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Aktualisierte Forenregeln
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Frisch anmutende Sicht auf das Thema Unsterblichkeit, gute Action, interessante Locations. Vielleicht etwas zu straff, vor allem was Flashbacks in vergangene Epochen betrifft, Frage nach Herkunft und Alter des Main bleibt offen, aber wenn ich tippen müsste: Griechenland, zwei- bis dreitausend Jahre. Nicht perfekt aber ausbaufähig - Twist am Schluss lässt Raum für eine Fortsetzung.
Das Ding nervt mich schon die ganze Zeit das der Film auf Netflix gesehen werden möchte ...
Danke für den Hinweis, vllt. geb ich mir das Ding mal. Aber, wurde da nicht irgendwas mit ihrem "alten" Namen erwähnt was ggf. auf Ägypten schließen lässt?! Ich meine da die Tage etwas im Internet gelesen zu haben.
Ich gucke zur Zeit übrigens Space Force bei Netflix.
Ich liebe die Serie, v. a. weil der Humor oft eher subtil und weniger holzhammermäßig eingesetzt wird. Und ich kann mich (leider!) mit Steve Carell's Charakter, Gen. Mark Naird, sehr, sehr gut identifizieren...
Space Force war nicht verkehrt ... aber irgendwie fehlte das gewisse Etwas.
Allerdings, was mir aufgefallen ist: die Serie wurde sehr hochwertig produziert, sprich die verwendete Hardware zum Aufnahmen. Das Ding wird in 4K und Dolby Vision ausgestrahlt und hier, mit einem geeigneten Fernseher, strahlen z.B. die Namensschilder richtig hell, so, dass es schon wehtut.
Leider sieht man auch das Lisa Kudrow nicht soooo gut gealtert ist.
Aber, wurde da nicht irgendwas mit ihrem "alten" Namen erwähnt was ggf. auf Ägypten schließen lässt?! Ich meine da die Tage etwas im Internet gelesen zu haben.
Ich werd den Film die Tage schauen ... Frau und Kind sind an der Ostsee, sturmfrei und neue Boxen am Start. Allerdings muss ich die noch anschließen und anschließend einmessen.
Frisch anmutende Sicht auf das Thema Unsterblichkeit, gute Action, interessante Locations. Vielleicht etwas zu straff, vor allem was Flashbacks in vergangene Epochen betrifft, Frage nach Herkunft und Alter des Main bleibt offen, aber wenn ich tippen müsste: Griechenland, zwei- bis dreitausend Jahre. Nicht perfekt aber ausbaufähig - Twist am Schluss lässt Raum für eine Fortsetzung.
Warum? Ja, warum tut man sich sowas an?
Die Antwort: weil's ein SchleFaZ ist!
Anders ist dieses Machwerk nicht zu ertragen.
Wenn selbst Fachliteratur wie ein 'Lexikon des deutschen Erotikfilms' laut Wikipedia mit "Die Frage nach einer etwaigen Sinnhaftigkeit sollte man schon während des Vorspannes zu den Akten legen und diese einer entsetzten Nachwelt überlassen." von einem Film wie diesem abrät ... ohauerha
Aber worum geht's denn nun in dieser "wer mit wem und und wenn nicht, warum nicht?"-Sexklamotte (im schlimmsten Wortsinn)?
Also:
1. Herr Weber geht auf Geschäftsreise. Dabei nimmt er seine Sekretärin für den horizontalen Freizeitspaß mit. Sie wohnen während der Geschäftsreise in einem Hotel in Kenia.
2. Seine Frau Weber ist angeblich "in Bielefeld", in Wirklichkeit aber mit ihrem Liebhaber in demselben Hotel.
3. Die Friseuse von Frau Weber ist auf der Suche nach ihrem Brieffreund, der - jep, genau - in exakt demselben Hotel als Unterhaltungskünstler arbeitet.
4. Die Frau des Liebhabers von Frau Weber kommt natürlich auch noch in das selbe Hotel, um ihren Mann zu suchen.
5. Die Sekretärin verknallt sich (völlig unabhängig von geschäftlichen Treffen und rein zufällig) in den Sohn des Mannes, weswegen Herr Weber zum Geschäftemachen nach Kenia kam.
6. Karl Dall spielt einen Millionär (den zu treffenden Geschäftsmann)
So, jetzt ist erst mal Zeit für irgendeinen Negertanz*.
Dann trifft Herr Weber einen Charakter, der nur ins Drehbuch geschrieben wurde, um ihm in Kenia eine Prostituierte besorgen zu können.
Dabei braucht er ja gar keine, er hat ja seine Sekretärin dabei.
Diese sinniert im off-Text darüber, daß der Alte sie ja tatsächlich nur zum Flachlegen mitgenommen hat und daß sie jetzt ja ganz schön in der Scheiße sitzt.
Als er sich nach dem Abendessen über sie hermachen will, kann sie nur flüchten, um der Vergewaltigung zu entgehen (was infilm quasi so dargestellt wird: "Ihr Frauen wollen es doch, auch wenn ihr 'nein' sagt").
Einen weiteren sinnierenden Monolog für das Publikum später überredet sie ihn zum "Kuckuck"s-Spiel: der Reihe nach ausziehen und wer zuerst nichts mehr an hat, darf sich was wünschen
Als Herr Weber nichts mehr an hat, schnappt sie sich die Klamotten und haut ab.
Lustig: Herr Prostituiertenbesorger bekommt dasselbe Schicksal, weil er dasselbe bekommen will, was Herr Weber bekommen hat. Haha, der Depp! "Kuckuck!"
Dafür darf er sich mit Herrn Weber dann später als Scheich verkleidet über den Weg laufen (was beide gleichermaßen aus weißen herumliegenden Handtüchern improvisiert haben).
Haha, immer lustig, immer fesch.
Eigentlich könnte man jetzt mal irgendeinen Negertanz* zeigen.
Der Liebhaber von Frau Weber kommt übrigens mit Skiern in Kenia an, die er irgendwo auf dem Kilimandscharo benutzen will. Was übrigens das einzige mal ist, daß titelgebender Berg im Film vorkommt, der ja auch nicht in Kenia (wo das Hotel steht), sondern im benachbarten Tansania liegt.
Kaum in Kenia angekommen, frozzelt der bayerisch schwallende (und in in Trachten-Lederhose seiende) Liebhaber von Frau Weber direkt mal smells-like-german-Kolonial-spirit die Einheimischen an, sie sollen mit ihren "Schokoladenfingern" nicht das Auto betatschen.
Die Sekretärin hat ihrem Boß den Laufpass gegeben und macht jetzt einen auf Urlaub und "Ich will jetzt flachgelegt werden", indem sie einfach den erstbesten Typ anschwimmt und eindeutig ihr Anliegen vorbringt. Nur um sich dann mit "So eine bin ich nicht" wieder zu verpissen - wtf?
So eine ist übrigens "das Mutzerl", die auch dauernd von ihrer Großmutter (wohl der legendären literarischen Wiener Dirne) schwärmt. Angeschafft wurde sie als Ersatz für die Sekretärin für Herrn Weber, der übrigens kein Rassist ist, denn "Ob schwarz, ob weiß - egal, ich bin eh farbenblind". Aber sie ist dann halt doch weiß.
Weil das Hotel wohl prüde sei, muß sie sich aber als "Frau Weber im Hotel melden. Und das kriegt Karl Dall (dessen Charakter den lustigen, immer feschen Namen "Pfefferkorn" trägt) mit, der ja auch seinen Geschäftstermin mit Herrn Weber hat und sich direkt über Frau Weber hermacht ... ne Moment. Das geht ja nicht, dann wäre Pfefferkorn ja ein vergewaltigender Triebtäter, das geht ja nicht ...
... also unterhält er sich nur mit ihr - wobei zahlreiche Doppeldeutigkeiten auf dem Niveau von "und was machen Sie beruflich?" - "machen sie doch einfach einen Strich" ...
Haha, immer lustig, immer fesch.
Der Hotelüberwacher kriegt übrigens genau mit, daß Herr Weber von den Frauen an der Bar eine nach der anderen mit "Hallo Schatz!" anspricht, bevor er bei der Mietfrau dann doch erst mal fragt - soo doll war das also wohl doch nicht mit dem Prüdesein und damit ist auch dieser Handlungsstrang ins Nichts verdunstet.
Apropos verdunstet - Ist jetzt eigentlich Zeit für einen Regentanz ... ups, Buchstaben vertauscht: Negertanz*? Bestimmt, also ist es.
Der Unterhalter und Animateur des Hotels ist ein dicker Typ mit Fprachfehler. Hach ift daf luftig, wenn der kein "F" fprechen kann. Immer luftig, immer feff!
Dann überrafft ihn seine Brieffreundin mit einer kenianischen Frisur auf häßlich getrimmt (die sie sich spontan hat machen lassen, weil "sie ja auch so", wie sich sich der örtlichen Friseuse gegenüber erklärte (also auch Friseuse ist)).
Im Privatblick zum Zuschauer befürchtet der Angehimmelte das Schlimmste, während sie von einem Traumurlaub schwärmt - "Hihi hihi hihihihi" (bitte äußerst kieksend und nervig nachstellen).
Als Soundtrack dieses Machwerks gibt's übrigens gefühlt zwei Lieder, wobei das zweite nur aus einem Refrain à la "Here in Ke-e-e-nia" zu bestehen scheint. #OhrwurmFromHell
Natürlich trifft die Friseuse Frau Weber. und Herrn Weber.
Für 200 würde sie nicht darüber schweigen, aber für 400 ... also wenn man da noch 100 drauflegen würde ... würde sie es sich überlegen, ob sie für 600 ... nur noch 100 on the top brauchen würde, um für 800 dann endlich das Maul zu halten und die Brieftasche gesättigt zu verschließen.
Das ist so lustig und so fesch, daß dieser genial geschriebene Dialog nahezu 1:1 mit Herrn Weber kopiert wird.
Der ultimative Lachflasch kommt dann, als das Paar Weber beim regelmäßigen Kontrollanruf im "Büro" (Wieso sagt er eigentlich nichts von seiner Geschäftsreise ...?) in ~70cm Abstand, nur durch eine Wand getrennt miteinander telefonieren, ohne zu merken, daß der Partner auf der anderen Seite der Pappwand sitzt und sich über den lauten Gesprächspartner nebenan aufregen.
Spitzengag:
"Schau mal, wie braun ich geworden bin" (hält den Telefonhörer wie eine Selfie Kamera vor sich) [Wieso wird man in Bielefeld eigentlich besonders braun?]
"..." (Schaut in seinen Hörer, merkt aber doch sofort, daß er nix sieht)
Haha, immer lustig, immer fesch.
Zeit für einen Negertanz* ist bestimmt auch wieder.
Die Sekretärin sinniert im Off am Strand, wieso Männer eigentlich alle so sind und keiner es mal ernst meint - obwohl dieser junge Pfefferkorn, der ist ja so süß, so schnuckelig ... *Hirnschmelze* ...
... währenddessen im Hotel:
Frau Weber und ihr Liebhaber liegen im Bett. Und er als gen Wahnsinn tendierender Repetent: "Ei, wem gehört denn diese nackerte Popöscherl? Ei, wem gehört denn diese nackerte Popöscherl? Ei, wem gehört denn diese nackerte Popöscherl? ..." - und das so laut, daß Pfefferkorn aus dem Nachbarzimmer ruft: "Das wird sich ja wohl noch feststellen laseen, wem der verdammte Arsch gehört!"
Und um das Humor Niveau komplett zu Grabe zu tragen, spielt vor seinem Balkon auch noch jemand mit einem Schwanz.
Als er auf den Balkon tritt, und davor eine Frau sitzt, die eine Katze auf dem Schoß hat, kommt es zu folgendem Dialog: "Kann ich mal ihre Muschi sehen?"
"Ja klar, wenn Sie solange die Katze halten."
Haha, immer lustig, immer fesch.
Beim "Geschäftessen" mit Pfefferkorn, Herrn Weber und seiner "Frau" - also Mutzerl, ist Pfefferkorn eigentlich nur am Mutzerl interessiert und als Herr Weber dann mal weg ist, fällt irgendwas auf Pfefferkorns Hose und Mutzerl reibt ihm den Fleck weg und eine Erektion herbei.
Ach ja, Karl Dall gibt auch noch einen "Song" zum Besten - er sei der "Liebling der Nation" - naja, wer's glaubt.
Nachts träumt Pfefferkorn dann von Mutzerl , schlafwandelt und vergewaltigt dann die vor der Tür befindliche Putzfrau.
...
Nein, das ist nicht übertrieben oder irgendwie falsch dargestellt, das ist das, was auf der Leinwand geschieht.
Die Figur des Pfefferkorn war ja eh nicht sonderlich tiefschürfend charakterisiert, aber ab jetzt schwebt schlicht jede Frau, die in die Nähe seines Hotelzimmers oder des Hotels kommt, in Lebensgefahr - und das ist ebenfalls nicht übertrieben, denn es kommt noch ein Krankenwagen vorbei und holt drei Opfer Pfefferkorns ab, die er wohl so durchgeknattert hat, daß sie ins Krankenhaus müssen. Kommentiert wird das von Mutzerl lächelnd à la "Die ham's halt nicht ausgehalten".
Und schwupps - schnappt sich Pfefferkorn zwei weitere Opfer mit der Bemerkung, er "müsse mal die [Haut]Farbe wechseln" ...
Dann gibt's noch eine "Safari", wo alle Hotelgäste (also ua. Herr & Frau Weber) aufeinandertreffen könnten, aber leider verpaßt Frau Weber (+ Anhang) den Bus und so ziehen die beiden mit einem Jeep auf eigene Faust los - um sich nachher zu beschweren, daß die Safari ja wohl mies gewesen sei ...
Dann kommt noch die Rosi vorbei - die Frau des Liebhabers von Frau Weber - kommt ihr noch mit? - und ihr Mann bekommt das noch rechtzeitig mit, schmeißt Frau Weber aus dem Zimmer und "trainiert" als Ausrede für den Kilimandscharo
- in Tracht. mit Wollmütze auf. und Skiern an. im Hotelzimmer. steht er da so rum. wie ein Depp. und Rosi glaubt ihm die Ausrede.
Haha, immer lustig, immer fesch.
Und schon wieder Zeit für den Refrain ... äh, Negertanz*
Am Ende kriegen sich alle wieder, die zusammengehören und Pfefferkorn darf sich nochmal unwidersprochen damit brüsten, daß er sie alle gehabt hat - (egal, ob sie wollten oder nicht.
Aber man weiß ja, wie das bei Frauen ist: die wollen ja eigentlich immer, auch wenn sie 'Nein!' sagen und ein Kuckucksspiel erfinden - sieht man ja an der Sekretärin, die hat's ja auch gerade mal nen halben Tag ohne potenziellen (haha, 'potenziell') Sexpartner ausgehalten.)
Fazit:
Es gibt ja verschiedene Gangarten von schlechten Filmen.
Manchmal ist einfach nur die Handlung unlogisch, manchmal ist das Ergebnis einfach nur langweilg, manchmal derart irre, daß alleine das Nichtwissen, was als nächstes passiert oder die völlige Absurdität des Gezeigten den Film sehenswert macht und dieses Mal ist es nicht zuletzt auch, weil sich die Welt weitergedreht hat.
Derartiger Kolonialtourismus und verharmloste Vergewaltigungen würde heutzutage kein Millionenpublikum in die Kinosäle locken.
Denn ja, das war damals ein erfolgreicher Film (wenn auch erst nach Umbenennung): "Als Das verrückte Strandhotel lockte er nur 100.000 Zuschauer an, unter dem neuen Titel Dirndljagd am Kilimandscharo aber mehr als eine Million" (Wikipedia)
2/10 Fprachfehlern, die plötflich verfwinden und woanderf wieder auftauchen für alle Normalsterblichen.
3-5/10 unpassend integrierten Negertänzen* für SchleFaZ & Trash Fans und Filmhistoriker
Trailer gibt's gar nicht, nur zusammengeschnippelte Szenen mit Isa Haller (ab Minute 3):
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* Das Wort "***" ist mit voller Absicht gewählt, denn genau das, was mit diesem Wort konnotiert wird, ist das typische Verhalten der ganzen Idiotensippe zu den vor Ort lebenden Menschen.
Die Dall-Filme waren aber alles keine filmischen Highlights.
Gestern hab ich den Horror-/Psycho-Film WIR angesehen. Länge 116 Minuten:
1986 fährt eine Familie zu einem Freizeitpark an die Pazifikküste. Dort verschwindet die Tochter für einige Zeit, geht am Strand in so ein zu dem Park gehörenden Horrorhaus mit Spiegelkabinett und trifft dort auf ihren realen Zwilling. Nach deren Rückkehr wirkt sie verändert.
33-34 Jahre später (im Heute) fährt diese Tochter (mittlerweile mit eigener Familie Mann und zwei Kindern) in die Ferien in ihr Haus.
Dort tauchen auf einmal die Doppelgänger der Familienmitglieder auf, die allesamt nichts gutes im Schilde führen.
Daraufhin kommt es zu Flucht und gegenseitige Jagd aufeinander.
Anfangs mit Längen (20 Minuten weniger in der ersten Filmhälfte hätten es auch getan) läuft der Film danach bis zum Ende zur Hochform auf.
Insgesamt gibt es von mir 8/10 Hasen (Abzug wegen der imho unnötigen Längen zu Beginn).
Schauspielerisch ist der Film top, Nach den Längen am Anfang wird durchgehend Spannung aufgebaut, es gibt Überraschungen und Wendungen.
Überaus gelungener, intensiver und absolut würdiger Abschluss einer tollen Remake - Reihe die sich - anders als die alten Filme von 1968 bis 1973 - von Teil zu Teil nochmals auf hohem Niveau gesteigert hat. Erstaunlich ist dabei auch dass (wenn man es im Nachhinein betrachtet) jeder Part der Trilogie tonal sehr eigenständig ist. Survival ist hier ganz besonders da er verglichen mit seinen Vorgängern die wenigste Action aufweist, dafür die ohnehin schon hervorragende Charaktezeichnung Caesars zu einem emotionalen Höhepunkt gipfeln lässt. Andy Serkis ist einfach ein Meister des Motion Capture Actings, das Oscar-Komitee sollte endlich anfangen auch diese Form des Schauspielens bei Nominierungen zu berücksichtigen. Den Goldjungen hätte der gute Andy hier mehr als verdient.
Kevin Hart, ein Schlaffi-Wachmann der schießen und Waffen nur aus Videospielen kennt will endlich von seinen zukünftigen Schwager Ice Cube akzeptiert werden und bewirbt sich bei der Polizei.
Dieser will ihn rausekeln und inszeniert mit Hilfe von Kollegen diverse Vorfälle bis sie durch Zufälle in reale Konflikte geraten. Auch bedingt dadurch, daß der Noob durch Kenntnisse aus Videospielen Infos ins Spiel bringt von denen sein Schwager keine Ahnung hat, die sie aber auf die Spur des Gesuchten bringt. Der Mann, dem der Schwager schon seit Monaten auf den Fersen ist (Laurence Fishburne) ...
Der Humor und die Sprüche sind zwar platt, tragen aber zusammen mit der Action die (ziemlich dünne) Story ziemlich überraschend gut.
Grob gesagt ist Ride Along eine Filmart wie Bad Boys mit geringerem Gewaltlevel und ohne Luxussportwagen aber mit nochmals höherem Klamauk und Humorlevel (geschätzt noch einmal +10-15 %
Der Film ist zwar kein Highlight aber sehenswert. 6/10
Die Verfolgung eines Tatverdächtigen führt beide (Ice Cube und angehenden Schwager, wieder einmal als ungewollte Partner) nach Miami was wieder einmal (nicht zuletzt Dank des Schwagers von Ice Cube aber auch dank eines Technikers des Mafiosis der bei diesem in Ungnade gefallen ist und die 2. Katastrophe auf 2 Beinen) wieder einmal im heillosen Chaos ausartet.
Der Schwager baut natürlich wieder einmal eine Katastrophe nach der anderen und bekommt dieses Mal beim Katastrophen bauen tatkräftige Unterstützung.
Und natürlich nimmt ihn keiner für voll. Weder die Cops in Miami noch sein Schwager. Nicht mal die eigene Hochzeitsplanerin die ihn und seine Wünsche konsequent übergeht.
Der Klamauklevel ist auf Stufe von Teil 1 mit Steigerung.
Lustig sind zudem die ganzen Anspielungen auf Games wie GTA (Autoverfolgungsjagd mit eingebauten Grafiksequenzen ) COD, Assassins Creed. Die Story legt zu Teil 1 sogar noch etwas drauf was für einen 2. Teil eher ungewöhnlich ist.
Die Dialoge und dummen Sprüche zwischen beiden Charakteren sind wieder einmal köstlich.
Von mir gibt es für Teil 2 von Ride Along sogar 7,5/10 Alligatoren.
Der Spion von Nebenan. Agentenkomödie mit Dave Bautista.
Ein CIA-Spion (Dave Bautista) sucht nach einem Verdächtigen und überwacht dessen Familie. Die 9 jährige Tochter kommt rasch dahinter (findet dank Hund die versteckte Überwachungskamera und das Versteck der Überwacher) und „erpreßt“ den Agenten, daß sie bei seinen Einsätzen sein darf. Sonst erzählt sie alles der Mutter und stellt alles online.
Er zeigt der Kleinen dann Tricks während seine Partnerin nicht mal eine Schußwaffe bedienen kann. Anfangs will er sie am liebsten los werden. Dann schließt er die Kleine immer mehr ins Herz. Er kommt der Mutter näher...
Der Humor paßt, es gibt auch ordentliche Action. Der Film gefällt, auch wenn er teils vorhersehbar ist und die Story nicht unbedingt oscarverdächtig. Aber für einen lustigen Videoabend langt es.
Hier vergebe ich 7/10 SD-Karten.
Wäre für mich keinen Bluraykauf wert aber zum leihen (1x schauen) vollkommen ok,
Im Nachbardorf einer jüdischen Gemeinde sind die Nazis angekommen und der Dorftrottel unserer jüdischen Gemeinde bekommt das mit und berichtet sofort den Dorfältesten. Es ist klar, daß ihr Dorf als nächstes auf der Liste der Nazis steht.
Also wird beraten, was zu tun ist, dabei hat der Dorftrottel die Idee, die Dorfbewohner in einem eigenen Deportationszug zur Flucht zu verhelfen. Trotz anfänglicher Skepsis wird der Plan durchgeführt, und man macht sich durch das von Nazis besetzte Gebiet auf der Schiene auf nach Rußland (um später dann in Palästina anzukommen).
Natürlich kommt es zu vorhersehbaren und nicht so vorhersehbaren Zwischenfällen.
Der Film lebt von seinem Spagat zwischen dramatischen und komischen Szenen - ähnlich wie "Das Leben ist schön", in dem ein allein erziehender Vater seinem Sohn durch Verharmlosung vor dem Schrecken der Nazis bewahren will.
Außerdem ähnlich: die Emir Kusturica Filme "Underground" und "Schwarze Katze, weißer Kater".
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Dass Mark Meer hoechstselbst Shepard spricht hilft natuerlich auch.
Das Making Of, das sie im ersten Comment verlinkt haben ist auch ganz interessant. Ziemlich crazy wieviel Aufwand sie da reingesteckt haben