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Unreal Engine: Täuschend echter Kies - ist das noch Grafik?

MarcHatke

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Zum Artikel: Unreal Engine: Täuschend echter Kies - ist das noch Grafik?
 
In der Grafik bitte ein neues Skyrim mit 100 Stunden + Hauptquests .D . Dann zahle ich auch mal 100 € für so nen Game . So fern die Performance gut ist .
 
Und dann die Foren vollheulen weil das eigene System keine +30 FPS anzeigen kann ;)
 
Naja... in einigen Jahren vielleicht. Wenn die Konsolen auch so weit sind, werden wir wirklich solche Spiele haben. Bis dahin lausche in dem leisen Fluchen der PC Spieler gegen die Konsolen :-D
 
Ich zweifle nicht daran, dass wir eine solche Grafik in Zukunft in Spielen haben werden. Die Frage ist eben nur, wann.
 
Grafik-Porn incomming!
Ich hoffe ich erlebe den tag an dem Ich ein Spiel Zocken kann in dem diese Qualität durchgehen Standard ist.
 
Sicher. Die Hardware muß das ganze ja erst einmal verarbeiten können. Vermutlich braucht man für so eine Grafik wohl eine 8 oder 16 GB Grafikkarte. :-D :-D
 
Hinter diesen kleinen Ausschnitten steckt sicher ein großer Aufwand. Wahrscheinlich wurde für jede Aufnahme von mehreren Seiten gescannt. Allgemein denke ich, dass Umgebungs-Scans in Zukunft eine immer wichtigere Rolle in Spielen und Simulationen haben werden. Gerade in Zeiten von VR. Wie gut das am Ende aussehen kann, hat ja bereits Ethen Carter bewiesen. Und weitere Projekte dieser Art sind bereits in der Mache: https://www.youtube.com/watch?v=skMJclIACQM . Die Zukunft wird jedenfalls sehr interessant. :)
 
Ich zweifle nicht daran, dass wir eine solche Grafik in Zukunft in Spielen haben werden. Die Frage ist eben nur, wann.
In dieser Qualität?
Bin ich mir nicht so sicher.

Dafür brauchst auch eine extrem grosse Bibliothek an Texturen.
Ein eine kleine Fläche solch präzise Texturen zu projizieren braucht schon mal sehr viele Fotos.
Die müssen auf genau auf die Polygone passen, bzw passend gemacht werden.
Das ist seeeeerh viel Aufwand und ich zweifle auch, dass eine solche Detailtreue in aktuellen (vorgerenderten) Kinofilmen in dieser Qualität gezeigt wird.
 
In dieser Qualität?
Bin ich mir nicht so sicher.

Dafür brauchst auch eine extrem grosse Bibliothek an Texturen.
Ein eine kleine Fläche solch präzise Texturen zu projizieren braucht schon mal sehr viele Fotos.
Die müssen auf genau auf die Polygone passen, bzw passend gemacht werden.
Das ist seeeeerh viel Aufwand und ich zweifle auch, dass eine solche Detailtreue in aktuellen (vorgerenderten) Kinofilmen in dieser Qualität gezeigt wird.

Deswegen sagte ich ja: die Frage ist, wann :) und wenn ichs erst mit 70 Jahren zocke, aber die Technik entwickelt sich ja nach wie vor weiter, daher denke ich, das kann was werden, irgendwann.
 
Ist dann halt schon die Frage, wie Real soll ein Spiel sein?
Wie Real soll es sein, auf Google-Street mit solcher Grafik zu gehen.
 
Also wenns nach mir geht so real wie möglich immer. Und nicht rückwärts entwickeln wie im moment :-D
 
Brauchen wir so real aussehende Spiele? Was unterscheidet ein Spiel dann noch von der Wirklichkeit! Dann kann ich auch rausgehen und die Natur auf Ihre Natürlichste Art wahrnehmen als in einem Stickigen Zimmer mit VR Brille abseits von allem Leben zu vegetieren!

Was Unterscheidet ein Spiel dann noch von der Realität, mal abgesehen davon das ich in der Realität eher seltener auf Drachenjagd etc gehe.
 
Brauchen wir so real aussehende Spiele? Was unterscheidet ein Spiel dann noch von der Wirklichkeit! Dann kann ich auch rausgehen und die Natur auf Ihre Natürlichste Art wahrnehmen als in einem Stickigen Zimmer mit VR Brille abseits von allem Leben zu vegetieren!

Was Unterscheidet ein Spiel dann noch von der Realität, mal abgesehen davon das ich in der Realität eher seltener auf Drachenjagd etc gehe.

jenau! nieder mit der grafik! braucht kein mensch! gameboy forever!
 
Ist dann halt schon die Frage, wie Real soll ein Spiel sein?
Wie Real soll es sein, auf Google-Street mit solcher Grafik zu gehen.


Die Frage ist , finde ich, eine sehr gute. Mich stört bei vielen Spielen das teilwiese pseudo Realistische...da finde ich einen klaren Cartoon-Style einfach besser.
 
Ja, schön anzuschauen, aber leider garantiert vollkommen statisch und aufgrund der verwendeten Technik (Scannen von realen Objekten) wohl kaum für umfangreiche Dinge wie komplette Spielumgebungen sinnvoll. Dynamische Beleuchtung ist dann auch ein Problem. Selbst wenn man das Verfahren nur auf Teile (Felsen, Bäume, etc.) anwendet, muss alles andere, was von Hand designt wird (insbesondere Dinge, die man nicht scannen kann, weil sie nicht existieren), grafisch an dieses Niveau angepasst werden, was äußerst aufwändig sein dürfte. Sonst stechen einzelne, fotorealistische Objekte zu stark aus der restlichen Spielumgebung heraus. Und wenn wirklich mal ein Spiel in vergleichbarer Grafik herauskommt, bezweifle ich, dass es ein Meilenstein in Sachen Gameplay wird.

Klar, Grafikdemos sind keine Spiele, aber ein stimmiger Gesamtstil ist wichtiger als Fotorealismus in Teilen. Dass es irgendwann trotz Verfügbarkeit der Technik einfach finanziell nicht mehr rentabel ist, noch weiter an der Grafikschraube zu drehen, dürfte auch klar sein.
 
Brauchen wir so real aussehende Spiele? Was unterscheidet ein Spiel dann noch von der Wirklichkeit! Dann kann ich auch rausgehen und die Natur auf Ihre Natürlichste Art wahrnehmen als in einem Stickigen Zimmer mit VR Brille abseits von allem Leben zu vegetieren!

Was Unterscheidet ein Spiel dann noch von der Realität, mal abgesehen davon das ich in der Realität eher seltener auf Drachenjagd etc gehe.

Ich würde sagen: Brauchen nicht (sind ja nur Spiele^^), Wollen dagegen ja.
Ist doch klasse in einer realistischen Umgebung, welche nicht mehr von der Wirklichkeit zu unterscheiden ist, gegen Drachen zu kämpfen. Oder GSG-Einsätze durchzuführen. Oder Assassine zu spielen. Oder physikalische Gesetze aushebeln/abändern (usw) Muss doch ein geniales Gefühl sein. Als wäre man der Mensch 2.0 ... :)

Mir drängt sich dadurch nur immer stärker die Frage auf:
Wie wird die nahe/ferne Zukunft aussehen, wenn wir immer mehr Richtung virtuelle zweite Realität schippern. Könnte es wirklich darauf hinauslaufen, dass man 24/7 nur noch daheim sitzt und 'ne Brille aufhat?

Naja, das kommt mir dabei in den Sinn... Was denkt ihr?
 
Brauchen wir so real aussehende Spiele? Was unterscheidet ein Spiel dann noch von der Wirklichkeit! Dann kann ich auch rausgehen und die Natur auf Ihre Natürlichste Art wahrnehmen als in einem Stickigen Zimmer mit VR Brille abseits von allem Leben zu vegetieren!

Was Unterscheidet ein Spiel dann noch von der Realität, mal abgesehen davon das ich in der Realität eher seltener auf Drachenjagd etc gehe.

Aber sollen Spiele denn nicht auch dazu dienen, uns eine Zeit lang in eine andere Welt zu verfrachten? Die reale Welt draußen meines Alltags sehe ich jeden Tag, ob nun beim Autofahren, Spazieren gehen oder Joggen.

In einem Spiel will ich in eine alternative Welt gezogen werden. So real wie möglich gerne in Rennspielen zum Beispiel, aber natürlich auch mal mehr Comic- oder Fantasymäßig in anderen Genres. Und wenn die Grafik immer besser wird, dient das meiner Meinung nach sehr der immersion.

Dass die Engines immer leistungsfähiger werden muss ja nicht autmatisch bedeuten, dass wir in Elder Scrolls 15 dann Drachen anatomisch korrekt in ihre Einzelteile zerlegen und dabei jede Muskelfaster sehen können. Viel mehr sollte es den Entwicklern die Möglichkeit geben, dem Spiel einen eigenen grafische Stempel aufzudrücken. Ob die Entwickler das dann machen, ist natürlich wieder eine andere Frage.
 
Ich würde sagen: Brauchen nicht (sind ja nur Spiele^^), Wollen dagegen ja.
Ist doch klasse in einer realistischen Umgebung, welche nicht mehr von der Wirklichkeit zu unterscheiden ist, gegen Drachen zu kämpfen. Oder GSG-Einsätze durchzuführen. Oder Assassine zu spielen. Oder physikalische Gesetze aushebeln/abändern (usw) Muss doch ein geniales Gefühl sein. Als wäre man der Mensch 2.0 ... :)

Mir drängt sich dadurch nur immer stärker die Frage auf:
Wie wird die nahe/ferne Zukunft aussehen, wenn wir immer mehr Richtung virtuelle zweite Realität schippern. Könnte es wirklich darauf hinauslaufen, dass man 24/7 nur noch daheim sitzt und 'ne Brille aufhat?

Naja, das kommt mir dabei in den Sinn... Was denkt ihr?

Ich denke, dass liegt nach wie vor an jedem Einzelnen selbst, seinem Umfeld usw. Die einen ziehen sich auch heute schon stark zurück, sind viel zuhause und zocken enorm viel, für andere ist es einfach ein Hobby oder auch eine Leidenschaft NEBEN anderen Aktivitäte mit Freunden und Familie. Ob das Risiko für die Einzelgänger durch VR wirklich steigt, wird man beobachten müssen ich glaube (und hoffe!) es nicht.
 
Wow, das 2. Bild mit den Schnee bedeckten Blättern hat mich umgehauen. Das ist wirklich mal photorealistisch. Die anderen Bilder sind leider noch ein klein wenig im Uncanny Valley, wenn auch immerhin derart, daß ich keine Unstimmigkeiten konkret benennen kann.

Zum Besichtigen von Schlössern, Museen, Naturlandschaften ist die Technik sicher gut geeignet (Ich denke da an Bettlägerige und Behinderte, die in der Realität nie zB die Akropolis zu Gesicht bekommen würden.)

Für Spiele hingegen fehlt die Interaktionsmöglichkeit. Ich kann beispielsweise nicht ein Blatt aufheben und meine Schritte treten auch nicht den Schnee und die Blätter platt oder hinterlassen Spuren im Sand. All das sollte aber bei einem fotorealistischen Spielgeschehen möglich sein, sonst laufe ich nämlich nicht durch eine Landschaft, sondern nur durch ein statisch eingefrorenes Highres Abbild derselben. Und damit wäre die Immersion wieder hinüber.

Brauchen wir so real aussehende Spiele? [...] Was Unterscheidet ein Spiel dann noch von der Realität, mal abgesehen davon das ich in der Realität eher seltener auf Drachenjagd etc gehe.
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