wozu brauchen wir die amis?

[Kaller1986]

immer wieder hört man das das deutsch - amerikanische verhältnis zerstört is, weil deutschland beim irak krieg nich mitmachen wollte. was ist denn daran so schlimm?? tun die amis was für uns?? sind wa denn nich ohne die besser dran?

 

[Eisjoker]

immer wieder hört man das das deutsch - amerikanische verhältnis zerstört is, weil deutschland beim irak krieg nich mitmachen wollte. was ist denn daran so schlimm?? tun die amis was für uns?? sind wa denn nich ohne die besser dran?

Ohne die Amis würden wir wahrscheinlich gar nicht in diesem Internetforum diskutieren können. Oder wachsen PCs aufm Feld?

 

[Dimebag]

Klar doch, am besten, jeder bleibt bei sich selbst, dann gibt's auch keine Missverständnisse... *seufz*

Als Gegenfrage: Was haben die denn so schlimmes, dass du meinst, "wir" sind ohne die besser dran?

 

[Kaller1986]

immer wieder hört man das das deutsch - amerikanische verhältnis zerstört is, weil deutschland beim irak krieg nich mitmachen wollte. was ist denn daran so schlimm?? tun die amis was für uns?? sind wa denn nich ohne die besser dran?

Ohne die Amis würden wir wahrscheinlich gar nicht in diesem Internetforum diskutieren können. Oder wachsen PCs aufm Feld?

wird doch eh alles in taiwan oder sonst wo produziert. gibt doch auch mit sicherheit nicht amerikanische hardware hersteller oder nich?
naja gut ohne microsoft gäge es kein windoof

 

[Eisjoker]

Das meinte ich nicht. Kennst du die ursprünglichen Pläne für Deutschland nach der Kapitulation am 8. Mai 1945?

 

[drunkenmonkey]

Das meinte ich nicht. Kennst du die ursprünglichen Pläne für Deutschland nach der Kapitulation am 8. Mai 1945?

Ein schöner, großer, zurückgebliebener Agrarstaat, der zu arm ist, um Mist zu machen

 

[Eisjoker]

wozu brauchen wir ignorante Flamekiddies, die gegen Amerika hetzen?

Ganz genau. Die Alliierten haben sehr viel Geld in unser Land gesteckt, um es wieder aufzubauen, nicht ganz uneigennützig, muss man sagen, aber sowas ist nicht selbstverständlich. Wenn man mal an den Vertrag von Versailles denkt vom 1. Weltkrieg... da sah das anders aus.

 

[drunkenmonkey]

AW: wozu brauchen wir ignorante Flamekiddies, die gegen Amerika hetzen?

Ganz genau. Die Alliierten haben sehr viel Geld in unser Land gesteckt, um es wieder aufzubauen, nicht ganz uneigennützig, muss man sagen, aber sowas ist nicht selbstverständlich. Wenn man mal an den Vertrag von Versailles denkt vom 1. Weltkrieg... da sah das anders aus.

Eben, das mit dem Versailler Vertrag ist ziemlich böse in die Hose gegangen, die Alliierten haben offenbar aus ihren Fehlern gelernt.

 

[ich98]

Oder wachsen PCs aufm Feld?

geiler wärs schon

meinst du die Frage jetzt so:
"Ich brauch keine USA, am besten man löscht das Land und alles was dazu gehört."

oder so:
" Ich nehme zwar alle wirtschaftlichen Produkte an und mag auch die Menschen, aber finde die Politik von der Regierung nicht gut und finde man sollte nicht mit denen zusammen arbeiten und so auch keine Hilfe von denen erwarten."

 

[Saruman]

Ohne die Amis würden wir wahrscheinlich gar nicht in diesem Internetforum diskutieren können. Oder wachsen PCs aufm Feld?

Diesen Post würd ich gern mal nutzen, um eines der populärsten Irrtümer auszumerzen:
Für alle, die das nicht wussten: Das Internet wurde nicht in Amerika sondern in CERN in der Schweiz erfunden!
Wen´s interessiert: http://public.web.cern.ch/Public/Welcome.html

 

[ich98]

Ohne die Amis würden wir wahrscheinlich gar nicht in diesem Internetforum diskutieren können. Oder wachsen PCs aufm Feld?

Diesen Post würd ich gern mal nutzen, um eines der populärsten Irrtümer auszumerzen:
Für alle, die das nicht wussten: Das Internet wurde nicht in Amerika sondern in CERN in der Schweiz erfunden!
Wen´s interessiert: http://public.web.cern.ch/Public/Welcome.html

er meinte eher das

 

[Loosa]

Das meinte ich nicht. Kennst du die ursprünglichen Pläne für Deutschland nach der Kapitulation am 8. Mai 1945?

Ein schöner, großer, zurückgebliebener Agrarstaat, der zu arm ist, um Mist zu machen

Gut ausgedrückt *g*

Ich finde die Grenzen sollten wieder geschlossen und alle Gartenzäune um 2 Meter erhöht werden. Dann muß man keine Kompromisse eingehen und kann den Nachbarn trotzdem sehr angenehm hassen. Wenn's mal zu laut wird, oder er gegen Zaun drückt kann man ja dann was Explosives rüberwerfen. Hauptsache nicht reden

Mal ernsthaft, als Exportweltmeister müssen wir ja auch wohin exportieren. Frag mal unsere Autofirmen, ob die die Amis brauchen.

Für alle, die das nicht wussten: Das Internet wurde nicht in Amerika sondern in CERN in der Schweiz erfunden!
Wen´s interessiert: http://public.web.cern.ch/Public/Welcome.html

Stimmt. Hab' ich erst kürzlich in Dan Browns' Illuminati gelesen. CERN hat sogar ein eigenes FAQ um Browns' Spekulationen aus dem Buch klarzustellen *g*

Da möchte ich aber anmerken, dass es in Europa erfunden wurde
CERN ist ein Gemeinschaftsprojekt und liegt in der Schweiz, ein kleiner Teil in Frankreich.

Verschiedene Arten von Netzwerken gab's auch schon vor dem World Wide Web. Aber erst seit WWW wurde das Internet so populär.

 

[Eisjoker]

War mir auch klar, dass die deutschen den Computer erfunden haben. Ich meinte aber, dass wir als Morgenthau-Land wohl kaum das Geld für sowas hätten oder sogar die Erlaubnis.
Danke an ich98.

 

[MRay]

Ohne die Amis würden wir wahrscheinlich gar nicht in diesem Internetforum diskutieren können. Oder wachsen PCs aufm Feld?

Diesen Post würd ich gern mal nutzen, um eines der populärsten Irrtümer auszumerzen:
Für alle, die das nicht wussten: Das Internet wurde nicht in Amerika sondern in CERN in der Schweiz erfunden!
Wen´s interessiert: http://public.web.cern.ch/Public/Welcome.html

Kommt drauf an was man mit "Internet erfinden" nun meint...Ob der ausschlaggebene Punkt ein paar isolierte Wissenschaftler war oder die Idee einer militärisch zu nutzenden Netz-Informations-Struktur? Oder wars dann doch der Entwickler von TCP? Man weiß es nich

 

[Kaller1986]

Oder wachsen PCs aufm Feld?

geiler wärs schon

meinst du die Frage jetzt so:
"Ich brauch keine USA, am besten man löscht das Land und alles was dazu gehört."

oder so:
" Ich nehme zwar alle wirtschaftlichen Produkte an und mag auch die Menschen, aber finde die Politik von der Regierung nicht gut und finde man sollte nicht mit denen zusammen arbeiten und so auch keine Hilfe von denen erwarten."

ich meinte das so:
" Ich nehme zwar alle wirtschaftlichen Produkte an und mag auch die Menschen, aber finde die Politik von der Regierung nicht gut und finde man sollte nicht mit denen zusammen arbeiten und so auch keine Hilfe von denen erwarten."

wobei man sagen muss das viele leute die dort wohnen auch nich mag. so wafeengeil wie die da sind, das is ja nich mehr normal. hat man ja in bowling for columbine gesehen. is aber sicherlich nicht überall so dort...

 

[Grimbock]

wobei man sagen muss das viele leute die dort wohnen auch nich mag. so wafeengeil wie die da sind, das is ja nich mehr normal. hat man ja in bowling for columbine gesehen. is aber sicherlich nicht überall so dort...

Naja, sein Bild über die Amis sollte man sich nicht aus "Bowling for Columbine" holen. Was Michael Moore macht, ist kein seriöser Journalismus. Der hat auch nur das drin, was ihm passte.
Auch sind nicht alle Amis so schlimm. Man muss sich erstmal klarmachen, dass Amerika aus 52 Staaten besteht, die alle ziemlich viel Selbstbestimmungsrecht haben. Auch leben dort über 282 Millionen Menschen. Wir hören hier nur von den Extremen, ob es ein schwachsinniges Gesetz ist, eine Gruppe von Menschen mit schwachsinnigen Ideen oder schwachsinnige Moralvorstellungen. Aber wie gesagt, die USA ist groß und zwischen den Staaten gibt es himmelweite Unterschiede, dann gibt es regionale Unterschiede von Stadt zu Stadt und zu guter Letzt ist jeder Mensch anders.
Wenn jetzt jemand eine Reportage oder eine Dokumentation dreht, will er meistens etwas bestimmtes damit sagen und befragt die passenden Leute, die dann gerade was zu diesem Thema zu sagen haben. Und je schwachsinniger seine Meinung ist, umso spektakulärer ist die Sendung.
Ich kenne zwar nicht soviele Amis, habe aber einige vernünftige kennengelernt. Also muss es die da auch geben. Aber die sind halt für die Medien uninteressant.
Also bitte schert die nicht über einen Kamm. Das sind auch nur Menschen da drüben und ich wette, dass wir deren meisten Fehler mit denen teilen, obwohl sich hier die Ausprägungen regional bedingt etwas anders zeigen.

 

[ich98]

Danke an ich98.

np, aber wofür

 

[jediknight1]

immer wieder hört man das das deutsch - amerikanische verhältnis zerstört is, weil deutschland beim irak krieg nich mitmachen wollte. was ist denn daran so schlimm?? tun die amis was für uns?? sind wa denn nich ohne die besser dran?

Die brauchen wir als schlechtes beispiel in Sachen Fanatismus, Nationalismus und Arroganz.

 

[Eisjoker]

@ich98: Für die Hervorhebung weiter oben.

 

[chief-harkness]

wobei man sagen muss das viele leute die dort wohnen auch nich mag. so wafeengeil wie die da sind, das is ja nich mehr normal. hat man ja in bowling for columbine gesehen. is aber sicherlich nicht überall so dort...

Es IST nicht überall so dort.
Die angesprochene Doku hat in vielen Teilen gute Ansätze aber trotzdem darf man nicht daraus schliessen, dass jeder Amerikaner eine Waffe besitzt und das auch noch gut findet. Die NRA Lobby ist stark, aber bei weitem nicht das Sprachrohr der gesamten Bevölkerung.
Übrigens, Waffennarren gibt es in Deutschland auch zu hauf - mit dem Unterschied, dass man bei uns die meisten Dingen eben nicht legal erwerben darf.

Die brauchen wir als schlechtes beispiel in Sachen Fanatismus, Nationalismus und Arroganz.

Naja, das Gleiche kann ich auch über div. Deutsche, Dänen, Italiener, etc. sagen.
Man darf da nicht alles und jeden über einen Kamm scheren.

Die ganze Situation, wie sie in den USA derzeit existiert und wie sie auf uns Europäer, insbesondere uns Deutsche wirkt, ist weit komplizierter als den meisten Leuten eigentlich klar ist.
Dies auf eine so simple Formel à la Bildzeitung zu reduzieren ist einfach falsch.

Am besten sich einfach mal etwas mit dem Thema beschäftigen. Vor allem ein Verständnis und Grundwissen über die Amerikanische Geschichte (und ich spreche da nicht von den Kriegen) ist da sehr hilfreich. Insbesondere die religösen und gesellschaftlichen Wurzeln sind hierbei von besonderer Bedeutung und das politische system an sich.