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Spiele: Die Emanzipation weiblicher Protagonisten - Umfrage: Begrüßenswert oder überflüssig?

Matthias Dammes

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Zum Artikel: Spiele: Die Emanzipation weiblicher Protagonisten - Umfrage: Begrüßenswert oder überflüssig?
 
Mir persönlich wäre eine Auswahl lieber, da ich mich je nach Genre doch eher schwer damit tue, einen weiblichen Charakter zu spielen. Besonders bei actionlastigen Spielen, wo ein Bösewicht nach dem anderen verdroschen / abgeknallt wird und die Spielfigur ständig alles "cool" kommentieren muss, komme ich nicht auf weibliche Charaktere klar.

Bei Edna bricht aus und Harvey's New Eyes war es wiederum kein Problem für mich. Auch die Klitschko Freundin in Until Dawn wäre kein Problem. Bei Horizon: Zero Dawn wiederum gefällt es mir nicht, Tomb Raider z.B. war auch noch nie meins. Bei World of Warcraft hat es mich zwar nie gestört, auch wenn ich eigentlich lieber männliche Charaktere gespielt hätte. Die männlichen Orks und Menschen hatten aber Animationen wie eine Schippe Mist und wirkten auch sonst eher klotzartig.

Ich schätze mal, es kommt bei mir immer auf den Einzelfall an, ein weiblicher Bruce Willis geht aber auf keinen Fall.
 
Es sollte mehr geben, aber im Prinzip ist es mir egal. Die Entwickler sollten sich auf gutes Gameplay konzentriere und nicht lang überlegen ob die Heldenperson oben oder unten eine Wölbung hat :-D
 
Was soll immer dieses Geweine und diese Angst. Männliche Charactere sind doch nicht ausgefeilter bzw. realistischer dargestellt. Last den Leuten einfach eine Wahl ausser es ist storymässig nicht anders möglich. Fertig, alle glücklich.

kleiner Joke am Rande, ich hätte Lollipop Chainsaw nicht gespielt, wäre Juliet nen Typ gewesen :-D
 
Ob männlich, weiblich oder eine lila Kuh, es ist einfach egal. Der Protagonist muß zum Spiel, Story passen und die Aussage und die Geschichte transportieren können. Das andere sind irgendwelche Hirngespenste, von Leuten, die mit ihrem Umfeld nicht zurecht kommen.
Stört in Büchern ja auch keinen wenn die Geschichte stimmig ist. "Ronja, die Räubertochter" hätte ich mir mit nem männlichen Charakter (so wie sie geschrieben ist) nicht vorstellen können.
 
Wann genau hatte die Videospielbranche Angst vor weiblichen Protagonisten? Mir kommt es eher so vor, hier wird von einem Problem geredet, dass es gar nicht gibt.
 
Noch immer?
Wenn ich mir die Reaktionen der Publisher auf Life is Strange und die Zweifel von Sony an Horizon so anschaue.
Vielleicht nicht eher, erst jetzt? Dieses Thema wurde vorher nie angesprochen, aber jetzt wo Spiele von Frauenrechtsaktivitisten ins Speerfrauer genommen werden, stürzen sich Medien auf dieses Thema und dadurch entsteht ein Problem, dass es vorher gar nicht gab. Und dann werden Spielehersteller mit Fragen dazu beworfen und müssen sich dazu äußern. Ist dann verständlich, dass sie sich Sorgen machen, falls vielleicht einer dieser Frauenrechtsaktivisten sich auf ihr Spiel stürzen.
 
Vielleicht nicht eher, erst jetzt?

Klar ist es heute mehr in der Öffentlichkeit, aber das Problem gibt es imo schon immer.
Oder würdest du sagen es gab früher mehr Spiele mit weiblichen Protagonisten?
Ich denke es war eher das Gegenteil.
Abseits von Lara, Samus und Cate Archer kann man die Heldinnen der 90er und 2000er Jahre doch an einer Hand abzählen.
 
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Ich finde gerade mit weiblichen Protagonisten ist es eher möglich, eine Geschichte zu erzählen die eine immense Atmosphäre erzeugt in die man sich sehr gut hineinversetzen kann. Es gibt abertausende Spiele mit Männern. Das Frauen nun endlich mal mehr beachtung, ausser Tomb Raider bekommen finde ich sehr begrüßenswert. Siehe Spiele wie Life is Strange. Ich glaube, dass das Spiel an sich nicht soooo toll mit einem männlichen Charakter funktioniert hätte. Vielleicht finde ich Frauen auch einfach nur toll :-D
 
Ok, ich nenne hier mal Gianna Sisters, ChunLi, Konoko von Oni, Prinzessin Peach und Kasumi von Dead or Alive. gabs auch damals schon.
 
Vielleicht nicht eher, erst jetzt? Dieses Thema wurde vorher nie angesprochen

also wer meint das sich das erst jetzt zu zutragen würde lebt schon unterm Stein, ernsthaft!
Erstens war es jetzt dafür auch schon bei Remember Me und Außerhalb davon muss man doch nur mal einen Blick in die Filmbranche schauen, wie viele Superheldinnen kennst du die einen Film bekommen haben und einen Nachfolger hatten?
Überhaupt, wie viele Heldinnen vom Format Ellen Ripley gibt es überhaupt? Im Vergleich zu den ganzen anderen kannste die doch an der Hand abzählen

Eher muss man ernsthaft sagen, das viele eher Scheuklappen aufhaben und sich nie ernsthaft mit dem Thema mal näher beschäftigt haben und vielleicht so die mickrige Anzahl an Gallionsfiguren anführen und gerne ignorieren, wie die andere Seite, diese Übermacht an Helden aussieht :rolleyes:
*slowclap* Wow, toll das du nach suchen 5 gefunden hast, macht ja nichts das es auf der anderen seite vielleicht eher 50 sind und es fraglich ist wie viele Probleme es gab die 5 durchzuboxen oder wie viele der anderen 50 vielleicht im ersten Pitch garnicht männlich waren. Ne ne, das ist eine lächerliche Art den Missstand zu rechtfertigen!

Um noch mal auf die Superheldenfilme zurückzukommen, das mit den Nachfolgern ist nicht ohne Grund angesprochen worden, denn da wird für ein Grottigen Film gerne als Ausrede genommen, das es ja eine Frau war die Protagonistin war und der deswegen nicht geschaut wurde, nicht etwa weil das Drehbuch scheiße war und die Schauspielerin nicht nur wegen ihre Möppies gecastet wurde. Und wie viele Jahre nach Supergirl gab es dann keine Superheldinnen? Selbst Heute leidet man noch unter Catwoman und Elektra.
Würde man die gleiche Formel auf die Männer anwenden gäb es keine Superheldenfilme nach so den teils Unteriridischen Krams der Neunziger, da braucht es schon so einen Hammer wie einen Joel Schumacher und sein Batman um den Kahn zum kentern zu bringen um erstmal auf Jahre das Genre zu vergiften.

Und das gleiche ist es bei Spielen und das eigentlich auch nur, weil manche einfach nicht wahrhaben wollen, dass deren Demografie zu 50% weiblich ist und bei manchen darf man auch von latentem mysogonismus sprechen, wie der eine Nobelpreisträger der gemeint hat das Frauen keine Kritik vertragen können und dann nur 48h Ausgehalten hat :B
Oder bei manchem Lappen der eine dumme Meinung zu Gone Home abgibt wegen der Erzählerin und der Spielfigur, die bei dem Spiel nun auch nichtmal von Belang ist

Ach ja, ich hab Shepard genommen, Matthias wird wissen warum :]
 
Mir wäre es lieber, wenn es mal mehr weibliche Antagonisten gibt.
Bei Gleichberechtigung sollte man Frauen genauso in Shootern als "Kanonenfutter verheizen" wie beim männlichen Pendant.
Oder gibt es in Far Cry 4 feindliche Soldatinnen oder bekämpft man in Tomb Raider 2013 auch Inselbewohnerinnen?
 
Mir wäre es lieber, wenn es mal mehr weibliche Antagonisten gibt.
Bei Gleichberechtigung sollte man Frauen genauso in Shootern als "Kanonenfutter verheizen" wie beim männlichen Pendant.
Oder gibt es in Far Cry 4 feindliche Soldatinnen oder bekämpft man in Tomb Raider 2013 auch Inselbewohnerinnen?

Sehe ich auch so, gerne mehr weibliche Charaktere ,aber wenn dann schon richtig.
 
Es ist mir ehrlich gesagt völlig wumpe ob ich in einem Spiel nun einen Mann oder ne Frau spiele, wir leben im 21. Jahrhundert, da sollte so ein klischeedenken doch wohl der Vergangenheit angehören.
 
4. Wenn ich die Wahl habe, entscheide ich mich eher für...
O einen männlichen Charakter.
O einen weiblichen Charakter.
... und ich bin raus.
Das kann ich nämlich gar nicht generell beantworten. Es kommt ganz darauf an, welches Spiel, welche Rolle der Protagonist ausfüllt und wie die grafische und generelle Charaktergestaltung gelungen ist.

Beispielsweise haben die männlichen Charaktere in WoW derart vom Testeron aufgepimpte Arme, daß das lediglich bei den Tauren glaubhaft ist. Alle anderen (vor allem sowas wie Menschen Magier mit baumstammdicken Armen) sind in meinen Augen klotzhäßlich gestaltet. Daher habe ich da hauptsächlich weibliche Charaktere.

Bei Mass Effect hatte ich mich auch mal an einem männlichen Shepherd versucht, aber das war auch eher ein Klotz und die weibliche Version paßte eh besser zur Synchronstimme.

Viel wichtiger als das Geschlecht ist in meinen Augen die Glaubwürdigkeit des gesamten Charakters, seine nachvollziehbare Motivation und Handlungen.
 
Sollten Rollenspieler eine Rollespielen !?

RPG`s hin oder her ich finde zu selten werden weibliche Protagonisten Konsequent umgesetzt.
Immer wieder tauchen die selben klischees und stereotypen auf wen es um die Darstellung des weiblichen Geschlechts in Spielen geht (meist naiv,sexy aussehend und vollbusig).

Doch auch taffe gut umgesetze Heldinnen gibt es ,ich schaue ganz unschuldig in Richtung Max (Life is Strange) oder Ellie (The Last of US).
Ich spiele gerne weibliche Charaktere ! Warum ? Ich tues einfach gerne vielleicht GERADE weil es "Mangelware" ist.Diese Sexismus Debatte von wegem lieber einem weiblichen char auf den hintern
glotzen halte ich für totalen Blödsinn.Ich für meinen Teil habe ein gesundes Sexual und Sozialleben und habe derlei dinge nicht nötig.

Ich fühle mit einem Weiblichen Protagonist einfach mehr Atmosphäre und mich eben einen ticken verletzlicher,angreifbarer als der X-ste Rambo verschnitt, mit immer dem selben Macho lächeln und aus den
80`er stibitzten One-Linern....
Man sollte nie vergessen das Spiele in erster Linie spaß machen sollten wer keinen weiblichen Char spielen möchte muss da ja nicht ! Doch wer es eben tun will sollte man eben auch gewähren lassen.

Also frei nach dem Motto leben und leben lassen.....sage ich meiner nächsten Protagonistin: "Schau mir in die Augen kleines" ;)
 
Mir ist das völlig wurst, ob ein Charakter im Spiel männlich oder weiblich ist. Die Persönlichkeit muss einfach glaubwürdig sein und zur Geschichte passen.
Ich hätte zum Beispiel kein Problem damit, wenn CD Projekt irgendwann einen Witcher Ableger machen würde, in dem man mit Triss oder Yennefer spielt und die Geschichte(n) aus ihren Augen erlebt. Warum nicht?

Edit: Eins sollte man aber definitiv NIE machen, wenn Charaktere im Nachfolger dann plötzlich das Geschlecht wechseln. Wenn z.B. aus einem Thor, einem germanisch/nordischen Gott plötzlich eine Frau wird. Das ist völlig Banane und total unglaubwürdig.
 
Ich für mein Teil liebe weibliche Charaktere in Videospielen. Mein allererstes aufeinandertreffen war Rynn aus Drakan und natürlich Lara. Was habe ich mich dammals gefreut... Aber auch Cate Archer war ein toller und interessanter Charakter. Momentan bin ich immernoch mit Max aus Life is Strange in Love. Und Meine Nillin möchte ich auch nicht missen. Hach... ich Liebe Frauen in Videospielen. Gibt nix schöneres. :)
 
Edit: Eins sollte man aber definitiv NIE machen, wenn Charaktere im Nachfolger dann plötzlich das Geschlecht wechseln. Wenn z.B. aus einem Thor, einem germanisch/nordischen Gott plötzlich eine Frau wird. Das ist völlig Banane und total unglaubwürdig.

Dann schau dir Ghostbusters 3 nicht an ^^
 
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