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Wurzelbehandlung.. Narkose?

sandman2003

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ne freundin von mir hat MC und cortison genommen deswegesen.. das zeug entzieht dem körper ja nährstoffe und so..

deswegen sind ihr einige zähne durchgebrochen udn rbaucht deswegen jetzt ne wurzelbehandlung...

sie hat aber so schiss weil sie scho neine hat machen lassen und das derbe weh tat und sie net mehr hinwill...

weiß da einer was genaueres?
 
Hab vor 2 Wochen eine gehabt. Bei mir war es so, dass der Zahn bis auf den Nerv frei gemacht wurde. Dann kam irgendein Zeugs rein das den Nerv abtötet. Das Loch wurde dann zugemacht. Am Samstag muss ich wieder hin, dann wird der Zahn komplett leer geräumt und danach versiegelt. Angeblich soll ich dabei nichts mehr spüren weil der Nerv bis dahin tot sein soll. Bei der ersten Behandlung habe ich drei oder vier Spritzen um den Zahn bekommen, gespürt hab ich zwar trotzdem was, war aber nicht so schlimm. Also Narkose würde ich dafür nicht machen.
 
wenn sie angst vor schmerzen hat, würde ich bei einer wurzelbehandlung eine narkose eher doch empfehlen ;)
hatte letzte woche eine, weil ein zahn quasi kaputt ist, und ohne narkose hätte ich das nicht ausgehalten...

meine fresse tut btw immer noch weh :|
 
Einfach ne sehr starke Narkose verlangen. Dann kann man sein Gesicht zwar für ein paar Stunden nicht benutzen, aber danach sollte alles ok sein.
 
ich hatte zweimal eine WB:

- einmal an einem toten zahn, das hat dann logischerweise gar nicht wehgetan. dem voraus ging aber eine nacht voller schmerzen. ich hatte KEINE beschwerden vorher, nur EINE nacht - dann beim arzt: die ganze wurzel war entzündet und schon "tot"...

- einmal an einem weisheitszahn. da wurde dann mit ner nadel "ausgescharrt", die normale narkose hat gereicht. es hat nur ab und mal mal KURZ gestochen, was auch sehr weh tat, aber immer nur wirlkich KURZ. wie ein nadelstich.


aber das is halt immer anders... wenn sie will, kann sie es wie bei meinem ersten zahn machen und einfach warten, bis die wurzel von alleine stirbt - aber das ist sicher nicht angenehmer als ne WB ;)


@Balrog: LOL "das gesicht nicht benutzen" :-D ;)
 
ne freundin von mir hat MC und cortison genommen deswegesen.. das zeug entzieht dem körper ja nährstoffe und so..

deswegen sind ihr einige zähne durchgebrochen udn rbaucht deswegen jetzt ne wurzelbehandlung...

sie hat aber so schiss weil sie scho neine hat machen lassen und das derbe weh tat und sie net mehr hinwill...

weiß da einer was genaueres?

WKB können Schmerzen verursachen, wenn der Zahn noch eine Restvitalität hat bzw. um die Wurzel herum eine Entzündung ist. Problem ist, durch die Entzündung am Zahn ist die Wirkung von lokalen Anästhetika eingeschränkt. Was heißt eigentlich durchgebrochen? Sind Teile der Krone bzw. die ganze Krone abgebrochen? Wenn mehrere Zähne zu machen sind und sie große Angst hat, kann man zumindest die ersten "schmerzhaften" Schritte unter Narkose machen lassen. Narkosen bringen aber auch Gefahren mit sich.
 
Such dir nen guten Arzt, glaub mir das macht wirklich einen Unterschied. Klingt jetzt blöd, aber ich war jahrelang bei nem miesen Arzt und immer zu faul/dumm zu wechseln. Dann wieder die Plombe nach nem halben Jahr kaputt und ich hab gewechselt. Absolut genial im Vergleich zu meinem alten Arzt.
 
Hatte heute meine erste WB. Wer einen guten Arzt hat braucht sich davor nicht zu fürchten. Eine(!) Spritze hat gereicht und es war nichts mehr zu spüren. Nur beim sehr tiefen Ausschaben hat es einzwei mal kurz geziept, aber das ist kein Problem, selbst für Leute wie mich die Schmerzen wirklich hassen ;)

Also, richtigen Zahnarzt suchen und es fluppt!
 
Such dir nen guten Arzt, glaub mir das macht wirklich einen Unterschied. Klingt jetzt blöd, aber ich war jahrelang bei nem miesen Arzt und immer zu faul/dumm zu wechseln. Dann wieder die Plombe nach nem halben Jahr kaputt und ich hab gewechselt. Absolut genial im Vergleich zu meinem alten Arzt.
ich kann nur bestätigen, dass es wesentliche unterschiede zwischen zahnärzten gibt. ich musste fast 30 jahre alt werden, um zum ersten mal an eine zahnärztin zu geraten, die mich ohne jegliche schmerzen behandeln konnte. 5 plomben in zwei monaten gewechselt und der einzige schmerz war vom CO2 test, da ist der schmerz ja positiv zu werten.
wurzelbehandlung hatte ich noch keine. ein kumpel hatte letztens eine, weil er sich eine plombe zerbissen hat, allerdings war der nerv lange vor der behandlung schon tot, weshalb er überhaupt nichts gespürt hat.
hm, spontan würde ich mich, sofern die möglichkeit bestünde, auch für eine vollnarkose entscheiden. da bin ich ganz der klischee-mann: wehleidig bis zum gehtnichtmehr. :-D
 
hm, weil du es erwähnst... reden wir hier von einer lokalen narkose oder tatsächlich einer vollnarkose? :haeh:
weiss ich nicht. eine lokale halte ich für das normalste der welt, keiner diskussion würdig.
ein anderer kumpel hat letztens zum ersten mal in seinem leben eine gekriegt und danach gemeint, er sei ein idiot gewesen, dass er nicht bei jeder plombe eine akzeptiert hätte.
 
hm, weil du es erwähnst... reden wir hier von einer lokalen narkose oder tatsächlich einer vollnarkose? :haeh:
weiss ich nicht. eine lokale halte ich für das normalste der welt, keiner diskussion würdig.
ein anderer kumpel hat letztens zum ersten mal in seinem leben eine gekriegt und danach gemeint, er sei ein idiot gewesen, dass er nicht bei jeder plombe eine akzeptiert hätte.
Wobei bei einer Vollnarkose IMMER ein Restrisiko dabei ist.
Wenn da was schief geht, dann richtig.
 
McDrake am 19.08.2009 01:09 schrieb:
Wobei bei einer Vollnarkose IMMER ein Restrisiko dabei ist.
Wenn da was schief geht, dann richtig.
ja, das sagt man so und im prinzip stimmt es auch. aber es gibt so selten komplikationen, dass man die vollnarkose guten gewissens als sehr sicher bezeichnen kann.
 
Zitat:


Zitat:Wobei bei einer Vollnarkose IMMER ein Restrisiko dabei ist.
Wenn da was schief geht, dann richtig.
ja, das sagt man so und im prinzip stimmt es auch. aber es gibt so selten komplikationen, dass man die vollnarkose guten gewissens als sehr sicher bezeichnen kann.
aber auch nur in krankenhäusern, wo die gesamte struktur und das personal da ist, das im falle einer komplikation sofort handeln kann.

ich würde aber NIEMALS selber oder zB auch mein kind in einer "tagesklinik" operieren lassen, denn falls was passiert, muss sofort ein notarzt und transport in ein krankenhaus her - und die dabei verlorene zeit ist zu groß, erst recht, wenn das personal vor ort zuerst meint, es könne das selber regeln, oder mangels erfahrung einen notfall nicht direkt erkennt.

und so oder so: ne vollnarkose schlaucht den körper, das is nicht nur wie am vorabend einen über den durst trinken und dann erst gegen 18h wieder fit sein. ne vollnarkose würde man lediglich bei richtigen kieferOPs machen oder in GANZ extremen fällen mit kindern, die extrem ängstlich sind.
 
Wie bereits geschrieben sind WKB an "toten" Zähnen schmerzlos bzw. eine gute lokale Anästhesie (Spritze) reicht bei Zähnen mit Restvitalität aus, um die Behandlung schmerzfrei zu gestalten. Mehr oder weniger stark entzündete Zähne lassen sich nicht immer 100 % betäuben. Zusätzlich besteht auch das Problem, ob die Kasse die Kosten für eine Vollnarkose übernimmt oder es eine reine Privatleistung ist.

"Seit Juli 2009 Ist eine neue Regelung für gesetzlich Versicherte Zahnbehandlungsphobie-Patienten in Kraft getreten. Ist eine Behandlung wegen phobischer Zahnarztangst in lokaler Anästhesie nicht möglich, werden die Kosten für die Vollnarkose von der Krankenkasse übernommen. Leider hat diese Regelung für gesetzlich Versicherte einige Haken. Die Phobie muss von einem Fachmann bestätigt werden, zum Beispiel einem Facharzt für Psychiatrie oder einem Facharzt für psychotherapeutische Medizin. Die konventionelle psychotherapeutische Behandlung sollte nicht ausreichend oder nicht Erfolg versprechend sein. Auch beschränkt sich die Leistungen der Krankenkassen während der Vollnarkose auf die einfachen Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Die Entfernung von kaputten Zähnen ist eine reine Kassenleistung, so dass die Vollnarkose von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden kann. Schon bei der Füllungssanierung in Vollnarkose wird es schwierig, da bei Angstpatienten in der Regel keine einfachen Amalgamfüllungen sinnvoll sind. Wenn solche Zusatzleistung mit dem Patienten vereinbart werden, wird leider die gesamte Vollnarkose eine Privatleistung."
 
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