Die NSA spioniert schon seit XP-Zeiten mit. Da brauchst Du Dir keine Gedanken darüber machen. Schon seit XP sendet das BS Daten an Ms. Das Problem ist nur, daß man die Vermarktung dieser Daten für Werbezwecke in den letzten Jahren perfektioniert hat. Nicht mehr.
Das merke ich schon hier bei PCGames oder auf anderen Seiten. Habe ich z.B. bei amazon.de z.B. nach einem bestimmten Produkt gegooglet kann ich Gewähr sein, daß bei Werbungen auf anderen Seiten exakt das Produkt oder vergleichbares beworben wird. Na und ? Was stört mich daß daß Amazon diese Daten weiterreicht ? Das sagt doch absolut nichts über mich aus. Da ich wirklich nur "normale" Dinge suche und nicht nach irgendwelchen abartigen oder perversen. Ich treibe mich auch nicht auf irgendwelchen halbseidenen Seiten herum. Von daher Shit happens.
Und um ehrlich zu sein ist mir das auch relativ egal. Ich bin bei Facebook gelistet (wegen dem Porscheclub). Dort steht aber nichts persönlich relevantes über mich drin außer allgemeiner blabla. Ich hab auf meinem PC auch keine essentiellen oder gefährlichen Daten gespeichert. Keine Kreditkartendaten sind gespeichert, keine Fahrzeudaten, keine Dokumente von mir oder ähnliches. Ich mache kein Onlinebanking u.s.w.
Von daher ist es mir so ziemlich egal bis Bockwurst ob Ms nun weiß, daß ich z.B. gerade bei
www.amazon.de den Monitor xy angeschaut habe oder nach der Bluray weißderteufelwiederfilmheißt gegooglet habe. Bzw. bezweifelt jemand ernsthaft, daß z.B. Origin, Uplay und Steam Daten einsammelt und verwertet ? Wenn man diesbezüglich sicher sein will, müßte man das Internet komplett meiden und dürfte dort absolut nichts machen. Weder surfen noch Onlineshopping betreiben geschweige denn sich in irgendwelchen Foren herumtummeln.
Relevante persönliche Beziehungen bleiben im Netz aus. Über meinen aktuellen und auch früheren privaten Status findet man im Netz definitiv nichts. Auch nichts über meine Freizeitaktivitäten (Porsche und PC-Spiele mal ausgenommen). Auch berufliche Interna, Verbindungen oder ähnliches wirst Du über mich dort nicht finden. Auch keine relevanten Daten die mich in irgendeiner Form angreifbar machen würden oder mir schaden könnten.
Früher gabs das ganze auch schon offline und nannte sich schlichtweg Datenverkauf. Beispiel: Ich kaufe im Shop xy das Produkt z und bezahle per Lastschrift oder Überweisung. Früher (ohne Internet) ging das entweder halt telefonisch, per Fax oder auf dem Postweg mit Postkarte oder Brief. Die Firma hat dann halt meine Adresse, Bankverbindung und die gekauften Produkte als Datenpaket weiterverkauft.
Oder glaubt jemand ernsthaft, daß die Daten nicht schon damals weiterverkauft worden sind ? Kunde a kaufte bei uns folgende Waren...... Er ist x jahre alt, männlich, wohnt in der Stadt b, Straße c. Seine Bankverbindung lautet dödelkasse xy. Das ganze gabs schon in den tiefsten 90er Jahren.
Ich weiß definitiv, daß schon damals zu offline-Zeiten die Daten weiterverkauft worden sind und zwar aus dem Grund, weil ich damals 1990 bei einer Firma per Post Waren bestellt hatte (weiß gar nicht mehr was das nun genau gewesen war). Fakt war, daß bei der Firma jemand meine handschriftliche "Sauklaue" mißgedeutet hatte und aus dem Nachnamen Gehrt wurde halt Gehrf.
Genau diese "Fehlschrift" tauchte später bei Werbungen anderer Firmen (incl. GEZ-Anschreiben) auf! Die GEZ vermutete dann z.B. die ganze Zeit, daß bei mir auch ein Herr Gehrf wohnt der endlich mal seine Gebühren bezahlen sollte. Und dieser Name tauchte auch nur bei Firmen auf, die ich persönlich nie kontaktiert hatte.
Wo finanzielle Interessen dahinterstehen gab es dieses Prozedere schon immer. Ob nun mit oder ohne Internet.