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Diablo Immortal: Wie Blizzard das Vertrauen verspielte - Ein Kommentar

Weil es offtopic ist und schon an anderer Stelle zigfach diskutiert wurde, fasse ich nur kurz zusammen: Wir können natürlich irgendwelche Schrottspiele testen, um mehr schlechte Wertungen in der Datenbank zu haben. Allerdings will diese Tests in der Regel niemand lesen. Obendrein würde es sehr viel Zeit kosten, die man dann nicht für wichtige und bessere Spiele hat.

Wenn auch offtopic:
Sicher ein gutes Vorgehen, es könnte dann aber bei schlechten Spielen statt eines ausführlichen Tests eine kurze Begründung erfolgen, warum man nun nicht ausführlich testet.

Zu Blackout 292:

Es hat schon immer und zu jeder Zeit jeder Mensch seine Meinung gehabt - selbst in der Steinzeit. Nur die Reichweite hat sich durch das Netz dramatisch erweitert. Und selbst du (Achtung: Zitat) bist so ein Pups, der seine Meinung hier kundtun darf. Und das ist eigentlich ganz gut.
 
@Bonkic Blizzard schuldet seinen Fans alles, wo wäre die Firma sonst heute? Btw haben sie ja auch noch angekündigt das die besten Entwickler an mobile Titeln arbeiten, gz.

Schau mal den Aktienkurs und die PR damage control jetzt an, denen sind die Spieler egal, in 10 Jahre kann es gut sein, dass die nur mehr mobilen games machen, damit die Aktionäre und Ceo's weiter hohes Wachstum haben, der Kunde ist doch offensichtlich nach dem Auftritt komplett egal.
 
Ähh... doch. Natürlich nicht zwanzig davon im Monat. Aber wenn ihr wenigstens den möglicherweise aussichtsloseseten Kandidaten nehmt, besprecht und entsprechend bewertet (Gern unter einer Kategorie a lá "Veriss des Monats" oder so), macht die Zeitschirift gleich ein wenig mehr Spaß. Stichwort SchleFaZ.
http://www.pcgames.de/Spiele-aus-der-letzten-Reihe-Brands-267683/

Du meinst die Spiele, die wirklich JEDER von hier bis Kasachstan rauf und runter bespricht, per Let's Play bespielt, präsentiert und bejubelt? Mir ist schon klar, dass ein neues Call of Duty nicht unbesprochen ignorieren dürft, aber das ist wahrlich kein gutes Argument :-D.
Stimmt leider nicht. Beispiel Red Dead Redemption 2. Spielt jeder, bespricht jeder. Die Videos und Artikel dazu sind trotzdem so erfolgreich, im Grunde könnten wir derzeit nichts anderes mehr machen, als neuen RDR2 Content zu erstellen. Tun wir natürlich nicht, weil wir eben noch viele andere Games vorstellen und begleiten möchten. Aber das Argument, man solle die Zeit nicht in die angesagten Top-Titel stecken und stattdessen lieber in schlechte Titel investieren, hält keiner Prüfung stand.
 
Wenn auch offtopic:
Sicher ein gutes Vorgehen, es könnte dann aber bei schlechten Spielen statt eines ausführlichen Tests eine kurze Begründung erfolgen, warum man nun nicht ausführlich testet.
Wenn es Spiele gibt, von denen wir glauben, dass sie für unsere Zielgruppe interessant sind, testen wir sie auch - egal ob gut oder schlecht. :) Wir verzichten ja nicht auf einen Test, nur weil wir merken, dass das Spiel nicht sonderlich gut ist.
 
An dieser Stelle möchte ich nochmal alle Offtopic-Freunde bitten, die Diskussion an andere Stelle zu verlagern oder mir eine Nachricht zu schreiben, die ich dann gerne beantworte. Lasst uns hier bitte bei Diablo bleiben. :)
 
der Kunde muss ja nicht kaufen, bei nichtgefalle. Er braucht sich aber nicht wie der König fühlen und Blizzard und co als seine Diener, die liefern müssen oder wenn nicht gelyncht werden.
 
@Bonkic Blizzard schuldet seinen Fans alles, wo wäre die Firma sonst heute? Btw haben sie ja auch noch angekündigt das die besten Entwickler an mobile Titeln arbeiten, gz.
Eine Firma schuldet niemanden etwas.

Ein Unternehmen schuldet dir eine Leistung wenn du ihnen Geld gibst, fertig.

Du bezahlst bei Blizzard nicht per Vorkasse, sondern erst für ein "fertigen" Produkt. D.h. dir steht es frei dich vor dem Kauf umfassend zu informieren und bei Nichtgefallen eben nicht zu kaufen. So funktioniert Marktwirtschaft.

Schau mal den Aktienkurs und die PR damage control jetzt an, denen sind die Spieler egal, in 10 Jahre kann es gut sein, dass die nur mehr mobilen games machen, damit die Aktionäre und Ceo's weiter hohes Wachstum haben, der Kunde ist doch offensichtlich nach dem Auftritt komplett egal.
Richtig, ein aktiengeführtes Unternehmen ist erstmal den Aktionären verpflichtet. Punkt. Das ist Sinn der Sache, denn diese haben Geld in das Unternehmen investiert, wo wir beim Thema Vorkasse bzw. Vertrauenzuschuss wären. Wenn Blizzard jetzt etwas entwickelt, was dem Aktienkurs schädlich ist, dann sind sie den Aktionären verpflichtet, nicht den Spielern.

Vllt. sollte man sich mit diesen Dingen erst einmal beschäftigen, bevor man solche Dinge 'raushaut'.

Ich verstehe die Logik, ich teile die Logik ... was hab ich für tolle Erinnerungen an LAN-Partys zu meiner Schulzeit, nur Blizzard hat mit meinem Geld ihre Schuld beglichen: Warcraft I, Warcraft II etc.pp. sind abbezahlt. Das Unternehmen schuldet mir kein Spiel was mich interessiert, sondern Blizzard macht mir ein Angebot, welches ich entweder annehme, oder ablehne.

Nicht mehr, nicht weniger.
 
Es mag etwas blauäugig sein, wenn man meint, dass eine AG nur seinen Aktionären verpflichtet sei. Liefert diese AG Produkte, die sich nur mäßig absetzten (es gibt ja hier einen Beitrag über ein Spiel, dass sich nur 110.000 mal verkaufte - gut, andere Finanzierung, aber trotzdem gibt es da Investoren), dann rappelt es da ganz ordentlich im Karton - weil dann die Ausschüttungen nicht mehr so hoch sind oder gar ganz wegfallen.

Also sind gute Produkte und ein guter Ruf für eine AG lebensnotwendig, denn sonst investiert da niemand.
 
Es mag etwas blauäugig sein, wenn man meint, dass eine AG nur seinen Aktionären verpflichtet sei. Liefert diese AG Produkte, die sich nur mäßig absetzten (es gibt ja hier einen Beitrag über ein Spiel, dass sich nur 110.000 mal verkaufte - gut, andere Finanzierung, aber trotzdem gibt es da Investoren), dann rappelt es da ganz ordentlich im Karton - weil dann die Ausschüttungen nicht mehr so hoch sind oder gar ganz wegfallen.

Also sind gute Produkte und ein guter Ruf für eine AG lebensnotwendig, denn sonst investiert da niemand.
... du solltest hier nicht zwei Dinge zusammenführen, die ich so nicht angesprochen habe.

Ich habe auf einen direkten Kommentar geantwortet, vllt. schaust du noch mal nach. Blizzard schuldet mir überhaupt nichts. Blizzard ist mir keine Rechenschaft schuldig. Darum geht es, um diese Aussage. Blizzard, als Aktienunternehmen, ist seinen Aktionären verpflichtet, so rein rechtlich ... bis hierhin kannst du mir folgen und bist hoffentlich auch meiner Meinung?

Weil jetzt kommt das witzige: Blizzard ist verpflichtet erfolgreiche Spiele zu machen. Erfolgreich heißt nicht gut. Jedenfalls nicht für alle Spieler auf diesem Planeten. Erfolgreich bedeutet hier finanziell. Was meinst du, warum es dieses Problem mit DLCs, Mikrotransaktionen etc. gibt? "Wir" sind der Meinung das ist scheisse, der Entwickler und seine Aktionäre sieht aber Einnahmen in Mrd.höhe für einen minimalen Aufwand.

Jetzt kannst du ja vllt. erahnen wohin meine Argumentationskette geht ... natürlich hat Blizzard ein Interesse daran auch gute Spiele zu machen, denn gute Spiele verkaufen sich & wir Spieler sind dann glücklich. Weil gutes Spiel. Blizzard ist aber auch "verpflichtet" Gewinn zu machen, und das macht man scheinbar mit anderen Dingen, wie z.B. solchen Titeln etc.pp.
 
Beleidigte Spieler werden beleidigt bleiben. Diese Diskussionen drehen sich im Kreis. Gerade so Leute die schreiben "Blizzard schuldet uns alles, denn wo wären sie ohne uns" sind der beste Beweis.

Keiner von der sog. beleidigten Spielerschaft, hat irgendwas riskiert oder gar investiert um zur Verbesserung der Spiele beizutragen. Man hat im Laden oder online sein Spiel gekauft und wohlgemerkt FREIWILLIG Zeit investiert, weil es einem Spaß gemacht hat. 10 Jahre später merken die feinen Herren, die Firmen werden groß und wollen ne Scheibe vom Lohn abhaben.
Zumindest teilweise. Es ist lächerlich und es wird immer lächerlich sein.

Anderer Aspekt: Was ist mit den Millionen von Spielern in Asien oder sonstwo, die mobile Spiele wollen? Die sind natürlich scheißegal..

Es ist alles ein ganz großer, lächerlicher Witz. Man weiß mittlerweile schon vorher worüber sich welche Leute aufregen werden.
 
Naja hätte damals niemand WC, Diablo, lost vikings etc. gekauft bzw eine Chance gegeben, vielleicht gäbe es kein Blizzard. Gut vom wirtschaftlichen Standpunkt stehen die Investoren an erster Stelle, es ist nur leider so, dass nichts unendlich wächst.

Btw hab ich mich damit beschäftigt und wer hat bevor Blizzard Activision so Geldgeil wurde Geld reingebracht der Kunde. Wenn das so weiter geht, dass pro Quartal die Aktie stiegen muss und stagnieren unmöglich ist, wirds gewaltig crashen. Gewinn macht man mit guten Spielern, Innovation, dass Kauft der Kunde von mir aus auch um einen 10er mehr mit wirklichen Mehrwert Season Pass. Das was jetzt überall gemacht wird ist kurzfristiger Cashgrab und nächstes Jahr steht die Firma wieder da und muss überlegen wo man Geld rauspressen kann!

Wir können alle nur hoffen, dass es Blitz, Ubi, EA zerreißt und es einen Neustart gibt bzw ein oder mehrere indie's übernehmen. Hab langsam keine Lust mehr auf 10 Jahre alte Engines und Bugfiesta bei AAA Spielen + dreiste Abzocke durch Mt, Lootboxen etc. Btw CDPR ist mmn auch an der Börse, wie machen die das bloß, Ach ja die denken wirtschaftlich weiter als bis zum Ende der Nase!
 
Also das kann jetzt wirklich nicht so schwer zu verstehen sein:

Ja, Blizzard arbeitet erst einmal mit dem Kapital, welches die Investoren der Firma zur Verfügung stellen - ohne Wenn und Aber.
Nur ist das Verhältnis von Blizzard zur Kundschaft nicht damit erledigt, dass der Kunde zahlt und die Firma liefert. Blizzard hat ein erhebliches Interesse daran, Kunden zu binden, so dass diese beim nächsten Produkt einer Reihe wiederkommen, oder Produkte aus anderen Reihen kaufen. Sie unterhalten eine enge Beziehung zur eigenen Spielerschaft, z.B. durch Community-Foren und -Events. Hinzu kommt, dass Spiele heutzutage immer mehr "Service" und weniger "Produkt" sind. Updates werden regelmässig rausgehauen, Server müssen stehen, Kundendienst wird grossgeschrieben.

Wer hier also meint, dass Blizzard ohne Kundschaft - oder deren Wohlwollen - kann, ist genauso auf dem Holzweg wie jene die meinen, Blizzard sei alleine der Kundschaft gegenüber verpflichtet.

Und: Nicht jede Verpflichtung ergibt sich aus einem bindenden Vertrag.
 
Naja hätte damals niemand WC, Diablo, lost vikings etc. gekauft bzw eine Chance gegeben, vielleicht gäbe es kein Blizzard. Gut vom wirtschaftlichen Standpunkt stehen die Investoren an erster Stelle, es ist nur leider so, dass nichts unendlich wächst.
Darum geht es doch gar nicht, sondern um deine verqueren Aussagen wer hier wem was schuldet.

Wir können alle nur hoffen, dass es Blitz, Ubi, EA zerreißt und es einen Neustart gibt bzw ein oder mehrere indie's übernehmen. Hab langsam keine Lust mehr auf 10 Jahre alte Engines und Bugfiesta bei AAA Spielen + dreiste Abzocke durch Mt, Lootboxen etc. Btw CDPR ist mmn auch an der Börse, wie machen die das bloß, Ach ja die denken wirtschaftlich weiter als bis zum Ende der Nase!
Tue mir ein Gefallen: sprich bitte nicht von wir, wenn du so einen Quark redest.

Ich möchte nicht, dass es Blizzard, Ubisoft, EA oder andere Studios 'zerreißt'. Warum auch? Vllt. möchte ich, dass diese Studios merken, dass sich DLCs und Mikrotranskationen nicht lohnen, weil diese Art der "Verkäufe" massiv einbrechen ... nur ist das eben ein Wunschdenken, wo man so hört und liest, wieviel Geld hier umgesetzt wird. D.h. es gibt einen Markt, d.h. es gibt Spieler, die diese Dienstleistung gern in Anspruch nehmen und ggf. Spass dran haben.
 
...weil diese Art der "Verkäufe" massiv einbrechen ... nur ist das eben ein Wunschdenken, wo man so hört und liest, wieviel Geld hier umgesetzt wird. D.h. es gibt einen Markt, d.h. es gibt Spieler, die diese Dienstleistung gern in Anspruch nehmen und ggf. Spass dran haben.
Relativ junge Zahlen sprechen von 0,15% der Spielerschaft produzieren über 50% der Gewinne. Daher denke ich das es wirklich bei Wunschdenken bleiben wird. Salopp gesagt, was interessiert mich das 3.000 Leute mein Spiel nicht kaufen, wenn dafür 3 dabei sind, die die Kassen klingeln lassen.

Bezüglich der Diskussion wer wem was schuldet, machst du dir es vielleicht ein wenig zu leicht, indem du es auf ihre Verantwortung gegenüber den Aktionären reduzierst. Am Ende des Tages mag das stimmen, aber gerade bei Konzeptspielen, wie sie Blizzard zur Verfügung stellt, ist die Kundenbindung sehr wichtig und auch die Aktionäre haben ein Interesse daran, wie die Kerngruppe reagiert. Nicht aus Menschlichkeit und Nächstenliebe, aber man will ja auch langfristig Geld verdienen. Zudem ist der größte Aufreger immer noch die Art der Präsentation gewesen. Die BlizzCon wird halt dominiert von den Hardcore Fans aus der PC-Gemeinde. Ihnen als "Highlight" ein Mobile MMO anzubieten und dann noch Sätze wie "ihr habt doch alle ein Telefon" hinterher zu schieben... da muss man nicht die Denkerkappe aufsetzen um zu merken das es nicht die beste Idee war.
 
Relativ junge Zahlen sprechen von 0,15% der Spielerschaft produzieren über 50% der Gewinne. Daher denke ich das es wirklich bei Wunschdenken bleiben wird. Salopp gesagt, was interessiert mich das 3.000 Leute mein Spiel nicht kaufen, wenn dafür 3 dabei sind, die die Kassen klingeln lassen.
Hast du hierfür mal einen Link bzw. Übersicht der von dir besagten Zahlen? Weil 0,15% -> über 50% der Gewinne ist mir etwas suspekt.

Bezüglich der Diskussion wer wem was schuldet, machst du dir es vielleicht ein wenig zu leicht, indem du es auf ihre Verantwortung gegenüber den Aktionären reduzierst. Am Ende des Tages mag das stimmen, aber gerade bei Konzeptspielen, wie sie Blizzard zur Verfügung stellt, ist die Kundenbindung sehr wichtig und auch die Aktionäre haben ein Interesse daran, wie die Kerngruppe reagiert. Nicht aus Menschlichkeit und Nächstenliebe, aber man will ja auch langfristig Geld verdienen. Zudem ist der größte Aufreger immer noch die Art der Präsentation gewesen. Die BlizzCon wird halt dominiert von den Hardcore Fans aus der PC-Gemeinde. Ihnen als "Highlight" ein Mobile MMO anzubieten und dann noch Sätze wie "ihr habt doch alle ein Telefon" hinterher zu schieben... da muss man nicht die Denkerkappe aufsetzen um zu merken das es nicht die beste Idee war.
Ich hab es ja nun schon mehrfach geschrieben, aber gern nochmal ... ich hab meinen Betrag mit den Aktionären bzgl. dem "etwas schuld sein" gewählt. In einem anderen Beitrag hab ich das nochmal erklärt, das Blizzard auch gute Spiele entwickeln muss, eben weil das auch dafür sorgt, dass die Aktionäre zufrieden sind. ;)

Vllt. war es nicht die beste Idee auf der Hausmesse so etwas zu präsentieren, aber wir können uns gern noch einmal in zwei, drei Jahren bzgl. diesem Spiel unterhalten, mal schauen, wie hoch der Anteil am Gewinn durch mobile Games generiert wird bei Blizzard. ;)
 
Vllt. war es nicht die beste Idee auf der Hausmesse so etwas zu präsentieren, aber wir können uns gern noch einmal in zwei, drei Jahren bzgl. diesem Spiel unterhalten, mal schauen, wie hoch der Anteil am Gewinn durch mobile Games generiert wird bei Blizzard. ;)

...weil dann die Hausmesse sowieso in Peking abgehalten wird :-D

Anders gesagt: Wäre Blizzard ein Mann und die bisherige (treue) Kundschaft eine Frau, mit der der Mann seit 20 Jahre eine innige Beziehung führt, dann hat der Mann der Frau dieser Jahr bei der Messe - bei der er der Frau in den vergangenen Jahren immer die schrecklich netten Dinge gezeigt hat, die er für sie zu tun gedenkt - eigentlich nichts anderes gesagt, als dass er sich gerade um eine jüngere Frau bemüht :-D
 
seit inzwischen 10 jahren auf brothers in arms 4. kommt vermutlich gar nicht mehr. trotzdem hege ich keinerlei groll gegen gearbox software.
Würde wahrscheinlich aber anders aussehen, wenn dir Heute vollmundig versprochen wird, dass an mehreren Brothers in Arms Releases gearbeitet wird, du in 2 Monaten eine exklusive, kostenpflichtige Gearbox Messe besuchst, da dort Brothers in Arms als Highlight angekündigt wird, am Ende die einzige Info ist, dass ein Handyspiel in Kooperation mit einer chinesischen Firma (bekannt für mäßige Mobile Games und billige Kopien) raus kommt und du dann noch gefragt wirst warum du dich nicht freust, denn du hast doch ein Telefon.

Der größte ärger der Fans ist nicht das es ein Mobile Titel geben wird, sondern das man sich (zurecht) als die Zielgruppe identifiziert hat und man vor den Kopf gestoßen wurde. Ich selbst kann schon lange nichts mehr mit Blizzard anfangen, aber das dort die Stimmung hochkocht kann ich nachvollziehen.
 
Wir können alle nur hoffen, dass es Blitz, Ubi, EA zerreißt und es einen Neustart gibt bzw ein oder mehrere indie's übernehmen.

ich verbessere das mal

Ich kann nur hoffen, dass es Blitz, Ubi, EA zerreißt und es einen Neustart gibt bzw ein oder mehrere indie's übernehmen.

Bitteschön, gerngeschehn
 
Hast du hierfür mal einen Link bzw. Übersicht der von dir besagten Zahlen? Weil 0,15% -> über 50% der Gewinne ist mir etwas suspekt.
Ich glaube das hatte ich vor kurzem in einem Video der Funke Media Gruppe gesehen. Bin mir aber auch nicht zu 100% sicher. Hab aber auf die Schnelle einen anderen Artikel von Ende 2015 gefunden in dem 175 Mio User analysiert wurden und man kam auf folgende Verteilung:

Kohorte 1 = Non-monetizers = 114M – 97,91%
Kohorte 2 = Minnows = 1.2M – 1,03%
Kohorte 3 = Dolphins = 1M – 0,86%
Kohorte 4 = Whales = 230K – 0,20%

Hier kann man schon sehen, dass überhaupt nur knapp über 2% der Nutzer Geld in Mikrotransaktionen investieren. Man braucht jetzt nicht viel Phantasie um darauf zu kommen das Karpfen und Delphine zusammen weniger bis genauso viel wie die Wale abwerfen.
Es dreht sich alles um den Spieler - Making Games
Falls du es genau wissen willst, sag nochmal Bescheid dann mache ich mir nachher die Mühe und suche das Video raus.

Edit:
Hier noch ein Artikel von 2016, da sind es 0,19% gewesen die 48% ausgemacht haben. Die Tendenz scheint nach oben zu steigen.
https://www.gamestar.de/artikel/free-to-play-weniger-als-ein-prozent-der-spieler-halten-die-ganze-industrie-am-leben,3269963.html

Hier noch ein dritter Artikel auch von 2016. Da wird davon gesprochen, dass die Wale 70% des InApp-Umsatzes und 59% des Gesamtumsatzes produzieren. Nach der Zahlenverteilung von oben wissen wir, dass Wale in etwa 10% der 2% der Zahlenden ausmacht. Demnach haben wir vor 2 Jahren bereits 0.2% gehabt, die 70% des InApp- und 59% des Gesamtumsatzes gemacht haben.
https://www.adweek.com/digital/infographic-whales-account-for-70-of-in-app-purchase-revenue/
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal vielen Dank für die Links ... nur scheinbar sprichst du hier vom gesamten Spielemarkt, d.h.u.a. auch Mobile etc.pp. ... ich sprach "natürlich" vom PC-Spiele Markt und hier die Problematik mit DLCs, Mikropayments, In-App-Käufe bei F2P-Spielen etc.pp.. Das hätte ich aber ein wenig besser darstellen müssen, gewissermaßen mein Fehler.

Ändert aber natürlich nichts an den Zahlen, gesamt betrachtet & das ist echt eine grobe Nummer. :haeh:
 
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