• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

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    Vielen Dank

Zum Schutz der Demokratie Rechte einschränken?

AW: Zum Schutz der Demokratie Rechte einschränken?

Wir sind doch regierungslos. Es wir doch nicht regiert. Es wird nur reagiert. Perspektive max 5 Jahre.

Tolle Demokratie. Die Phalanx der Transferleistungsbezieher bestimmt wo es lang geht.
 
AW: Zum Schutz der Demokratie Rechte einschränken?

Karrenschieber am 26.04.2006 14:15 schrieb:
Wir sind doch regierungslos. Es wir doch nicht regiert. Es wird nur reagiert. Perspektive max 5 Jahre.
so sieht's aus, das sehe ich schon längere zeit genauso.
längerfristiges wird überhaupt nicht mehr gemacht. soll sich doch die nächste regierung drum kümmern, wa? :B
 
AW: Zum Schutz der Demokratie Rechte einschränken?

TBrain am 25.04.2006 15:19 schrieb:
Und? Laut Grundgesetz sind Abgeordnete nur ihrem Gewissen unterworfen...


Um so schlimmer würde ich sagen! Es Politiker der nach seinem _Gewissen_ handelt...
 
AW: Zum Schutz der Demokratie Rechte einschränken?

Knochenmann am 26.04.2006 14:45 schrieb:
TBrain am 25.04.2006 15:19 schrieb:
Und? Laut Grundgesetz sind Abgeordnete nur ihrem Gewissen unterworfen...


Um so schlimmer würde ich sagen! Es Politiker der nach seinem _Gewissen_ handelt...


Besser als ein Fraktionszwang ist das immer.
 
AW: Zum Schutz der Demokratie Rechte einschränken?

Ja... theoretisch... wenn es Leute mit Gewissen gäbe...
 
AW: Zum Schutz der Demokratie Rechte einschränken?

Trancemaster am 25.04.2006 15:25 schrieb:
Für mich ist eine nicht abgegebene/ungültige Stimme bei einer Wahl, genauso zu zählen, wie eine gültige. Gehen also nur 49% aller Menschen zur Wahl, ist diese ungültig.

Das sehe ich nicht so. Bei einer Wahl werden dem Wähler verschiedene Möglichkeiten in Form von Parteien geboten und nur diese Möglichkeiten sind wählbar. Wer Blödsinn draufschreibt hat eben auf sein Stimmrecht verzichtet und ist im Gegensatz zum Nichtwähler ein Obertrottel, weil er sogar den Weg ins Wahllokal bestritten hat, nur um dann ignoriert zu werden, was aber vorher schon bekannt war.

Logischerweise zählen nur gültige Stimmen und wer nicht hingeht, verzichtet eben auf sein Recht Einfluß zu nehmen, so gering dieser auch sein mag. Abgesehen davon gibt es sowieso Mindestmengen an Stimmen, die abgegeben werden müssen, damit eine Wahl gülitig ist. Ist sie es nicht, wird die Wahl wiederholt und die bisherigen Machthaber bleiben im Amt.

Also ich finde die aktuelle Handhabung dahingehend ok.
 
AW: Zum Schutz der Demokratie Rechte einschränken?

andymon am 25.04.2006 14:04 schrieb:
TBrain am 25.04.2006 13:00 schrieb:
andymon am 25.04.2006 12:08 schrieb:
Aha...Du willst also sagen das eine handvoll Politiker über Themen die Millionen Menschen angehen entscheiden. Das diese "Fachleute" nicht immer im Sinne des Volkes arbeiten und oft fehlentscheidungen treffen, sollte aber bemerkt werden. Wieviel Prozent des Volkes wollte den Euro? Wieviele die deutsche Rechtschreibreform? wieviel die neue EU-Verfassung? Aber hat das einen Politiker interessiert?
Achja...in der DDR hatten wir auch ´ne "Demokratie". Also nur weil sich etwas als Demokratie bezeichnet muss es nicht demokratisch sein!

"Im Sinne des Volkes handeln" muss nicht das gleiche sein wie "das machen was das Volk will" ;)


nicht jede entscheidung ist im "Sinne des Volkes"! manche Politiker verfolgen auch ganz andere Interessen. Würd mich eh mal interessieren welchen Politiker glaubt ihr liegt das Volk am Herzen? Die Ignoranz des Volksinteresses sieht man doch schon an den Diäten die sich die politiker nach eigenen Ermessen ständig erhöhen. Also Wasser predigen und Wein trinken kann nicht im Sinne des Volkes sein.

Nunja, Wasser predigen und Wein trinken ist normal für jede Interessensvertretung.

Welchem Politiker das Volk am Herzen liegt, kann ich nicht sagen, vielleicht allen, vielleicht keinem - spielt keine Rolle. Alle Politiker versuchen so oder so das System am Leben zu erhalten.

Fraglich ist natürlich wie man "im Sinne des Volkes" definiert. An sich hat das überhaupt nichts mit dem Willen der Bevölkerung zu tun sondern nur, was für die Bevölkerung längerfristig gut ist
und dem Politiker selbst die nächste Wahl nicht verhaut
. Der Umstand, daß die Bevölkerung das im Regelfall nicht erkennt, liegt an der mangelnden Bereitschaft sich zu informieren.
 
AW: Zum Schutz der Demokratie Rechte einschränken?

kiljeadeen am 27.04.2006 13:12 schrieb:
Bei einer Wahl werden dem Wähler verschiedene Möglichkeiten in Form von Parteien geboten
Man sieht an den letzten Wahlen in Österreich genauso wie in Deutschland das es im Endeffekt egal war wer eine Periode zuvor gewählt wurde. Am Ende ist das Volk unzufrieden.
und nur diese Möglichkeiten sind wählbar.
Leider
Wer Blödsinn draufschreibt hat eben auf sein Stimmrecht verzichtet und ist im Gegensatz zum Nichtwähler ein Obertrottel, weil er sogar den Weg ins Wahllokal bestritten hat, nur um dann ignoriert zu werden, was aber vorher schon bekannt war.
Ich würde mir wünschen, das es ein Feld geben würde, wo ich meine "Politiker sind scheiße" Meinung ankreuzen könnte. Bis jetzt habe ich noch zu jeder Wahl meine Stimme dem geringsten Übel gegeben.

Volksabstimmungen wären imo ein geeignetes Mittel meine Politikverdrossenheit wieder zu tilgen. Dann würde endlich wieder das Volk über das Volk bestimmen und nicht sogenannte Volksvertreter. Bei entsprechender Information würde sicher im Sinne des Volkes entschieden werden. (Man sieht ja auch das die EU-Verfassung nicht so einfach gefressen wurde. Auch wenn langfristig eine solche nötig ist, aber in der jetzigen Form sicher nicht.)

kiljeadeen am 27.04.2006 15:13 schrieb:
Welchem Politiker das Volk am Herzen liegt, kann ich nicht sagen, vielleicht allen,
öhm...ja....genauso wahrscheinlich
vielleicht keinem - spielt keine Rolle. Alle Politiker versuchen so oder so das System am Leben zu erhalten.
:B Sorry, mehr fällt mir dazu nicht ein.
Fraglich ist natürlich wie man "im Sinne des Volkes" definiert. An sich hat das überhaupt nichts mit dem Willen der Bevölkerung zu tun sondern nur, was für die Bevölkerung längerfristig gut ist
Arbeitnehmerrechte, Pensionsystem, Krankenkassen, Umweltschutz, öffentlicher Verkehr, Vollbeschäftigung......jaaaa, du hast recht die Politik hat in den letzten 50 Jahren sehr viel zum Besseren verändert.
Den Wirtschaftsboom der 60er und 70er kann sich keine Partei auf die Fahne schreiben.
und dem Politiker selbst die nächste Wahl nicht verhaut.
Ersteres hätte ich fast noch nie bemerkt, zweiteres ist die Regel. Aber....
Der Umstand, daß die Bevölkerung das im Regelfall nicht erkennt, liegt an der mangelnden Bereitschaft sich zu informieren.
...ich informiere mich ja nicht ausreichend..... :rolleyes:
 
AW: Zum Schutz der Demokratie Rechte einschränken?

crackajack am 27.04.2006 15:41 schrieb:
...ich informiere mich ja nicht ausreichend..... :rolleyes:
Wenn man deine obigen Kommentare so liest könnte man das meinen... Und den Post, auf den du dich da beziehst scheinst du auch nicht wirklich aufmerksam gelesen zu haben.
 
AW: Zum Schutz der Demokratie Rechte einschränken?

crackajack am 27.04.2006 15:41 schrieb:
kiljeadeen am 27.04.2006 13:12 schrieb:
Bei einer Wahl werden dem Wähler verschiedene Möglichkeiten in Form von Parteien geboten
Man sieht an den letzten Wahlen in Österreich genauso wie in Deutschland das es im Endeffekt egal war wer eine Periode zuvor gewählt wurde. Am Ende ist das Volk unzufrieden.

Ist das Volk unzufrieden oder bist du unzufrieden? Laß dich nicht von Foren o.ä. täuschen, den Leuten geht es insgesamt recht gut. Der entscheidende Punkt dabei ist, daß Unzufriedene sich aufregen, Zufriedene dies aber nur selten hinausposaunen.

Und nein, es ist nicht egal wie und wen man wählt, solange man nicht dem naiven Gedanken hat, daß die Regierung innerhalb der 4 Jahre im Amt wirklich etwas bewegen kann. Selbst das kleine Österreich ist organisatorisch betrachtet ein riesiges Gebilde, größer als der größte Konzern der Welt. Hier gibt es eine enorme Trägheit, bis sich wirklich etwas verändert und im Gegensatz zu einem Konzern gibt es für die Chefs kein effektives Durchgriffsrecht.


und nur diese Möglichkeiten sind wählbar.
Leider

Auch dir steht es frei eine eigene Partei zu gründen und zu kandidieren. Dann wirst du sehr schnell merken, daß das nicht so einfach ist und vorallem, daß das meckern aus der letzten Reihe weit einfacher ist, als vorne zu stehen und etwas zu bewegen.


Wer Blödsinn draufschreibt hat eben auf sein Stimmrecht verzichtet und ist im Gegensatz zum Nichtwähler ein Obertrottel, weil er sogar den Weg ins Wahllokal bestritten hat, nur um dann ignoriert zu werden, was aber vorher schon bekannt war.
Ich würde mir wünschen, das es ein Feld geben würde, wo ich meine "Politiker sind scheiße" Meinung ankreuzen könnte. Bis jetzt habe ich noch zu jeder Wahl meine Stimme dem geringsten Übel gegeben.

Was soll das bringen?


Volksabstimmungen wären imo ein geeignetes Mittel meine Politikverdrossenheit wieder zu tilgen. Dann würde endlich wieder das Volk über das Volk bestimmen und nicht sogenannte Volksvertreter. Bei entsprechender Information würde sicher im Sinne des Volkes entschieden werden. (Man sieht ja auch das die EU-Verfassung nicht so einfach gefressen wurde. Auch wenn langfristig eine solche nötig ist, aber in der jetzigen Form sicher nicht.)

Lol, das meinst du doch nicht etwa ernst? Allein der österr. Nationalrat produziert jährlich rund 7000-8000 Seiten Bundesgesetzblätter (ohne Budget, das sind noch mal um die 2000) und das was du in den Medien davon mitbekommst, sind vielleicht 3-4% --> den Rest interessiert keine Sau, aber gemacht muß es trotzdem werden. Die meisten Abstimmungen sind übrigens einstimmig.

Worüber willst du denn abstimmen? Du weißt doch gar nichts! Jeder Parlamentspartei hat für alle Fachgebiete ihre eigenen Experten und dazu kommen noch die Studien der Ministerien. Zusätzlich sind die Abgeordneten auf Bereiche aufgeteilt, weil allein die Fülle an komprimierten Informationen ein Einzelner Mensch unmöglich bewältigen kann, selbst wenn er nie schlafen müßte und sonst nichts anderes zu tun hat. Da willst du eine Entscheidung treffen? Auf welcher Grundlage, wenn ich fragen darf?


kiljeadeen am 27.04.2006 15:13 schrieb:
Welchem Politiker das Volk am Herzen liegt, kann ich nicht sagen, vielleicht allen,
öhm...ja....genauso wahrscheinlich
vielleicht keinem - spielt keine Rolle. Alle Politiker versuchen so oder so das System am Leben zu erhalten.
:B Sorry, mehr fällt mir dazu nicht ein.

Auch die Politiker leben in unserem System und haben allein schon deshalb kein Interesse daran, daß es eingeht.
Das Volk liegt mehr Politikern am Herzen als du glaubst. Es ist nur eine Frage der Perspektive. Manche Gesetze erscheinen auf den ersten Blick grauslich und sind es kurzfristig vielleicht sogar, doch längerfristig betrachtet sind sie ein großer Vorteil. Um das zu erkennen, muß man es aber auch wollen und die Leute stecken lieber den Kopf in den Sand und reden schwachsinnig daher, anstatt sich wenigstens grundlegenede Informationen zu besorgen.


Fraglich ist natürlich wie man "im Sinne des Volkes" definiert. An sich hat das überhaupt nichts mit dem Willen der Bevölkerung zu tun sondern nur, was für die Bevölkerung längerfristig gut ist
Arbeitnehmerrechte, Pensionsystem, Krankenkassen, Umweltschutz, öffentlicher Verkehr, Vollbeschäftigung......jaaaa, du hast recht die Politik hat in den letzten 50 Jahren sehr viel zum Besseren verändert.
Den Wirtschaftsboom der 60er und 70er kann sich keine Partei auf die Fahne schreiben.
und dem Politiker selbst die nächste Wahl nicht verhaut.
Ersteres hätte ich fast noch nie bemerkt, zweiteres ist die Regel. Aber....
Eine interessante wenn auch kuriose Betrachtungsweise. Wie kommst du nur auf die seltsame Idee, daß der Wirtschaftsboom der 60er und 70er einfach normal ist? Schau dich mal ein wenig auf der Welt um, nicht alle Länder hatten so einen Boom.

Interessant ist auch, daß du eine offenbar sehr selektive Wahrnehmung hast. Geh einmal in ein Museum und schau dir Bilder vom Ende des 2WK an. Da wirst du ein ungeheuerliches Ausmaß an Zerstörung sehen und wie sieht es heute aus?
Vergleiche das einmal mit anderen Ländern, die ähnlich unter diesem Krieg gelitten haben und schau dir auch Länder an, die davon gänzlich verschont blieben. In welchen dieser Länder geht es den Menschen besser als bei uns?

Aus irgendeinem abaritgen Grund nimmst du viele Dinge als gegeben oder als Recht an, doch das ist keineswegs so.


Der Umstand, daß die Bevölkerung das im Regelfall nicht erkennt, liegt an der mangelnden Bereitschaft sich zu informieren.
...ich informiere mich ja nicht ausreichend..... :rolleyes:

Das brauchst du nicht extra zu erwähnen, man merkt es auch so beim Lesen.
 
AW: Zum Schutz der Demokratie Rechte einschränken?

kiljeadeen am 28.04.2006 13:57 schrieb:
crackajack am 27.04.2006 15:41 schrieb:
Man sieht an den letzten Wahlen in Österreich genauso wie in Deutschland das es im Endeffekt egal war wer eine Periode zuvor gewählt wurde. Am Ende ist das Volk unzufrieden.
Ist das Volk unzufrieden oder bist du unzufrieden?
Also ich selber bin sehr zufrieden. Ich kann mir alles kaufen, werde vermutlich kaum Schulden machen müssen (Hausbau steht noch an, aber wird vorraussichtilich kein Problem darstellen) und werde mir meine Pension selber finanzieren können. (und nein meine Eltern haben mir kaum Unterstützung geben können)
Und nein, es ist nicht egal wie und wen man wählt, solange man nicht dem naiven Gedanken hat, daß die Regierung innerhalb der 4 Jahre im Amt wirklich etwas bewegen kann.
Schon klar das sich in 4 Jahren kaum etwas ändert, aber wenn man bedenkt das sich jede Partei in den letzten 10, 20 Jahren bzw. eig. eh schon immer als oberstes Ziel gesetzt hat, das Vollbeschäftigung (oder eher das Schaffen von Arbeitsplätzen) herrscht, scheinen wohl nie die richtigen Maßnahmen gesetzt worden zu sein.

Auch dir steht es frei eine eigene Partei zu gründen und zu kandidieren. Dann wirst du sehr schnell merken, daß das nicht so einfach ist und vorallem, daß das meckern aus der letzten Reihe weit einfacher ist, als vorne zu stehen und etwas zu bewegen.
Dessen bin ich mir bewußt, genau deswegen kandidiere ich ja nicht- meckern macht halt mehr Spaß :finger: - aber wenn ich merke dass egal aus wie großen Bevölkerungsteilen (z.B. AK) Gemeckere kommt und "nichts" geschieht, dann führt das bei mir nunmal zu Frust.

Ich würde mir wünschen, das es ein Feld geben würde, wo ich meine "Politiker sind scheiße" Meinung ankreuzen könnte.
Was soll das bringen?
Ich signalisiere, dass ich zwar von meinen Wahlrecht Gebrauch machen will, jedoch mit keiner Parteivertretung wirklich zufrieden bin. Ist immer noch besser als wenn ich als Prodest die Blauen/Orangen (gilt für Ösiland für die die sich jetzt nicht auskennen) wählen würde oder nicht?

Volksabstimmungen wären imo ein geeignetes Mittel meine Politikverdrossenheit wieder zu tilgen. Dann würde endlich wieder das Volk über das Volk bestimmen und nicht sogenannte Volksvertreter. Bei entsprechender Information würde sicher im Sinne des Volkes entschieden werden. (Man sieht ja auch das die EU-Verfassung nicht so einfach gefressen wurde. Auch wenn langfristig eine solche nötig ist, aber in der jetzigen Form sicher nicht.)
Lol, das meinst du doch nicht etwa ernst? Allein der österr. Nationalrat produziert jährlich rund 7000-8000 Seiten Bundesgesetzblätter (ohne Budget, das sind noch mal um die 2000) und das was du in den Medien davon mitbekommst, sind vielleicht 3-4% --> den Rest interessiert keine Sau, aber gemacht muß es trotzdem werden. Die meisten Abstimmungen sind übrigens einstimmig.
einstimmig aus dem Clubzwang heraus
na toll :top:
Worüber willst du denn abstimmen?
Na über alles sicher auch nicht. (sorry wenn das so rüberkam)
Na über all die Dinge die alle Naselang von dieser und jener Partei angedroht werden um der Opposition oder andersrum eins reinzuwürgen und am Ende nie was passiert.
konkretes Beispiel wäre ja die EU-Verfassung gewesen. In Österreich wären sie da einfach übers Volk drübergefahren. Zum Glück haben die F und NL Volksabstimmungen.
oder über Genmais (die EU will Österreich mehr oder weniger dazu zwingen das sowas in spuren in Lebensmitteln enthalten sein darf)
Auch die Politiker leben in unserem System und haben allein schon deshalb kein Interesse daran, daß es eingeht.
Kurzfristig schaun sie schon drauf, da hast du Recht.
Das Volk liegt mehr Politikern am Herzen als du glaubst. Es ist nur eine Frage der Perspektive. Manche Gesetze erscheinen auf den ersten Blick grauslich und sind es kurzfristig vielleicht sogar, doch längerfristig betrachtet sind sie ein großer Vorteil.
Dann erklär mir mal welcher kluge Kopf sich vor einigen Jahren die Pensionsysteme in D oder Ö ausgedacht hat. Du kannst mir doch nicht weißmachen das sich da irgendeiner wirklich langfristige Pläne für die Gesetze ausgedacht hat.
Damals waren einfach genug Leute da, also braucht man kaum Beträge einzahlen. Juhu die Arbeiter und Angestellten bekamen von den Politikern alles was sie wollten
Da waren noch verhältnismäßig wenige alte Leute da, also wurde kaum was rausgenommen. Juhu die Pensionisten bekamen von den Politiker alles was sie wollten
Und ein paar Jährchen später hat sich eine gewisse Schieflage eingestellt und keiner Gruppe traut sich die Regierung etwas wegzunehmen. (außer den AN und gibt es direkt den AG, die jedes Jahr neue Rekordgewinne aufstellen :S )
Und das österreichische Drei-Säulen-modell als Abhilfe ist ja wohl eine Armen-verarsche hoch drei. :finger2:

Wie kommst du nur auf die seltsame Idee, daß der Wirtschaftsboom der 60er und 70er einfach normal ist? Schau dich mal ein wenig auf der Welt um, nicht alle Länder hatten so einen Boom.
Beim ehem. Ostblock + Sowjetunion ist ja wohl klar was schiefgelaufen ist, oder?
In Halb Afrika herrscht ja immer wieder mal Bürgerkrieg.
Asien und Südamerika geht aufs Konto der USA, der kaum vorhandenen UNO und vor allem dem "ahnungslosem" Kosumenten.
In Amiland ist die Arm-Reichschere deutlich schlechter als bei uns.
Und bei uns zerbricht die tolle Vorarbeit der Politik auch in den nächsten Jahrzehnten.
zum Boom:
Also 20 Jahre gehts rasant bergauf und alles geht auf Kosten der Gegenwart. Super :top: Die Politik hat es verabsäumt in diesen Jahren den Boom zu nutzen um für die Zukunft vorzusorgen. Und der boom wurde durch die Politik nicht verhindert so würde ich es ausdrücken. Ermöglicht hat in der kleine Mann/Frau der im KMU hart gearbeitet hat und dessen Gewinne jetzt schön zu den Großunternehmen umgeschichtet werden.
Vergleiche das einmal mit anderen Ländern, die ähnlich unter diesem Krieg gelitten haben und schau dir auch Länder an, die davon gänzlich verschont blieben. In welchen dieser Länder geht es den Menschen besser als bei uns?
Das es in anderen Ländern durchwegs schlecht aussieht ist ja wieder was anderes. Bei uns kommt nur langsam ein schleichende Spaltung der Gesellschaft. Und das wir auch nicht schön.
Aus irgendeinem abaritgen Grund nimmst du viele Dinge als gegeben oder als Recht an, doch das ist keineswegs so.
Eh klar das ein Kapitalist kein Problem mit den Regierungsergebnissen der letzten Jahre hat.
Und gerade weil es mir gut geht, kann ich mal mit etwas übertriebenen Aussagen übers Ziel hinausschießen. :P
 
AW: Zum Schutz der Demokratie Rechte einschränken?

crackajack am 28.04.2006 15:30 schrieb:
Schon klar das sich in 4 Jahren kaum etwas ändert, aber wenn man bedenkt das sich jede Partei in den letzten 10, 20 Jahren bzw. eig. eh schon immer als oberstes Ziel gesetzt hat, das Vollbeschäftigung (oder eher das Schaffen von Arbeitsplätzen) herrscht, scheinen wohl nie die richtigen Maßnahmen gesetzt worden zu sein.

Du übersiehst 2 wichtige Dinge:
1. Es ist sehr selten, daß eine Partei über eine konfortable absolute Mehrheit verfügt und dementsprechend sind Regierungen meistens Koalitionen. D.h., daß mehr als nur eine Partei ihre Ziele einfließen läßt und deshalb gibt es auch keinen genau definierten Weg und man muß Kompromisse eingehen um besonders wichtige Dinge durchzusetzen und weniger wichtge eben auszulassen oder dort sogar in eine andere Richtung zu gehen. Das ist politische Realität, aber für die Umsetzung großer und langer Konzepte nicht vorteilhaft, da auch die kleinen Dinge ihren Teil beitragen.

2. Eine Partei ist nur ein Verein, nicht mehr als ein Eintrag in einem Register. Entscheidend sind die Menschen, die gerade am Ruder sind. Wenn ich in Ö die SPÖ hernehmen und 3 verschiedene Parteichefs, sagen wir mal Kreisky, Vranitzky und Gusenbauer, so habe ich 3 total unterschiedliche Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Präferenzen und anderen Teamzusammenstellungen. Gewisse Grundkonzepte sind in einer Partei festgeschrieben (die Grünen werden nie die großen Industrievertreter sein), aber viele Punkte sind variabel.
So wie sich die Führungsspitze ändert, ändern sich auch die Ziele und damit der notwendige Weg um diese auch zu erreichen.

Kombiniert man 1und 2, so wie es bei uns der Fall ist, dann kommt automatisch ein Zickzackkurs raus und der ist natürlich nicht ideal.


Dessen bin ich mir bewußt, genau deswegen kandidiere ich ja nicht- meckern macht halt mehr Spaß :finger: - aber wenn ich merke dass egal aus wie großen Bevölkerungsteilen (z.B. AK) Gemeckere kommt und "nichts" geschieht, dann führt das bei mir nunmal zu Frust.

Wenn du mit AK die österr. Arbeiterkammer meinst - die ist knallrot, die SPÖ in Opposition und die müssen meckern, schließlich wollen sie irgendwann wieder in die Regierung.


Ich signalisiere, dass ich zwar von meinen Wahlrecht Gebrauch machen will, jedoch mit keiner Parteivertretung wirklich zufrieden bin. Ist immer noch besser als wenn ich als Prodest die Blauen/Orangen (gilt für Ösiland für die die sich jetzt nicht auskennen) wählen würde oder nicht?

Das denke ich nicht, denn dieser Form der Unzufriedenheit schlägt sich nicht in Mandaten nieder. Wählt man hingegen eine andere Partei, ist das sehr wohl der Fall und das tut den Verlierern weh.

[...] das was du in den Medien davon mitbekommst, sind vielleicht 3-4% --> den Rest interessiert keine Sau, aber gemacht muß es trotzdem werden. Die meisten Abstimmungen sind übrigens einstimmig.
einstimmig aus dem Clubzwang heraus
na toll :top:

Nicht aus Clubzwang sondern weil es das Tagesgeschäft ist.

Worüber willst du denn abstimmen?
Na über alles sicher auch nicht. (sorry wenn das so rüberkam)
Na über all die Dinge die alle Naselang von dieser und jener Partei angedroht werden um der Opposition oder andersrum eins reinzuwürgen und am Ende nie was passiert.
konkretes Beispiel wäre ja die EU-Verfassung gewesen. In Österreich wären sie da einfach übers Volk drübergefahren. Zum Glück haben die F und NL Volksabstimmungen.
oder über Genmais (die EU will Österreich mehr oder weniger dazu zwingen das sowas in spuren in Lebensmitteln enthalten sein darf)

Ja, die Verfassung wurde in F und NL gekippt, aber ist das wirklich so positiv? Hat irgendjemand einen Vorteil dadurch? Nein.

Was den Genmais anbelangt, so ist die EU dazu berechtigt. Die Österreicher haben 1995 Ja zur EU gesagt und müssen jetzt damit leben.


Dann erklär mir mal welcher kluge Kopf sich vor einigen Jahren die Pensionsysteme in D oder Ö ausgedacht hat. Du kannst mir doch nicht weißmachen das sich da irgendeiner wirklich langfristige Pläne für die Gesetze ausgedacht hat.
Damals waren einfach genug Leute da, also braucht man kaum Beträge einzahlen. Juhu die Arbeiter und Angestellten bekamen von den Politikern alles was sie wollten
Da waren noch verhältnismäßig wenige alte Leute da, also wurde kaum was rausgenommen. Juhu die Pensionisten bekamen von den Politiker alles was sie wollten

Nur so zur Information, das österr. Pensionssystem exisitiert in dieser Form seit ca. 1908, also noch aus Zeiten der Monarchie und wurde mit Ausrufung der 2. Rep. lediglich wiedereingesetzt. Damals hatte man keine große Wahl. Das Land war zerbombt, kaum jemand hatte finanzielle Reserven, aber es gab massig alte Menschen, die man schlecht verhungern lassen kann. Ein kapitalgedecktes System kam also von Haus aus nicht in Frage.

Aufgrund der äußeren Umstände war man also zu einem Umlageverfahren gezwungen und die Jungen haben eingezahlt um die Alten zu erhalten.

Und ein paar Jährchen später hat sich eine gewisse Schieflage eingestellt und keiner Gruppe traut sich die Regierung etwas wegzunehmen. (außer den AN und gibt es direkt den AG, die jedes Jahr neue Rekordgewinne aufstellen :S )
Und das österreichische Drei-Säulen-modell als Abhilfe ist ja wohl eine Armen-verarsche hoch drei. :finger2:

Was willst du denn gegen die Schieflage machen? Jene, die heute in Pension sind oder knapp davor stehen, haben ihren Teil erfüllt, nämlich Beiträge bezahlt. Denen etwas wegzunehmen wäre doppelt unfair, da sie einerseits in die Pensionsversicherung eingezahlt haben und andererseits zu alt sind um noch vorsorgen zu können.

Ja, viele Firmen schreiben Rekordgewinne, aber das sind bei weitem nicht alle und abgesehen davon sind diese Gewinne sehr gut, bedeuten sie doch auch entsprechende Steuereinnahmen.

Ich weiß nicht, was immer alle gegen das 3-Säulenmodell haben - ist doch eine gute Sache. Wußtest du beispielsweise, daß das erste Pensionsmodell in Ö gar nicht das staatliche war sondern ein betriebliches? So um 1870 herum hat der Ziegelhersteller Wienerberger ein Pensionssystem für seine Mitarbeiter eingeführt und andere Firmen folgten.

Um eine private Vorsorge kommen wir auch nicht herum und nebenbei bemerkt unterscheidet sie sich nicht so sehr vom staatlichen Modell, außer daß man mehr herausbekommt und das Kapital zur Not auch vor der Pension verfügbar ist und obendrein belehnt werden kann.


Also 20 Jahre gehts rasant bergauf und alles geht auf Kosten der Gegenwart. Super :top: Die Politik hat es verabsäumt in diesen Jahren den Boom zu nutzen um für die Zukunft vorzusorgen. Und der boom wurde durch die Politik nicht verhindert so würde ich es ausdrücken. Ermöglicht hat in der kleine Mann/Frau der im KMU hart gearbeitet hat und dessen Gewinne jetzt schön zu den Großunternehmen umgeschichtet werden.

Ach, die Politik hat das verabsäumt - wie sicher bist du dir da eigentlich? In Ö war es die Bevölkerung, die einen massiven Schuldenkurs gestützt hat und heute die Konsequenzen dafür tragen muß. Jene Bevölkerung, der du mehr Einfluß gewähren willst. Leider ist die Bevölkerung als Masse dumm. Sie will immer mehr Geld, nimmt dafür gerne massig Schulden in Kauf und wundert sich dann, daß sie von der Zinslast erdrückt wird. In Ö gehen 14% aller Steuereinnahmen für beschi***ene Zinszahlungen drauf und in D sollen es angeblich an die 25% sein (weiß ich aber nicht genau, hab ich aus diesem Forum). Der Wähler denkt fast ausschließlich kurzfristig!


Vergleiche das einmal mit anderen Ländern, die ähnlich unter diesem Krieg gelitten haben und schau dir auch Länder an, die davon gänzlich verschont blieben. In welchen dieser Länder geht es den Menschen besser als bei uns?
Das es in anderen Ländern durchwegs schlecht aussieht ist ja wieder was anderes. Bei uns kommt nur langsam ein schleichende Spaltung der Gesellschaft. Und das wir auch nicht schön.

Nein, das ist nichts anderes, das ist das Entscheidende, denn es bedeutet, daß bei uns weit mehr richtig gemacht wurde als falsch. Der Umstand, daß es auch besser sein könnte, bedeutet noch lange nicht, daß man auch in der Lage ist, es wirklich umzusetzen, denn unser System basiert immer noch auf dem Wähler und wenn der kurzsichtig wählt, dann gibt es eben langfristig Probleme.

Diese Spaltung der Gesellschaft gab es schon immer, sie war nur nicht so sichtbar. In Europa wird das immer als Problem gesehen, in den USA beispielsweise überhaupt nicht.

Spott kommt von alleine, Neid muß man sich erarbeiten.
 
AW: Zum Schutz der Demokratie Rechte einschränken?

kiljeadeen am 29.04.2006 11:11 schrieb:
Um eine private Vorsorge kommen wir auch nicht herum und nebenbei bemerkt unterscheidet sie sich nicht so sehr vom staatlichen Modell, außer daß man mehr herausbekommt und das Kapital zur Not auch vor der Pension verfügbar ist und obendrein belehnt werden kann. [

Da geb ich Dir nur zu Bedenken, dass es inzwischen Fakt ist dass sich die meisten Ösis diese Privatabsicherung auch wenn Sie es wollten nicht leisten können einschließlich mir, in Germany siehst wahrscheinlich nicht besser aus!

Denn dann müßten die Löhne bei den KV-Verhandlungen mal rapide ansteigen und die AN nicht durch solch minderwerdige Angebote wie zur Zeit bei MBE Elektronik mit 2% und zugleicher Sonderzulagenkürzung von 25% auf 15% und diverses anderer Streichungen seitens der AG genötigt werden!

Und das man die Bürger nicht zu jeder Sache selbst befragen kann, wiederspreche ich Dir auch, ersten ist jeder Bürger normalerweise Vollmündig und weiß was er zu denken und zu rechnen hat was im Gegensatz so manche sehr große und bekannte Möchtegernbesserwisser in hohen Funktionen garantiert nicht immer alles wissen vor allem falls es Du noch nicht kapiert hast, hier ist immer jede Menge Geld im Spiel und die Meinug der sogenannte Experten gründet sich meistens auf Machtansprüche Geld und Aussicht auf noch bessere Funktionen innerhalb dieses Netzwerkes, und der erste Leitsatz lautet hier
"die Bürger soll man verdummen so gut es irgend geht, aber die Wahrheit dürfen Sie nie erfahren".

Und zweitens gibt es ein sehr grandioses Beispiel das diese direkte Demokratie mit der alle Bürger zu jedem Problem und Vorhaben einzeln befragt werden eben durch Volkbefragung das ist nähmlich unser Nachbarland die Schweiz und dort funktioniert es bestens oder willst Du denn Schweizern jetzt unterstellen das Sie eine falsche Demokratieform haben, weil ihnen das zuviel Geld im Jahr kostet nur weil es bei jedem noch so kleinem Bauvorhaben in einem Dorf immer eine Volksbefragung geben muß nach Schweizerischem Grundrecht, darum wollten die Schweizer ja nicht in die EU, weil eben Diese dieses Grundrecht eines Schweizer Bürgers abschaffen wollte, damit Sie freien Handlungspielraum hat um ihre Ideen umzusetzten die aber für sehr viele Bürger mehr zum Schaden als zum Nutzen des Einzelnen gedacht, klar Nutzen haben dann meistens eh die die ihr Großkapital noch weiter auf Kosten der Sozialschwachen vergrössern wollen! mfg Hc.
 
AW: Zum Schutz der Demokratie Rechte einschränken?

Huntercontroll am 29.04.2006 20:38 schrieb:
kiljeadeen am 29.04.2006 11:11 schrieb:
Um eine private Vorsorge kommen wir auch nicht herum und nebenbei bemerkt unterscheidet sie sich nicht so sehr vom staatlichen Modell, außer daß man mehr herausbekommt und das Kapital zur Not auch vor der Pension verfügbar ist und obendrein belehnt werden kann. [

Da geb ich Dir nur zu Bedenken, dass es inzwischen Fakt ist dass sich die meisten Ösis diese Privatabsicherung auch wenn Sie es wollten nicht leisten können einschließlich mir, in Germany siehst wahrscheinlich nicht besser aus!

Denn dann müßten die Löhne bei den KV-Verhandlungen mal rapide ansteigen und die AN nicht durch solch minderwerdige Angebote wie zur Zeit bei MBE Elektronik mit 2% und zugleicher Sonderzulagenkürzung von 25% auf 15% und diverses anderer Streichungen seitens der AG genötigt werden!

Und das man die Bürger nicht zu jeder Sache selbst befragen kann, wiederspreche ich Dir auch, ersten ist jeder Bürger normalerweise Vollmündig und weiß was er zu denken und zu rechnen hat was im Gegensatz so manche sehr große und bekannte Möchtegernbesserwisser in hohen Funktionen garantiert nicht immer alles wissen vor allem falls es Du noch nicht kapiert hast, hier ist immer jede Menge Geld im Spiel und die Meinug der sogenannte Experten gründet sich meistens auf Machtansprüche Geld und Aussicht auf noch bessere Funktionen innerhalb dieses Netzwerkes, und der erste Leitsatz lautet hier
"die Bürger soll man verdummen so gut es irgend geht, aber die Wahrheit dürfen Sie nie erfahren".

Und zweitens gibt es ein sehr grandioses Beispiel das diese direkte Demokratie mit der alle Bürger zu jedem Problem und Vorhaben einzeln befragt werden eben durch Volkbefragung das ist nähmlich unser Nachbarland die Schweiz und dort funktioniert es bestens oder willst Du denn Schweizern jetzt unterstellen das Sie eine falsche Demokratieform haben, weil ihnen das zuviel Geld im Jahr kostet nur weil es bei jedem noch so kleinem Bauvorhaben in einem Dorf immer eine Volksbefragung geben muß nach Schweizerischem Grundrecht, darum wollten die Schweizer ja nicht in die EU, weil eben Diese dieses Grundrecht eines Schweizer Bürgers abschaffen wollte, damit Sie freien Handlungspielraum hat um ihre Ideen umzusetzten die aber für sehr viele Bürger mehr zum Schaden als zum Nutzen des Einzelnen gedacht, klar Nutzen haben dann meistens eh die die ihr Großkapital noch weiter auf Kosten der Sozialschwachen vergrössern wollen! mfg Hc.


Warum gibt es keine Volksabstimmung? Die Politiker haben Angst um ihre Macht und die fette Rente. Andere Gründe gibt es nicht.
 
AW: Zum Schutz der Demokratie Rechte einschränken?

jediknight1 am 29.04.2006 21:07 schrieb:
Warum gibt es keine Volksabstimmung? Die Politiker haben Angst um ihre Macht und die fette Rente. Andere Gründe gibt es nicht.

... weil wir ein Parlament haben und die VOLKSVERTRETER wählen. Volksabstimmungen würden nur in kleineren Staaten funktionieren, so wie in der Schweiz (Vorbild Rousseau). Und in der Schweiz fragen die auch nich bei jeden Mist gleich das Volk, wäre praktisch unmöglich.

Aber auch bei uns kommen Volksabstimmungen vor, jedoch nur in Einzelnen Bundesländern und nicht deutschlandweit. Zum Beispiel war da letztes Jahr in Sachsen-Anhalt was mit Kindergartenplätzen....

Und würden wir die Freiheit/Rechte einschränken hätten wir keine Demokratie mehr sondern eher ne konstitutionelle Monarchie.(Bsp GB)
 
AW: Zum Schutz der Demokratie Rechte einschränken?

Benjamin89 am 29.04.2006 21:13 schrieb:
jediknight1 am 29.04.2006 21:07 schrieb:
Warum gibt es keine Volksabstimmung? Die Politiker haben Angst um ihre Macht und die fette Rente. Andere Gründe gibt es nicht.

... weil wir ein Parlament haben und die VOLKSVERTRETER wählen. Volksabstimmungen würden nur in kleineren Staaten funktionieren, so wie in der Schweiz (Vorbild Rousseau). Und in der Schweiz fragen die auch nich bei jeden Mist gleich das Volk, wäre praktisch unmöglich.

Aber auch bei uns kommen Volksabstimmungen vor, jedoch nur in Einzelnen Bundesländern und nicht deutschlandweit. Zum Beispiel war da letztes Jahr in Sachsen-Anhalt was mit Kindergartenplätzen....

Und würden wir die Freiheit/Rechte einschränken hätten wir keine Demokratie mehr sondern eher ne konstitutionelle Monarchie.(Bsp GB)


Wir haben aber keine Demokratie. Bei wichtigen Fragen sollte schon eine Volksabstimmung sein.
 
AW: Zum Schutz der Demokratie Rechte einschränken?

TBrain am 29.04.2006 21:42 schrieb:
jediknight1 am 29.04.2006 21:38 schrieb:
Bei wichtigen Fragen sollte schon eine Volksabstimmung sein.

Warum?


Kennst du Lobbyisten? Bei dem heutigen System sieht nur jeder Abgeordnete seine Ziele. Bei der Volksabstimmung ist das anders.
 
AW: Zum Schutz der Demokratie Rechte einschränken?

Wenn jeder seine eigenen Ziele hat, wie soll man dann etwas ändern und durchsetzen können?!

Und wer weiß wie hoch die Beteiligungen bei Volksabstimmungen wären.Ich glaub nich das sich die Mehrheit sich mit politischen Themen intensiv auseinandersetzt um überhaupt einzuschätzen was die richtige Wahl ist.Und bei Volksabstimmungen werden besonders diese dann stark von den Medien beispielsweise beeinflusst

Man wird es nie jeden Einzelnen Recht machen können, nur der Mehrheit... und das wollen unsere Politiker erreichen.

Ist schon gut so, dass wir Abgeordnete haben!
 
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