K
kiljeadeen
Gast
AW: Ist es nicht unverschämt ...
Also noch mal:
Alle anderen kostenlosen Online-Rollenspiele, welche vorher erschienen sind
und die (teilweise) die gleichen Kapazitäten benötigen wie WoW schaffen es
doch auch.
OK. Nehmen wir mal Weltweit 1000000 User, welche nur 3 Monate spielen.
100.000*10*3= 3.000.000
+ Initialerwerb des Spiels = 50.000.000
= 53.000.000 €
Fazit:
Es muss die dummen geben damit die Klugen überleben. [/quote]
Jetzt kannst du gleich mal die MWSt. abziehen, die in D immerhin 16% sind und bei 50 Mio die nette Summe von fast 7 Mio ausmacht.
Gekauft hast du das Spiel aber nicht bei Blizzard sondern bei irgendeinem Händler, der auch gerne was verdienen würde. Mit 15 Euro kannst du da schon rechnen. Wieder 15 Mio weg.
Der Händler bekommt es über einen Großhändler, der natürlich aus was verdienen will - wieder Geld weg.
Damit überhaupt irgendjemand etwas verkaufen kann, müssen die CDs gepreßt, die Handbücher gedruckt und das Ganze verpackt werden. Kostet auch was.
Davor braucht man natürlich das Spiel und das wurde über mehrere Jahre von einer Menge Menschen entwickelt. Rechne mal einfach ein Bruttogehalt x12 (oder 14) und dann mal sagen wir 4 Jahre. Unter 120K pro Kopf und Nase spielts da gar nix.
Werbekosten sollte man auch nicht vergessen und er Vergleich mit einem ollen Shooter ist ja wohl ein schlechter Scherz. RPGs sind weit aufwendiger.
Abgesehen davon solltest du nicht vergessen, daß selbst deine Summen nur durch den großen Erfolg des Spiels zusammenkommen. Es gibt genügend MMORPGs, wo es nur ein paar tausend Spieler gibt und dann sieht die Sache gleich ganz anders aus.
Darüber hinaus sollte dir klar sein, daß sämtliche Entwicklungskosten vorfinanziert wurden, was auch einiges kostet, denn kein Publisher gibt einfach so Geld her und Kredite kosten auch einiges.
Bei den monatlichen Kosten sieht es schon besser aus, da steckt Blizzard einiges an Gewinn ein, aber auch hier gibt es versteckte Kosten. KK-Firmen schneiden bei jeder Transaktion mit, Steuern sind sowieso enthalten und Personal wird auch aufgewendet.
Fazit: Der Preis is ok.
UltimateFighter am 04.08.2005 12:35 schrieb:Eben und es läuft ja sowieso meistens darauf heraus, dass das Game von den meisten doch gekauft wird!
Am Anfang immer dieses Geschrei und danach stehen dem wieder 1.000.000 verkaufte Exemplare entgegen.
Also noch mal:
Alle anderen kostenlosen Online-Rollenspiele, welche vorher erschienen sind
und die (teilweise) die gleichen Kapazitäten benötigen wie WoW schaffen es
doch auch.
OK. Nehmen wir mal Weltweit 1000000 User, welche nur 3 Monate spielen.
100.000*10*3= 3.000.000
+ Initialerwerb des Spiels = 50.000.000
= 53.000.000 €
Fazit:
Es muss die dummen geben damit die Klugen überleben. [/quote]
Jetzt kannst du gleich mal die MWSt. abziehen, die in D immerhin 16% sind und bei 50 Mio die nette Summe von fast 7 Mio ausmacht.
Gekauft hast du das Spiel aber nicht bei Blizzard sondern bei irgendeinem Händler, der auch gerne was verdienen würde. Mit 15 Euro kannst du da schon rechnen. Wieder 15 Mio weg.
Der Händler bekommt es über einen Großhändler, der natürlich aus was verdienen will - wieder Geld weg.
Damit überhaupt irgendjemand etwas verkaufen kann, müssen die CDs gepreßt, die Handbücher gedruckt und das Ganze verpackt werden. Kostet auch was.
Davor braucht man natürlich das Spiel und das wurde über mehrere Jahre von einer Menge Menschen entwickelt. Rechne mal einfach ein Bruttogehalt x12 (oder 14) und dann mal sagen wir 4 Jahre. Unter 120K pro Kopf und Nase spielts da gar nix.
Werbekosten sollte man auch nicht vergessen und er Vergleich mit einem ollen Shooter ist ja wohl ein schlechter Scherz. RPGs sind weit aufwendiger.
Abgesehen davon solltest du nicht vergessen, daß selbst deine Summen nur durch den großen Erfolg des Spiels zusammenkommen. Es gibt genügend MMORPGs, wo es nur ein paar tausend Spieler gibt und dann sieht die Sache gleich ganz anders aus.
Darüber hinaus sollte dir klar sein, daß sämtliche Entwicklungskosten vorfinanziert wurden, was auch einiges kostet, denn kein Publisher gibt einfach so Geld her und Kredite kosten auch einiges.
Bei den monatlichen Kosten sieht es schon besser aus, da steckt Blizzard einiges an Gewinn ein, aber auch hier gibt es versteckte Kosten. KK-Firmen schneiden bei jeder Transaktion mit, Steuern sind sowieso enthalten und Personal wird auch aufgewendet.
Fazit: Der Preis is ok.
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