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Tim Sweeney: Microsoft will Steam mit Win-Updates vom Markt drängen

Das wage ich ehrlich gesagt ein wenig zu bezweifeln. Bzw. halte ich es für Spekulation.

Klar, Valve hat Half Life 2 an Steam gebunden. Aber wenn es das nie gegeben hätte? Ich vermute/behaupte/what ever, dass Steam dennoch erfolgreich geworden wäre.
Naja, Valve war schon Vorreiter in Punkto digitalem Vertrieb von Spielen. Das gab es so vorher eigentlich nicht. DRM ist einfach nur eine natürliche Begleiterscheinung des digitalen Vertriebs. Und natürlich war das für Publisher finanziell verlockend, auch weil man sich der Marktmacht der Retail-Shops entledigen konnte und nicht mehr um den knappen Platz auf den Ladentheken kämpfen musste. Ursprünglich war Steam nur für die eigenen Spiele gedacht, aber Valve hat das Potenzial des gebündelten digitalen Vertriebs schnell durchschaut und ist einfach am Ball geblieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wage ich ehrlich gesagt ein wenig zu bezweifeln. Bzw. halte ich es für Spekulation.

Klar, Valve hat Half Life 2 an Steam gebunden. Aber wenn es das nie gegeben hätte? Ich vermute/behaupte/what ever, dass Steam dennoch erfolgreich geworden wäre.

Ich muss allerdings zugeben, dass ich STEAM wegen HL2 installiert hatte... war bei einer Graka mit dabei.
Cleveres Marketing, das bei mir bis Heute anhält.
Ich empfand STEAM allerdings weniger als Verkaufs- sondern vielmehr als Entdeckungsplattform.
Meine ersten Einkäufe waren:

World of goo (2009 )
Loom (2009)
Torchlight (2009)
Braid (2009)
.
.
.
 
Naja, Valve war schon Vorreiter in Punkto digitalem Vertrieb von Spielen. Das gab es so vorher eigentlich nicht. DRM ist einfach nur eine natürliche Begleiterscheinung des digitalen Vertriebs. Und natürlich war das für Publisher finanziell verlockend, auch weil man sich der Marktmacht der Retail-Shops entledigen konnte und nicht mehr um den knappen Platz auf den Ladentheken kämpfen musste. Ursprünglich war Steam nur für die eigenen Spiele gedacht, aber Valve hat das Potenzial des gebündelten digitalen Vertriebs schnell durchschaut und ist einfach am Ball geblieben.
Eben genau das schrieb ich ja vorher schon. :B

Dass DRM/Accountbindung aber nicht zwangsläufig mit digitalem Vertrieb einher geht, zeigt ja GOG.


Ich muss allerdings zugeben, dass ich STEAM wegen HL2 installiert hatte... war bei einer Graka mit dabei.
Cleveres Marketing, das bei mir bis Heute anhält.
Ich empfand STEAM allerdings weniger als Verkaufs- sondern vielmehr als Entdeckungsplattform.
Meine ersten Einkäufe waren:

World of goo (2009 )
Loom (2009)
Torchlight (2009)
Braid (2009)
.
.
.
Mit Steam hatte ich anno 2004 auch noch nicht viel am Hut. Es war halt auf meiner Platte und gut. Bis ich es mir dann im ähnlichen Zeitraum wie bei dir mal näher angeguckt habe. Und Sales entdeckt habe...und mein Geldbeutel dünner wurde... shame on me. :( :B
 
Das die sowas versuchen wusten wir doch schon alle.

Und ich habe es auch von anfang an geschrieben und gewarnt das Win 10 eine Falle ist aber keiner wollte mir glauben.
Was meint ihr warum die das als zwangsupdate gemacht haben.
Ich habe immer geschrieben das alles was von Microsoft kein zertifikat hat nach und nach fungzionsuntüchtig gemacht wird.

und jetzt habt ihr den Salat
Win 10 drauf und Win 7 Key nicht mehr verwedbar.

Selber schuld sage ich da
 
Das die sowas versuchen wusten wir doch schon alle.

ach tatsächlich?

Und ich habe es auch von anfang an geschrieben und gewarnt das Win 10 eine Falle ist aber keiner wollte mir glauben.

ich glaubs immer noch nicht.

Was meint ihr warum die das als zwangsupdate gemacht haben.

ganz einfach: weil es schlicht simpler ist, wenn "alle" user auf demselben stand sind. siehe android oder ios.

Win 10 drauf und Win 7 Key nicht mehr verwedbar.

stimmt nicht.

Selber schuld sage ich da

woran?
 
Das die sowas versuchen wusten wir doch schon alle.

Und ich habe es auch von anfang an geschrieben und gewarnt das Win 10 eine Falle ist aber keiner wollte mir glauben.
Was meint ihr warum die das als zwangsupdate gemacht haben.
Ich habe immer geschrieben das alles was von Microsoft kein zertifikat hat nach und nach fungzionsuntüchtig gemacht wird.

und jetzt habt ihr den Salat
Win 10 drauf und Win 7 Key nicht mehr verwedbar.

Selber schuld sage ich da

Einen der ersten Posts die ich lese in dem wirklich JEDER Satz einfach nur heiße Luft ist.

Meinen Respekt hast Du dafür :B
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm, keine Ahnung, in welcher Welt du so lebst, aber die PC-Core-Gamer machen nur einen lächerlich kleinen Teil von Micrsofts Kundschaft aus.
Das hat weniger mit der Welt in der ich lebe, sondern vielmehr mit der Erfahrung aus der Vergangenheit zu tun. Du hast sicherlich Recht damit, dass die PC Core Gamer den kleinsten Teil der Microsoft Kundschaft ausmacht. Aber die Gamer sind es, die den Grundstein für den Erfolg eines Betriebssystems legen. Nicht Office Anwendungen.

Selbst wenn die alle auf SteamOS umsteigen, würde das Microsoft kaum jucken.
Mir ging es dabei gar nicht so sehr um die Zukunft von Microsoft oder ob sie diesen Verlust wirtschaftlich wegstecken können.

Es gibt imo kaum ein Anzeichen dafür, dass Microsoft seine großen Exklusivtitel in absehbarer Zukunft auf Steam veröffentlichen wird. Warum sollte man das auch tun, wenn man die Store-Infrastruktur und die Server etc. eh schon hat?

Ganz einfach, weil der Xbox Chef Phil Spencer schon angedeutet hat, dass Microsoft in Zukunft ihre Spiele auch über Steam anbieten möchte. Sieh es als Kundenservice. Ich will keinen Windows Store für Spiele am PC. Ich habe meine Client-Wahl bereits getroffen.
 
[...] Aber die Gamer waren es, die den Grundstein für den Erfolg eines Betriebssystems legten. [...]
.fixed

Wobei ich mir wirklich die Frage stelle, ob es in der Tat Gamer waren, die für den Erfolg von DOS und später Windows verantwortlich waren. IMO waren Spiele auf DOS, später Windows, der nächste logische Schritt. Das passiert eigentlich bei jedem OS, dass nicht nur produktiv gearbeitet wird. ;)

Ganz einfach, weil der Xbox Chef Phil Spencer schon angedeutet hat, dass Microsoft in Zukunft ihre Spiele auch über Steam anbieten möchte. Sieh es als Kundenservice. Ich will keinen Windows Store für Spiele am PC. Ich habe meine Client-Wahl bereits getroffen.
Nicht möchte, könnte. Es sagte, es seiner Sicht spricht nichts dagegen, dass in Zukunft auch MS Spiele auf Steam erscheinen könnten.

Ein kleiner, aber feiner Unterschied.
 
Das hat weniger mit der Welt in der ich lebe, sondern vielmehr mit der Erfahrung aus der Vergangenheit zu tun. Du hast sicherlich Recht damit, dass die PC Core Gamer den kleinsten Teil der Microsoft Kundschaft ausmacht. Aber die Gamer sind es, die den Grundstein für den Erfolg eines Betriebssystems legen. Nicht Office Anwendungen.
Wie kommst du denn auf die Idee? Für die These würde ich doch gerne mal harte Fakten sehen. ;)

Mir ging es dabei gar nicht so sehr um die Zukunft von Microsoft oder ob sie diesen Verlust wirtschaftlich wegstecken können.
Solange die meisten Unternehmen dieser Welt nach wie vor auf Microsoftprodukte setzen, könnte der Konzern der Verlust der Core-Gamerschaft locker wegstecken.

Ganz einfach, weil der Xbox Chef Phil Spencer schon angedeutet hat, dass Microsoft in Zukunft ihre Spiele auch über Steam anbieten möchte. Sieh es als Kundenservice. Ich will keinen Windows Store für Spiele am PC. Ich habe meine Client-Wahl bereits getroffen.
Phil Spencer hat aber keineswegs gesagt, dass sie ALLE ihre Spiele über Steam veröffentlichen werden. Aber wir werden sehen. ;)
 
hö?
wie kommst du darauf? :O
War auch mein Gedanke.
Spiele sind für 95 Prozent der Computernutzer maximal eine nette Begleiterscheinung.

Viel wichtiger sind: a) Es gibt die benötigten Tools und Anwendungsprogramme sowie b) Das System soll einfach und möglichst unsichtbar im Hintergrund seinen Dienst verrichten aber alle notwendigen Features und noch mehr von Haus aus mitliefern.

Android und iOS haben sich auf dem Mobilmarkt z.B. nicht zufällig durchgesetzt während Windows Phone vor sich hindümpelt. Und es gab ja etliche Konkurrenten, Samsung hatte z.B. anfangs Bada. Mein erstes Smartphone hatte auch so eine eigene Oberfläche von LG selbst. Nokia, Motorola, Blackberry, die hatten alle ihre eigenen Systeme und mussten, nachdem Android zum Selbstläufer geworden war, ihre quasi einstampfen und ersetzen.
 
Eigentlich nicht, nein.

Es gibt Bücher ohne DRM, es gibt Spiele ohne DRM. Also eine natürliche Begleiterscheinung ist DRM nun wirklich nicht. :O
Auslegungssache bzw. Definitionssache IMO. Digitale Produkte können ob ihrer digitalen Natur eigentlich niemals weiterverkauft werden, auch wenn sie nicht technisch geschützt oder an einen Account gebunden werden. Daher wird der Gebrauchtmarkt auch ohne "hartes" DRM effektiv bekämpft (oder hast du schon mal digitalen "Gebrauchtcode" auf Ebay ge- oder verkauft?). Und darum geht es ja letztlich. Wir können gerne Haarespalten, ob man das jetzt DRM nennen kann oder muss, aber im Endeffekt ändert sich nichts daran, dass durch den (exklusiven) digitalen Vertrieb der klassische Gebrauchtmarkt für die betroffenen Produkte abgeschafft wurde.
 
Auslegungssache bzw. Definitionssache IMO.
Eigentlich nicht.

Digitale Produkte können ob ihrer digitalen Natur eigentlich niemals weiterverkauft werden, auch wenn sie nicht technisch geschützt oder an einen Account gebunden werden.
Wobei man dann die Frage stellen muss, warum digitale Produkte im ersten Schritt verkauft werden können, ein Weiterverkauf hingegen nicht zulässig ist.

Daher wird der Gebrauchtmarkt auch ohne "hartes" DRM effektiv bekämpft (oder hast du schon mal digitalen "Gebrauchtcode" auf Ebay ge- oder verkauft?). Und darum geht es ja letztlich. Wir können gerne Haarespalten, ob man das jetzt DRM nennen kann oder muss, aber im Endeffekt ändert sich nichts daran, dass durch den (exklusiven) digitalen Vertrieb der klassische Gebrauchtmarkt für die betroffenen Produkte abgeschafft wurde.
... was aber eben nichts mit DRM per se zutun hat, sondern mit den AGB der jeweiligen Anbieter.

Wenn man jetzt besonders spitzfindig ist, könnte man natürlich behaupten, dies sei eine Form von DRM ... :B ;)
 
Wobei man dann die Frage stellen muss, warum digitale Produkte im ersten Schritt verkauft werden können, ein Weiterverkauf hingegen nicht zulässig ist.
Das hat mit den Akteuren zu tun. Der Hersteller von digitalem Code kann diesen beliebig vervielfältigen, denn er gehört ihm ja. Der Käufer hingegen erhält nur eine Lizenz, sprich ein Nutzungsrecht, aber damit eben weder ein Recht zum Wiederverkauf noch ein Recht zur Vervielfältigung.

... was aber eben nichts mit DRM per se zutun hat, sondern mit den AGB der jeweiligen Anbieter.

Wenn man jetzt besonders spitzfindig ist, könnte man natürlich behaupten, dies sei eine Form von DRM ... :B ;)
Siehste (Begrifflichkeiten sind eh absolut nebensächlich). ;)

Wobei die AGB eigentlich zweitrangig sind (liest doch eh keiner), weil die allermeisten Menschen intuitiv verstehen, dass man digitalen Code per se nicht weiterverkaufen kann und man nur eine einzelne Lizenz "besitzt". Ich habe noch nie von jemandem gehört, der ein digitales Produkt offiziell weiterverkauft hätte bzw. das auch nur versucht hätte.
 
Das hat mit den Akteuren zu tun. Der Hersteller von digitalem Code kann diesen beliebig vervielfältigen, denn er gehört ihm ja. Der Käufer hingegen erhält nur eine Lizenz, sprich ein Nutzungsrecht, aber damit eben weder ein Recht zum Wiederverkauf noch ein Recht zur Vervielfältigung.
Ggf. reden wir hier an einander vorbei.

Scheinbar argumentierst du hier nur in Hinblick auf Steam, was sicherlich die bekannteste und größte digitale Distributionsplattform ist.

Allerdings gibt es noch zig andere Möglichkeiten, siehe eBooks und Spiele bei GOG.com.

Hier wird eben nicht nur eine Lizenz (!) im Sinne von Nutzungsrecht erworben, sondern du bekommst das Produkt übergeben. D.h. du bekommst eine .epub Datei oder, um beim Beispiel gog.com zu bleiben, eine .zip bzw. rar Datei mit dem Spiel.

Wobei die AGB eigentlich zweitrangig sind (liest doch eh keiner), weil die allermeisten Menschen intuitiv verstehen, dass man digitalen Code per se nicht weiterverkaufen kann und man nur eine einzelne Lizenz "besitzt". Ich habe noch nie von jemandem gehört, der ein digitales Produkt offiziell weiterverkauft hätte bzw. das auch nur versucht hätte.
... dann solltest du dir mal die Urteile bzgl. Weiterverkauf von eBooks anschauen. ;)

Erklär mir doch mal, warum ich ein eBook nicht weiterverkaufen darf, wenn ich jedoch Bücher ohne Probleme weiterverkaufen kann? Das ich das eBook natürlich weiterhin nutzen könnte, ist mir ja durchaus bewusst, nur ist es eben dann wiederum eine Raubkopie, wenn ich die Lizenz an einen Dritten weiterveräußere.

Urheberrecht: E-Books dürfen nicht weiterverkauft werden - Golem.de

Hier mal ein Beispiel inkl. Begründung, warum man eBooks nicht weiterverkaufen darf lt. Gericht. Die Begründung seitens der Richter finde ich wirklich an den Haaren herbei gezogen.
 
Es ist doch ganz einfach: Microsoft ist der Teufel. Und dem Teufel ist alles zuzutrauen.


:B
 
Ggf. reden wir hier an einander vorbei.

Scheinbar argumentierst du hier nur in Hinblick auf Steam, was sicherlich die bekannteste und größte digitale Distributionsplattform ist.

Allerdings gibt es noch zig andere Möglichkeiten, siehe eBooks und Spiele bei GOG.com.

Hier wird eben nicht nur eine Lizenz (!) im Sinne von Nutzungsrecht erworben, sondern du bekommst das Produkt übergeben. D.h. du bekommst eine .epub Datei oder, um beim Beispiel gog.com zu bleiben, eine .zip bzw. rar Datei mit dem Spiel.
Auch das im Prinzip nur ein Lizenz bzw. funktioniert wie eine Lizenz (auch ohne harte DRM im Sinne einer Clientenbindung). Im Falle von GOG steht das übrigens auch ganz klar in den AGB.

[FONT=&quot]2.1 Wir gewähren dir und anderen GOG-Nutzern das persönliche Recht (auch unter dem juristischen Begriff „Lizenz“ bekannt), GOG.com zu nutzen, um GOG-Inhalte sowie andere GOG-Dienste herunterzuladen und/oder zu streamen (je nach Inhalt) und zu nutzen. Diese Lizenz gilt nur für deinen persönlichen Gebrauch. Unter bestimmten Umständen, die wir nachfolgend erläutern werden, können wir dir diese Lizenz entziehen oder sie vorübergehend außer Kraft setzen.

[/FONT]
[FONT=&quot]9.1 Halte dich hinsichtlich der GOG-Dienste und GOG-Inhalte bitte an folgende Regeln:[/FONT]
  • (a) Nutze GOG-Dienste oder GOG-Inhalte nur zu deiner persönlichen Unterhaltung (und nicht, um z. B. Geld damit zu verdienen).

Erklär mir doch mal, warum ich ein eBook nicht weiterverkaufen darf, wenn ich jedoch Bücher ohne Probleme weiterverkaufen kann? Das ich das eBook natürlich weiterhin nutzen könnte, ist mir ja durchaus bewusst, nur ist es eben dann wiederum eine Raubkopie, wenn ich die Lizenz an einen Dritten weiterveräußere.

Urheberrecht: E-Books dürfen nicht weiterverkauft werden - Golem.de

Hier mal ein Beispiel inkl. Begründung, warum man eBooks nicht weiterverkaufen darf lt. Gericht. Die Begründung seitens der Richter finde ich wirklich an den Haaren herbei gezogen.
Ich nicht. Wie gesagt, das ist imo eigentlich intuitiv verständlich, dass man ein digitales Produkt, das man per Mausklick einfach und ohne Arbeitsaufwand vervielfältigen kann, nicht verkaufen darf. Damit wird schlicht dem massenhaften Missbrauch vorgebeugt. Darüber hinaus haben digitale Produkte keinen Alterungsprozess, der bei physischen Gütern den Markt reguliert (sprich: neue Produkte gibt es nur beim Hersteller). Code ist immer neu. Würde man den Wiederverkauf von digitalen Produkten zulassen, würde man damit die Marktposition des eigentlichen Anbieters massiv schwächen und das ist imo nicht im Sinne eines gesunden Marktes. Digitale Produkte sind in gewisser Weise personalisierte Konsumgüter und das hilft sowohl dem Anbieter als auch dem Verbraucher. Keine Ahnung, warum sich manche immer noch dagegen sträuben bzw. sich nicht damit abfinden können. Man sollte imo endlich mal akzeptieren, dass digitale Produkte andere Eigenschaften haben als physische Güter und daher auch anders behandelt werden sollten.
 
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