Naja, aber die Mitte finden ist das eine. Die Datensammlung/Manipulationsmöglichkeiten und Austausch deiner Daten über Dritte, Firmen etc. das andere.
Datenschutz sollte im Interesse aller sein, das Argument "hab ja nichts zu verbergen..." ist nahezu völlig am Thema vorbei und zeigt, dass man sich nicht ausreichend mit der Materie auseinandergesetzt hat. Es ist schon richtig, aus persönlichem Interesse eines jeden, gewisse Regeln einzuführen die Unternehmen eben regulieren und nicht soviel Macht verleihen, wie Facebook es hat. Glaub mir, Facebook verdient doch nicht Geld damit das du und ich einen Account auf FB machen und Bilder vom Urlaub, unserer neuen Jeans, unserer Gamingstation und wie mit unseren Freunden teilen, was wir denn so schönes machen und wie es uns geht. Facebook ist milliardenschwer und ein Imperium von einer Firma, aus dem Boden gestanzt in wenigen Jahren mit einem absurden Unternehmenswert. Stichpunkt: Daten. Sie verdienen Geld mit unseren Daten. Die Leute unterschätzen wie viel Missbrauch, auch gegenüber dem Konsumenten passiert, wie leicht wir zu manipulieren sind und wie schnell, wenn auch nur unterbewusst, auf gut geschaltete Werbung reagieren. Und das was ich hier anspreche, kratzt nur an der Oberfläche
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die bedenken und die Vorsicht gegenüber diesem Datenschindluder Facebook langfristig auch von deinem Interesse sind
Diese Behauptung stelle ich einfach mal so auf.