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Will Epic Games den PC-Spielemarkt für sich?

tut mir leid, ich kann mich an keine privatfehde zwischen sweeney / epic und steam oder gar wutausbrüche erinnern. er hatte sich vor jahren mal mit microsoft (uwp etc.) angelegt, wofür ich damals übrigens ihn kritisiert hatte. natürlich behaupte ich nicht, jede aussage von sweeney auf allen kanälen zu kennen. beileibe nicht. deshalb hatte ich ja um quellen gebeten. falls da nix kommt, muss ich leider annehmen, dass diese behauptung deiner phantasie entsprungen ist.

Wenn du keinen der Dutzenden Tweets gegen Steam mitbekommen hast, lebst du scheinbar etwas "ab vom Schuß".

https://lmgtfy.com/?q=Tim+Sweeney+Twitter+Steam
 
Wenn du keinen der Dutzenden Tweets gegen Steam mitbekommen hast, lebst du scheinbar etwas "ab vom Schuß".

https://lmgtfy.com/?q=Tim+Sweeney+Twitter+Steam

langsam, langsam: diese tweets stammen alle aus der zeit NACH start des epic stores.
davon reden wir hier nicht. michaelg behauptet, epic hege schon seit längerem regelrechten hass auf steam / valve.

und auch in diesen tweets bezeichnet sweeney steam lediglich als konkurrenten und kritisiert den hohen prozentsatz, den sich steam genehmigt. was gibts daran auszusetzen? ist das irgendwo irrational? wo ist die "wut", der "neid" auf steam? das ist normales geschäftsgebaren. wenn ihr das anders seht, leben wir offensichtlich in anderen welten.
 
Zuletzt bearbeitet:
langsam, langsam: diese tweets stammen alle aus der zeit NACH start des epic stores.
davon reden wir hier nicht. michaelg behauptet, epic hege schon seit längerem regelrechten hass auf steam / valve.

und auch in diesen tweets bezeichnet sweeney steam lediglich als konkurrenzen und kritisiert den hohen prozentsatz, den sich steam genehmigt. was gibts daran auszusetzen? ist das irgendwo irrational? wo ist die "wut", der "neid" auf steam? das ist normales geschäftsgebaren. wenn ihr das anders seht, leben wir offensichtlich in anderen welten.

Er hat nie einen konkreten Zeitpunkt genannt, ab dem Tim Sweeney diese Fehde gegen Steam losgetreten hat. Sein Wortlaut war übrigens "nichts neues", und nicht "seit längerem". Und "nichts neues" kann 4 Wochen bedeuten, oder auch 4 Jahre. Dieser Einwand ist also komplett sinnlos und damit hinfällig.

Dass ein CEO einer international operierenden Firma die Hauptaufmerksamkeit seiner öffentlichen Kommunikation seinem direkten Konkurrenten widmet, ist übrigens in absolut keiner Branche "normales Geschäftsgebahren". Nicht mal Coke & Pepsi, Mc Donalds & Burger King, oder Apple & Samsung sind einander so regelmäßig angegangen. Insofern kann man das durchaus als manische Fixierung interpretieren, was Tim Sweeney da abzieht. Dass das ganze noch ein Monolog ist, weil Steam gar nicht an der Konversation teilnehmen möchte, lässt es nicht gerade weniger wahnsinnig wirken.
 
Jeder Unternehmer hat derartige feuchte Träume und je besser es klappt zunehmend einen Harten in der Hose.

Manche "denken" nur laut darüber nach ! :B
 
Jeder Unternehmer hat derartige feuchte Träume und je besser es klappt zunehmend einen Harten in der Hose.

Manche "denken" nur laut darüber nach ! :B

Vielleicht, vielleicht nicht, sinnlos darüber zu spekulieren.

Aber selbst wenn dem so wäre, sind trotzdem 99,9% aller Unternehmer professionell genug sowas nicht als öffentliche Konversation auf Social Media zu führen. Schon gar nicht, wenn ihnen dabei buchstäblich jeder Nutzer widerspricht und man sich seinen Ruf immer weiter zerstört. Und schon drei mal nicht, wenn mein Ansprechpartner gar nicht auf meine Provokationen reagiert.

Tim Sweeneys Tweets klingen wie ein psychopathischer Ex-Freund, der jetzt verzweifelt auf der Facebook-Seite seiner Ex kontroverse Posts hinterlässt, um sie damit zu einer Konversation zu nötigen. Der Mann braucht Hilfe. Nicht finanziell, aber so ziemlich in jedem anderen Bereich.
 
Was mich interessieren würde, ist, welches Verteilungsverhältnis andere Platformen bei den Einnahmen haben. Dann könnten wir nämlich einschätzen, ob die 70:30 von Valve zu hoch oder angemessen sind. Wir wissen nicht, welche Kosten Valve durch Steam jedes Jahr entstehen. Wir wissen nicht, mit welcher Gewinnspanne sie kalkulieren. Zu sagen, daß 70:30 Verhältnis ist unangemessen ist somit reine Spekulation. Es kann durchaus sein, daß es angemessen ist, und Epic mit seinen 88:12 einen Verlust macht. Und wäre das der Fall, wäre die Behauptung von VG247 sogar schlüssig.

Hier einmal genauer zu recherchieren wäre eigentlich Sache von PCGames.
 
Was mich interessieren würde, ist, welches Verteilungsverhältnis andere Platformen bei den Einnahmen haben. Dann könnten wir nämlich einschätzen, ob die 70:30 von Valve zu hoch oder angemessen sind. Wir wissen nicht, welche Kosten Valve durch Steam jedes Jahr entstehen. Wir wissen nicht, mit welcher Gewinnspanne sie kalkulieren. Zu sagen, daß 70:30 Verhältnis ist unangemessen ist somit reine Spekulation. Es kann durchaus sein, daß es angemessen ist, und Epic mit seinen 88:12 einen Verlust macht. Und wäre das der Fall, wäre die Behauptung von VG247 sogar schlüssig.

Hier einmal genauer zu recherchieren wäre eigentlich Sache von PCGames.

Das muss man nicht lange recherchieren, das ist bekannt.

70/30 ist die absolute Standardverteilung in der Software-Industrie, was App-Stores betrifft.

GoG, Google Play, Apple Store - alle funktionieren nach der 70/30 Formel. Das macht das Gezeter von Sweeney ja so unglaubwürdig, wenn er damit nur Steam angreift. Und 88/12 würde EPIC ohne die Subventionierung durch die Fortnite-Milliarden auch nicht lange durchhalten. 80/20 wäre vielleicht realistisch, aber das bietet Steam ja sowieso schon bei Top-Sellern.
 
Was mich interessieren würde, ist, welches Verteilungsverhältnis andere Platformen bei den Einnahmen haben. Dann könnten wir nämlich einschätzen, ob die 70:30 von Valve zu hoch oder angemessen sind. Wir wissen nicht, welche Kosten Valve durch Steam jedes Jahr entstehen. Wir wissen nicht, mit welcher Gewinnspanne sie kalkulieren. Zu sagen, daß 70:30 Verhältnis ist unangemessen ist somit reine Spekulation. Es kann durchaus sein, daß es angemessen ist, und Epic mit seinen 88:12 einen Verlust macht. Und wäre das der Fall, wäre die Behauptung von VG247 sogar schlüssig.

Hier einmal genauer zu recherchieren wäre eigentlich Sache von PCGames.
Das wird ohne "Maulwurf" nicht möglich sein, da Valve ein privates, nicht an der Börse notiertes Unternehmen ist, so dass es keine Bilanzen veröffentlichen muss. Daher kann man nicht mal sagen, wie hoch der Umsatz ist, geschweige denn wie hoch die Kosten sind und wie hoch am Ende der Gewinn ist...


@anyboy: nur weil "alle" es mit 70/30 machen, muss das ja nicht angemessen sein ^^
 
@anyboy: nur weil "alle" es mit 70/30 machen, muss das ja nicht angemessen sein ^^

Kann sein, die Zahlen im Hintergrund kennen wir ja nicht. Grundsätzlich ist es in der freien Marktwirtschaft aber so, dass sich Preis-Strukturen schlussendlich dort einpendeln, wo der Markt sie für angemessen hält.

Mit EPIC werden wir bei dem Thema ja auch nicht schlauer, da die Exklusivitäts-Praktiken und Vorab-Millionen die Attraktivität des Angebots verwässern. Wenn EPIC irgendwann keine Exklusiv-Spiele mehr einkauft und Entwickler nicht vor Release schon mit Geld zuschüttet, werden wir vielleicht auch rausfinden, ob 88/12 auch ohne Subventionen funktionieren kann. Ich persönlich glaube eher nicht daran, aber spielt ja eh keine Rolle, da dieser Exklusiv-Schwachsinn wohl noch ne ganze Zeit lang laufen wird.
 
@anyboy: nur weil "alle" es mit 70/30 machen, muss das ja nicht angemessen sein ^^
Richtig, davon ab wird kein Publisher gezwungen auf Steam oder sonstwo zu veröffentlichen, wenn denen das zu teuer ist, können die jeder Zeit ihren eigenen Launcher und Store aufmachen und ihre Games dort selbst vertreiben. Und dann natürlich auch die Unkosten selbst tragen ... was wohl doch nicht so ohne ist, sonst würden das ja viele sicherlich auch machen.
 
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