• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

Wir entwickeln ein eigenes Spiel - Aus welcher Sicht möchten Sie Ihren Charakter durch die Welt steuern?

AW: Wir entwickeln ein eigenes Spiel - Aus welcher Sicht möchten Sie Ihren Charakter durch die Welt steuern?

:top: ISO :top: :)
Wobei aber eine gut gemachte 3D-Grafik in der Art von Oblivion auch noch ok wäre, aber dann wirds ein Hardwarefresser, und für laien (sorry :P ) ist es wohl unmöglich, eine derart autentische 3D-Grafik ohne einbußen bei Kamera, Clipping und was sonst noch alles so wichtig ist zu erstellen. Außerdem würde dann wohl entweder die Story wegen Zeitmangel zu kurz kommen, oder es würde gleichzeitig mit Duke Nukem veröffentlicht werden...
Für micht ist eine gut gemachte, schön anzuschauende ISO-Grafik ohne Schnickschnack wie rotierende Kamera, Pseudo-3D usw. immernoch die beste alternative, Baldurs Gate oder IWD sollten da der Maßstab sein. Da sah die spielwelt gut aus, es gab keine Kameraprobleme, wenig Grafikfehler...
Jedenfalls gefiel mir die Ansicht besser als im Großteil allen bisherigen (teilweise Pseudo-)3D-RPGs.

[X] Lieber gut gemachtes ISO in 2D, auch wenn wohl viele sagen werden, dass das überholt ist, als schlecht umgesetztes 3D mit Ego/ThirdPerson-Sicht. :top:

Finde im übrigen auch, dass der Charakter des...Charakters nicht so sehr vordefiniert sein sollte, Persönlichkeits-Test wie z.B. in Jagged Alliance 2, Gut/Böse-Varianten wie in D&D, freie Einstellmöglichkeiten oder die Charakterentwicklung im Spiel würden mir besser gefallen, als wenn alles schon vorher festgelegt wäre. Andererseits, der Charakter aus "The Bards Tale" mit seiner dauernden Ironie und Sprücheklopferei hatte auch was...
 
AW: Wir entwickeln ein eigenes Spiel - Aus welcher Sicht möchten Sie Ihren Charakter durch die Welt steuern?

Ach du *****!
Ich hoffe, das ist ein Tippfehler, dass das Voting bis 30. MÄRZ (!!!) 2007 geht, oder? :haeh:
 
AW: Wir entwickeln ein eigenes Spiel - Aus welcher Sicht möchten Sie Ihren Charakter durch die Welt steuern?

hoffe ich auch^^

ich wär für third person oder ego perspektive. Ich finde, dass man bei der ISO sicht zu wenige möglichkeiten im kampf hat. Man könnte dann nicht selber attacken durchführen oder blocken ect.
 
AW: Wir entwickeln ein eigenes Spiel - Aus welcher Sicht möchten Sie Ihren Charakter durch die Welt steuern?

auch als shooter-fan sage ich: ein Rollenspiel wird in 3rd-person-Sicht gespielt. Und Basta.
 
AW: Wir entwickeln ein eigenes Spiel - Aus welcher Sicht möchten Sie Ihren Charakter durch die Welt steuern?

find ich auch :top:
 
AW: Wir entwickeln ein eigenes Spiel - Aus welcher Sicht möchten Sie Ihren Charakter durch die Welt steuern?

ananas45 am 28.02.2007 14:32 schrieb:
auch als shooter-fan sage ich: ein Rollenspiel wird in 3rd-person-Sicht gespielt. Und Basta.
Dann sind also
* die Elder Scrolls Teile (-> Egosicht)
* die Nordland-Trilogie (-> rumlaufen in Ego, kämpfen in Iso)
und
* die Baldur's Gate/Icewind Dale Teile (-> Iso)
keine Rollenspiele? :confused: ;)

Es gibt noch Spiele außer Gothic. :finger:
 
AW: Wir entwickeln ein eigenes Spiel - Aus welcher Sicht möchten Sie Ihren Charakter durch die Welt steuern?

Ra-Tiel am 28.02.2007 14:48 schrieb:
ananas45 am 28.02.2007 14:32 schrieb:
auch als shooter-fan sage ich: ein Rollenspiel wird in 3rd-person-Sicht gespielt. Und Basta.
Dann sind also
* die Elder Scrolls Teile (-> Egosicht)
* die Nordland-Trilogie (-> rumlaufen in Ego, kämpfen in Iso)
und
* die Baldur's Gate/Icewind Dale Teile (-> Iso)
keine Rollenspiele? :confused: ;)

Es gibt noch Spiele außer Gothic. :finger:
:rolleyes:
für alle langsamen, die meine Aussage nicht verstehen:

ich finde, dass ein Rollenspiel in dritter Person Sicht gespielt werden soll. Denn dies ist die klassische Sicht der Rollenspiele und die Vorteile brauche ich ja nicht zu nennen. Natürlich gibt es auch Rollenspiele in Egosicht, doch ich persönlich betrachte sowas als nicht sinnvoll. Gut Iso-Sicht wäre noch eine Alternative, da hätte ich auch keinen Einwand. Aber Rollenspiel und Ego-Sicht gehören einfach nicht zusammen.
 
AW: Wir entwickeln ein eigenes Spiel - Aus welcher Sicht möchten Sie Ihren Charakter durch die Welt steuern?

Elder Scrolls und Gothic sind halt am bekanntesten.
Und gleichzeitig unpassende Beispiele:
Elder Scrolls kann in Ego- und in 3rd-Person-Ansicht gespielt werden.
Hier spielt es sich auch in Ego-Perspektive sehr gut, grenzt aber die Moves im Nahkampf ein.
Gothic-mäßige Combos fallen da leider weg.
Beim Laufen kann man auch mal die Karte offen lassen, das verbessert die Orientierung.
Bei Gothic kann man (leider nur beim Laufen) in die Ego-Ansicht wechseln und die 3rd-Person-Ansicht wird bei Fernkämpfen nur durch die Zielhilfe spielbar gehalten.
Ohne diese Hilfe wäre es sehr nervig!

Die ISO-Ansicht wurde ja in Sacred auch noch verwendet und lief gut.
Und mal ehrlich: wenn ein Gegner was droppt, findet man es einfacher in der ISO-Ansicht.
Bei Oblivion z.B. stapft man entnervt durchs Gras, um das Item hoffentlich zu finden.
Also wäre eine freie Wahl doch das beste Mittel für alle. :-D
 
AW: Wir entwickeln ein eigenes Spiel - Aus welcher Sicht möchten Sie Ihren Charakter durch die Welt steuern?

Also ich finde es auch am idealsten wenn man jederzeit zwischen den Sichten hin und her schalten kann. So kann sich jeder zu jederzeit die Sicht auswählen, die ihm am besten gefällt.
 
AW: Wir entwickeln ein eigenes Spiel - Aus welcher Sicht möchten Sie Ihren Charakter durch die Welt steuern?

meine ich auch. Also, falls realisierbar klar die Wahl dem Spieler überlassen - aber ich schätze dass das mit ziemlich viel Aufwand verbunden ist. Ansonsten würd ich zur 3rdperson-Ansicht tendieren...
 
AW: Wir entwickeln ein eigenes Spiel - Aus welcher Sicht möchten Sie Ihren Charakter durch die Welt steuern?

ananas45 am 28.02.2007 14:59 schrieb:
:rolleyes:
für alle langsamen, die meine Aussage nicht verstehen:
Und ich sags auch gern nochmal, vor allem für die die die Ironietags Smilies nicht verstehen. ;)

ananas45 am 28.02.2007 14:59 schrieb:
ich finde, dass ein Rollenspiel in dritter Person Sicht gespielt werden soll.
Das ist deine persönliche Meinung, da sag ich ja auch nix gegen. Aber etwas kompromissbereiter als "und basta!" solltest du in so einer kooperativen Diskussion schon sein.

ananas45 am 28.02.2007 14:59 schrieb:
Denn dies ist die klassische Sicht der Rollenspiele
Dann nenn doch mal ein paar "klassische" Rollenspiele in Verfolger/3rd Person-Ansicht welche nicht zur Gothic Reihe gehören. Das einzige das mir da spontan einfällt wäre die NWN Reihe, aber da ist der Übergang Verfolger- zu Isoansicht wirklich fließend und nicht klar trennbar.

Selber gespielt hab ich in Iso...
* Baldurs Gate 1/2
* Icewind Dale 1/2
* Planescape: Torment (welches von vielen als das beste RPG überhaupt angesehen wird)
* Kampfmodus der DSA Nordland-Trilogie

...und in Ego...
* Morrowind
* Oblivion
* Reisemodus der DSA Nordland-Trilogie

ananas45 am 28.02.2007 14:59 schrieb:
und die Vorteile brauche ich ja nicht zu nennen.
Doch, erzähl mal. :]

ananas45 am 28.02.2007 14:59 schrieb:
Natürlich gibt es auch Rollenspiele in Egosicht, doch ich persönlich betrachte sowas als nicht sinnvoll.
Warum nicht? Gibt es etwa eine Ansicht die sich noch besser eignet um dem Spieler das Gefühl zu vermitteln sein Charakter zu sein als Ego?

ananas45 am 28.02.2007 14:59 schrieb:
Gut Iso-Sicht wäre noch eine Alternative, da hätte ich auch keinen Einwand. Aber Rollenspiel und Ego-Sicht gehören einfach nicht zusammen.
Naja, jedem sein Bier. Ich finde dass gerade Egoansicht und RPGs zusammengehören wenn man nur einen Charakter steuert. Es gibt keine andere Perspektive die ein stärkeres "mittendrin statt nur dabei" Gefühl, und eine größere "Unmittelbarkeit" vermitteln als Ego.
 
AW:

Also das es möglich ist 3rd Person und Iso (sinnvoll) zu kombinieren zeigt ja Field Ops aber ich denke ein gutes Spiel benötigt keine derartigen Verbindungen. Ob Ego- oder 3rd Person Perspektive besser ist, ist so erst mal schwer zu sagen. Da es ein Spiel sein soll das zur heutigen Zeit spielt sein soll (oder auch futuristisch ist) benutzt man ja wohl ballistische Waffen. Ist das Spiel Action orienteirt wäre eine Ego Perspektive wohl sinnvoller. Da es aber einen Rollenspielaspekt enthalten soll tendiere ich zu 3rd Person. Ein Rollenspiel alá Max Payne wär doch echt mal was neues.
 
AW: Wir entwickeln ein eigenes Spiel - Aus welcher Sicht möchten Sie Ihren Charakter durch die Welt steuern?

Ich kann zwar verstehen, warum die meisten die letzte Variante möchten, da man hier alle Ansichten zur Auswahl hat. Jeder wäre zufrieden...

Aber macht euch mal mehr Gedanken wie diese Ansichtauswahl dann aussehen könnte. Ihr kennt doch sicher alle mindestens ein Spiel, dass von Natur aus als 3rd person ausgelegt ist und als 2. Ansicht eine Ego Perspektive enthält. ( Hitman ).


Die 2. Ansicht ist meistens unausgereift , da Sie nicht primär als Aufgabenfeld der Entwickler stand. Fast niemenad spielt sie...
Der Aufwand ist dafür auch viel zu groß. Ich denke man sollte sich auf
eine spezialisieren um so ein sehr gutes Ergebnis wenigstens für eine Ansicht zu schaffen. Das problem bei Leuten, die ein Spiel machen möchten
ist, dass sie genau so an diese Themen herangehen.
( Lass uns das machen, das ist cool...)
Man muss sich aber immer vor Augen halten, was technisch möglich ist
und auch Sinn macht, denn was bringt es, wenn wir jahrelang an einem Spiel arbeiten, was dann zwar viele Ansichten hat, aber die neuen Spiele schon viel weiter sind, weil wir zu viel Zeit mit den Ansichten verbracht haben.

Klar kann man jetzt sagen wir brauchen ja nur ein paar verschiedene Kameras. Dem ist aber nicht so! Es ist unglaublich was alles bei Ego-Perspektiven " gefaked " werden kann, damit man Performance spart. Das löschen
von Häuserdecken etc. fällt mit der isometrischen Ansicht sofort weg.
Außer man machts wie bei "Diabolo" wo man für jedes Gebäude einen neuen
Bildschirm läd. Nur soll man dass dann auch bei einer Ego machen?
Wer will schon warten wenn er eben in ein anderes Zimmer geht?

Außerdem wäre eine Isometrische Ansicht sowieso viel zu Performance lastig , wenn man in den anderen Ansichten gute Grafiken erwartet, da
in dieser Ansicht viel mehr Objekte auf dem Bildschirm sind.
Die Level-of-Detail könnte Abhilfe verschaffen aber auch hier müsste man sich überlegen wie viel Arbeiten man investieren muss um die LODs zu erstellen.


Ich bin für eine Egoperspektive, da diese in Spielen dieser Art eher selten zu sehen sind ( hoffe ich sage da nichts falsches ). Da es bei einem Rollenspiel blöd wäre wenn man seine tollen neuen rüstungen nicht sieht könnte man noch eine Kamera hinter den Character setzen.

Es hängt halt auch vom Spielkonzept ab wie man die Ansicht einsetzt.
Durch Egoperspektive lassen sich zB leichter Emotionen transportieren als durch 3rd Person Views.

Alles in Allem ein Thema mit dem man sich evtl zu einem späteren zeitpunkt nocheinmal beschäftigen sollte...

gruß Karim
 
AW: Wir entwickeln ein eigenes Spiel - Aus welcher Sicht möchten Sie Ihren Charakter durch die Welt steuern?

Shadow_Man am 28.02.2007 15:32 schrieb:
Also ich finde es auch am idealsten wenn man jederzeit zwischen den Sichten hin und her schalten kann. So kann sich jeder zu jederzeit die Sicht auswählen, die ihm am besten gefällt.

'Alle drei' stellt für mich keine Option dar;
man muss halt Entscheidungen treffen können ..

"Das Leben ist kein Ponyhof, auch nicht beim PCGames.de-Quickpoll."
 
AW:

Ich hab die freie Auswahl gewählt, wobei es dabei darauf ankommt welches Kampfsystem gewählt wird.

Bei einem Kampfsystem al'la D&D wie z.B. in Neverwinter Nights reicht Iso und eventuell noch 3rd Person als Zusatz vollkommen aus und passen auch am besten. (Wäre auch das System das ich bevorzugen würde)

Wird es ein System bei dem man selber zielt und auch so was wie Combos nutzt sind 3rd Person- und Egoperspektive sinnvoller wobei da bei Nahkampf/Schusswechsel die 3dr Personansicht von vorteil ist und für Prezisionsschüsse eher die Egoperspektive.

Zum Charakter des Helden, da fände ich es auch besser wenn man den selber wählen könnte, aber am besten ohne es wirklich aus einer Liste zu wählen.

Ich stelle mir das so vor, man war bei einer zwe-i oder dreiwöchigen Weiterbildung die irgendwo in der Wüste, im Gebirge, Auf einer Insel oder sonst einem Abgelegenen Ort stattgefunden hat und kommt nun in eine neue Abteilung. Während eines oder mehreren Gesprächen wird man in der neuen Abteilung rumgeführt und lernt seine Kollegen kennen. Bei den Gesprächen hat man für jeden möglichen Charaktertyp (4 - 6 reichen) eine Passende Antwort und je nachdem welche man wählt wird am Schluss der Typ bestimmt.

Noch eine kleine Idee zum Agentenszenario, zusätzlich zu den Bombenanschlägen könnte es auch zu einem Anstieg der Cyberkriminalität kommen. Beinahe unmögliche Datendiebstähle und Manipulationen wären beispielsweise gute Hinweise, dass mehr hinter den Unruhen steckt als gewöhnlicher Terrorismus und der Held könnte bei der Suche nach den Tätern und der benötigten, offiziell vielleicht sogar garnicht existierenden, Technik auf die Spur der Verschwörung stossen.

Zuletzt noch was zum Fertigkeitensystem, da wäre ich für ein offenes System mit Berufsvorgagen. Dabei wählt man am Anfang eine Art Beruf/Klasse bei einem Agenentenszenario könnten das unter anderem beispielsweise Spezialist für Datenbeschaffung, Einsatzteam-Leiter, Infiltrationsexperte und ähnliches sein. Zu diesen Klassen gehören. Zu jeder Klasse gehören spezifische Fertigkeiten die man erlernen und Ausbauen kann, wobei gewisse Talente auch zu mehreren Klassen gehören könne oder ganz neutral sind. Es können jedoch alle Klassen alle Talente erlernen, für diejenigen die nicht zur eigenen Klasse gehören muss man dann aber beispielsweise 2 Punkte einsetzen statt nur einen um sie zu steigern/erlernen.
 
AW:

Camrel am 28.02.2007 17:02 schrieb:
[...]Noch eine kleine Idee zum Agentenszenario, zusätzlich zu den Bombenanschlägen könnte es auch zu einem Anstieg der Cyberkriminalität kommen. Beinahe unmögliche Datendiebstähle und Manipulationen wären beispielsweise gute Hinweise, dass mehr hinter den Unruhen steckt als gewöhnlicher Terrorismus und der Held könnte bei der Suche nach den Tätern und der benötigten, offiziell vielleicht sogar garnicht existierenden, Technik auf die Spur der Verschwörung stossen.
Vielleicht sogar mit Tron/C&C1-NOD-Endvideo/Shadowrun-ähnlichen Ausflügen in den Cyberscape? :top: :X

Camrel am 28.02.2007 17:02 schrieb:
Zuletzt noch was zum Fertigkeitensystem, da wäre ich für ein offenes System mit Berufsvorgagen. Dabei wählt man am Anfang eine Art Beruf/Klasse bei einem Agenentenszenario könnten das unter anderem beispielsweise Spezialist für Datenbeschaffung, Einsatzteam-Leiter, Infiltrationsexperte und ähnliches sein. Zu diesen Klassen gehören. Zu jeder Klasse gehören spezifische Fertigkeiten die man erlernen und Ausbauen kann, wobei gewisse Talente auch zu mehreren Klassen gehören könne oder ganz neutral sind. Es können jedoch alle Klassen alle Talente erlernen, für diejenigen die nicht zur eigenen Klasse gehören muss man dann aber beispielsweise 2 Punkte einsetzen statt nur einen um sie zu steigern/erlernen.
Ich hab's bei DnD, dem offiziellen Star Wars RPG, und d20 Modern/Future schon selber gemerkt: Klassen sind für ein modernes Szenario sehr ungeeignet.

Die Restriktionen sind einfach zu groß...
* ein Soldat kann Computer nur schlecht benutzen, weil das der Wissenschaftler gut kann
* ein Wissenschaftler kann nur schlecht verhandeln, weil das der Diplomat gut kann
* ein Diplomat kann nur schlecht Auto fahren, weil das der Pilot gut kann
* ein Pilot kann nur schlecht klettern, weil das der Soldat gut kann
* etc...

Das läuft - leider - auf stereotype Charaktere hinaus, und die Möglichkeiten aus dem vorgegebenen Muster auszubrechen sind nur sehr marginal. Charaktere wie Gorden Freeman ("Wissenschaftler der gut kämpfen kann") in einem Klassen-/Stufensystem darzustellen ist sehr schwer, bzw abhängig vom System sogar unmöglich. Und wenn die Unterschiede im Spielstil nicht wirklich grundlegend sind (wie zB bei Deus Ex von Heavy Weapons auf Melee) hält sich der Wiederspielbarkeitswert da auch in Grenzen.

Ein Deus Ex ähnliches System mit freier Skillsteigerung wär da in meinen Augen viel besser und angebrachter. Auch geht ein Klassensystem oft mit Stufen einher, welches wiederum die Gefahr birgt dass das Game zur reinen XP-Jagd mutiert und der Spieler jeden Wolf/Mutant/Terrorist abknallt nur um ein paar zusätzliche XPs einzustreichen die ihn näher an den Stufenaufstieg bringen. Ein stufenloses Klassensystem hab ich bisher noch nie gesehen... von daher... :-o
 
AW: Wir entwickeln ein eigenes Spiel - Aus welcher Sicht möchten Sie Ihren Charakter durch die Welt steuern?

Shadow_Man am 28.02.2007 15:32 schrieb:
Also ich finde es auch am idealsten wenn man jederzeit zwischen den Sichten hin und her schalten kann. So kann sich jeder zu jederzeit die Sicht auswählen, die ihm am besten gefällt.



aber irgendeine muss ja bevorzugt werden ..rein spieltechnischer natur ..bei oblivion läuft ja auch zu 99% jeder in ego rum ....
also würd ich wirklich evtl. eventuelles kampfsystem abfragen lassen.

So zwischen hack & slay oder doch sowas in hellgate lodnon gegend ....mit moderat fantasy kann man sich ja wirklich irgendwie psycho fähigkeiten ausdenken lassen
(schön gruslige geschichte ..man wacht als versuchsopfer in ner klinik auf und muss sich frei kämpfn.....währenddessen entdeckt man psycho kinetische kräfte, die man dank diverser experimente an einem, entwickelt hat. )
 
AW:

Ra-Tiel am 28.02.2007 17:19 schrieb:
Die Restriktionen sind einfach zu groß...
* ein Soldat kann Computer nur schlecht benutzen, weil das der Wissenschaftler gut kann
* ein Wissenschaftler kann nur schlecht verhandeln, weil das der Diplomat gut kann
* ein Diplomat kann nur schlecht Auto fahren, weil das der Pilot gut kann
* ein Pilot kann nur schlecht klettern, weil das der Soldat gut kann
* etc...


* Elitesoldaten werden schon heutzutage in sowas ausgebildet
* übung macht den meister
* also das wird jeder diplomat gerne hören ;)
* piloten sind meist besonders gute soldaten, die den weg gewählt haben (als kampfpilot) ...aber pilot vom privaten verkehr her: mtraining macht immernoch meister

Gorden Freeman is nur auch popliger wissenschaftler und hat hundert alien geplättet
 
AW:

DawnHellscream am 28.02.2007 17:33 schrieb:
* Elitesoldaten werden schon heutzutage in sowas ausgebildet
* übung macht den meister
* also das wird jeder diplomat gerne hören ;)
* piloten sind meist besonders gute soldaten, die den weg gewählt haben (als kampfpilot) ...aber pilot vom privaten verkehr her: mtraining macht immernoch meister

Gorden Freeman is nur auch popliger wissenschaftler und hat hundert alien geplättet
Das brauchst du mir nicht zu sagen, ist mir durchaus alles geläufig. Ich wollte darauf hinaus, dass in klassenbasierten Systemen oft auf diese Art und Weise die Unterschiede zwischen den verschiedenen Klassen forciert werden.

Da werden Skills/Items exklusiv für eine bestimmte Klasse gemacht, und schon ist eine Sache die eigentlich jeder nach entsprechender Einweisung/Ausbildung können sollte ("Auto fahren", "Schweres MG bedienen", "Minen legen", ...) auf eine bestimmte Klasse beschränkt und man fragt sich als Spieler: WTF?!

Man könnte etwas Ähnliches wie Klassen mit einem freien, rein auf Attributen und Fähigkeiten aufbauendem System kopieren, indem man "Klassen-Templates" erstellt. Jedes Template enthält einfach die normalen Punkte die man bei der Charaktererschaffung hat, aber halt vorverteilt. Quasi so ähnlich wie die vorgegebenen Klassen bei TES.

Das hätte den Vorteil dass man sofort ins Spiel einsteigen könnte mit nem [spielmechanisch] gut gebauten Charakter, aber man nicht in einer Sackgasse steckt wenn man später merkt "Hmmm Schwere Waffen gefallen mir doch net so gut...". Dann kann man einfach umsattlen und zB "Handfeuerwaffen" dazulernen ohne dass der ganze Charakter fürn Arsch ist.
 
AW:

Oder wie in Guild Wars, wo jederzeit eine Neuverteilung der Attributspunkte möglich ist.
 
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