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Bioware: Wut wegen Mikrotransaktionen schadet Entwicklern


Wo habe ich unrecht? Solche Tabellen muss man in Relation auch lesen können. 1980 gab es im Jahr gerade einmal 500.000 Diesel Pkw in Deutschland, heute sind es pro Jahr 2,7 Millionen neue. Ich schrieb, Diesel gewann ab den 80ern an Popularität deine Grafik zeigt das ab den 90ern stark wachsende Interesse deutlich. Und selbst im Jahr 2000 oder gar 2005 fand die Diskussion kaum statt.

Interessant ist diese Tabelle, wo man gut die Spitzen sehen kann: https://de.statista.com/statistik/d...age/produktion-von-diesel-pkw-in-deutschland/
Von 1990 bis 2000 hat sich die Produktion verdreifacht und danach ist sie nur noch um ca. ein weiteres Drittel gestiegen.
 
Wo habe ich unrecht?

äh was?
bis ende der 1990er jahre spielten diesel bei neuzulassungen kaum eine rolle.
wenn du da nicht selbst siehst, wo du unrecht hast, kann ich dir leider nicht helfen. sorry.
alles weitere dazu (falls nötig) bitte im thread zum thema.
 
äh was?
bis ende der 1990er jahre spielten diesel bei neuzulassungen kaum eine rolle.
wenn du da nicht selbst siehst, wo du unrecht hast, kann ich dir leider nicht helfen. sorry.
alles weitere dazu (falls nötig) bitte im thread zum thema.

Was nicht stimmt, siehe meinen editierten Post. In den 90ern begann der riesige Diesel-Boom.
 
Praktischerweise sieht das für die Schlecht-Menschen genauso aus. :finger:

Ich bevorzuge eher den Mittelweg.

jetzt darf man sich nicht mal mehr über offensichtlichen betrug "aufregen"?
merkwürdig. und wird sonst nicht immer behauptet, dass der konsumgestörte und obrigkeitshörige deutsche alles als gegeben hinnimmt und sich über nichts beschwert. ja, was denn nun?

außerdem wurde die geschichte imo nicht mal genug skandalisiert: eigentlich müssten sich gerade die nicht-direkt-betroffenen noch viel mehr aufregen. denn auch sie bezahlen die milliarden-schweren dieselsubventionen mit und haben bzw hatten letztendlich nichts davon. ohne den betrug hätte der diesel in europa niemals die marktstellung erreicht, die er heute hat. und in den usa hätten diesel niemals einen fuß in die tür bekommen. und darüber soll man sich nicht "aufregen" dürfen? komische welt.

(was der diesel-skandal mit der verweigerung insbesondere deutscher hersteller im hinblick auf die entwicklung alternativer antriebe zu tun hat, darauf will ich an der stelle mal gar nicht dezidiert eingehen. aber eigentlich muss man nur 1 und 1 zusammenzählen.)
Natürlich darfst du das. Hab ich ja auch so nicht widersprochen.
Nur die Naivität dahinter ist mir Schleierhaft. (Nicht bei dir persönlich sondern im Allgemeinen.)

Wie ich schon sagte, wer profitiert vom Skandal? Auf jeden Fall nicht die Leute in Deutschland. Im Gegenteil, rechtlich gesehen haben Deutsche die einen Diesel fahren zuwenig Steuern gezahlt. (unbeabsichtigt)
Genauso wie der Irrglaube das nur unsere Deutschen Fahrzeughersteller diese Praktiken anwenden.
Kurz nach den Skandal hab ich in einer Wirtschaftzeitschrift einen Manager aus Italien tönen hören das sowas in Italien nicht passieren könne. 3 Wochen später war Fiat-Chrysler ebenfalls verdächtigt des Betrugs.

Die Dieseldebatte ist seit jeher ein Versprechen die die Politik auf biegen und brechen versucht zu erzwingen. Sich jetzt zu verschanzen um die Schuld auf die Autoindustrie abzuwälzen (Und sich auch von der Verantwortung zu drücken) ist also ziemlich typisch für die aktuelle politische Situation.
Genauso wie bei den Feinstaub was sich erst jetzt als immer größeres Problem anbahnt.
Aber da ist es auch nicht anders,....
 
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Wo habe ich unrecht? Solche Tabellen muss man in Relation auch lesen können. 1980 gab es im Jahr gerade einmal 500.000 Diesel Pkw in Deutschland, heute sind es pro Jahr 2,7 Millionen neue. Ich schrieb, Diesel gewann ab den 80ern an Popularität deine Grafik zeigt das ab den 90ern stark wachsende Interesse deutlich. Und selbst im Jahr 2000 oder gar 2005 fand die Diskussion kaum statt.

Interessant ist diese Tabelle, wo man gut die Spitzen sehen kann: https://de.statista.com/statistik/d...age/produktion-von-diesel-pkw-in-deutschland/
Von 1990 bis 2000 hat sich die Produktion verdreifacht und danach ist sie nur noch um ca. ein weiteres Drittel gestiegen.

Guter Link einen Punkt muss man da in dem Link ansprechen: "Im Jahr 2016 soll der Verbrauch der Diesel-Pkw bei 4,8 Litern auf 100 Kilometer gelegen haben. Im Jahr 2006 lag dieser Wert noch bei 6,5 Litern auf 100 Kilometer."
Ich hatte letztes Jahr erst einen Golf Diesel vom Sixt und dachte mir Top! Null Verbrauch.
Aber bei normaler Fahrt war ich trotzdem bei 5,5-6 Liter. Aber 4,8 Liter oder weniger? Klar wenn ich ultra Sparsam gefahren bin am besten auf einer Autobahn oder Bundesstraße mit Tempomat wo man kaum bremsen/beschleunigen muss, aber nicht bei einer normalen Fahrt.

Jetzt war es ein neuer, kleiner, leichter und sehr sparsamer Golf mit 1 Liter Motor. Die meisten Diesel auf der Straße sind deutlich größer, schwerer, stärker und vor allem älter. Wie also mutmasst man so einen Durchschnittsverbrauch von 4,8 Liter vor paar Jahren und 6,5 Liter vor 12 Jahren Oo.

Auch das (Verbrauch) ist eine Debatte wo man sehr naiv sein muss um solchen Angaben zu glauben.

(Hybrid könnte den Unterschied in Verbrauch machen ist aber lange noch nicht angekommen so wie sich das die ein oder anderen Menschen wünschen. Selbst da würde ich mit den Angaben eher skeptisch sein.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, deswegen stellst du die "Gut-Menschen" als Feindbilder auf? Verstehe.

Hab ich das? Oder interpretierst du dir grade was rein? Aber Bitte ich Zitiere mich gerne selber:
Die Dichte an Gut-Menschen ist hier so eng das man (oder zumindest ich) sie in ihrer Meinung nicht mehr ernst nehmen kann.
Wo soll der Part sein das sie für mich ein Feindbild darstellt? Weil ich schreibe das ich sie nicht ernst nehmen kann ist im Umkehrschluss gleich Feind? Interessant .
 
Politik, egal wer angefangen hat mit Gut Menschen und anderen Menschen, hier bitte rauslassen. Gehört in diesen Thread gar nicht rein..Danke.:]
 
Hab ich das? Oder interpretierst du dir grade was rein? Aber Bitte ich Zitiere mich gerne selber:

Wo soll der Part sein das sie für mich ein Feindbild darstellt? Weil ich schreibe das ich sie nicht ernst nehmen kann ist im Umkehrschluss gleich Feind? Interessant .
a) Feindbild und Feind sind nicht umsonst zwei verschiedene Worte.
b) Wenn du Menschen als <Begriff> gruppierst und dann sagst, daß du sie nicht ernstnehmen kannst, ist das ein Feindbild.
c) Selbst, wenn es keins wäre, ist die Ablehnung von dieser Gruppe - ohne eine Ablehnung der Gegengruppe - ein Beweis dafür, daß du dich nicht auf einem "Mittelweg" befindest.
d) Wenn es viele Menschen gibt, die eine bestimmte Meinung vertreten, könnte das unter Umständen daran liegen, daß die Idee hinter diesen Meinungen durchaus ernst zu nehmen ist.
e) Ein Umkehrschluß ist was anderes. In diesem Beispiel müßte man für einen Umkehrschluß annehmen, daß die "Gut-Menschen" ernst zu nehmen sind und daraus herleiten, daß eben gerade das nicht möglich ist.
 
a) Feindbild und Feind sind nicht umsonst zwei verschiedene Worte.
b) Wenn du Menschen als <Begriff> gruppierst und dann sagst, daß du sie nicht ernstnehmen kannst, ist das ein Feindbild.
c) Selbst, wenn es keins wäre, ist die Ablehnung von dieser Gruppe - ohne eine Ablehnung der Gegengruppe - ein Beweis dafür, daß du dich nicht auf einem "Mittelweg" befindest.
d) Wenn es viele Menschen gibt, die eine bestimmte Meinung vertreten, könnte das unter Umständen daran liegen, daß die Idee hinter diesen Meinungen durchaus ernst zu nehmen ist.
e) Ein Umkehrschluß ist was anderes. In diesem Beispiel müßte man für einen Umkehrschluß annehmen, daß die "Gut-Menschen" ernst zu nehmen sind und daraus herleiten, daß eben gerade das nicht möglich ist.

Aha.
Und was mach dich so sicher das ich mit der "Gegengruppe" nicht ähnlich verfahre? Weil ich es nicht extra erwähnt habe? Keine Sorge mach ich wenn es relevant werden sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guter Link einen Punkt muss man da in dem Link ansprechen: "Im Jahr 2016 soll der Verbrauch der Diesel-Pkw bei 4,8 Litern auf 100 Kilometer gelegen haben. Im Jahr 2006 lag dieser Wert noch bei 6,5 Litern auf 100 Kilometer."
Ich hatte letztes Jahr erst einen Golf Diesel vom Sixt und dachte mir Top! Null Verbrauch.
Aber bei normaler Fahrt war ich trotzdem bei 5,5-6 Liter. Aber 4,8 Liter oder weniger? Klar wenn ich ultra Sparsam gefahren bin am besten auf einer Autobahn oder Bundesstraße mit Tempomat wo man kaum bremsen/beschleunigen muss, aber nicht bei einer normalen Fahrt.

Jetzt war es ein neuer, kleiner, leichter und sehr sparsamer Golf mit 1 Liter Motor. Die meisten Diesel auf der Straße sind deutlich größer, schwerer, stärker und vor allem älter. Wie also mutmasst man so einen Durchschnittsverbrauch von 4,8 Liter vor paar Jahren und 6,5 Liter vor 12 Jahren Oo.

Auch das (Verbrauch) ist eine Debatte wo man sehr naiv sein muss um solchen Angaben zu glauben.

(Hybrid könnte den Unterschied in Verbrauch machen ist aber lange noch nicht angekommen so wie sich das die ein oder anderen Menschen wünschen. Selbst da würde ich mit den Angaben eher skeptisch sein.)

Ich denke, das sind schlicht die Angaben der Hersteller und die geben ja immer die Minimalstwerte aus dem eigenen Testcenter an.
Ich fahre mit meinem alten Opel Benziner auch sehr sparsam, es reicht aber ja schon jetzt im Winter Klima und Sitzheizung hochzudrehen und der Verbrauch steigt oder wenn ich nur Ortschaft fahre, dann komme ich 200 Kilometer weniger weit als Autobahn (400 im Ort mit Kurzstrecken zu 600 auf Autobahn bei ca. 160 Sachen).

Und meiner Erfahrung nach sind gerade VW (Audi) Motoren die sparsamsten in ihrer jeweiligen Klasse, wo die anderen Hersteller immer ein paar Jahre hinterherhängen. Von daher finde ich das VW-Bashing schon ein wenig übertrieben, denn bessere Motoren wird man kaum finden. (Sage ich als jemand der seit Jahren keinen VW mehr gefahren hat und alleine wegen der Optik andere Marken bevorzugt).
 
Ich denke, das sind schlicht die Angaben der Hersteller und die geben ja immer die Minimalstwerte aus dem eigenen Testcenter an.
Ich fahre mit meinem alten Opel Benziner auch sehr sparsam, es reicht aber ja schon jetzt im Winter Klima und Sitzheizung hochzudrehen und der Verbrauch steigt oder wenn ich nur Ortschaft fahre, dann komme ich 200 Kilometer weniger weit als Autobahn (400 im Ort mit Kurzstrecken zu 600 auf Autobahn bei ca. 160 Sachen).

Und meiner Erfahrung nach sind gerade VW (Audi) Motoren die sparsamsten in ihrer jeweiligen Klasse, wo die anderen Hersteller immer ein paar Jahre hinterherhängen. Von daher finde ich das VW-Bashing schon ein wenig übertrieben, denn bessere Motoren wird man kaum finden. (Sage ich als jemand der seit Jahren keinen VW mehr gefahren hat und alleine wegen der Optik andere Marken bevorzugt).

Hab's nur angemerkt der VW den ich da gefahren hab war ja auch nur geliehen, selber bevorzugt ich eher Mercedes. An sich ist mir der Spritverbrauch eher sekundär wichtig. (Sonst würde ich vermutlich auch kein 12-20 Liter saufenden V8 fahren. ^^)

Aber ja was Verbrauch und Alltagstauglichkeit fürs kleine Geld angeht ist VW top.
 
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