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Zwei Router verbinden...

apollo

Spiele-Novize/Novizin
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Nabend!

Ich möchte gerne zwei Router miteinander verbinden. Detailiert sieht das ganze so aus. im Arbeitszimmer hängt die FritzBox 7270 (4 Port). Sie diente bis dato als Router und Verbindugsglied zweier Rechner. Jetzt soll im Wohnzimmer ebenfalls das Netzwerk verfügbar gemacht werden. Also habe ich meinen Alten SMC Barricade ausgegraben -auch 4Port- und wollte den nun mit der Fritzbox verbinden um auch im Wohnzimmer Lan zu haben. Geht das und wenn ja wie :confused:

Mitlerweile bin ich soweit das ich beide Router über den Internetexplorer aufrufen kann. Allerdings bekomm ich im Wohnzimmer keine Verbindung zu den Endgeräten die dort am SMC Barricade hängen. Einstellungssache?

Danke schonmal
 
Warum hängst du nicht den 3. Rechner an die Fritzbox? :o
Du hast doch 4 mögliche Ports bei der Fritzbox zur Auswahl, wovon 2 nur besetzt sind: ;)
Dann sparst du dir den 2. Router.
 
...im Arbeitszimmer hängt die FritzBox 7270... Jetzt soll im Wohnzimmer ebenfalls das Netzwerk verfügbar gemacht werden...
Im Wohnzimmer steht aber kein dritter rechner. Sondern ein BR-Player und ein NetTV fähiges LCD die beide ans Netz sollen.
 
- Welche Ports wurden zum Verbinden genutzt?
- Welche Kabelart?
- Kannst du bereits vom SMC einen Ping zur Fritbox senden?
 
Theoretisch sollte es reichen, dem zweiten Router eine feste IP aus dem Subnetz des ersten Routers zuzuweisen (diese Adresse logischerweise aus dem DHCP-Range entfernen, falls verwendet) und die IP-Adresse des ersten Routers als Gateway einzutragen.
 
Theoretisch sollte es reichen, dem zweiten Router eine feste IP aus dem Subnetz des ersten Routers zuzuweisen (diese Adresse logischerweise aus dem DHCP-Range entfernen, falls verwendet) und die IP-Adresse des ersten Routers als Gateway einzutragen.

Warum nicht einfach die 2 integrierten Switche miteinander verbinden, so dass der zweite "Router" quasi als normaler Switch arbeitet?
 
Theoretisch sollte es reichen, dem zweiten Router eine feste IP aus dem Subnetz des ersten Routers zuzuweisen (diese Adresse logischerweise aus dem DHCP-Range entfernen, falls verwendet) und die IP-Adresse des ersten Routers als Gateway einzutragen.

Warum nicht einfach die 2 integrierten Switche miteinander verbinden, so dass der zweite "Router" quasi als normaler Switch arbeitet?
Und wie genau macht man das? Dazu müsste man ja die Routing-Funktionen deaktivieren, ich wusste nicht dass das bei Consumer-Geräten geht.


edit: Wenn man beiden Router IPs aus dem selben Subnetz zuweist und den Endgeräten ebenfalls, dann läuft das doch aus das hinaus was du meinst, oder? Die NAT im zweiten Router fällt dann vermutlich automatisch weg.
 
Und wie genau macht man das? Dazu müsste man ja die Routing-Funktionen deaktivieren, ich wusste nicht dass das bei Consumer-Geräten geht.


edit: Wenn man beiden Router IPs aus dem selben Subnetz zuweist und den Endgeräten ebenfalls, dann läuft das doch aus das hinaus was du meinst, oder? Die NAT im zweiten Router fällt dann vermutlich automatisch weg.
Der Router sitzt nur zwischen der WAN Schnittstelle und dem eingebauten Switch.

Angenommen es gibt Router1 und Router2, Router1 ist über die WAN Schnittstelle an den Splitter angeschlossen, fungiert also als Gateway. Beide Router haben eine WAN und LAN1 bis LAN4 Schnittstellen.
Wenn man nun zwischen Router1.LAN1 und Router2.LAN1 ein Patchkabel hängt, können alle Rechner an den restlichen LAN Schnittstellen miteinander kommunizieren, sofern sie im selben IP Subnetz sind, denn die verbundenen Switche stellen einen Netzabschnitt auf Level 2 dar.
Problemhaft wird es erst, wenn Router1 und Router2 per DHCP Adressen in unterschiedlichen Subnetzen vergeben. Gibt man zB Router1.DHCP die Adressen von .50 bis .100 und dem Router2.DHCP .101 bis .152 oder deaktiviert am Router2 den DHCP, funktioniert alles.

Router2 braucht in dem Szenario keine Adresse im Subnetz von Router1, da auf Router2 keine IP basierten Dienste angesprochen werden. Genaugenommen wird dann auf Router2 außer dem LAN Steckteil und evtl einem DHCP nichts genutzt.

(personal note: Mich kotzt das ja dermaßen an, dass seit der DSL Marktdurchdringung für den Normalverbraucher kein Unterschied mehr zwischen Router, Switch, DHCP, DNS und WLAN Access Point mehr besteht... aber ich seh keine Chance, das noch jemandem auszutreiben. :( )
 
Angenommen es gibt Router1 und Router2, Router1 ist über die WAN Schnittstelle an den Splitter angeschlossen, fungiert also als Gateway. Beide Router haben eine WAN und LAN1 bis LAN4 Schnittstellen.
Wenn man nun zwischen Router1.LAN1 und Router2.LAN1 ein Patchkabel hängt, können alle Rechner an den restlichen LAN Schnittstellen miteinander kommunizieren, sofern sie im selben IP Subnetz sind, denn die verbundenen Switche stellen einen Netzabschnitt auf Level 2 dar.
Problemhaft wird es erst, wenn Router1 und Router2 per DHCP Adressen in unterschiedlichen Subnetzen vergeben. Gibt man zB Router1.DHCP die Adressen von .50 bis .100 und dem Router2.DHCP .101 bis .152 oder deaktiviert am Router2 den DHCP, funktioniert alles.
Soweit entspricht das meinen Vorstellung (und so hab ich es auch versucht zu erklären).


Router2 braucht in dem Szenario keine Adresse im Subnetz von Router1, da auf Router2 keine IP basierten Dienste angesprochen werden. Genaugenommen wird dann auf Router2 außer dem LAN Steckteil und evtl einem DHCP nichts genutzt.
Aber wie bringt man das Router2 bei, besonders wenn er DHCP anbieten soll? Oder klappt das wirklich einfach so - Stecker rein, das war's?

Ich dachte halt immer das vergeben einer statischen IP für Router2 sei obligatorisch. Dass es theoretisch ohne gehen sollte ist mir schon klar, ich wusste halt nicht ob Heimanwender-Router damit klarkommen. ^^
 
Router2 braucht in dem Szenario keine Adresse im Subnetz von Router1, da auf Router2 keine IP basierten Dienste angesprochen werden. Genaugenommen wird dann auf Router2 außer dem LAN Steckteil und evtl einem DHCP nichts genutzt.
Aber wie bringt man das Router2 bei, besonders wenn er DHCP anbieten soll? Oder klappt das wirklich einfach so - Stecker rein, das war's?

Ich dachte halt immer das vergeben einer statischen IP für Router2 sei obligatorisch. Dass es theoretisch ohne gehen sollte ist mir schon klar, ich wusste halt nicht ob Heimanwender-Router damit klarkommen. ^^
Das hängt in der Regel vom Router ab. Ich kenne im Grunde nur drei Heimanwenderrouter näher, keine Ahnung, wie andere Marken wie Fritz! oder andere konfigurierbar sind.
Die vielen großen Ciscos, die ich bisher in der Hand hatte, sind in der Hinsicht natürlich _wesentlich_ flexibler.

Wenn Router2 kein DHCP anbieten soll, ist ja alles kein Problem, wenn der am Router2 deaktiviert ist, kann auch nichts anderes am Router 2 angesprochen werden. Reicht der DHCP am Router1 nicht (und mir fällt kein Grund ein, warum), kommt es auf den Routertyp an, ob der DHCP Adressen außerhalb des eigenen Subnetzes anbieten kann. Können zumindest die Heimrouter nicht, die ich kenne, da das auch ziemlich ungewöhnlich für ein Netzwerk wäre, in dem nur der eine Router steht.

Ist jetzt natürlich alles nur theoretische Gedankenspielerei, das Anliegen des TS ist aber ja erledigt, soweit ich das gesehen hab.
 
(personal note: Mich kotzt das ja dermaßen an, dass seit der DSL Marktdurchdringung für den Normalverbraucher kein Unterschied mehr zwischen Router, Switch, DHCP, DNS und WLAN Access Point mehr besteht... aber ich seh keine Chance, das noch jemandem auszutreiben. :( )

Das haben die nur gemacht, damit auch weiterhin Bedarf an Hilfeforen besteht :B
 
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