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Game-of-Thrones-Autor George R.R. Martin verklagt ChatGPT-Entwickler

akalukas

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Es kommt wie es kommen musste, und wird nur der erste Anlauf sein.
Und obwohl ich irgendwie sogar gerne sehen würde wie das KI-Thema den Bach runtergeht, allein schon um zu sehen wie die Firmen darauf reagieren, aber hier werden die Richter eher zugunsten der KI-Systeme entscheiden. Und das hat einen ganz naheliegenden Grund.
 
Es kommt wie es kommen musste, und wird nur der erste Anlauf sein.
Und obwohl ich irgendwie sogar gerne sehen würde wie das KI-Thema den Bach runtergeht, allein schon um zu sehen wie die Firmen darauf reagieren, aber hier werden die Richter eher zugunsten der KI-Systeme entscheiden. Und das hat einen ganz naheliegenden Grund.

Da würde ich nicht drauf wetten. Auch wenn das Urheberrecht in den USA deutlich weicher ist als in Deutschland, so sind vor allem kommerzielle Interessen stark geschützt. Und hier geht es ganz eindeutig um kommerzielle Interessen, ChatGPT ist eine kommerzielle Software und wurde mit geschützten Produkten trainiert. Ohne eine Zustimmung der Inhaber des Urheberrechts ist dies klar ein Verstoß gegen eben diese Urheberrechte, eben auch weil diese Software eine Gefahr für Autoren darstellt.

In Deutschland wäre das sogar noch leichter, da wir hier ein sehr strenges Urheberrecht haben wo Urheber jegliche Nutzung verbieten können, auch zu nicht kommerziellen Zwecken.
 
Da würde ich nicht drauf wetten. Auch wenn das Urheberrecht in den USA deutlich weicher ist als in Deutschland, so sind vor allem kommerzielle Interessen stark geschützt. Und hier geht es ganz eindeutig um kommerzielle Interessen, ChatGPT ist eine kommerzielle Software und wurde mit geschützten Produkten trainiert. Ohne eine Zustimmung der Inhaber des Urheberrechts ist dies klar ein Verstoß gegen eben diese Urheberrechte, eben auch weil diese Software eine Gefahr für Autoren darstellt.

In Deutschland wäre das sogar noch leichter, da wir hier ein sehr strenges Urheberrecht haben wo Urheber jegliche Nutzung verbieten können, auch zu nicht kommerziellen Zwecken.
So ein Schmarre.
Auch ich persönlich kann mich mit frei verfügbaren Texten "trainieren".
Wenn ich dann ein Buch schreibe, in dem ich den Schreibstil verschiedener Autoren kopiere, kann mir niemand etwas.
Auch nicht in Deutschland.

Hier geht es ausschließlich darum, Kohle mitzunehmen.
Und um die Angst, daß die KI eines Tages bessere Drehbücher schreibt, als sie selber.
 
Das wird nix. Zeigt nur dass der Werte Martin im letzten Jahrhundert steckengeblieben ist
 
Auch ich persönlich kann mich mit frei verfügbaren Texten "trainieren".
Wenn ich dann ein Buch schreibe, in dem ich den Schreibstil verschiedener Autoren kopiere, kann mir niemand etwas.

Das lässt sich kaum miteinander vergleichen. Sicherlich kann man selbst haufenweise Bücher lesen um so schreiben zu lernen, aber dieser Prozess ist bei einem Menschen nun doch um einiges komplizierter und wenn man nicht bereits gewisse Fähigkeiten bzgl schreiben hat, dann wird einen so ein Training auch nicht weiterhelfen. In jedem Fall gilt dies nicht als kommerzielle Nutzung, auch z.b. Nutzung von Büchern um für ein Studium zu lernen ist ja keine kommerzielle Nutzung, auch wenn man später mit dem Studium Geld verdienen möchte. Schlicht weil keine unmittelbare Verbindung zwischen dem Geld verdienen und der Nutzung der Bücher besteht.

Bei einer KI-Software ist das was komplett anderes. Da besteht diese unmittelbare Verbindung, die KI würde ohne diese Bücher nicht solche Texte schreiben (während ein Mensch auch ohne andere Bücher gelesen zu haben fähig ist, schreiben zu lernen). Vor allem aber handelt es sich bei der Software um ein kommerzielles Produkt, während ein Mensch selbst nie ein kommerzielles Produkt ist. Die Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke für ein kommerzielles Produkt unterliegt ganz klar dem Urheberrecht, hier darf der Urheber die Verwendung untersagen. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
 
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