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Wer will bei der Schulrevolution dabei sein?

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21.03.2016
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Mitspieler gesucht!

Es geht um nichts weniger als die nächste Revolution in der Schule - am Ende - so ca. 2020 (wahrscheinlich aber doch eher später), sollen der Unterricht und die Hausaufgaben durch ein Computerspiel ersetzt worden sein - soweit der größenwahnsinnige Plan. Natürlich beginnt das Ganze mit einem Modul, einer Alpha-Version, die

Wer hat Lust mitzumachen? Außer der Motivation etwas ändern zu wollen, gibt es keine Voraussetzungen.

Hier findet Ihr meine ersten Anstrengungen - Aufbau einer Homepage/eines Blogs, facebook, Twitter und ein paar Versuche, das Thema in den Griff zu bekommen. Es gibt einiges zu tun und selbst, wenn es ein guter Tipp ist, ein "Gefällt mit" auf facebook, ein kurzer Kommentar auf der Website, sogar Kritik ist "willkommen".

Würde mich über Kommentare freuen.

Gruß

Stefan
 
Einige Ideen sind ja recht interessant.
Zum Beispiel das mit dem Clan. Sowas sah ich auch schon mal in einer Doku über Computerspiele.
Da machte ein Lehrer einen Unterricht in so eine Richtung.

In meinen Augen wäre eher ein Umdenken der Menschheit und die Einstellung Mitmenschen gegenüber um einiges wichtiger.
Und da könnte die Schule halt schon was beitragen.
Denn meist geht es ja da darum, den Besten und Stärksten als Held darzustellen und zu loben.
Wohingegen jene, die schwach sind mit niedrigen Noten nochmals bestraft und somit demotiviert werden.
Als Gruppe, müsste man sich gegenseitig helfen und so könnte auch eher eine Stärke eines vermeintlich Schwachen zum tragen kommen.

So oder so bin ich aber der ganzen "Kompletdigitalisierung" ein wenig skeptisch eingestellt.
Habe mich schon gefragt, was von den letzten 30 Jahren übrig bleiben würde, käme alles digitale abhanden...

Es geht auch sehr viel, sagen wirs mal, elementares verloren.
Zu meiner Zeit (jaja), waren wir zum Beispiel eine Truppe von ca 10 Jungs mit einem Altersunterschied von ca 5 Jahren.
Wir bauten illegale Baumhäuser an einem Fluss, bis der Forstwart dann die mal entdeckt hatte :P
Aber ich gebe zu. Sobald mein älterer Bruder einen C64 gekauft hatte, verbrachten wir recht viel Zeit vor dem blauen Hintergrund.
Entweder mit BASIC oder mit spielen.

Und da finde ich, sollte die Schule eben auch ein wenig dazu beitragen, dass das "natürliche" nicht zu kurz kommt.
Vor dem PC und am Handy wird man auch in Zukunft genug Zeit verbringen.

Und zum Schluss:
Auf psychologischer Ebene sind Sachen, die man von jemandem aufgebrummt bekommt immer ein "Müssen".
Vielleicht will man ja eben was anderes machen, muss aber ein Referat schreiben (am PC oder wo auch immer).
Ist das THEMA für jemand PERSÖNLICH interessant aufbereitet, dann macht mans lieber. Egal ob am PC oder in einer Bibliothek.
Nur was ist mit jenen, die halt eben nicht nur am Bildschirm lernen wollen?
 
Hi McDrake, danke Dir für Deinen positiven und umfassenden Kommentar.

In meinen Augen wäre eher ein Umdenken der Menschheit und die Einstellung Mitmenschen gegenüber um einiges wichtiger.
Und da könnte die Schule halt schon was beitragen.
Denn meist geht es ja da darum, den Besten und Stärksten als Held darzustellen und zu loben.
Wohingegen jene, die schwach sind mit niedrigen Noten nochmals bestraft und somit demotiviert werden.
Als Gruppe, müsste man sich gegenseitig helfen und so könnte auch eher eine Stärke eines vermeintlich Schwachen zum tragen kommen.

Da bin ich ganz Deiner Meinung. Klar kann die Schule da unterstützen, aber ich sehe da eher die Eltern in der Pflicht.

So oder so bin ich aber der ganzen "Kompletdigitalisierung" ein wenig skeptisch eingestellt.
Habe mich schon gefragt, was von den letzten 30 Jahren übrig bleiben würde, käme alles digitale abhanden..

Und da finde ich, sollte die Schule eben auch ein wenig dazu beitragen, dass das "natürliche" nicht zu kurz kommt.
Vor dem PC und am Handy wird man auch in Zukunft genug Zeit verbringen.
.

Sehe ich auch so. Und dazu kommt noch die Meinung vieler bezüglich der schädlichen Computerspielerei.

Zufälligerweise hatte ich heute bei einem Gespräch über das Projekt die Eingebung, die eigentlich schon die ganze Zeit offensichtlich war. Bei Interesse bitte hier weiterlesen ...
 
Der ganze Ansatz ist doch in Prinzip einfach:
Den Unterricht entstauben und "unvorhersehbarer" machen.
Denn so ist die Aufmerksamkeitsspanne länger auf höherem Niveau.
Aber genau das machen gute Lehrer aus.
Ob das in rein digitaler form sein muss, wage ich zu bezweifeln.
Jene Mittel dafür einsetzten. warum nicht?

Mit unvorhersehbar meine ich natürlich nicht den Spruch:
"Und jetzt kommt eine Prüfung"
;)
 
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