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Diablo Immortal: Wie Blizzard das Vertrauen verspielte - Ein Kommentar

Diese gesamte Diskussion, so wie viele, strotzen nur so voll Emotionalität anstatt rationalem Verstand. Im Zeitalter, in dem wir nun mal sind, hat jeder Pups eine Meinung zu allem. Ob das sinnvoll ist, sei mal dahin gestellt.
Was für mich gar nicht geht, ist die massive und anhaltende Arroganz der Spielerschaft. Seit das Internet jedem eine Stimme gegeben hat gibt es kein Ende mehr. Jeder Spieler scheint der Ansicht zu sein, das jeder Spielehersteller oder gar Publisher ihm persönlich etwas schulde.
Kleine Info an die Leute, die sich "betrogen" fühlen: Blizzard und auch alle anderen Hersteller schulden euch nix. Ihre Schuld ist damit abgegolten, dass ihr ihr Produkt damals gekauft habt. Ihr habt für euer Geld das bekommen, was auf der Packung drauf steht. Nicht mehr, nicht weniger. Falls doch weniger..dann habt ihr eh das Internet vollgeweint, wie ihr übers Ohr gehauen wurdet.

Nun ist da ein Spielehersteller der ein Produkt rausbringt, was dir nicht gefällt? Was tun? Nun, was würde man tun, wenn es eine andere Branche wäre? Richtig. Nicht kaufen.
Gefällt es dir nicht, kauf es nicht, aber bitte verschone die Augen deiner Mitmenschen mit Rumgeheule, wie "DU" Blizzard groß gemacht hast...und wie "ihr" Fand es wart die dafür sorgen, dass bla bla bla bla.

Die Leute nehmen sich alle selbst unheimlich wichtig und scheißen dabei auf alle, die vielleicht eine andere Ansicht haben.
Es gibt Millionen von Menschen in anderen Teilen der Welt, die sich über mobile Titel und gerade über diesen freuen. Von daher kann man Blizzard auch nichts vorwerfen. Sie bedienen den Markt und reagieren auf die Entwicklung.
Das es dann doch manche Stubenhocker gibt, die meinen Blizzard "müsse" das und das entwickeln ist bei weitem nicht Blizzards Problem und wird es auch nie sein.

Ich kann beim besten Willen nur hoffen, dass Blizzard nicht kuscht. Das wäre für mich das absolute Armutszeugnis und Beweis dafür, die arrogant und selbstverliebt die Spielerschaft nun mal geworden ist.
Ich spreche natürlich nur von den Flamern. Leuten die meinen "Blizzard hätte sich gegen sie gewandt."

Es ist einfach nur lächerlich. Die gesamte Diskussion in ihrer gesamten Ausartung ist die Definition der First World Problems.
 
Ich check irgendwie nicht ganz, was Du der Zeitung nun vorwirfst.
Ich habe es so verstanden, dass die Wertungen bei PC Games zu 99 Prozent im Bereich 75 bis 90 liegen und man selten mal wirklich kritisch ist. Ist jetzt aber nur meine Interpretation. Jedenfalls scheinen sie großteils sehr beliebig und inzwischen überflüssig. Ich mag Wertungen aber nicht so einen Einheitsbrei.


@ blackout292:
Manchmal wünschte ich, man könnte Beiträgen auch einen Dislike geben. Etwas dämlicheres als deinen Beitrag habe ich heute selbst auf Twitter nicht gesehen.
 
Es ist einfach nur lächerlich. Die gesamte Diskussion in ihrer gesamten Ausartung ist die Definition der First World Problems.

könnte nicht mehr zustimmen! :top:
wie sich sog. "fans" in diesem - bei allem respekt - mitunter einfach nur noch lächerlichen maße über die (noch-) nicht-ankündigung eines computerspiels aufregen können, will sich mir einfach nicht erschließen. deshalb kommt mir unweigerlich der verdacht, dass es hier mal wieder nur um das aufregen des aufregens willen gehen kann. leute, denkt mal nach, um was es hier geht; was fehlt euch denn wirklich, wenn diablo 4 nicht kommt (was ja sehr wahrscheinlich nicht mal der fall sein wird)? rechtfertigt das in irgendeiner weise diese reaktionen oder gar ein persönliches beleidigtsein? der kollege hat nämlich auch in diesem punkt recht: blizzard schuldet euch GAR NICHTS! %)

wer jetzt sagt, dass ich das alles nur sagen würde, weil ich nicht persönlich betroffen bin, hat tatsächlich recht. ich mach mir wirklich nicht viel aus diablo. allerdings: ich "warte" auch seit inzwischen 10 jahren auf brothers in arms 4. kommt vermutlich gar nicht mehr. trotzdem hege ich keinerlei groll gegen gearbox software. ich finds schade. das wars dann aber auch. und auch ein half-life 3 hätte ich bis vor ein paar jahren durchaus noch gerne genommen.

...und jetzt fallt über mich her. :]
 
Zuletzt bearbeitet:
Diablogate? Die werden sich ne goldene Nase dran verdienen. Die paar alten Hardcore Fans, die das wirklich boykottieren werden, sind spätestens mit D4 oder dem nächsten D3 DLC wieder im Boot.
Ich werde es zwar auch nicht zocken (halte wenig von Mobile Games generell und Mobile MMOs speziell), aber ich kann Blizzards Marketing Strategie nachvollziehen.
Ist halt für den Asia Markt zugeschnitten.
 
Von daher kann man Blizzard auch nichts vorwerfen.
Doch. Nämlich, daß sie im Vorfeld der BlizzCon mit "Wir haben mehrere Diablo Titel in Arbeit" und mit einer Abteilung, die mit "Diablo 3 Demo" im BlizzCon Hallenplan belegt war und mit der Platzierung der Ankündigung als letztem Punkt der Eröffnungszeremonie Erwartungen geschürt haben, die sie nicht erfüllt haben, da sie nur einen(!) Mobile-only(!) Titel angekündigt haben, der auch noch a) wie ein Klon von einem anderen Spiel aussieht und b) von der Handlung her in eine Storylücke zwischen D2 und 3 gestopft wurde.
 

Ein paar Ausreißer auf den letzten 5 von über 20 Seiten und aus fast zehn Jahren bestätigen eher meine Aussage...

könnte nicht mehr zustimmen! :top:
wie sich sog. "fans" in diesem - bei allem respekt - mitunter einfach nur noch lächerlichen maße über die (noch-) nicht-ankündigung eines computerspiels aufregen können, will sich mir einfach nicht erschließen. deshalb kommt mir unweigerlich der verdacht, dass es hier mal wieder nur das aufregen des aufregens willen gehen kann. leute, denkt mal nach, um was es hier geht? was fehlt euch den wirklich, wenn diablo 4 nicht kommt (was ja sehr wahrscheinlich nicht mal der fall sein wird)? rechtfertigt das in irgendeiner weise diese reaktionen oder gar ein persönliches beleidigtsein? der kollege hat nämlich auch in diesem punkt recht: blizzard schuldet euch GAR NICHTS! %)

wer jetzt sagt, dass ich das alles nur sagen würde, weil ich nicht persönlich betroffen bin, hat tatsächlich recht. ich mach mir wirklich nicht viel aus diablo. allerdings: ich "warte" auch seit inzwischen 10 jahren auf brothers in arms 4. kommt vermutlich gar nicht mehr. trotzdem hege ich keinerlei groll gegen gearbox software. ich finds schade. das wars dann aber auch. und auch ein half-life 3 hätte ich bis vor ein paar jahren durchaus noch gerne genommen.

...und jetzt fallt über mich her. :]

Ah, okay, Blackout292 ist dein Zweitaccount hier. Hast du es wirklich nötig dich hier so selbst zu beweihräuchern? Naja, okay zugegeben, ansonsten nimmt deine Kommentare ja eh niemand für voll.
 
Ich habe das Gefühl, dass hier der ein oder andere nicht versteht, worum es eigentlich geht. Ich glaube den meisten Leuten ist es wurscht, ob es an sich ein Diablo Mobile Spiel geben wird. Es ging nur um die Art der Ankündigung, wie diese gemacht wurde und das drumherum. Da mussten Leute z.B. 40 Euro ausgeben für ein Ticket (Ultra-Monster-Preis) und erwarten dann natürlich etwas besonderes. Wenn dann als Hauptkost ein Handyspiel präsentiert wird, dann MUSS man doch eigentlich damit rechnen, dass sich die Leute da veralbert fühlen.
Das hätte man anders machen sollen und man hat sich da ein Eigentor geschossen.

Bethesda z.B. hat es da doch gezeigt, wie man das richtig macht. Da gibt's ja auch mobile spiele zu diversen Marken.
 
Ah, okay, Blackout292 ist dein Zweitaccount hier. Hast du es wirklich nötig dich hier so selbst zu beweihräuchern? Naja, okay zugegeben, ansonsten nimmt deine Kommentare ja eh niemand für voll.

schon traurig, dass ein erwachsener mann, und das bist ja wohl, nicht in der lage ist, die meinung eines anderen zu respektieren. du musst sie ja nicht teilen, das verlange ich gar nicht. :rolleyes:
 
@ blackout292:
Manchmal wünschte ich, man könnte Beiträgen auch einen Dislike geben. Etwas dämlicheres als deinen Beitrag habe ich heute selbst auf Twitter nicht gesehen.

Er hat aber Recht ;) viele Shitstorms (speziell im Medien-Bereich, ob jetzt Spiele, Filme oder ähnliches) sind maslos überzogen und künstlich durch Emotionen aufgebauscht. Publisher schulden (Crowdfundig-Produkte mal ausgeklammert) dem Spieler keine "guten" Spiele, nur weil sie es aus der Vergangenheit von dem Hersteller gewohnt sind/waren "gute" Spiele zu bekommen.

Und Dislike-Buttons sind eh überflüssig wie ein Kropf.

Ah, okay, Blackout292 ist dein Zweitaccount hier. Hast du es wirklich nötig dich hier so selbst zu beweihräuchern? Naja, okay zugegeben, ansonsten nimmt deine Kommentare ja eh niemand für voll.

Merk schon dass diskutieren wieder sinnlos ist, wenn ich so nen Quark lese :rolleyes:
 
Da mussten Leute z.B. 40 Euro ausgeben für ein Ticket (Ultra-Monster-Preis) und erwarten dann natürlich etwas besonderes. Wenn dann als Hauptkost ein Handyspiel präsentiert wird, dann MUSS man doch eigentlich damit rechnen, dass sich die Leute da veralbert fühlen.
Das ist doch etwas seltsam argumentiert. Ich sag ja auch nicht: "40 Euro ist aber ein bißchen viel - nur für einen neuen Hearthstone Rücken" :B

Die 40 Euro sind für die digitalen Goodies und den Zugriff aus sämtliche Videos sämtlicher Bühnen. Du schreibst das so, als hätten Leute 40 Euro einzig und allein dafür ausgegeben, eine Diablo 4 Ankündigung zu sehen - aber das ist kompletter Blödsinn, denn diese Ankündigung konnte man auch ohne virtuelles Ticket live verfolgen.
 
@Felix: Zu Deiner Frage "selber spielen"? Eher nicht. Wenn ich am Handy/Tablet was spiele, dann - wie viele andere hier - eher als Zeittotschläger, im Wartezimmer des Arztes, in der Mc Donalds-Schlange, etc. da passt wohl DI nicht in meine Bedürfnisse. Aber ich werde mir bestimmt mal das eine oder andere Video dazu ansehen.

@DieÜblichenVerdächtigen: Sich aufregen über das sich aufregen? :B

Ist schon klar, wenn nur "harte Währung" berücksichtigt wird, schuldet einem ein Spielehersteller nach Lieferung des bezahlten Spieles nichts mehr (Vorsicht, das ist eine Verallgemeinerung die heutzutage bei einer deutlichen "alwayson"-Tendenz nur bedingt stimmt...).

Aber es gibt auch eine "weiche Währung" wie Reputation. Die erarbeitet sich ein Unternehmen mit viel Mühe, Fleiss und Hingabe, und verspielt werden kann sie im Handumdrehen. Reputation bedeutet Vertrauen und macht beispielsweise den Unterschied aus, ob sich ein Kunde die Katze im Sack kauft oder eben doch lieber abwartet. Aus guter weicher Währung wird mehr harte Währung, aus schlechter weicher Währung wird weniger harte Währung...

Wenn also Spieler weltweit ihre Anspruchshaltung offenbaren - sei es nun gepflegt und höflich oder wie der letzte Hornochse spielt dabei keine Rolle - dann ist dies ein Symptom dafür, dass sich in Sachen weiche Währung etwas verändert hat.
 
schon traurig, dass ein erwachsener mann, und das bist ja wohl, nicht in der lage ist, die meinung eines anderen zu respektieren. du musst sie ja nicht teilen, das verlange ich gar nicht. :rolleyes:

Er hat aber Recht ;) viele Shitstorms (speziell im Medien-Bereich, ob jetzt Spiele, Filme oder ähnliches) sind maslos überzogen und künstlich durch Emotionen aufgebauscht. Publisher schulden (Crowdfundig-Produkte mal ausgeklammert) dem Spieler keine "guten" Spiele, nur weil sie es aus der Vergangenheit von dem Hersteller gewohnt sind/waren "gute" Spiele zu bekommen.

Merk schon dass diskutieren wieder sinnlos ist, wenn ich so nen Quark lese :rolleyes:

Ich merke schon, ihr beide habt auch nicht verstanden, worum es hier geht. Schlicht mal wieder die Empörten spielen, wenn anderen was zu Recht nicht passt. Irgendwie typisch für eine bestimmte Art Menschenschlag.
 
Ein paar Ausreißer auf den letzten 5 von über 20 Seiten und aus fast zehn Jahren bestätigen eher meine Aussage...
Weil es offtopic ist und schon an anderer Stelle zigfach diskutiert wurde, fasse ich nur kurz zusammen: Wir können natürlich irgendwelche Schrottspiele testen, um mehr schlechte Wertungen in der Datenbank zu haben. Allerdings will diese Tests in der Regel niemand lesen. Obendrein würde es sehr viel Zeit kosten, die man dann nicht für wichtige und bessere Spiele hat.
 
Weil es offtopic ist und schon an anderer Stelle zigfach diskutiert wurde, fasse ich nur kurz zusammen: Wir können natürlich irgendwelche Schrottspiele testen, um mehr schlechte Wertungen in der Datenbank zu haben. Allerdings will diese Tests in der Regel niemand lesen. Obendrein würde es sehr viel Zeit kosten, die man dann nicht für wichtige und bessere Spiele hat.

Ihr könntet auch einfach das Wertungsspektrum breiter nutzen und nicht jedem 2. Titel die 80 verpassen. Wenn die Qualität der Spiele generell steigt, dann muss das ein Wertungssystem auch irgendwie Rechnung tragen, damit die besonderen Spiele auch wirklich besonders bleiben. Das neue Larry hat eine 82 bei euch. Nach lesen des Tests verstehe ich zum Beispiel nicht, wie so ein Durchschnittstitel so eine hohe Wertung einfahren kann.
 
@Felix: Zu Deiner Frage "selber spielen"? Eher nicht. Wenn ich am Handy/Tablet was spiele, dann - wie viele andere hier - eher als Zeittotschläger, im Wartezimmer des Arztes, in der Mc Donalds-Schlange, etc. da passt wohl DI nicht in meine Bedürfnisse. Aber ich werde mir bestimmt mal das eine oder andere Video dazu ansehen.

@DieÜblichenVerdächtigen: Sich aufregen über das sich aufregen? :B

Ist schon klar, wenn nur "harte Währung" berücksichtigt wird, schuldet einem ein Spielehersteller nach Lieferung des bezahlten Spieles nichts mehr (Vorsicht, das ist eine Verallgemeinerung die heutzutage bei einer deutlichen "alwayson"-Tendenz nur bedingt stimmt...).

Aber es gibt auch eine "weiche Währung" wie Reputation. Die erarbeitet sich ein Unternehmen mit viel Mühe, Fleiss und Hingabe, und verspielt werden kann sie im Handumdrehen. Reputation bedeutet Vertrauen und macht beispielsweise den Unterschied aus, ob sich ein Kunde die Katze im Sack kauft oder eben doch lieber abwartet. Aus guter weicher Währung wird mehr harte Währung, aus schlechter weicher Währung wird weniger harte Währung...

Wenn also Spieler weltweit ihre Anspruchshaltung offenbaren - sei es nun gepflegt und höflich oder wie der letzte Hornochse spielt dabei keine Rolle - dann ist dies ein Symptom dafür, dass sich in Sachen weiche Währung etwas verändert hat.

Das hier fast es ganz gut zusammen. Die Sache mit der Währung wird ja auch in den von mir verlinkten Videos (ganz am Anfang hier) deutlich. Was scheinbar wirklich vergessen wird, Blizzard ist nicht über Nacht zu einem großen Unternehmen geworden das mehrere Millionen wert ist. Das kam durch die langjährige Unterstützung der Fans. Dem Schlag Menschen die Geld dafür ausgeben um Werbung von Blizzard zu sehen, den Käufern von Diablo, den Käufern von Warcraft, den Käufern von Starcraft.
 
Weil es offtopic ist und schon an anderer Stelle zigfach diskutiert wurde, fasse ich nur kurz zusammen:

Und weil es für mich so wichtig ist, gehe ich darauf trotzdem noch mal kurz ein ;)

Wir können natürlich irgendwelche Schrottspiele testen, um mehr schlechte Wertungen in der Datenbank zu haben. Allerdings will diese Tests in der Regel niemand lesen.

Ähh... doch. Natürlich nicht zwanzig davon im Monat. Aber wenn ihr wenigstens den möglicherweise aussichtsloseseten Kandidaten nehmt, besprecht und entsprechend bewertet (Gern unter einer Kategorie a lá "Veriss des Monats" oder so), macht die Zeitschirift gleich ein wenig mehr Spaß. Stichwort SchleFaZ.

Obendrein würde es sehr viel Zeit kosten, die man dann nicht für wichtige und bessere Spiele hat.

Du meinst die Spiele, die wirklich JEDER von hier bis Kasachstan rauf und runter bespricht, per Let's Play bespielt, präsentiert und bejubelt? Mir ist schon klar, dass ein neues Call of Duty nicht unbesprochen ignorieren dürft, aber das ist wahrlich kein gutes Argument :-D

Ihr könntet auch einfach das Wertungsspektrum breiter nutzen und nicht jedem 2. Titel die 80 verpassen.

Das würde ich für einen Fehler halten. Nach deiner Logik würden mit einem Schlag viele sehr schöne Indygames-Perlen keine passenden Bewertungen mehr erhalten können, weil die Grafik und Sound sprichwörtlich aus den 90ern stammt und natürlich nicht mit AAA-Titeln mithalten kann.

Wenn die Qualität der Spiele generell steigt, dann muss das ein Wertungssystem auch irgendwie Rechnung tragen, damit die besonderen Spiele auch wirklich besonders bleiben. Das neue Larry hat eine 82 bei euch. Nach lesen des Tests verstehe ich zum Beispiel nicht, wie so ein Durchschnittstitel so eine hohe Wertung einfahren kann.

Naja... vielleicht hat es einfach... öhm... Spaß gemacht zu spielen? ;)
 
Ihr könntet auch einfach das Wertungsspektrum breiter nutzen und nicht jedem 2. Titel die 80 verpassen. Wenn die Qualität der Spiele generell steigt, dann muss das ein Wertungssystem auch irgendwie Rechnung tragen, damit die besonderen Spiele auch wirklich besonders bleiben. Das neue Larry hat eine 82 bei euch. Nach lesen des Tests verstehe ich zum Beispiel nicht, wie so ein Durchschnittstitel so eine hohe Wertung einfahren kann.
Die Durchschnittswertung laut Metacritic, und ich mag diese Seite & das System dahinter absolut nicht, gibt eine 75% aus, übrigens die gleiche Wertung wie Gamestar.

Jetzt kann man drüber diskutieren ob es einen riesen Unterschied macht ob man 75 oder 82% bewertet, ein Fan der Serie wird hier sicherlich anders bewerten als jemand, die noch nie zuvor ein Larry-Spiel gespielt hat.

Ansonsten, wenn dir die Wertungen so gegen den Strich gehen, warum liest du sie überhaupt? Lies doch einfach die Texte und zieh deine eigenen Schlüsse daraus, so "wertet" übrigens die von mir gern und häufig zitierte c't. Die schreiben einfach einen Test, führen am Ende die Vor- und Nachteile auf, ggf. was andere Geräte besser machen und fertig.

Natürlich gehört hier einfach etwas mehr "Arbeit" dazu, einfach weil man keine Prozentzahlen sieht die man vergleichen kann ... aber genau das scheinst du ja zu haben.

Übrigens, was ist dass denn für eine verquere Logik die Wertungsmaßstäbe anzupassen nur weil die durchschnittliche Qualität der Spiele auf dem Markt steigt? :O
 
Übrigens, was ist dass denn für eine verquere Logik die Wertungsmaßstäbe anzupassen nur weil die durchschnittliche Qualität der Spiele auf dem Markt steigt? :O

Wie in der Schule: Ist der Notendurchschnitt zu gut (schlecht), wird der Notenschlüssel angepasst, sodass es nicht mehr so viele einsen (sechser) gibt. :-D
 
Ihr könntet auch einfach das Wertungsspektrum breiter nutzen und nicht jedem 2. Titel die 80 verpassen. Wenn die Qualität der Spiele generell steigt, dann muss das ein Wertungssystem auch irgendwie Rechnung tragen, damit die besonderen Spiele auch wirklich besonders bleiben. Das neue Larry hat eine 82 bei euch. Nach lesen des Tests verstehe ich zum Beispiel nicht, wie so ein Durchschnittstitel so eine hohe Wertung einfahren kann.
Also guten Spielen eine schlechtere Wertung geben, damit das Spektrum besser genutzt wird? Klingt nicht sinnvoll. Wie ich schon schrieb: Wir testen in der Regel die Spiele, die eine Berichterstattung verdienen bzw die im Interesse der Leser stehen. Was meistens ordentliche bis gute Spiele sind. Und dann kommen naturgemäß häufiger Wertungen im Bereich 70 bis 85 raus (was übrigens der Wertungsbereich ist, in dem sich Larry auch bei anderen Medien bewegt). Grundsätzlich kann man natürlich über Wertungen geteilter Meinung sein, das ist klar - was für einen Tester eine 83 ist, empfindest du vielleicht als eine 74. Das bewegt sich im Rahmen und ist völlig okay. Wenn es drastische Ausreißer gibt, muss man eben im Einzelfall schauen. Und da du Larry offensichtlich schon durchgespielt und beurteilen kannst, würde ich dich bitten, deine Kritik unter dem Test zu formulieren, da sie hier nicht hingehört. Möchte in dieser Diskussion gerne bei Diablo bleiben. Schöne Grüße, Felix
 
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