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News - Urheberrechte: Raubkopien „in geringer Zahl“ möglicherweise straffrei

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News - Urheberrechte: Raubkopien „in geringer Zahl“ möglicherweise straffrei

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,414400
 
AW: News - Urheberrechte: Raubkopien „in geringer Zahl“ möglicherweise straffrei

Also auf Deutsch, wenn man nicht gerade ein CD-Preßwerk im Keller hat, dies alles kommerziell betreibt und zufällig erwischt wird soll nix passieren. Wirklich ne super Sache. Warum nicht gleich bei andern Straftaten auch ne Grenze. Wenn man 10 x bei MM ne CD mitgehen läßt, dann passiert was. :B
 
AW: News - Urheberrechte: Raubkopien „in geringer Zahl“ möglicherweise straffrei

Also wird de facto Aufgrund der enormen Verbreitung von P2P Programmen sinnvoller Weise "kapituliert". Man hat es in den Anfängen verschlafen dagegen mit Härte vorzugehen, nun ist es zu spät.

Anscheinend kann die Spiele- und vor allem Musikindustrie nicht mehr erwarten, dass der Staat ihr aus der Situation mehr heraus helfen KANN. Natürlich wäre eine Verfolgung von 20000 Fällen der Kollaps für diese Staatsanwaltschaft.
 
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Es geht dann sicher in die Richtung wies bereits z.B. mit dem Besitz von Gras gehandhabt wird. Grundsätzlich illegal, bis zu einer bestimmten Menge wird von der Strafverfolgung aber abgesehen.
 
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Sehr schön. Dann steht man mit einer Verteilung von 90% Originalen und 10% Raubkopien wohl auf der sicheren Seite. :-D

Gruss,
Bremse
 
AW: News - Urheberrechte: Raubkopien „in geringer Zahl“ möglicherweise straffrei

Nali_WarCow am 18.10.2005 11:12 schrieb:
Also auf Deutsch, wenn man nicht gerade ein CD-Preßwerk im Keller hat, dies alles kommerziell betreibt und zufällig erwischt wird soll nix passieren. Wirklich ne super Sache. Warum nicht gleich bei andern Straftaten auch ne Grenze. Wenn man 10 x bei MM ne CD mitgehen läßt, dann passiert was. :B

die justiz hat natürlich nichts besseres zu tun, als große teile der bevölkerung zu kriminalisieren. :rolleyes:
 
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Einige Experten haben genau das vorhergesagt:
Bei einer aggressiven Verfolgung durch die Interessensvertreter und die daraus entstehende Flut der Anzeigen wird das System überlastet. Das wiederum sorgt für eine Bagatellisierung des Strafbestandes.
War doch klar, gibt schließlich neben den Lobbyisten noch einen Staat, in dem die Justiz auch das öffentliche Interesse zu vertreten hat!
Letztlich haben Musikindustrie und Co. wieder einen Fehler gemacht; der Versuch auch Kleindelikte und Kunden von Morgen zu kriminalisieren.

Das ist nicht falsch zu verstehen, ich bin bestimmt nicht für Raubkopien, sehe darin durchaus auch eine Art von Diebstahl. Allerdings finde ich die Wege der GVU und Co etwas fraglich. Von der Milchmädchenrechnung (jede Raubkopie = Verlust) angefangen bis hin zu der Öffentlichkeitsarbeit. Die müssen noch viel lernen, ist halt ärgerlich, wenn alte, unflexible Strukturen auf neue Technik und großem "OpenSource-Sinn" für Veränderungen treffen.
 
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Grundätzlich ist ein Signal in diese Richtung aus Sicht der Gerechtigkeit nicht gerade gut, aber ich finde es mal gut, daß die Politik erkannt zu haben scheint, daß ein Gesetz alleine eben nicht reicht, um jedwedes Problem in den Griff zu kriegen. Gesetze sind ja schön und gut. Wenn aber deren Durchsetzung nicht praktikabel ist, muss man sich eben andere Mittel und Wege einfallen lassen. Für die Softwarebranche finde ich im übrigen Raubkopiererei schlimmer als für die Musikbranche.

Wenn man einen Wegwerf-Star nach dem anderen in den Markt pumpt und Qualität mit Füßen tritt und dann die Raubkopierer für die eigene "Misere" verantwortlich macht, verdient man es eigentlich sofort bankrott zu gehen. Wenn der neueste Super-Sommer-Smash-Teen-Wonderhit bei MTViva und im Radio durch die Heavyrotation bis zum Erbrechen gejagt wird und man dann in der Werbung mit demselbem Müll fürs Handy nochmal genervt wird, braucht man sich nicht wundern, wenn das kein Schwein mehr kauft...

Der Untergang fing eigentlich an, als junge, hysterische Teenager als Zielgruppe entdeckt wurden und die reifere Klientel sträflich vernachlässigt wurde. Man hat es versäumt, wirklich gute Musiker "heranzuzüchten", weil man nur auf die schnelle Kohle aus war und jetzt haben wir einen nie da gewesenen Talentmangel, den sich die Plattenfirmen selber zuzuschreiben haben. Sollen die ruhig ihre Suppe mal selber auslöffeln :finger:

Bei Software sehe ich das wie gesagt anders. Da verteilt sich die Bezahlung in der Regel auch gerechter (EA ist da natürlich eine unrühmliche Ausnahme).

Bis dann denn!

McTrevor

edit: Ich selber habe fast auschließlich Original-Musik CD´s eh mir hier jemand was anderes unterstellt. Ich höre allerdings auch Metal, bekomme also entsprechende Qualität für mein Geld :-D
 
AW: News - Urheberrechte: Raubkopien „in geringer Zahl“ möglicherweise straffrei

Nali_WarCow am 18.10.2005 11:12 schrieb:
Also auf Deutsch, wenn man nicht gerade ein CD-Preßwerk im Keller hat, dies alles kommerziell betreibt und zufällig erwischt wird soll nix passieren. Wirklich ne super Sache. Warum nicht gleich bei andern Straftaten auch ne Grenze. Wenn man 10 x bei MM ne CD mitgehen läßt, dann passiert was. :B

Faktisch gibts die Bagatellgrenze doch sowieso. Es redet nur keiner drüber. Angenommen Du klaust bei MM 1x (kein Wiederholungsfall) Doom 3 oder was weiß ich, dann wird der Staatsanwalt das Verfahren todsicher nach § 153 StPO einstellen, vielleicht musst du noch 50€ zahlen. Das landet sicher nicht vor Gericht, es sei denn Du legst es darauf an. Ähnlich dürfte es bei Raubkopien sein. Wenn Du zuhause 5 kopierte Games hast, landet das sicher auch nicht vor Gericht. Möglicherweise musst Du dann den Wert der Games an die Staatskasse zahlen (die es für mildtätige Zwecke verwendet), damit es nicht vor Gericht landet und das Verfahren eingestellt wird (liegt im Ermessen der Staatsanwaltschaft).
Der Staatsanwalt hat überhaupt kein Interesse solche Bagatellsachen anzuklagen, der hat 100 andere Sachen auf dem Tisch wo Raubkopien banden und/oder gewerbsmäßig gehandelt werden. Wenn der seine Sachen nämlich nicht zügig vom Tisch kriegt, verjähren möglicherweise Delikte, Verdächtige setzen sich ins Ausland ab oder Beweise sind nicht mehr zu kriegen. Möglicherweise werden sie jetzt zu Anfang bischen Druck machen, aber um den langfristig aufrecht zu erhalten fehlen einfach die finanziellen und die personellen Mittel.
Dieses ganze "Raubkopierer sind Verbrecher" Getue ist nichts weiter als Grusel-Propaganda, mal davon abgesehen, dass "Raubkopieren" ein Vergehen und kein Verbrechen ist. Wir haben so schon ein Vollzugsdefizit was Strafverfolgung angeht. Wenn wir jetzt noch anfangen jeden zu verfolgen der mit seinem Brenner mal was nicht legales gebrannt hat dann :schnarch:
Ich sage nicht, dass Raubkopieren keine Sauerei ist, aber mit Mitteln der Strafverfolgung wird man dem Problem sicher nicht beikommen.
 
AW: News - Urheberrechte: Raubkopien „in geringer Zahl“ möglicherweise straffrei

Die einzige Chance die Spieleentwickler/Publisher haben ist jene, die sowieso schon von diesen genutzt wird. Die Tauschbörsen mit nutzlosen Zeug zu flooden, dessen Nutzlosigkeit aber erst nach dem Download erkennbar ist. So verdirbt man früher oder später jedem die Benutzung solche Programme.

Natürlich "macht Kleinvieh auch Mist" - und zwar insgesamt gesehen wahrscheinlich sogar mehr Mist als das Großvieh - aber es ist einfach unmöglich jeden kleinen Raubkopierer zu verfolgen, nicht mal ansatzweise. Es ist also sowieso besser sich auf die "großen Fische", welche dies professionell betreiben, zu konzentrieren. Und genauso wird auch vorgegangen. Diese können dann die auferlegte Strafe wenigstens zahlen, im Gegensatz zu einem Schüler-Raubkopierer der zu ein paar 1000€ Strafe verurteilt wird um ein Exempel zu statuieren, was leider immer wieder zur Abschreckung geschieht. Die Wirkung einer solchen Abschreckung wage ich aber zu bezweifeln.

GreetZ
 
AW: News - Urheberrechte: Raubkopien „in geringer Zahl“ möglicherweise straffrei

archwizard80 am 18.10.2005 12:04 schrieb:
Faktisch gibts die Bagatellgrenze doch sowieso. Es redet nur keiner drüber. Angenommen Du klaust bei MM 1x (kein Wiederholungsfall) Doom 3 oder was weiß ich, dann wird der Staatsanwalt das Verfahren todsicher nach § 153 StPO einstellen, vielleicht musst du noch 50€ zahlen. Das landet sicher nicht vor Gericht, es sei denn Du legst es darauf an. Ähnlich dürfte es bei Raubkopien sein. Wenn Du zuhause 5 kopierte Games hast, landet das sicher auch nicht vor Gericht. Möglicherweise musst Du dann den Wert der Games an die Staatskasse zahlen (die es für mildtätige Zwecke verwendet), damit es nicht vor Gericht landet und das Verfahren eingestellt wird (liegt im Ermessen der Staatsanwaltschaft).
Aber damit es überhaupt dazu kommt, daß man die z.B. 50€ für eine Kopie aus Tauschbörse X zahlt muß der User ja erst mal über IP -> Provider -> etc. ausfindig gemacht werden. Und das ist ja für die Justiz wohl schon zu viel. Saugen, saugen, saugen und lediglich wenn mal jemand vorbeischauen würde sollte man nicht zu viele Kopien im Haus haben.
 
AW: News - Urheberrechte: Raubkopien „in geringer Zahl“ möglicherweise straffrei

Aber damit es überhaupt dazu kommt, daß man die z.B. 50€ für eine Kopie aus Tauschbörse X zahlt muß der User ja erst mal über IP -> Provider -> etc. ausfindig gemacht werden. Und das ist ja für die Justiz wohl schon zu viel. Saugen, saugen, saugen und lediglich wenn mal jemand vorbeischauen würde sollte man nicht zu viele Kopien im Haus haben.

Ich glaube nicht das es der Justiz "zu viel" ist, eher ist das ganze bis zu einem gewissen Wert vollkommen unrentabel, sprich die Kosten des Verfahrens übersteigen den Streitwert. Für 50€ verliest der Richter vielleicht gerade mal den Satz "Im Namen des Volkes ergeht...." ;)
 
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Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag. Was bringt es wenn irgendwelche gesponsorten Firmen Tausende von Anzeigen machen, welche sowieso nicht alle bearbeitet werden können?
rischtisch: nix!
Ich höre nämlich öfters Alben/Singles zur probe und kaufe sie dann mir. Deswegen meine These: Netzwerke wie edonkey etc. erhöhen den Absatz der Musikindustrie!
 
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Jaja, das leidige Thema "Raubkopie"...

Ich persönlich bin der Meinung, dass man Entwickler/Musiker/Filmemacher durchaus dafür entlohnen sollte, da sie einem ja doch Stunden angenehmer Unterhaltung beschert haben.

Was ich aber amüsant finde: Ist euch schonmal die Analogie zur Bibel aufgefallen?
Auf der einen Seite stellt Gott den Baum der Erkenntnis ins Paradies, man darf aber die Früchte davon nicht essen.
Auf der anderen Seite verkauft die Industrie Brenner und Rohlinge, man darf aber damit nicht andere Datenträger duplizieren.
 
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LosUr am 18.10.2005 14:28 schrieb:
Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag. Was bringt es wenn irgendwelche gesponsorten Firmen Tausende von Anzeigen machen, welche sowieso nicht alle bearbeitet werden können?
rischtisch: nix!
Ich höre nämlich öfters Alben/Singles zur probe und kaufe sie dann mir. Deswegen meine These: Netzwerke wie edonkey etc. erhöhen den Absatz der Musikindustrie!

"Probehören" kannst du aber auch bei amazon, etc :P ...ich war in dne Ferien in einem Laden da konnte man auch alle Titel eines Albums komplett hören...da greift dein Argument auch nicht....oder du hörst dir das album/ die single bei einem freund an...

was ich eigentlich sagen will ist das dieses probehören eine Ausrede ist die einen selber für sich in einem besseren licht dastellen soll und das gewissen wegreden tut...und ich denke auch nicht das du dir so oft die mühe machst ein album zu kaufen das du schon aufem rechner hast :rolleyes:
 
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ColeusRattus am 18.10.2005 14:35 schrieb:
Jaja, das leidige Thema "Raubkopie"...

Ich persönlich bin der Meinung, dass man Entwickler/Musiker/Filmemacher durchaus dafür entlohnen sollte, da sie einem ja doch Stunden angenehmer Unterhaltung beschert haben.

Was ich aber amüsant finde: Ist euch schonmal die Analogie zur Bibel aufgefallen?
Auf der einen Seite stellt Gott den Baum der Erkenntnis ins Paradies, man darf aber die Früchte davon nicht essen.
Auf der anderen Seite verkauft die Industrie Brenner und Rohlinge, man darf aber damit nicht andere Datenträger duplizieren.

Da is was dran. =)
Nur das das unterschiedliche Industriezweige sind.

Aber es ist doch so, dass ma neinfach nix für sein Geld kriegt. Besonders bei Software. Das is ne Menge Pappe und ne CD ohne alles drin. Oft noch Richtige Hülle. :$

Die Preise runter die Qualität rauf. So könnte man das Raupkopieren eindämmen. Nciht durch unendlich vile Anzeigen.

Zumal man sich viele Sachen die man runterläd, ohnehin nicht kaufen würde.
 
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Ich halte das ganze für absoluten quatsch. Gerade die Spielehersteller sollten weniger Geld für Ihren teuren Kopierschutz ausgeben und viel eher in anständige Tools um das Spiel Bugfrei auf den Markt zu bringen.
Und was die ganze Industrie sowieso nicht versteht ist doch das was die Menschen Original haben wollen kaufen sie auch.
Ich habe z.b. die ganze James Bond od. Star Wars Reihe im Schrank stehen, sowas will man doch auch Original haben (Ich zumindest).
Abgesehen sie auch diese sogenannten Raubkopien event. auch Werbung, das sollte man auch mal bedenken.
Für ein gutes möglichst Feherlfreies Spiel gebe ich gerne 44€ aus, für total verbuggt Spiele wie z.b. der Fussball Manager 06 (von EA) sehe ich es gar nicht ein, denn ich habe auch in Deutschland das Recht auf ein 100% funktionierendes Produkt wenn ich es kaufe.

Ich kann nur sagen, dass die gute deutsche Industrie mal aus Ihren eigenen Fehlern lernen sollte.
 
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Eine rechtlich abgesegnete Grauzone zugunsten der Kopierer halte ich für durchaus fair!

Schließlich verklagen Millionen von Kinobesuchern ja auch nicht die Filmindustrie für das Produktplacement in den Filmen - wie es gerade im TV gemacht wird... von den Werbeblöcken vor den Filmen, die in der Länge jeden privaten Fernsehsender um ein Vielfaches toppen, obwohl man für den Kinofilm (mehr als je zuvor) Geld bezahlt hat ganz zu schweigen...
Und von dem Unding daß neue Spiele grundsätzlich fehlerbehaftet sind, bei einem festen Prozentsatz der Käufer garnicht erst starten (und dann wieder mühselig zurückgebracht werden müssen) und auch 10 Jahre nach Etablierung von DVDs IMMERNOCH auf mehreren CDs (von denen dann eine meist eine Macke hat!) ausgeliefert werden muß man nichts sagen..
Und über solche potentiellen Nötigungstatbestände, wie "User, de-installiere Nero (u.a. Software) oder das von Dir bezahlte Spiel verweigert seinen Dienst!!!", muß man auch nicht diskutieren... :finger2:
 
AW: News - Urheberrechte: Raubkopien „in geringer Zahl“ möglicherweise straffrei

wenn man nen spiel (oder anderes medium) wirlich haben will, dann kauft man es sich auch original, die dazugehörigen industrien sollen sich mal nicht zu weit aus dem fenster lehnen, sonst machen wir spieler mal ne große sammelklage wegen nem verbugten spiel! :finger:
nich jede raubkopie kann als verlust für die industrie gewertet werden, wer sagt denn, dass man sich das medium wirklich zugelegt hätte wenn es nicht kopiert zu haben gewesen wäre?
außerdem is sowas gar nicht verfolgbar, damit wär die justiz völlig überlastet... leute die sowas kommerziell betreiben gehören bestraft aber die kleinen fische sollen sie ruhig schwimmen lassen.
 
AW: News - Urheberrechte: Raubkopien „in geringer Zahl“ möglicherweise straffrei

PrivatePyle am 18.10.2005 17:25 schrieb:
nich jede raubkopie kann als verlust für die industrie gewertet werden, wer sagt denn, dass man sich das medium wirklich zugelegt hätte wenn es nicht kopiert zu haben gewesen wäre?
Ausserdem koennte es auch sein das man das Spiel eigentlich gar nicht kaufen wollte, es aber als Kopie bekommen hat und es passiert, dass einem das Spiel gefaellt. Wenn man nun Freunden erzaehlt wie toll das Spiel ist, werden die sich das vielleicht kaufen und dann waere es ein Gewinn fuer die Industrie kein Verlust. Abgesehen davon ist es auch moeglich, dass man sich das Spiel selber kauft, da man dann evtl. zusaetzlich online spielen kann... ;)
 
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