrad ist man ohne Map lesen aufgeschmissen, Kein Icon weißt einen darauf hin wo man sich gerade befindet, jeder Schuß kann der tödliche sein. Es gibt keinerlei Autoheal.....
 
Ich unterstelle EA grundsätzlich erstmal, dass die sehr genau wissen, was sie da sagen und mit einer Vereinfachung der Spiele bewirken. Nur glaub ich nicht, dass das langfristig genauso gut läuft wie momentan. Dass die meisten Zocker mit jahrelanger Erfahrung keine Probleme haben, insbesondere die heutigen EA-Spiele zu meistern, ist ja klar. Dass in einer Zeit, in der Videospiele immer mehr zum Mainstream werden, aber auch weniger talentierte oder erfahrene Leute Videospiele spielen, ist auch nachvollziehbar.
Die Frage ist dann: Vergrauelt EA mit seiner Strategie mehr Hardcorespieler als man Casual Gamer hinzugewinnt? Denn ich fühle mich bei Spielen die mich nicht fordern schnell gelangweilt. Und oft hat man dann einfach das Gefühl, aus dem Spiel hätte mehr gemacht werden können. Eine Vereinfachung zu dem Grad, an dem COD und die neuen BF Titel z.B. sind, nimmt da nicht auch einfach schon die Qualität Schaden? Sind die Casual Gamer vielleicht mangels Erfahrung wesentlich anspruchsloser, was die Qualität eines Spiels angeht, aber zahlen die auf Dauer den Vorbestellerpreis von dem vielen Mist, der heutzutage als AAA-Titel verkauft wird oder sind das eher die echten Zocker, die einfach noch nicht enttäuscht genug sind oder das Geld für ihr Hobby locker genug sitzen haben? Selbst wenn das alles die Arbeit eines Publishers leichter machen sollte, die Entwickler von solchen Spielern werden dann ungefähr so für ihre Arbeit gewürdigt wie die Leute, die bei McDonalds die Buletten auf den Grill klatschen. Also gar nicht. Und das werden die auch nicht auf Dauer mitmachen, denn ich glaube schon, dass viele von denen auch künstlerische Ansprüche haben, die durch EAs Weichspül-Strategie nicht befriedigt werden.
 
Viele scheinen nicht lesen zu können. Es wird gesagt, dass die Spiele zu schwer zu lernen sind. Das hat direkt nicht umbedingt etwas mit der Schwierigkeit des Spiels zu tun. Die Spiele von den 80er und 90ern waren oft sogar einfach zu erlernen, da sie einfach nicht so viele Funktionen hatten. Wenn dann wird hier eher die Komplexität der Spiele angekreidet.

Aber auch hier muss man sich die Frage stellen was denn so komplex sein soll an den heutigen Spielen?

Komplexe Spiele gibts erst wieder seitdem der Indie Markt so attraktiv geworden ist und Spiele wie DayZ und Star Citizen buchstäblich dafür verantwortlich sind.
Das sind / werden 2 sehr anspruchsvolle Spiel die eben kein 08/15 Publisher in ihr Programm sehen wollte und auf einmal gibts wieder Survivalspiele und Weltraumspiele so langsam wie Sand am Meer.

Was ich damit sagen möchte. Wie begründet man diese komische Behauptung dass Spiele angeblich zu komplex seien?
Nur weil man eine gewisse Einspielzeit benötigt? Das ist völlig normal denn es gibt überall im Leben eine Lern und Motivationskurve... aber das versteht so manch eine Industrie wohl nicht.
Die hätten am liebsten einen Konsumzombie der überteuerte Preise für selbstlaufende Gesichtslose Unterhaltung bezahlen und trotzdem sehr zufrieden sind.

Man muss einige Ansätze haben um eine gewisse Progression und Motivation aufzubauen. Ist die Lernkurve flach dann ist das Spiel einfach nur langweilig :hop:

So ein Spiel wie Deus Ex ist nur so gut geworden weil es eben so komplex und eher langsam zugänglich ist. Das Spiel ist auf eine bestimmte Spielzeit optimiert und die Lernkurve / Handlung
würde auf das Spiel zugeschnitten damit der Spieler sich selber entwickeln kann.
Deus Ex Invisible War ist genau das perfekte Beispiel dafür wie eine nicht vorhandene Komplexität das Spiel kaputt machen kann.

Ein sehr gutes Spiel muss leicht zu lernen aber schwer zu meistern sein.
Ist ein Spiel leicht zu meistern dann macht es mir persönlich keinen Spaß weil ich in meiner Intelligenz leicht beleidigt fühle (als Erwachsener)
Ich habe erst letztens wieder gemerkt wie extrem verwöhnt wir heutzutage doch sind als ich ältere Ego Shooter gespielt habe :B

Ich hatte wirklich ein leicht überforderndes Gefühl als ich HL2, Doom3 oder Chaser gespielt habe. Heutzutage wird man so stark an die Hand genommen sodass man es oft gar nicht mal richtig merkt.
In den älteren Spielen musste man sich einfach selber mehr Gedanken machen weil man nur selten an die Leine genommen wurde wie heute :hop:

Was bedeutet das?
Wir empfinden für ältere Spiele eine größere Spieltiefe weil man selber mehr Gedanken in die Mechanik des Spiels investieren muss um Erfolgreich zu sein.
Heutige Spiele sind sehr oft so flach weil der Entwickler so viele Sicherheitsvorkehrungen eingebaut hat. Sie haben Angst dass Spieler einfach zu dumm und zu schlecht sind um
das "richtige" Erlebnis zu erhalten.

Spiele können nur dann komplex sein wenn man sich damit beschäftigen muss um sie zu verstehen aber genau das ist ein Dorn im Auge vieler Leute. Die Branche soll nämlich zu einem Schnelldreher werden
um viel Geld am Massenmarkt zu verdienen.
Diesen Luxus können & wollen sich nur die wenigstens leisten
 
Oder die Publisher halten die Kunden für grenzdebil. Auch keine schöne Vorstellung....
 
Demnach benötige der durchschnittliche Spieler rund zwei Stunden zur Erlernung eines einfachen Videospiels.

Tja, wenn das Spiel dann schon nach 5 Stunden vorbei ist, ist das in der Tat zu lang.
 
2 h ?? Für komplexe Spiele wie z.B. X3 brauch ich deutlich länger. Auch Spiele wie Fallout haben eine stärkere Lernkurve. Mal davon abgesehen. Aber seit wann hat EA komplexe Spiele ? Mal Bioware-Titel wie die RPGs der Reihe Dragon Origins oder die Mass Effect-Reihe ausgenommen ? Die NFS-Titel können damit genauso wenig gemeint sein wie Die Sims oder so.

Bei zukünftigen Titeln setze ich am ehesten bei Star Citizen auf sehr hohe Komplexität. Und auch beim neuen Mass Effect setze ich auf eine größere Lernkurve als bei Standardkost. Bei normalen Shootern gibts da weniger zu lernen. Weil die Grundprinzipien hier quasi immer gleich sind und die Spiele sich in den wichtigsten Grundfunktionen nur sehr selten drastisch unterscheiden.
 
Gut, das Game kenne ich nicht, da ich American Football von den Regeln her nicht kenne und daher ein solches Spiel für mich keinen Sinn macht. Aber das Gros der Spiele von EA die ich kenne sind nicht gerade als komplex zu bezeichnen. Zumindestens nicht so komplex, daß ich das extra als Erschwernis ansehen würde. Da ist ein Kaliber wie X3 schon eine ganz andere Hausnummer.
 
Keine Frage. Arma2 steht auch in der Tradition von Flashpoint Cold War Crisis. Und ist trotz starker Hardwarebelastung ein Top Spiel. Im Gegensatz zu einem Mainstreamigen Flashpoint Red River und Co, die mal abgesehen vom Namen Flashpoint nichts mehr mit dem Ursprung zu tun haben.

Es ist kein stumpfer Egoshooter sondern ein Taktikshooter. Und auf höchstem Schwierigkeitsgrad ist man ohne Map lesen aufgeschmissen, Kein Icon weißt einen darauf hin wo man sich gerade befindet, jeder Schuß kann der tödliche sein. Es gibt keinerlei Autoheal.....

Das liegt auch daran, dass die bei ArmA 1-3 die Originalentwickler von Operation Flahspoint Cold War Crisis sind. ArmA ist also quasi die innofizielle Fortsetzung von Operation Flashpoint. Sie konnten die Titel nur nicht so nennen, weil sie damals von Codemasters weg sind und der Publisher weiterhin die Namensrechte hatte. Die haben dann ja mit einem anderen Entwickler Dragon Rising und Red River gemacht.
Das nur mal zur Info.

Und ja, das sind einige der wenigen wirklichen komplexen Spiele der heutigen Zeit. Wenn da jemand wirklich mal nicht klarkommen sollte, dann ist das was anderes. Diese Spiele sind ja wirklich ziemlich speziell, da muss man das Ganze mögen.
Aber bei EA Spielen? Die Grundmechanik/Steuerung kann selbst ein sechsjähriger in wenigen Minuten lernen. Wo die Schußtaste, was die Passtaste ist, das kapiert doch jeder in ein paar Minuten bei einem Fifa. Das kann man selbst mit einem Kind problemlos spielen.
 

Basiert auf einem Sport und hat in erster Linie nichts mit EA zu tun.
Aber vll können sie ja auch die Regeln bei so einem Spiel so stark ändern damit absolut jeder sofort zum Pro wird :B

"Wofür überhaupt Knöpfe? Steuere einfach mit dem Stick richtung Gegner denn die restliche Mechanik und Planung geschieht vollautomatisch" :top:
2016 Next Gen
 
Demnach benötige der durchschnittliche Spieler rund zwei Stunden zur Erlernung eines einfachen Videospiels.

Ich versteh die Aufregung nicht, die hier wieder geschoben wird und auch nicht, warum sich hier mancher beleidigt fühlt. Was rennen hier für Leute rum? Richtig! Erfahrene Spieler, von denen die meisten 10 Jahre oder mehr spielen. Leute, die Erfahrung und Übung mit teilweise deutlich komplexeren Games haben und sich daher schnell in "simplere" Spiele wie DA:I oder BF4 rein finden. Die Rede ist aber, wie zitiert, vom Durchschnittsspieler, der Familie, Arbeit usw. hat. Der braucht nunmal in der Regel länger, um sich in ein Spiel rein zu fuchsen. Verständlicherweise, weil er eben noch andere Dinge zu tun und vermutlich auch noch andere Hobbies hat. Hier ist nicht von "dem Spieler" die Rede, sondern vom modernen "Durchschnittsspieler". Oder anders: Der Casual-Gamer, der vlt. auch mal eher Facebook-Spiele gibt, als Wasteland 2 oder Baldurs Gate.

Ich selbst hab ne halbe Stunde gebraucht, um mich in die grundlegenden Mechaniken von Inquisition rein zu fuchsen. Aber auch nur, weil ich nichts anderes zu tun habe. Ausbildung, lernen, Freizeit. So sieht mein aktueller Tagesablauf aus. Daher habe ich auch die Zeit und den freien Kopf für sowas. Andere haben das nicht. Das hat nichts mit Verdummung zu tun und auch nicht damit, dass EA die Spieler für blöde hält. Die Aussage im Artikel wird offensichtlich völlig falsch interpretiert.

Hier muss ich sagen: Ja, für den Casual-Gamer sind Spiele wie DA:I, Battlefield usw. komplex. Für mich selbst nicht. Für viele andere hier auch nicht. Aber was den Durchschnittsspieler angeht, muss ich dem EA-Sprecher zustimmen. Beispiele dafür kenn ich genug. Und das sind mit Sicherheit keine dummen Menschen.
 
Das liegt auch daran, dass die bei ArmA 1-3 die Originalentwickler von Operation Flahspoint Cold War Crisis sind. ArmA ist also quasi die innofizielle Fortsetzung von Operation Flashpoint. Sie konnten die Titel nur nicht so nennen, weil sie damals von Codemasters weg sind und der Publisher weiterhin die Namensrechte hatte. Die haben dann ja mit einem anderen Entwickler Dragon Rising und Red River gemacht.
Das nur mal zur Info.

Und ja, das sind einige der wenigen wirklichen komplexen Spiele der heutigen Zeit. Wenn da jemand wirklich mal nicht klarkommen sollte, dann ist das was anderes. Diese Spiele sind ja wirklich ziemlich speziell, da muss man das Ganze mögen.
Aber bei EA Spielen? Die Grundmechanik/Steuerung kann selbst ein sechsjähriger in wenigen Minuten lernen. Wo die Schußtaste, was die Passtaste ist, das kapiert doch jeder in ein paar Minuten bei einem Fifa. Das kann man selbst mit einem Kind problemlos spielen.

Das mit Codemasters hab ich gewußt. War bei Cold War Crisis und den ganzen Addons Day1-Käufer.

Ich hatte nur gehofft, daß Codemasters nach dem Behalten der OFP-Lizenzen in der Lage ist von Bohemia aus dem ersten Teil zu lernen. Oder spätestens ab Armed Assault 1. Stattdessen haben sie es weder bei Red River noch bei Dragon Rising auch nur ansatzweise geschafft, das OFP-Feeling 1:1 zu treffen.....
 
Hier muss ich sagen: Ja, für den Casual-Gamer sind Spiele wie DA:I, Battlefield usw. komplex. Für mich selbst nicht. Für viele andere hier auch nicht. Aber was den Durchschnittsspieler angeht, muss ich dem EA-Sprecher zustimmen. Beispiele dafür kenn ich genug. Und das sind mit Sicherheit keine dummen Menschen.

Für diese Leute kann man ja dann extra/spezielle Spiele entwickeln und muss nicht immer "gestandene" Spielereihen vercasualisieren. Z.B. einen extra Battlefieldableger, der ganz einfach gespielt werden kann, aber die normale Reihe lässt man in Ruhe. Das würde ich viel vernünftiger finden statt ständig die normalen Reihen immer mehr zu vereinfachen.
 
Oder Hardcorereihen sterben lassen. Es kann nicht sein, daß man seine ursprüngliche Kundschaft vor den Kopf stößt, nur um die Casuals zu bedienen.
 
Für diese Leute kann man ja dann extra/spezielle Spiele entwickeln und muss nicht immer "gestandene" Spielereihen vercasualisieren. Z.B. einen extra Battlefieldableger, der ganz einfach gespielt werden kann, aber die normale Reihe lässt man in Ruhe. Das würde ich viel vernünftiger finden statt ständig die normalen Reihen immer mehr zu vereinfachen.
Dem kann ich nur zustimmen. Auch wenn ich jetzt mal behaupten würde, dass es aus finanzieller Sicht durchaus Sinn macht, bekannte Marken entsprechend anzupassen. Idealismus und Kundennähe ist bei EA sowieso ein Fremdwort. :B

Aber das ist ja bei dem Thema erstmal irrelevant. ^^ Letztlich geht es nur um die Frage: Sind moderne Spiele für den Casual-Gamer immernoch zu komplex? Es ist nicht die Rede davon, dass EA uns für Trisomie 21-Kinder hält. Die rede ist von Lebensumständen, wie Arbeit, andere Hobbies, Familie usw. Dinge, die auch viel Zeit in Anspruch nehmen. Und ja, sind sie. DA3 z.B. ist für einen durchschnittlichen Spieler durchaus sehr komplex. Umfangreich, jede Menge Möglichkeiten, Entscheidungsfreiheiten, taktische Möglichkeiten (Combos usw.)...Dass sich Kenner und erfahrene Spieler damit weniger schwer tun, steht außer Frage. Das ist klar.

Ich hab auch keinerlei Verständnis dafür, wie man bei sowas (was ja viele hier offenbar tun) mit Wörtern wie "Verdummung" usw. um sich werfen kann.
 
Wer sich mit einer Sache beschäftigen will, sollte sich halt die Zeit nehmen. Und wenn er dafür länger braucht. Es zwingt ihn ja keiner das Spiel innerhalb von 1 oder 2 Wochenenden durchzuspielen. Und wenn er zeitlich länger dafür braucht ist dies doch kein Beinbruch. Aber deswegen nur damit ein Casualspieler nur 10 h für ein Spiel benötigt ein Spiel soweit zu vereinfachen ist imho der falsche Weg. Außerdem fördert die Komplexität auch die Beschäftigung der grauen Zellen.

Bei anderen Hobbys wird es mir ja auch nicht leichter gemacht (Beispiele wie Münzen Sammeln, Briefmarken oder was auch immer). Und das sollte auch nicht der Sinn der Sache sein. Da bin ich auch gefordert. Und wenn ich ein Pensum einer Hobby"aufgabe" nicht jetzt schaffe wird der weitere Teil halt auf die andere Freizeit verschoben. Das ist doch nicht das Problem.
 
Oder Hardcorereihen sterben lassen. Es kann nicht sein, daß man seine ursprüngliche Kundschaft vor den Kopf stößt, nur um die Casuals zu bedienen.

Aus wirtschaftlicher Sicht ist das gar nicht so blöd, wenn der Casualmarkt größer ist, gleich viel zahlt und mit weniger Aufwand bedient werden kann.
 
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