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Weniger ist mehr! Warum ich mir für 2021 kürzere Spiele wünsche

Glaub das hat eher was damit zu tun das wenn man mit normaler Zeit für so ein Spiel dann mehrere Monate braucht und dann kommen in der Zeit schon wieder 5 andere Spiele raus. Aber prinzipiell bin Ich auch der Meinung das die Spiele zu lange dauern, da Sie vor allem nur noch künstlich gestreckt werden mit unendlichen fetch Quests, wenn ich sowas will kann ich auch ein MMO spielen. Schafft doch keiner 100h wirklich mit Story zu füllen! Nicht umsonst ist die Pills of Shame bei den meisten Spielern lang. Natürlich gibts da auch Ausnahmen wie Elder scrolls reihe, oder Witcher, Fallout und co.
 
Glaub das hat eher was damit zu tun das wenn man mit normaler Zeit für so ein Spiel dann mehrere Monate braucht und dann kommen in der Zeit schon wieder 5 andere Spiele raus. Aber prinzipiell bin Ich auch der Meinung das die Spiele zu lange dauern, da Sie vor allem nur noch künstlich gestreckt werden mit unendlichen fetch Quests, wenn ich sowas will kann ich auch ein MMO spielen. Schafft doch keiner 100h wirklich mit Story zu füllen! Nicht umsonst ist die Pills of Shame bei den meisten Spielern lang. Natürlich gibts da auch Ausnahmen wie Elder scrolls reihe, oder Witcher, Fallout und co.

Eben das. Es erscheinen jede Woche mindestens 1 bis 2 Spiele, die ich gern spielen würde. Alle kann ich ohnehin nicht spielen, das ist rein zeitlich und auch finanziell gar nicht möglich. Also muss ich mir die aussuchen, die davon am interessantesten aussehen, und da entscheide ich mich im Zweifel eben lieber für mehrere kurze Spiele, als für ein einziges extrem langes.

Für The Witcher 3 hab ich damals fast 2 Jahre gebraucht (einmal neu angefangen, weil Spielstand defekt). Das ist mir einfach zu lang. Ich hab auch mal für einige Monate iRacing online gespielt. Hat an sich Spaß gemacht, aber auch so viel Zeit gefressen, dass ich nicht mehr dazu gekommen bin, andere Spiele zu spielen.

Inzwischen starte ich zwar auch gerne nochmal ab und zu längere Spiele (aktuell Cyberpunk 2077), aber wenn ich irgendwann merke, dass mir das Spiel Zeit "klaut" und mir zu wenig dafür zurück gibt (zuletzt bei Divinity Original Sin 2 der Fall, wo mich die Story einfach nicht mitreißen konnte), dann breche ich lieber ab und spiele lieber etwas anderes. Dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade.


Weniger ist nicht mehr, sondern weniger.

Rein mathematisch zwar korrekt, aber die Frage ist immer: Weniger wovon? Ich kann mir 20 Salamipizzen in den Eisschrank legen, weil die im 10er Pack günstig sind, oder ich kaufe mir viele verschiedene Gerichte, die unter'm Strich vielleicht etwas mehr kosten, dafür hab ich Abwechslung auf dem Teller.
 
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Es kommt darauf an, wie man das Spiel gestaltet. TLoU2 ist aber ein eher schlechtes Beispiel, wenn man zu große Spiele benennen will. Da fallen sämtlich Lasten der open-World-Seuche weg. Es gibt keine Überhäufung von sinnlosen, immergleichen Bring- und Sammelquests, keine "rotte 6 Camps aus" "töte 5 Bloater, 10 Clicker etc." Aufgaben, um die Spielzeit zu strecken und dennoch lohnt sich im Gegensatz zu Uncharted und dem Vorgänger das Erkunden der Spielwelt. Ich finde die Spielzeit von 15-30 Stunden eigentlich ideal, Auch für Action-RPGs. bei allen anderen Spielen erwarte ich mir eine intakte, lebendige Spielwelt, auch außerhalb der Geschichte. Alles Andere langweilt mich.
Ich finde, dass man tolle Geschichten auch in unter 10 Stunden erzählen kann, bei RE3 sogar in ca 5 Stunden, dann muss aber für mich das Produkt auch einen Mehrwert haben, was jetzt bei RE2 die zwei Durchgänge sind und bei RE3 das Mehrspieler-Game, das mich halt nicht wirklich interessiert. Ein anderer Weg sind alternative Routen, verschiedene Enden, also erhöhter Wiederspielwert. Klar kann ein Spiel auch ohne das enorm viel Spaß machen und sein Geld wert sein, muss sich aber den berechtigten Kritikpunkt des geringen Umfangs gefallen lassen. Ich finde, dass man solche Spiele auch für 40-50€ anbieten kann.
 
Ein AC Odyssey ist für mich eigentlich die mind. Größe. Diese Dimension hat aus meiner Sicht die Bezeichnung "Open World" zu Recht. Cyberpunk (weil im Artikel gezeigt) möchte gerne groß sein - ist es aber nicht, denn in den Badlands sind fast leer. Mal ganz abgesehen von den zahlreichen Fehlern wie z. B. Autos welche vom Himmel fallen u. ä..

Wenn in einer "großen" Open World auch "Leben" ist dann ist das genau mein Ding. Leider gibt es viel zu wenige davon.
 
Ein AC Odyssey ist für mich eigentlich die mind. Größe. Diese Dimension hat aus meiner Sicht die Bezeichnung "Open World" zu Recht. Cyberpunk (weil im Artikel gezeigt) möchte gerne groß sein - ist es aber nicht, denn in den Badlands sind fast leer. Mal ganz abgesehen von den zahlreichen Fehlern wie z. B. Autos welche vom Himmel fallen u. ä..

Wenn in einer "großen" Open World auch "Leben" ist dann ist das genau mein Ding. Leider gibt es viel zu wenige davon.
Odyssey ist halt auch nur Copy & Paste bzw. generischer Inhalt vom Feinsten.

Was hat man von einer riesigen open World, wenn man nach ner Stunde quasi schon den ganzen Content kennt? Ja, ich hab es gespielt und es war ganz unterhaltsam, aber es stellen sich dann halt doch relativ schnell Abnützungserscheinungen ein.
Das Problem haben halt leider ziemlich viele Open World Titel, was eigentlich schade ist. Mag es ja auch, wenn die Welten sehr groß sind - wenn dann halt der Content auch noch abwechslungsreich wäre, dann wärs halt perfekt.

Open World heißt aber eigentlich nicht, dass es zwangsläufig auch riesengroß sein muss.
Gothic z.B. war auch nicht übertrieben groß, hatte aber eine sehr gut und abwechslungsreich gefüllte Open World.
 
Zuletzt bearbeitet:
Odyssey ist halt auch nur Copy & Paste vom Feinsten.

Was hat man von einer riesigen open World, wenn man nach ner Stunde quasi schon den ganzen Content kennt? Ja, ich hab es gespielt und es war ganz unterhaltsam, aber es stellen sich dann halt doch relativ schnell Abnützungserscheinungen ein.
Das Problem haben halt leider ziemlich viele Open World Titel, was eigentlich schade ist. Mag es ja auch, wenn die Welten sehr groß sind - wenn dann halt der Content auch noch abwechslungsreich wäre, dann wärs halt perfekt.

Open World heißt aber eigentlich nicht, dass es zwangsläufig auch riesengroß sein muss.
Gothic z.B. war auch nicht übertrieben groß, hatte aber eine sehr gut und abwechslungsreich gefüllte Open World.

Jo, die besten open worlds sind fuer mich auch eher die kleineren. Gothic 1/2 hat es super gemacht. Piranha Bytes findet da eh immer ein gutes Mass finde ich, auch Elex z.B. hat wieder eine tolle open world, weil man da auch wirklich hinter jeder Ecke wieder was neues findet. Horizon: Zero Dawn hatte in den letzten Jahren mMn eine der besten open worlds weil auch diese nicht zu gross war und man auch dort immer wieder auf was interessantes neues gestossen ist.

Odyssey fand ich schon auch super aber es hat sich dann irgendwann schon sehr stark wiederholt. Da hat mir Origins noch besser gefallen, das war abwechslungsreicher.

Cyberpunk hat mMn eine tolle Welt, der aber leider etwas die Glaubwuerdigkeit in der Simulation fehlt und die deswegen abseits der Hauptquests leider etwas zur Kulisse degradiert wird. Dass das ganze dann noch mit eintoenigen Nebenaufgaben zugepflastert war hat der Sache auch nicht gerade geholfen.

Allgemein mag ich am liebsten diese mittellangen Spiele, bei denen man nach ca. 50 Stunden gemaehclichem spielens auch alles gesehen hat. Das koennen kleinere open worlds sein aber auch gerne Missions- und/oder Hub basierte Spiele wie ein Deus Ex oder Mass Effect (also die alten, Andromeda war ja auch eine eher mittelmaessige open world oder open worlds in dem Fall). Wenn man als Spieler schon gefuehrt wird und eine fokussierte Story erzaehlt wird, man aber trotzdem auch genug Freiheiten hat, damit man sich nicht total in ein lineares Korsett gezwaengt fuehlt, das ist immer am besten mMn.
 
Eine gute Open World zeichnet sich für mich persönlich mit einer schönen organischen, sprich belebten Umwelt, abwechslungsreicher Architektur und einladenden Missionen bzw. Aufgaben aus. Größe der Welt und Masse der Missionen sind für mich nicht ausschlaggebend, aber je größer eine Welt ausfällt wird es zunehmend schwieriget da das genaue Maß aus Qualität, Quantität und vermeidbare Leere zu gewährleisten.

Mit vielen Open World-Games hab ich diesbezüglich keine Probleme, mein persönliches Maß der OW-Dinge ist und bleibt jedoch AC Unity. Hab danach nie wieder ein anderes Spiel gefunden dass mich in ähnlicher Form derart zufrieden gestellt hat.

Es gibt allerdings auch schlechte OWs, dazu zählen für mich Z.B. die Lego-Spiele. Abgesehen wenigen Ausnahmen wie "Lego Avengers" oder "Lego SW The Force Awakens" wirkt der Rest ziemlich planlos zusammengebastelt, die Distanzen sind oftmals gefühlt zu groß, und der einzige Motivationsschub der schwächeren Ableger überhaupt durchzuspielen ist das Freischalten aller Lego-Figuren. Der reine Story-Modus der Lego-Titel macht Freude, die jeweilige Open World nur bedingt.

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Ich selbst komme auch nur im Schnitt auf etwa 30-50 Min. Spielzeit am Tag.
Da bringt mir ein Spiel nichts, welches sehr lange Spielzeit dauert...
 
Ich habe mittlerweile folgenden "Sweet Spot" für mich herausgefunden:

Ein intensives eventuell auch zeitraubendes Spiel und ein paar weniger zeitraubende Titel, die man in absehbarer Zeit durchschaffen kann.
Beispielhaft Dragon Quest XI oder Doom Eternal als zeitintensives Spiel und Streets of Rage 4, Shantae half Genie Heroe und Ion Fury als die absehbaren Nebentitel.

Da ein Streets of Rage oder Ion Fury im krassen Kontrast zu Dragon Quest stehen, helfen diese zusätzlich das Interesse and Dragon Quest am laufen zu halten, da die Abwechslung der Übersättigung entgegenwirken.

Zudem fühlt es sich auch einfach gut an in absehbarer Zeit ein Spiel durchspielen zu können oder sogar öfter durchzuspielen.
 
Kürzere Spiele ? Na ja ein zweischneidiges Schwert.Für 60 € möchte ich kein 6 Stunden Singleplayer Game kaufen da warte ich dann doch lieber auf einen Sale.Oder abonniere einen Service für wenig Geld um einige kurze Spiele durch zu spielen.
 
Kürzere? Ich wünsche mir längere und Umfangreichere. Cyberpunk hatte für meinen Geschmack vieeeel zu wenige Quests. Für so ein Spiel würde ich zu gerne so viel Umfang haben das ein Kompletter Durchgang mich jenseits der 200 Spielestunden beschäftigt.
 
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