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WoW: Früher war alles besser - oder etwa doch nicht?

Die Raids waren in Classic und BC einfach oft brutal hart. Teilweise einfach zu hart.
Zumindest was Classic angeht, waren die Raids keinesfalls brutal hart. Das einzige, was hart war, war die ewig lange Wartezeit, weil zum x-ten Mal jemand aufs Klo musste, oder weil man noch Leute suchen musste. :B Aber die Bosse waren allesamt ziemlich schnell drchschaubar und machbar. Erst mit BC wurde es anspruchsvoller, zumal da auch - 25er Raid sei Dank - auch JEDER während des Kampfes mitmachen muss und nicht einfach durchgezogen werden konnte, wie es ja bei den 40er-Raids gern der Fall war. Deswegen kamen die ganzen Addons, wie Deadly Boss Mods, ja auch erst mit BC, obwohl es zu Classic-Zeiten schon möglich gewesen wäre.

Mit Wrath wurde dann der Weg beschritten, das Raids geschafft werden konnten, in dem man fröhlich mit dem Gesicht über die Tastatur rollte.
Mit WotLk wurden dann aber auch verschiedene Schwierigkeitsgrade eingeführt. 10er-Raid (Normal/Heroic) und 25er-Raid (Normal/Heroic). Und gerade die großen HC-Raids waren schon ziemlich schwer. Kann mich noch gut daran erinnern, was mein Raid mit dem Lichking für Probleme hatte. Solche Schwierigkeiten hatten wir zu Classic-Zeiten nie gehabt.

PS: Ich habe selbst Classic mit gemacht und jedes Addon. Lediglich BfA hab ich diesmal eher ausgelassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nur noch, daß mir das Durcheinander bei den drei Prinzen in ICC zuviel war, so daß ich das Raiden erstmal an den Nagel gehängt hatte.
War doch immer nur ein Prinz aktiv. Viel chaotischer fand ich es da schon bei der Blutkönigen mit dem beißen.:-D
 

Böse aber wahr. :-D :-D Man wird ja leider nicht jünger. Geht mir ja genauso. Ich bezweifle z.B,, daß ich heute noch bei Tomb Raider 1, 2, 3 (alt) die teils (zeitkritisch eng angelegten) Rätsel überhaupt noch lösen könnte. Ob ich noch dafür genügend Reflexe und eine entsprechend niedrige Reaktionszeit hätte.
 
Böse aber wahr. :-D :-D Man wird ja leider nicht jünger. Geht mir ja genauso. Ich bezweifle z.B,, daß ich heute noch bei Tomb Raider 1, 2, 3 (alt) die teils (zeitkritisch eng angelegten) Rätsel überhaupt noch lösen könnte. Ob ich noch dafür genügend Reflexe und eine entsprechend niedrige Reaktionszeit hätte.
Versuch es doch und lass uns daran teilhaben, indem du es auf Twitch streamst. :B
 
Die Leute die sich Classic-Server wünschen haben vermutlich in den letzten Jahren auch schon auf den privaten WoW-Classic Servern gespielt, da kann die Spielerfahrung mit professionellen Blizzard Servern die Sache nur angenehmer machen (wengier Bugs, bessere Latenz und keine Rollbacks, plötzlich abgeschalteten Server oder Server-Wipes etc) . :-D

Bald werden wir es sehen. Nachdem was Blizzard jedoch im letzten Jahr so abgeliefert hat wäre ich mit meinen Erwatungen aber zurückhaltend.
 
Früher war sicher nicht alles besser, aber die aufgeführten Nachteile sehe ich jetzt mehrheitlich nicht als solche. Gerade während der Levelphase habe ich mich auch nie gelangweilt (im "Endgame" dann schon eher). Man war halt mehr in der Welt unterwegs, konnte mehr entdecken, häufiger mit anderen Spielern interagieren. Was war denn so toll an WoW? Die Spielmechanik? Eher nicht. Die Grafik? Wohl kaum. Es war das Gefühl, in einer Welt unterwegs zu sein, die nicht nur für einen selbst existiert. Zu sehen, wie noch andere Leute durch den Wald laufen, während man da seine 10 Bärenpelze sammelt, die entweder das gleiche, oder etwas völlig anderes machen. Einfach mal spontan jemandem bei seiner Eskorte helfen, auch wenn man die schon erledigt hat, oder sich auf den Greifen zu schwingen, wenn die Horde Southshore angreift.
 
Früher war sicher nicht alles besser, aber die aufgeführten Nachteile sehe ich jetzt mehrheitlich nicht als solche. Gerade während der Levelphase habe ich mich auch nie gelangweilt (im "Endgame" dann schon eher). Man war halt mehr in der Welt unterwegs, konnte mehr entdecken, häufiger mit anderen Spielern interagieren. Was war denn so toll an WoW? Die Spielmechanik? Eher nicht. Die Grafik? Wohl kaum. Es war das Gefühl, in einer Welt unterwegs zu sein, die nicht nur für einen selbst existiert. Zu sehen, wie noch andere Leute durch den Wald laufen, während man da seine 10 Bärenpelze sammelt, die entweder das gleiche, oder etwas völlig anderes machen. Einfach mal spontan jemandem bei seiner Eskorte helfen, auch wenn man die schon erledigt hat, oder sich auf den Greifen zu schwingen, wenn die Horde Southshore angreift.
Naja, das sind aber alles Dinge, die sich einfach gezwungenermaßen aus der Gamemechanik heraus kristallisiert haben. Das allein macht das Spiel aber nicht gut. Wie oft hab ich damals schon von etlichen Spielern sowas wie "Meeeein Gott, diese dumme Membersuche!" oder andere Kritik gehört... ^^ Es verging eigentlich kaum ein Tag, an dem man nicht über Kritikpunkt A oder B sinnierte.

An WoW Classic war damals einfach gar nichts besser. Viele Features, die später eingeführt wurden, habe ich mit Kusshand angenommen. Andere widerum sehe ich noch heute kritisch, auch wenn ich mich dran gewöhnt habe.

Classic hat durchaus Spaß gemacht. Sonst hätte es ja niemand gespielt. Und gameplaytechnisch war es durchaus gut. Aber WoW hat sich ganz einfach (nicht in allen Belangen) zum positiven weiter entwickelt. Alles andere wäre ein Rückschritt.
 
Classic hat durchaus Spaß gemacht. Sonst hätte es ja niemand gespielt. Und gameplaytechnisch war es durchaus gut. Aber WoW hat sich ganz einfach (nicht in allen Belangen) zum positiven weiter entwickelt. Alles andere wäre ein Rückschritt.

Ich sage mal so: damals hatten wir ein MMO mit jede Menge Ecken und kannten. Ich selbst hatte auch so EINIGE Hünchen zu rufen mit Classic. Heute haben wir ein perfekt poliertes Singleplayer-Spiel mit optionalem Co-Op. Ist auch was schönes, aber mir keine 13 Euro im Monat wert. Deshalb habe ich damals gespielt und heute nicht. Ist ein bisschen so als wenn du ein altes Motorrad hast und dann kommt einer und baut zwei zusätzliche Räder und ein Dach dran, weils ja so viel sicherer und gemütlicher ist. Gut, dann ist es aber ein Auto, das hilft mir nicht weiter, wenn ich Motorrad fahen will.
 
Ich sage mal so: damals hatten wir ein MMO mit jede Menge Ecken und kannten. Ich selbst hatte auch so EINIGE Hünchen zu rufen mit Classic. Heute haben wir ein perfekt poliertes Singleplayer-Spiel mit optionalem Co-Op. Ist auch was schönes, aber mir keine 13 Euro im Monat wert. Deshalb habe ich damals gespielt und heute nicht. Ist ein bisschen so als wenn du ein altes Motorrad hast und dann kommt einer und baut zwei zusätzliche Räder und ein Dach dran, weils ja so viel sicherer und gemütlicher ist. Gut, dann ist es aber ein Auto, das hilft mir nicht weiter, wenn ich Motorrad fahen will.

Der Vergleich hinkt. Klar kann man WoW bis zu einem bestimmten Punkt komplett Solo spielen, aber eine Gruppe (ob nun Stammgruppe oder Random spielt gar keine Rolle) ist irgendwann einfach unverzichtbar. Ich hab allerdings eh selten allein gespielt und mir immer ne Gruppe aus meiner Gilde gesucht. Kann man ja machen und macht mehr Laune. Aber nur weil man Solo besser durch kommt, als damals noch, ist es ja nun kein Solo-Spiel. Es ist und bleibt ein MMORPG.

Wie lange hast du denn schon nicht mehr gespielt? Denn das, was du da sagst, stimmt schlichtweg nicht. ^^ Tatsächlich kann man weitestgehend selbst entscheiden, wie man levelt. Selbst Blumen pflücken ist möglich.
 
Der Vergleich hinkt. Klar kann man WoW bis zu einem bestimmten Punkt komplett Solo spielen, aber eine Gruppe (ob nun Stammgruppe oder Random spielt gar keine Rolle) ist irgendwann einfach unverzichtbar. Ich hab allerdings eh selten allein gespielt und mir immer ne Gruppe aus meiner Gilde gesucht. Kann man ja machen und macht mehr Laune. Aber nur weil man Solo besser durch kommt, als damals noch, ist es ja nun kein Solo-Spiel. Es ist und bleibt ein MMORPG.

Wie lange hast du denn schon nicht mehr gespielt? Denn das, was du da sagst, stimmt schlichtweg nicht. ^^ Tatsächlich kann man weitestgehend selbst entscheiden, wie man levelt. Selbst Blumen pflücken ist möglich.

Im Grunde kann man bei dem WoW wie es jetzt ist mehr Zeit allein verbringen als in einer Raidgruppe.

Die Heroic / Myth Gruppe verschlingen zwar auch Zeit aber bei weitem nicht so viel wie der restliche Content den man meist eh allein macht.
Man kann ja die Ini´s auch über das Tool machen.
 
Im Grunde kann man bei dem WoW wie es jetzt ist mehr Zeit allein verbringen als in einer Raidgruppe.
Wie gesagt, man kann sich auch Gruppen für's Questen suchen, wenn einem das Solospiel nicht passt. ;)

Die Heroic / Myth Gruppe verschlingen zwar auch Zeit aber bei weitem nicht so viel wie der restliche Content den man meist eh allein macht.
Man kann ja die Ini´s auch über das Tool machen.
Man ist in den Inis ja trotzdem nicht alleine. Ne Randomgruppe ist auch ne Gruppe.
 
Der Vergleich hinkt. Klar kann man WoW bis zu einem bestimmten Punkt komplett Solo spielen, aber eine Gruppe (ob nun Stammgruppe oder Random spielt gar keine Rolle) ist irgendwann einfach unverzichtbar.

Co-Op macht noch kein MMO aus (wobei ich eine Random-Gruppe nicht einmal Co-Op nenen würde, denn da spielt jeder für sich...). Mit tausenden von Spielern in einer einzelnen Partie bzw. persistenten Welt zu spielen, das bedeutet "Massively". Es ist dabei tatsächlich gar nicht so wichtig, ob man nun engen oder eher flüchtigen Kontakt zu denen pflegt. Wichtig ist, dass sie alle die Spielwelt und damit auch mich beeinflussen. Wie gesagt: das Gefühl sich in einer Welt zu befinden, die nicht nur für mich existiert, die sich weiter dreht, wenn ich mich auslogge, an deren Geschichte auch andere mitschreiben. Ich selbst bin schon länger raus, aber was ich so von Bekannten höre, die noch spielen, lässt mich nur mit dem Kopf schütteln. Da wird anscheinend von der Story her jeder einzelne Spieler zum obersten Boss seiner gewählten Klasse. Das ist genau das Gegenteil dessen, was ich an einem MMO schätze und von einem solchen erwarte.
 
Co-Op macht noch kein MMO aus (wobei ich eine Random-Gruppe nicht einmal Co-Op nenen würde, denn da spielt jeder für sich...). Mit tausenden von Spielern in einer einzelnen Partie bzw. persistenten Welt zu spielen, das bedeutet "Massively". Es ist dabei tatsächlich gar nicht so wichtig, ob man nun engen oder eher flüchtigen Kontakt zu denen pflegt. Wichtig ist, dass sie alle die Spielwelt und damit auch mich beeinflussen. Wie gesagt: das Gefühl sich in einer Welt zu befinden, die nicht nur für mich existiert, die sich weiter dreht, wenn ich mich auslogge, an deren Geschichte auch andere mitschreiben. Ich selbst bin schon länger raus, aber was ich so von Bekannten höre, die noch spielen, lässt mich nur mit dem Kopf schütteln. Da wird anscheinend von der Story her jeder einzelne Spieler zum obersten Boss seiner gewählten Klasse. Das ist genau das Gegenteil dessen, was ich an einem MMO schätze und von einem solchen erwarte.

Gut, den Storyansatz kann man zurecht kritisieren.

Aber welches MMO bietet denn genau das, was du dir da vorstellst? Keins.
 
bin gespannt wie lange WoW Classic sich hält bis alle Retro Brillen abgesetzt sind.
 
bin gespannt wie lange WoW Classic sich hält bis alle Retro Brillen abgesetzt sind.

ich geb dem ein Dreiviertel Jahr, dann ist jeder im Endgame, merkt dass so manche Creature Comfort Features dann doch ganz nice waren, Innis vielleicht doch zu lang, Kern war vielleicht doch nicht so toll Ausbalanciert und manche Klassen waren doch eher sehr einseitig, so dass man garnicht erst zu BWL und schon garnicht Naxx kommt
Nebst dem anderen Problem, viele werden nur aus Interesse so vielleicht 1-2 Monate reinschauen und dann wieder aufhören und aber in der Zeit das ganze für die die ernsthaft Classis spielen wollen es negativer gestalten, weil wie ernsthaft wirst du spielen wenn du weiß du bist in 2 Wochen eh wieder weg

Außerdem, das mit den Classic Freeshards ist auch so ein Scheinargument, ein guter Teil wird darauf spielen weil es halt auch einfach nichts kostet, dass doch wie mit denen die Sachen illegal kopieren... ALS OB jeder nur testen will ob das auf dem System läuft, es ja keine Demos mehr gibt und Spiele ja so teuer seien und nicht nach so nem Jahr im Sale sind
 
Ich empfand die Einführung des Gruppenfinders als negativ. Wenn ich in eine Instanz wollte habe ich nach Leuten gesucht, die das erforderliche Level hatten und sie angeschrieben. Und wenn wir Spaß hatten haben wir uns geadded, man hat sich virtuell kennengelernt. Diese soziale Komponente fiel mit dem Gruppenfinder weg und WoW wirkte anonymer.
 
Ich empfand die Einführung des Gruppenfinders als negativ. Wenn ich in eine Instanz wollte habe ich nach Leuten gesucht, die das erforderliche Level hatten und sie angeschrieben. Und wenn wir Spaß hatten haben wir uns geadded, man hat sich virtuell kennengelernt. Diese soziale Komponente fiel mit dem Gruppenfinder weg und WoW wirkte anonymer.

ja und wie oft hat das funktioniert?
Wie lange ist man in IF zwischen Bank und AH bzw. auf dem Markt in SW rumgegammelt bis man Leute gefunden hat?
Klar erinnert man sich an die schönen Zeiten, ich erinnere mich auch an die Tollen Zeiten wo wir nicht im Zehner sondern im Fünfer in Scholo waren, aber das war ... vielleicht einmal? Oder BRT ganz durch machen, in der Zeit Classic, waren das vielleicht so 3 mal wo man das auch durchgezogen hat
Genauso wird man sich kaum an die tollen Zeiten zurück erinnern wo man wieder einen ganzen Tag lang nichts gebacken bekommen hat weil keiner mit wollte
 
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