• Aktualisierte Forenregeln

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Brexit - Großbritannien entscheidet sich für den Austritt

Nigel Farage distanziert sich nach Brexit von Millionen-Versprechen - SPIEGEL ONLINE

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Ich bin überzeugt davon, dass etliche der Anführer der Brexit-Befürworter selber erschrocken sind und persönlich eigentlich niemals einen Brexit wollten, sondern die Stimmung vor allem unter älteren und ungebildeteren Bürgern ausnutzten, um sich selber zu profilieren, weil sie mit vernünftigen Vorschlägen niemals in so hohe Posten gekommen wären... und nun stehen die selber dumm da und wissen noch nicht mal genau, was sie nun dazu sagen sollen, müssen sogar teils, wie Wynn ja u.a. schon verlinkte, Dinge bereits jetzt zurücknehmen, die die gesagt oder versprochen hatten...

Würd mich nicht wundern, wenn Schottland nen Alleingang macht, sich abspaltet und in der EU bleiben will. Und dann fehlt GB u.a. ne Menge des wichtigen Handelsgut Öl.
 
Ich bin da eher für das Leistungsprinzip. Wer hart arbeitet und etwas schafft, der soll auch die Ernte einfahren. Wer auf der faulen Haut liegt und nur abkassieren will, der muss mit den Almosen, die ihm von den hart Arbeitenden zugesagt werden, auskommen.
Immer dieses "kommunistische" für alle das gleiche ist nämlich absolut ungerecht wenn einer 40 - 60 Stunden schuftet und der andere eine ruhige Kugel schiebt. Nimmt man dann nämlich dem hart arbeitenden zu viel weg, dann wird der irgendwann sagen "mit mir nicht", legt sich selbst auf die faule Haut oder zieht irgendwohin, wo seine Arbeit gewürdigt wird. Und dann können die Schmarotzer ja mal schauen, was sie davon haben, wenn die Wirtschaft dadurch komplett den Bach runtergeht.
 
Tja...

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Glückwunsch an die Briten! Was gibt es wichtigeres im Leben als unabhängig und souverän zu sein und selbst über sein Land und das Land seiner Vorfahren bestimmen zu können und sich nichts aufdiktieren zu lassen. :)
Ich kann dieses heiligmachen der EU schon lange nicht mehr verstehen. Die EU ist nicht Europa, sondern nur eine Organisation, die schon lange viel zu überladen ist und nicht mehr funktioniert. Und wenn etwas nicht mehr funktioniert, dann muss man es ändern oder einstampfen und dafür etwas neues schaffen. Einen neuen Zusammenschluss souveräner Nationalstaaten, die sich gegenseitig unterstützen, ohne Druck und Erpressungen, die die Kultur und Identitäten der jeweiligen Staaten berücksichtigen und nicht alles zu einem Einheitseuropa kloppen wollen.
Ich will auch ein Deutschland, in dem wir Deutsche über uns Land bestimmen, wie wir leben, welche Einwanderung wir wollen und wie unser Land aussehen soll. Und niemand anderes.
 
Glückwunsch an die Briten! Was gibt es wichtigeres im Leben als unabhängig und souverän zu sein und selbst über sein Land und das Land seiner Vorfahren bestimmen zu können und sich nichts aufdiktieren zu lassen. :)
Ich kann dieses heiligmachen der EU schon lange nicht mehr verstehen. Die EU ist nicht Europa, sondern nur eine Organisation, die schon lange viel zu überladen ist und nicht mehr funktioniert. Und wenn etwas nicht mehr funktioniert, dann muss man es ändern oder einstampfen und dafür etwas neues schaffen. Einen neuen Zusammenschluss souveräner Nationalstaaten, die sich gegenseitig unterstützen, ohne Druck und Erpressungen, die die Kultur und Identitäten der jeweiligen Staaten berücksichtigen und nicht alles zu einem Einheitseuropa kloppen wollen.
Ich will auch ein Deutschland, in dem wir Deutsche über uns Land bestimmen, wie wir leben, welche Einwanderung wir wollen und wie unser Land aussehen soll. Und niemand anderes.
Heieiei
So extrem wollt ichs nicht schreiben ;)

Aber es ist im Prinzip schon so, dass die EU eine Wirtschaftsunion ist.
Solange alle profitieren gegenüber dem EU-Ausland, sind alle im Boot.
Sobald es aber ums Menschliche geht (Flüchtlinge) werden Probleme zugeschoben.
 

Hmm.
Was Lilly Allen meint oder nicht, kann dem Grossteil der Weltbevölkerung egal sein
Was Snowden dagegen hat, dass man einer Grossmacht ein wenig kritisch gegenüber steht, weiss ich auch nicht.

Twitter ist nun mal das Bankensystem der Promis.
Wer (warum auch immer) berühmt ist, wobei ich Snowden bewundere, und viele Anhänger hat, dessen Stimme wird publiziert, weil sie relevant (?) ist?
 
gegen kritik hat snowden sicherlich nichts und wohl auch niemand sonst. kein mensch hält die derzeitige konstruktion der eu für der weisheit letzter schloss.

was snowden wohl meint, ist, dass die pro-brexit-fraktion schlicht belogen und betrogen wurde. und dass das funktioniert ist leider leider, ich sagte es ja bereits, ein sehr gutes argument gegen direkte demokratie.
 
Einen neuen Zusammenschluss souveräner Nationalstaaten, die sich gegenseitig unterstützen, ohne Druck und Erpressungen, die die Kultur und Identitäten der jeweiligen Staaten berücksichtigen und nicht alles zu einem Einheitseuropa kloppen wollen.
a) weil bei einem "neuen Zusammenschluß" ja dieses Mal ausschließlich die richtigen Entscheidungen getroffen werden und man natürlich keinerlei Kompromisse machen muß ... ?
b) Ähm ... wir leben im Zeitalter des Internets. Lokal begrenzte Kulturen werden auf Dauer verschwinden. Völlig egal, ob "Einheitseuropa" oder alles eingemauerte einzelne Nationalstaaten.

btw: Was ist denn beispielsweise so richtig schön deutsche Kultur, die es zu erhalten gibt? Kommt da nach dem weltbekannten Oktoberfest noch was?
Und wird sowas auch nur ansatzweise davon angerührt, ob wir ein einzelnes Bayern haben, in dem das stattfindet oder ob das in Westdeutschland oder in der wiedervereinigten BRD oder in Europa oder vielleicht sogar mal in dem kompletten eurasischen Kontinent statt findet?
 
gegen kritik hat snowden sicherlich nichts und wohl auch niemand sonst. kein mensch hält die derzeitige konstruktion der eu für der weisheit letzter schloss.

was snowden wohl meint, ist, dass die pro-brexit-fraktion schlicht belogen und betrogen wurde. und dass das funktioniert ist leider leider, ich sagte es ja bereits, ein sehr gutes argument gegen direkte demokratie.

Nein ist es eben nicht.
Es ist eine Argument dagegen, dass nur alle Schaltjahre der Bürger was zu melden hat.
Wenn man nur alle xMonate mal vermelden darf, dass einem was nicht passt, dann geht ALLES Negative in diese Abstimmung.

Warum hat die AfD Zuwachs?
Weil man in Dt gerade einmal alle (was weis ich) Monate die Möglichkeit, seinen Unmut auszudrücken.
Das macht man dann als Protestwähler .

In der Politik ists doch so, wie beim normalen Menschen:
solange nix schreckliches passiert: Passt schon, machen wir weiter so.

Bei der (in-)direkten Demokratie sieht man wo der Schuh drückt.
Es werden zum Beispiel Initiativen gestartet. Und da werden Probleme angesprochen, bevor sie wie ein Vulkan explodieren und alle sagen:
Oh... ach so ... aha

Ich bezweifle die Argumente gegen die direkte Bestimmung der Bevölkerung.
Nur muss die Bevölkerung eben auch öfters mit in den Vorgang der Meinungfindung/bildung einbezogen werden muss.
Das ist natürlich ein grösseres Projekt.
ist in meinen Augen aber viel sinnvoller und nachhaltiger als gewisse Systeme, in denen die Wirtschaft das sagen hat.
Klar haben die Konzerne grosse kapitale Macht. Aber grade in der heutigen Zeit nicht mehr so wichtig wie früher.
Genau dafür sind twitter Facebook & co gut.
Man kann sich gut vernetzen und informationen und Meinungen austauschen.
Dass Promis dann viele followers haben.. tja, das ist die Kehrseite.
Aber Meinungen werden gehört und Das finde ich wichtig.
 
a) weil bei einem "neuen Zusammenschluß" ja dieses Mal ausschließlich die richtigen Entscheidungen getroffen werden und man natürlich keinerlei Kompromisse machen muß ... ?
b) Ähm ... wir leben im Zeitalter des Internets. Lokal begrenzte Kulturen werden auf Dauer verschwinden. Völlig egal, ob "Einheitseuropa" oder alles eingemauerte einzelne Nationalstaaten.

btw: Was ist denn beispielsweise so richtig schön deutsche Kultur, die es zu erhalten gibt? Kommt da nach dem weltbekannten Oktoberfest noch was?
Und wird sowas auch nur ansatzweise davon angerührt, ob wir ein einzelnes Bayern haben, in dem das stattfindet oder ob das in Westdeutschland oder in der wiedervereinigten BRD oder in Europa oder vielleicht sogar mal in dem kompletten eurasischen Kontinent statt findet?

Ich versteh was Du meinst.
Aber nach Deiner Interpretation können wir auch Trump oder Hillary oder Putin ,oder Kim Jong-un die Weltregierung übergeben und deren Meinung annehmen
Hast ja nix dagegen, oder? Ist ja eh nur ein Planet.
:P
 
Man kann aber geneuso schnell Falschmeldungen, Hetze & Co in die Welt setzen und verbreiten.
Stimmt. Und darum ist jeder selber dafür verantwortlich was er als "richtig" Empfindet.
Falschmeldungen kommen aber in der Regel von der Gegenseite relativ schnell Gegenwind. Eben weil der Informationsfluss schnell ist.

Jede Seite kann Informationen weiter geben.
Wenn sich FC, Twitter & co dagegen zu wehr setzen würden: DAS wäre (leider) ein sehr ernsthaftes Problem.
Aber das zeigt auch, wie viel Macht solche Medien haben.

Ist aber ein anderes Thema.. oder nicht?
 
Also findet ihr es gut, dass GB, die sowieso schon immer Extrawürste bekommen haben, jetzt endlich freie Hand haben sich in einen Menschenrechte unterdrückenden Überwachungsstaat verwandeln zu können, was vorher als EU Mitglied nicht möglich war? Jeder denkt immer nur an die Wirtschaft wenn es um das Thema EU geht. Dabei wird vergessen, dass sehr viele Länder wesentlich schlechtere Konsumenten- und Bürgerrechte ohne diese hätten, allen voran eben GB mit ihrer Internetzensur, Kameraüberwachung usw. usf.. Ich bin sehr froh über die meisten Entscheidungen des EuGh, weil die für mich als Bürger und Konsument eigentlich immer zum Vorteil sind und lokale Gesetze entsprechend geändert werden müssen.
 
Ich versteh was Du meinst.
Aber nach Deiner Interpretation können wir auch Trump oder Hillary oder Putin ,oder Kim Jong-un die Weltregierung übergeben und deren Meinung annehmen
Hast ja nix dagegen, oder? Ist ja eh nur ein Planet.
:P
Ähh - WAS!?

Oder klarer ausformuliert: Ich verstehe gerade gar nicht, was du meinst. Kann mich auch nicht entsinnen, mich dafür ausgesprochen zu haben, unreflektiert von irgend jemandem die Meinung anzunehmen. :O
 
Ähh - WAS!?

Oder klarer ausformuliert: Ich verstehe gerade gar nicht, was du meinst. Kann mich auch nicht entsinnen, mich dafür ausgesprochen zu haben, unreflektiert von irgend jemandem die Meinung anzunehmen. :O

Es ging darum:
Ähm ... wir leben im Zeitalter des Internets. Lokal begrenzte Kulturen werden auf Dauer verschwinden. Völlig egal, ob "Einheitseuropa" oder alles eingemauerte einzelne Nationalstaaten.

Warum soll man diese Aussage auf Europa eingrenzen?

Früher warens Dörfer, welche sich zusammen schlossen. Dann ganz Länder, etc.
Klar kommt man sich näher und tauscht Gemeinsamkeiten aus. lernt neue Ideen zu verstehen und schätzen.

Manchmal geht einfach zu schnell und die Leute fühlen sich aussen vorgelassen.
Ich wage mich jetzt sehr weit auf die dünnen Äste raus:
Wie würds um die Stimmung in Deutschland, wenn der Rest der EU übre etwas bestimmt, was der Grossteil der Deutschen für "nicht gut " empfindet?

Das Ganze ist einfach zu weit weg vom Volk.
Das ist aber allgemein das Problem der Politik.

Das hat diese Abstimmung mal wieder gezeigt.
 
Ach noch was:
Finds schön, dass man hier so zivilisiert argumentieren kann.
Denn so entsteht eine Diskussion und Meinungsaustausch.

:)

Muss mich aber jetzt abmelden.
Wochenenddienst mit Bereitschaftsdienst von SA auf SO.

und ich wage die Prognose, dass das Pfund bis zu meinem nächsten freien Tag (Montag) mindesten 10% wieder gut macht
:P
 
Es ging darum:


Warum soll man diese Aussage auf Europa eingrenzen?

Früher warens Dörfer, welche sich zusammen schlossen. Dann ganz Länder, etc.
Klar kommt man sich näher und tauscht Gemeinsamkeiten aus. lernt neue Ideen zu verstehen und schätzen.
Eben. Aus den verschiedenen Kulturen wächst durch natürliche Entwicklung ein "Mischmasch" heran. Kann man gar nicht verhindern. Schwupp, stehen in Deutschland Dönerbuden, Manga Shops und zusammengeschlossene Einkaufszentren à la Walmart herum.

Das ist aber doch was ganz anderes, als wenn plötzlich King Kong Un auf der Matte steht und verordnet, daß alle ab sofort nur noch Mangas lesen dürfen.

Wie würds um die Stimmung in Deutschland, wenn der Rest der EU übre etwas bestimmt, was der Grossteil der Deutschen für "nicht gut " empfindet?
Oder wenn die Deutschen feststellen sollten, daß ein durchschnittlicher EU Level für irgendwas natürlich bedeutet, daß unsere Standards auch mal abgesenkt werden müssen.
 
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