Peter Bathge
Spiele-Kenner/in
Willkommen im neuen Jahr, liebe PC Games-Community!
Viel wurde in den letzten Wochen über die Spiele des Jahres geredet. Bei PC Games wie anderswo gab es die alljährlichen Game of the Year-Verleihungen, -Abstimmungen und -Kontroversen. Da hab ich mir gedacht: Wie wäre es mal, die Spielelandschaft 2014 ganz leidenschaftslos und abgekoppelt von der Qualität der Spiele zu betrachten? Eure Meinung dazu würde mich sowohl privat als auch beruflich interessieren. Über rege Beteiligung würde ich mich freuen. Jeder, der mitmacht, bekommt einen Kek... ah Mist, den Smilie gibt es hier nicht. Okay, jeder der mitmacht, bekommt eine Gurke! Hier sind schon mal ein paar zum Abgreifen:
Was waren euer Meinung nach die wichtigsten Spiele des Jahres?
Zur Erklärung: Das müssen nicht die BESTEN Spiele gewesen sein. Auch nicht diejenigen, mit denen ihr am MEISTEN SPASS hattet oder mit denen ihr euch am LÄNGSTEN beschäftigt habt. Ich fände es spannend, wenn ihr ganz leidenschaftslos auf die Spielebranche in ihrer Gesamtheit blickt und dann den Blick nach vorne richtet:
Einschränkungen will ich euch keine machen, sondern einfach nur eine wie ich finde spannende Diskussion anregen. Ihr könnt so viel oder so wenig schreiben wie ihr wollt zu welchen Spielen auch immer. Ihr dürft selbst solche aufführen, die euch selbst überhaupt nicht gefallen haben, deren Wichtigkeit ihr aber dennoch anerkennt. Einzige Einschränkung: Das Spiel muss 2014 erschienen sein.
Zur Verdeutlichung und weil ich unbedingt so eine haben will, fange ich mal an
Die wichtigsten Spiele des Jahres waren für mich:
- Transistor, weil Liebesgeschichten in Spielen viel zu oft nur Beiwerk sind.
- This War of Mine, weil das Szenario in Zeiten des Ukraine-Konflikts so aktuell wie nie ist. Auch wenn ich das Gameplay stinklangweilig finde.
- Destiny, weil es für mich ein Negativbeispiel für den Erfolg inhaltsleerer Grinding-Mechaniken und der von mir verhassen "Spiele als Service"-Idee ist.
- Titanfall, weil mir niemand erzählen kann, dass die Call of Duty-Entwickler ohne diese Inspirationsquelle Jetpacks in Advanced Warfighter eingebaut hätten.
- Divinity: Original Sin, weil es bewiesen hat, dass die vermeintliche Nische der klassischen CRPGs riesengroß ist. Und weil es gezeigt hat, wie man Early Access richtig macht.
- The Banner Saga, weil es eines der ersten Kickstarter-Spiele von hoher Qualität war.
- Spacebase DF-9, weil es sich hoffentlich als heilsamer "So geht's nicht weiter!"-Schock für Double Fine entpuppt.
- Hearthstone, weil in der Diskussion darum die Free2Play-Natur dieses süchtig machenden Kartenspiels keine Rolle spielt. Und weil es darlegt, wie sich Blizzard in den letzten Jahren gewandelt hat.
- Mittelerde: Mordors Schatten, weil das Nemesis-System viele Entwickler über die Darstellung ihrer NPCs nachdenken lassen wird.
- Assassin's Creed: Unity und Watch Dogs, weil beide Spiele Ubisofts Reputation in sogenannten Gamer-Kreisen zerstört hat.
- Alien: Isolation, weil es einmal mehr zeigt, wie absurd absolute Wertungssysteme der Fachpresse sind.
Viel wurde in den letzten Wochen über die Spiele des Jahres geredet. Bei PC Games wie anderswo gab es die alljährlichen Game of the Year-Verleihungen, -Abstimmungen und -Kontroversen. Da hab ich mir gedacht: Wie wäre es mal, die Spielelandschaft 2014 ganz leidenschaftslos und abgekoppelt von der Qualität der Spiele zu betrachten? Eure Meinung dazu würde mich sowohl privat als auch beruflich interessieren. Über rege Beteiligung würde ich mich freuen. Jeder, der mitmacht, bekommt einen Kek... ah Mist, den Smilie gibt es hier nicht. Okay, jeder der mitmacht, bekommt eine Gurke! Hier sind schon mal ein paar zum Abgreifen:
Was waren euer Meinung nach die wichtigsten Spiele des Jahres?
Zur Erklärung: Das müssen nicht die BESTEN Spiele gewesen sein. Auch nicht diejenigen, mit denen ihr am MEISTEN SPASS hattet oder mit denen ihr euch am LÄNGSTEN beschäftigt habt. Ich fände es spannend, wenn ihr ganz leidenschaftslos auf die Spielebranche in ihrer Gesamtheit blickt und dann den Blick nach vorne richtet:
- Welche Spiele werden den größten Einfluss auf kommende Spiele haben?
- Welche Spiele haben ihr Genre verändert oder zuvor separate Spielkonzepte auf neuartige Weise miteinander verbunden?
- Welche Spiele werden andere Entwickler in den kommenden Jahren inspirieren/als Vorlage dienen?
- Welche Spiele haben Trends losgestoßen, sowohl positiver wie negativer Natur?
- Welche Spiele haben die öffentliche Meinung und den Diskurs über Early Access, Kickstarter oder AAA geprägt?
- Welche Spiele haben mutig neue Themen angeschnitten, die bislang unterrepräsentiert waren?
Einschränkungen will ich euch keine machen, sondern einfach nur eine wie ich finde spannende Diskussion anregen. Ihr könnt so viel oder so wenig schreiben wie ihr wollt zu welchen Spielen auch immer. Ihr dürft selbst solche aufführen, die euch selbst überhaupt nicht gefallen haben, deren Wichtigkeit ihr aber dennoch anerkennt. Einzige Einschränkung: Das Spiel muss 2014 erschienen sein.
Zur Verdeutlichung und weil ich unbedingt so eine haben will, fange ich mal an
Die wichtigsten Spiele des Jahres waren für mich:
- Transistor, weil Liebesgeschichten in Spielen viel zu oft nur Beiwerk sind.
- This War of Mine, weil das Szenario in Zeiten des Ukraine-Konflikts so aktuell wie nie ist. Auch wenn ich das Gameplay stinklangweilig finde.
- Destiny, weil es für mich ein Negativbeispiel für den Erfolg inhaltsleerer Grinding-Mechaniken und der von mir verhassen "Spiele als Service"-Idee ist.
- Titanfall, weil mir niemand erzählen kann, dass die Call of Duty-Entwickler ohne diese Inspirationsquelle Jetpacks in Advanced Warfighter eingebaut hätten.
- Divinity: Original Sin, weil es bewiesen hat, dass die vermeintliche Nische der klassischen CRPGs riesengroß ist. Und weil es gezeigt hat, wie man Early Access richtig macht.
- The Banner Saga, weil es eines der ersten Kickstarter-Spiele von hoher Qualität war.
- Spacebase DF-9, weil es sich hoffentlich als heilsamer "So geht's nicht weiter!"-Schock für Double Fine entpuppt.
- Hearthstone, weil in der Diskussion darum die Free2Play-Natur dieses süchtig machenden Kartenspiels keine Rolle spielt. Und weil es darlegt, wie sich Blizzard in den letzten Jahren gewandelt hat.
- Mittelerde: Mordors Schatten, weil das Nemesis-System viele Entwickler über die Darstellung ihrer NPCs nachdenken lassen wird.
- Assassin's Creed: Unity und Watch Dogs, weil beide Spiele Ubisofts Reputation in sogenannten Gamer-Kreisen zerstört hat.
- Alien: Isolation, weil es einmal mehr zeigt, wie absurd absolute Wertungssysteme der Fachpresse sind.