• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was findet ihr beser The Elders Scrolls : Oblivion oder Morrowind ?

P.S.:(Wenn ihr mir ein Spiel empfehlen könntet,wo weniger bzw gar keine Gewalt vorkommt,würde ich mich freuen,Deus Ex 2 hat mir auch gut gefallen,aber suche ein Spiel mit einem wirklich grossem Welt ,wo man fast alles machen kann,bedanke ich mich schon mal im voraus.)

Second Life? :finger: :B
 
P.s.: Ich laufe jetzt auch weg bei Oblivion wenn ich die Gegner sehe :) kein Lust mehr auf Gewalt, spiele es nur noch um mich zu entspannen ,so die welt wald erkunden und so weiter...ich brauche mehr Liebe und zusammenhalt in Spielen... Ich brauche mehr Intelligenter gute Unterhaltung... und nicht diese sinnlose gehirnlosen Mord,diebstahl,drogen mist spiele...hasta la vista für immer... und sage willkommen und hereinspaziert Intelligenter,humorvoller,fesselnder,dichter Atmospherischer,Friedvoller Unterhaltender,herzlicher,spannender,Erlebnis spiele der Spitzenklasse... wo man spielt bis zum abwinken...und mit einem guten gewissen dabei...herzlich willkommen im Paradies der Virtuellen Welt der Spiele...

ich warte auf Vorschläge ,bedanke mich auch wiedermal im voraus,DANKE !!!
Nun, in diesem Thread geht es um Oblivion und Morrowind im Direktvergleich, wenn du also zu Vorschläge für andere Spiele hier aufrufst, muss ich einschreiten, da das dann ins Off-Topic geht. :)

Dir steht es natürlich frei, einen sepparaten Thread mit deinem Aufruf zu öffnen. ;)
 
Für mich ist eindeutig Morrowind das bessere Spiel. Das Szenario hob sich ein wenig ab vom üblichen 08/15 Klischee-Fantasy-Kram und die Atmosphäre war für mich einfach umwerfend.

Was die Sache mit der Story angeht: Man bekommt am Anfang einen Brief für Caius Cosades ... wer den sofort zu diesem nach Balmora bringt, kann sich nicht über einen fehlenden roten Faden beschweren. Wer das nicht macht, kann sich außerdem über eine schöne große Spielwelt voller interessanter Orte (Oblivion wirkt dagegen fast leer) freuen, an denen man immer wieder interessante Side-Quests findet.

Oblivion mag ähnlich groß sein, wirkt aber durch seine vielen Hilfen (Questort-Kompass, Schnellreisefunktion etc.) deutlich kompakter und einfacher gestrickt als Morrowind. Dazu kommt noch, dass Morrowind meiner Meinung nach die interessanteren Addons hatte. Aber das ist Geschmackssache.

Mit diversen Plugins (Sichtweite, Shader, Texturpacks etc.) sieht Morrowind auch heute noch toll aus und kann Oblivion auch optisch beinahe das Wasser reichen.

Aber letztendlich ist das alles Geschmackssache ... dem einen gefällt die frohe, grüne Welt von Oblivion besser, der andere fühlt sich auf der düsteren Vulkaninsel Vvardenfell wohler. Ich wähle das Zweite.

http://www.youtube.com/watch?v=qSZwQoR4im4
 
Den Vergleich gewinnt aus meiner Sicht Morrowind um Längen.
In Morrowind entdeckt man noch eine eigen-, wie auch einzigartige Welt, während man in Oblivion nur so eine mainstreamtaugliche Pseudo-Mittelalter-Fantasywelt mit möglichst viel Geblinke und Geblende dahingeklatscht bekommt.
Der Beginn von Morrowind war kurz und schmerzlos, aber man musste sich erst in das Spiel hineinarbeiten, wohingegen Oblivion den Spieler an der Hand nimmt (Tastenbelegung im Menü lesen ist auch unzumutbar..) aber dabei extrem trashig rüberkommt ("Ich habe dich im Traum gesehen..." - jaja, alles klar... :S )
Morrowind hatte auch noch mehr Talente (Speere, Axtkampf, ohne Rüstung, mittlere Rüstung oder Verzauberung) und bot damit eine größere Möglichkeit der Charaktererschaffung, in Oblivion läuft es meist auf einen Kämpfer mit Zauberkenntnissen (Manaregeneration sei dank) hinaus; das mitleveln der Gegner trägt hierzu auch seinen Teil bei.
Die Spielwelt von Morrowind war auch noch mit mehr Liebe zum Detail erschaffen und in sich logischer. Die Insel war in Einflussbereiche der rivalisierenden Füstenhäuser eingeteilt, neben denen es noch neu gegründete kaiserliche Siedlungen gab, die Städte Oblivions sind dagegen ausnahmslos Gruppen von Häusern, die von einer Stadtmauer umschlossen werden und eine Grafschaft ohne Bedeutung bilden. In Morrowind gab es auch noch Regionen, deren Übergang zwar abrupt kam, die sich aber grundlegend unterschieden, wohingegen Oblivion Wiese, Wald und Schnee - und natürlich noch die fantastischen Ebenen von Oblivion - bietet.
GroßerPluspunkt für Morrowind ist, dass die Spielwelt im Gegensatz zu Oblivion logischer wirkt
In Morrowind leben die Menschen von Kwama-Eiern und Aschekartoffeln, die Leute in Oblivion trinken Bier und essen Äpfel.
Warum muss man in Oblivion die Leute verspotten, bewundern und von seinen Taten prahlen, wenn man das eigene Ansehen bei ihnen steigern will, anstatt diese Aktionen wie bei Morrowind geziehlt einzusetzen?
Warum haben die Händler in Oblivion unendlich viel Geld zur Verfügung, können aber nicht über einen bestimmten Preis gehen?
Warum sind in Oblivion alle Äxte stumpf?

Fazit: Bis auf die grafische Präsentation und die flüssigeren Animationen hinkt Oblivion seinen Vorgänger in jedem Punkt meilenweit hinterher. Mich wundert, dass es dennoch (die Mods einmal außen vor gelassen) so in den Himmel gelobt wurde.
 
Morrowind, ganz klar.

Oblivion war ein inhaltleerer Grafikblender mit mehr Bugs als Klendathu! Und ohne den Sprachpatch von Singler (oder wie der hieß), war Oblivion nicht mal spielbar, so bescheiden war die Übersetzung.
 
Den Vergleich gewinnt aus meiner Sicht Morrowind um Längen.
In Morrowind entdeckt man noch eine eigen-, wie auch einzigartige Welt, während man in Oblivion nur so eine mainstreamtaugliche Pseudo-Mittelalter-Fantasywelt mit möglichst viel Geblinke und Geblende dahingeklatscht bekommt.
Der Beginn von Morrowind war kurz und schmerzlos, aber man musste sich erst in das Spiel hineinarbeiten, wohingegen Oblivion den Spieler an der Hand nimmt (Tastenbelegung im Menü lesen ist auch unzumutbar..) aber dabei extrem trashig rüberkommt ("Ich habe dich im Traum gesehen..." - jaja, alles klar... :S )
Morrowind hatte auch noch mehr Talente (Speere, Axtkampf, ohne Rüstung, mittlere Rüstung oder Verzauberung) und bot damit eine größere Möglichkeit der Charaktererschaffung, in Oblivion läuft es meist auf einen Kämpfer mit Zauberkenntnissen (Manaregeneration sei dank) hinaus; das mitleveln der Gegner trägt hierzu auch seinen Teil bei.
Die Spielwelt von Morrowind war auch noch mit mehr Liebe zum Detail erschaffen und in sich logischer. Die Insel war in Einflussbereiche der rivalisierenden Füstenhäuser eingeteilt, neben denen es noch neu gegründete kaiserliche Siedlungen gab, die Städte Oblivions sind dagegen ausnahmslos Gruppen von Häusern, die von einer Stadtmauer umschlossen werden und eine Grafschaft ohne Bedeutung bilden. In Morrowind gab es auch noch Regionen, deren Übergang zwar abrupt kam, die sich aber grundlegend unterschieden, wohingegen Oblivion Wiese, Wald und Schnee - und natürlich noch die fantastischen Ebenen von Oblivion - bietet.
GroßerPluspunkt für Morrowind ist, dass die Spielwelt im Gegensatz zu Oblivion logischer wirkt
In Morrowind leben die Menschen von Kwama-Eiern und Aschekartoffeln, die Leute in Oblivion trinken Bier und essen Äpfel.
Warum muss man in Oblivion die Leute verspotten, bewundern und von seinen Taten prahlen, wenn man das eigene Ansehen bei ihnen steigern will, anstatt diese Aktionen wie bei Morrowind geziehlt einzusetzen?
Warum haben die Händler in Oblivion unendlich viel Geld zur Verfügung, können aber nicht über einen bestimmten Preis gehen?
Warum sind in Oblivion alle Äxte stumpf?

Fazit: Bis auf die grafische Präsentation und die flüssigeren Animationen hinkt Oblivion seinen Vorgänger in jedem Punkt meilenweit hinterher. Mich wundert, dass es dennoch (die Mods einmal außen vor gelassen) so in den Himmel gelobt wurde.
Amen!
Ich sehne mich so sehr nach Morrowind, da es mich sage und schreibe 2 Jahre am Spielen gehalten hat, in denen ich nicht einmal alle Nebenquests und schon gar nicht die Hauptquest erledgit habe. Eines schwarzen Tages ging die .exe dann nicht mehr zu öffnen und ich habe mit meinen 16 Jahren fast geweint und irgendwie auch zu schnell vergessen, wie sehr ich dieses Spiel geliebt habe. Ich habe alle Erweiterungen gehabt und muss sagen, bin bis heute von allem, was ich in Sachen Rollenspiele gespielt habe, enttäuscht wurden. Bzw. habe ich nichts auch nur im Ansatz vergleichbares gefunden. Gothic 2 war auch sehr gut, finde ich allerdings im Vergleich zu Morrowind eher wie einen Zeichentrick, auch wenn die Atmosphäre und alles gut gemacht waren.
Ich will ein neues Morrowind, das alle Fehler, von denen ich keinen bemerkt habe, behebt und dessen Welt noch umfangreicher und größer ist, als die letzte. Ich will es bald und ich will kein Oblivion, dessen Nachfolger-Titel ich mich schämen muss, da es in keinster Weise auch nur irgendwie mit Morrowind vergleichbar ist. Bitte bringt mir das neue Morrowind 2 und 100 Erweiterungen und am besten morgen, ich bin Rollenspielgelangweilt! Oder sagt mir am besten, dass es das schon gibt, nur einen anderen Namen hat und ich es morgen spielen kann. Ach Morrowind... :rolleyes:
 
Mir war bei Morrowind der Einstieg VIEL zu träge, kompliziert - kein leitfaden, keine Story, ich bin rumgeirrt, bin an Kämpfen/Missionen kläglich gescheitert... manche mögen ja grad das, offene Spielwelt usw., aber ich bin da einfach nicht in tritt gekommen, hab keine Missionen gefunden, die ich gut bewältigen konnte, und hab es dann aufgegeben.
Ganz genauso war es bei mir auch, habe sogar ziemlich lange versucht in das Spiel reinzukommen, aber war für mich damals ein Ding der Unmöglichkeit. Mir hat auch der Leitfaden gefehlt und bin dann irgendwo rumgelaufen und habe irgendwelche Ratten-Monster getötet. :B

Oblivion habe ich bis jetzt noch nicht gespielt, aber ich würde einfach mal sagen, das es mir besser gefällt.
 
Also ich bin Überzeugter Morrowind Spieler, schreibe inzwischen meine eigenen Plugins.
Die Story in Morrowind ist sehr gut, nur die Bugs nerven: Morrowind hat ein Problem festgestellt und muss beendet werden! Oder man fällt im Game einfach mal in einer Brücke durch und Stirbt. Bestimmte rüstungen oder Waffen sind in dem Spiel nicht auffindbar, außer man bescheißt mit Cheaten, was man auch tun muss den die Atentäter wollen einen Tot sehen, und die haben meiner ansicht nach zuviel erfolg, mit Zwei Atentätern mit Adamant Kurzschwertern, verzaubert mit Lähmung, kann man als Charakter Lv 10 - 20 nichts entgegen setzen, (außer bescheißen!).
Ansonsten bin ich begeistert, und mit dem Morrowind Visual Pack 3.0 kann es nach dieser Grafischen Aufwertung mit Oblivion locker mithalten! Oblivion habe ich auch mal "angespielt" , war nicht begeistert, der weg des Spielers ist vorgegeben, die Steuerung ist eingeschränkt, (in TES III konnte man sich es noch ausuchen welche taste mit welcher funktion belegt wird) ohne ein bestimmten Patch wird die Steuerungs einstellungen nicht gespeichert, auch sonst ist es ...... :pissed: :S >:| :P

P.S.
(Ist es euch schon aufgefallen? Bethesda und Ubisoft haben und machen die meisten bugs!?)
 
Für mich ist ganz klar Morrowind das bessere RPG und um noch eins drauf zu setzen, das beste RPG was es bis jetz gibt fürn PC. Weder Oblivion, noch die Gothic Reihen + Risen können da mithalten. Abgesehen von Gothic 1(was auch nur eine tolle Atmosphäre hat und auch nur, weil man vorher sowas noch net kannte) Früher (und heute) war Morrowind das einzige RPG in dessen Welt man sich wirklich verlieren konnte. Die Welt wurde mit soviel Liebe zum Detail entwickelt. Die vielen Städte, die autentische Umgebung, hunderte von Höhlen (die zwar von den Texturen gleich sind, aber nicht vom Aufbau...wie in Oblivion). Mir kam niemals eine Höhle so vor wie die andere. Sei es, dass man in einer Felsnische einen verendeten Abenteurer gefunden hat mit einer Notiz von seinen Kumpanen wo diese hingeflüchtet sind, oder mit einer verschmierten Warnung vor dem, was weiter hinten in der Höhle lauert. Sei es, dass man den Leviationszauber benutzen muss, um die ganze Höhle zu erforschen oder dass tief im Innern ein mächtiger Hexenmeister Zuflucht gefunden hat, um seine Experimente durchzuführen. Die gesamte Atmosphäre ist einfach atemberaubend. Krankheiten, Alchemie (man kann fast alle Pflanzen und Pilze sammeln und brauch sie auch..nich nur zum heilen), Verzaubern der Waffen / Ausrüstung, illigale Drogen, Sekten im Untergrund, Daedra, Rätsel, versteckte Gebäude, die nur zu bestimmten Zeiten zu sehen sind, versteckte Schätze, und und und. Manches davon hat Oblivion auch, aber bei weitem nicht in der Tiefe, Glaubwürdigkeit und Viefalt. Man hat einfach Lust, sich auch mal hinsetzen und nur ein Buch zu lesen, von denen es soooooo viele gibt. Zum Teil kann man sogar ganze Buchreihen sammeln. Die OFFENE Welt ist so riesig, dass man gar nicht weiß wo man anfangen soll ( ich gebe zu, Oblivion war auch groß, aber bei weitem nicht so abwechslungsreich). Die Charakterentwicklung an sich war auch toll. Viel besser als bei allen Rollenspielen dies immo gibt. Ich finde es viel logischer, dass man Skill beim benutzen ausbildet, als großartig beim Lehrer zu lernen. Das hat mich immer bei G1-g4 ( ja auch in Arcania ist das so) genervt, wenn man zum Beispiel Schlösser öffnen wollte. In Morrowind konnte man es probieren..obs geklappt hat is ne andere Frage aber man konnte es versuchen. In G1-4 + Risen wirds gleich im Keim erstickt mit dem Satz: " Vom Schlösserknacken versteh ich nichts", und man muss wie bei ner Maschine erst einmal den Skill lernen...ich find das so unrealistisch und bekloppt. Ich finde in Morrowind ist fast alles stimmig. Selbst die Menüs passen in die Atmosphäre, denn das ist heute auch nicht mehr gegeben. Man bedenke nur mal die 2 "Mini -Welten" die versteckt sind im Spiel, wenn man ein Vampir wird oder (mit Addon) Werwolf. Man ist einfach komplett frei in Morrowind. Nirgends sonst hat man solche Freiheit und genau SO, sollte ein RPG auch sein. Selbst die Story ist bis zum Schluss spannend oder zumindest abwechslungsreich...nich wie bei Oblivion wo man am Ende nur noch ein dämliches Oblivion-Tor nach dem anderen schließen muss "gääähhhhnn". Das erste Tor war noch eindrucksvoll und man dachte sich.."wow..cool..hier leben also die Daedra..".aber nachdem man gemerkt hat, dass alle andern genau gleich sind nur mit versetzen Türmen und ansonsten absooluuut nichts zu bieten haben außer Massen an immer gleichen Daedra - endete die Spannung. Man erinner sich hier an die Daedraruinen in Morrowind..wo in manchen die Götterstatuen Quests gaben, oder der Schrein in ein unentdecktes Höhlensystem führte.
Morrowind ist natürlich nicht perfekt. Natürlich gibt es auch Minuspunkte. Is ja auch klar, dass ein Spiel mit so einer riesigen Welt und weit mehr als 200 Stunden Spielspass mehr bugs hat, als zum Beispiel g1-4 + Risen, die in 40 Stunden locker durch sind und kaum Innovation bieten. Aber man muss mal bedenken, dass es trotz des Alters, locker, alle heutigen PC RPG's schlägt. All meine Hoffnungen liegen bei TES V jetzt..da Arcania ja auch nur n lineares Gothic RPG wird und Oblivion ja auch net dolle war. Ich habe Morrowind seit dem Release und spiele es heute noch und allein der Fakt, dass ich immernoch nicht alles rausgefunden habe, spricht doch shcon allein für die Quallität.

P.S. hier noch n Punkt der für Oblivion und Morrowind zählt, man kann gehen!!! Mich quält das in jedem anderen RPG so sehr, dieses ständige Gerenne wie ein Kaninchen auf Heroin. Ich mein wer rennt denn durch ne ganze Stadt oder über Stock und Stein, während er ne 50 Kilo schwere Rüstung, ne fette Streitaxt und Köcher mit Pfeilen aufm Buckel trägt? Zumal es ja nur bei Oblivion und MW ne Gewichtsbegrenzung gibt und man ab nem bestimmten Gewicht einfach net mehr laufen kann..so sollte es auch sein. Man muss sich entscheiden was man mitnimmt..und net einfach jeden Dreckklumpen einpacken der am Weg rumliegt, wie in den andern RPG'S. "kopfschüttel" .Bethesda scheinen die einzigen zu sein, die Ahnung von richtigen PC-Rollenspielen haben.
 
Punkt 1: Pankra hat unrecht. Auch in Gothic/Risen kann man gehen.
Punkt 2: Morrowind oder Oblivion ? Beide CRPG sind sehr gut. Morrowind fehlt wie Gothic 3 der rote Faden in der Story, die Atmosphäre ist deutlich schwächer als bei Gothic 2 (wegen der NSC - Reaktionen, immerhin ist Diebstahl möglich). Oblivion regt durch das Mitleveln auf; die NEbenquests sind aber sehr gut, die Grafik ähnlich wie bei Morrowind eben Setgraphik und nicht individuell gestaltet wie bei Gothic.
Beide Spiele sehe ich in den Top 10 aller CRPG 2000 - 2009.
 
Punkt 1: Pankra hat unrecht. Auch in Gothic/Risen kann man gehen.
Nicht nur in diesem Punkt.
Ich finde es viel logischer, dass man Skill beim benutzen ausbildet, als großartig beim Lehrer zu lernen.
Logischerweise gibt es auch Trainer in Morrowind und zumindest ich habe das natürlich auch ausgiebig genutzt, nach dem ich mit ungelerntem Diebstahl einen sehr wertvollen Gegenstand aus der Magiergilde erstanden habe. :-D
 
Ja richtig. Hab eben nachgeschaut. In Risen kann man gehen stimmt. Bei Gothic 1-2 bin ich mir sicher, ist es nicht möglich, es sei denn irgendein Patch hat das nachträglich eingefügt, wie bei KOTOR 1. In der Arcania Demo ist auch nicht möglich und ich rechne auch nicht damit, dass es im Hauptspiel möglich sein wird. Und da trabt man nicht vor sich her, wie vllt noch in Risen, sondern rennt mit nem Affenzahn durch die Pampa find ich.

Es stimmt aber ebenfalls nicht, dass Morrowind der rote Faden fehlt. Die Story von Morrowind ist einfach nur weiter gesteckt als bei Gothic, wo alles ganz eng aufeinander folgt. Wenn du in Morrowind von Anfang an der Hauptquest folgst, siehst du schon den roten Faden. Nur du hast so viele Möglichkeiten, dass du das ganz schnell vergisst und einfach Entdecker sein willst. Gothic hingegen is schnell "entdeckt". Jedenfalls sehr viel schneller als Morrowind oder Oblivion und daher folgt man viel schneller und gezielter der Hauptquest. Man kann die stories an sich nicht vergleichen. Das ist individueller Geschmack. Ich persöhnlich finde die Story von Gothic 1 sehr gut. Von Gothic 2 ganz ok, von Oblivion mit Potenzial aber schlecht umgesetzt und von Morrowind auch gut. Ich mag dieses unterteilen in Kapiteln nicht, wie es bei Gothic der Fall ist. Ein Rollenspiel muss für mich ab dem ersten Moment vollkommen frei sein. Was bei Oblivion und Morrowind der Fall ist. Bei Gothic nicht. Gothic ist zum teil linear, zum Beispiel werden die Rüstungen und Waffen, Sprüche, Beförderungen immer erst mit dem nächsten Kapitel freigeschaltet, wodurch man gezwungen ist, dem Hauptquest zu folgen. Ein Rollenspiel sollte nicht linear sein. Bei Gothic hat man einfach das Gefühl eine kleine Geschichte aus nem Buch zu spielen, bei Morrowind hat man das Gefühl in einer fremden Welt zu sein, mit eigenen Regeln, die es zu entdecken gilt. Dementsprechend hat Morrowind meiner Meinung nach mehr und tiefere Atmosphäre als Gothic. Die Atmosphäre bei Gothic 1-2 ist aber natürlich trotzdem gut.

Und zum Poster über mir.

Ich hab nie gesagt, dass es in Morrowind keine Lehrer gibt. Ebenfalls niemals, dass es unlogisch ist. Natürlich sollte man Fähigkeiten bei Lehrern verbessern können, is ja ganz klar. Ich finds bloß unlogisch, dass man mit seinem Alter Ego nix machen kann, nur weil er noch nie mit nem Lehrer über besagten Skill gesprochen hat. Ich hab n Dietrich inner Tasche, ich hab n Schloss vor mir...ich bin 20 Meilen gelatscht udn hab mich durch dutzende von Viechern gehackt...und jetzt steh ich vor der Kiste und versuch nich mal mein Dietrich zu benutzen??? (das ich ne riesige Streitaxt auf dem Rücken habe und die Kiste nur aus morschen Holz besteht, is nochmal ne ganz andere Frage ^^) Denke da wird mir jeder zustimmen, dass das schon bisschen blödsinnig is. Mir gehts auch nicht nur um Schlösserknacken. Ist bloß ein gutes Beispiel.
 
@Pakra
Gerade bei dem Charaktersystem vom Morrowind ist man fast schon gezwungen die Trainer zu benutzen, wenn man den Char so entwickeln möchte wie einem das vorschwebt.
Aber selbst dann ist es extrem umständlich das optimale/maximale für diesen und für seine eigene Spielweise zu bewerkstelligen.

Morrowind macht vieles richtig, aber leider auch bei essentiellen Sachen falsch wie eben bei der Char-Entwicklung.
Ich hatte ja zuvor schon einen Beitrag eines anderen Users zu Oblivion gepostet, das ist bei Morrowind auch nicht anders.
Wenn einem dieses nicht stört, okay. Aber mir ist das in einem Rollenspiel sehr wichtig. ;)

Zur Holzkiste bei Gothic kann ich nur sagen, mit der Axt darauf einschlagen wenn sich möglicherweise ein wertvoller Elixir-Trank darin befindet ist keine gute Idee.

Ich bin mir 100% sicher das man in Gothic 1+2 gehen kann, wäre auch merkwürdig wenn man schleichen kann, aber nicht gehen.
 
@MisterSmith

Warum ist man gezwungen zu den Trainern zu gehen? Man levelt doch seinen Char in dem man die Quests macht und alles. Man überlegt sich doch vorher, was möchte ich spielen: einen Magier, oder Kreiger, Dieb, etc. Dann sucht man sich die Hauptfertigkeiten raus, Nebenfertigkeiten und so weiter. Du weißt ja wie das läuft. So. Und dann spielst du doch auch auf dem Weg, den du spielen möchtest und dadurch werden die Hauptfertigkeiten schnell gelevelt. Ich hab da keine Probleme, mein Char so zu entwickeln. Bei Gothic entscheidet man sich ja auch. Was will man sein? Bistn Krieger, lernst Schwertkampf. Nur die Charentwicklung ist bei Gothic ist einfach mal viel flacher. Krieger, Magier, Paladin, Bandit / Dieb + eventuell noch ne andere Fraktion, je nachdem welchen Teil man spielt. Was dazwischen gibt es nicht.
Bei Gothic is man gezwungen zu den Trainern zu gehen ^^...weil ohne Trainer kannst auch gegen noch so 200 Viecher mitm Schwert kämpfen, der Char is zu blöde daraus vllt mal ne bessere Technik zu entwickeln. Bei Morrowind isses halt learning by doing..und das find ich viel realistischer. Hast kein Geld fürn Axtlehrer, gehst halt nach draußen und haust was zu Klump. Dauert vllt länger dann, aber es funktioniert. Das System von Morrowind beansprucht natürlich mehr Zeit, aber dafür isses ja auch ein Rollenspiel. Mir kommt es schon lange so vor, als wenn man Gothic und Co nicht mit den Bethesda RPG's in eine wenn man so will "RPG-Schublade" werfen kann, weil die einfach zu verschieden sind vom System her. Und wenn du mit "umständlich" meinst, dass es einfach länger dauert als bei Gothic, dann muss ich sagen: Ja!. Und das sollte auch so sein.

Ja das wär merkwürdig ^^. In dem neuen Arcania kann man, wie gesagt, auch nur sprinten und schleichen. Zumindest inner Demo.

Und was das Einschlagen der Kiste betrifft...man könnte auch, rein hypothetisch ^^, einfach das Schloss abhauen. Aber sowas fehlt ja in jedem RPG, außer Kotor.
 
Die Geschwindigkeit war nicht das Problem. ;)
Ist jetzt schon etwas länger her, deshalb kann die Beschreibung, neben der Rechtschreibung( :-D ),
fehlerhaft sein.

Habe es auch ohne Trainer gespielt und war schon relativ weit im Spiel, bis mir aufgefallen ist, das diese automatische Skillerhöhung suboptimale Auswirkungen auf die Attribut-Auswahl beim Stufenaufstieg hat.

"Musste" dann nochmal von vorne beginnen. :B
Ich wollte dann am Anfang bei den Skills, ich glaube 4 Stufen in Konstitution, 3 Stufen in Stärke und 3 Stufen in Geschicklichkeit aufsteigen.

Wenn ich mich nicht täusche konnte man bei den Attributserhöhungen aber nur maximal 2 auswählen, also gut dann Konstitution und Stärke.
Geschicklichkeit spar ich mir für später auf, also auf keinen Fall erhöhen. Denn ich meine um so höher der Skill um so langsamer der Aufstieg.

Jetzt hatte ich aber auch ein oder zwei Rüstungsteile an, die das Attribut Geschicklichkeit hatten, da ich mir natürlich die Rüstungsteile auswählte mit den höchsten Rüstungswert.
Und jetzt rate mal auf welche Teile die Gegner hauptsächlich eingeschlagen haben. :B Somit hat sich die Geschicklichkeit erhöht, was ich aber überhaupt nicht wollte.
Okay, ich geb's zu ich bin da extrem Pedantisch. :)

Habe dann nochmal angefangen und habe mir Skills ausgesucht die ich eigentlich gar nicht wollte, nur noch auf dessen Attribute geachtet um die bestmögliche Verteilung derer zu ermöglichen.
Dann hätte ich aber auf Skills verzichten müssen die ich eigentlich haben wollte...

Bei den meisten anderen Rollenspielen hätte ich schon nachdem mir das mit den Attributen aufgefallen war, das Spiel schon längst wieder deinstalliert.
Im Nachhinein könnte man sagen, hätte ich doch einfach weiter gespielt. Aber bei jedem Stufenaufstieg sich zu ärgern...

Zu Gothic muss ich dir mit einem entschiedenen Jein antworten. ;) Da bei Gothic das Talent nicht nur auf den Schaden auswirkt, sondern auch auf die Technik wie die Waffe gehalten wird und Kombo-Attacken hinzukommen, ist das mit den Lehrern in diesem Punkt für mich nachvollziehbar.
Allerdings bei den Attributen sehe ich es ein, Lehrer sind dafür überflüssig. Aber sehr störend fande ich das trotzdem nicht.
Natürlich hast du recht das Gothic eine relativ einfache Charakterentwicklung hat.

Um mal anhand von Gothic darzulegen wie wichtig mir die optimale Charentwicklung/Attribute sind, eine kleine Quizfrage.
Weshalb hab ich ab einem gewissen Zeitpunkt in Gothic die Telekinese-Schriftrollen gesammelt und bin damit rumgelaufen, während ich eine davon immer mal wieder aktivierte - deaktivierte - aktivierte, obwohl ich sie relativ selten benutzt habe? :]
 
Ist "Learning by doing" wirklich so realistisch ? Vielleicht für einge Fertigkeiten, aber eben nicht in Deutschland. In Deutschland braucht man für alles einen Schein, eine Prüfung, ein Diplom, einen Magister, eine Urkunde. Eben weil dies so ist, braucht man in Gothic als typisch dt. Rollenspiel auch einen Trainer, der einem erst beibringt, wie man richtig kämpft, Schlösser knackt, schleicht (!: das ist allerdings unrealistisch) etc.. Nicht unrealistisch - diverse Griffe, das Schlösserknacken können einem eben erst beim professionellen Trainer beigebracht werden. Typisch deutsch und nicht "learning by doing", aber eben auch nicht in jedem Fall unrealistisch.

Übrigens - in Gothic 3 ist von vielen bemängelt worden, dass der rote Faden bei der Story fehlt (einer von vielen Fehlern - und dennoch ist Gothic 3 immer noch gut). Gilt nicht der gleiche Maßstab für Morrowind ?
 
Ich hab mir damals Morrowind geholt und fand das Spiel unglaublich genial. Das Spiel hat alles richtig gemacht (subjektiv). Ich habe mich sehr auf den Nachfolger Oblivion gefreut und mir auch sofort gekauft, jedoch habe ich das Spiel kurz angezockt und dann in die Ecke geschmissen.

In Morrowind konnte man sich viel mehr Fraktionen anschliessen. Die Welt hat mir mehr gefallen.
Man muss sich mal überlegen, wie Morrowind ausgeseen hätte, wenn es zeitgleich mit Oblivion herausgekommen wäre und man für beide Spiele dieselben technischen Möglichkeiten gehabt hätte.
Morrowind war auch ohne Mods spielbar, Oblivion ohne Mods war gruselig.

Obwohl Morrowind älter ist, finde ich Morrowind viel besser als Oblivion. Wie jemand vor mir schon gesagt hat, Oblivion blendet mit seiner Grafik.

Auf einer Skala von 0 bis 10, bekommt Morrowind von mir eine 10 und Oblivion bestenfalls eine 5 und das auch nur weil es der Nachfolger von Morrowind ist und somit noch ein wenig Sympathie-Punkte bekommt.
 
Ich muss mich meinem Vorposter anschließen. (Außer, dass ich Oblivion nicht sofort in die Ecke geschmissen habe ^^)
Ich hab' Oblivion noch ne Chance gegeben... es macht eigentlich auch Spaß, die Hauptstory nervt etwas (vor allem, wenn man MOd-bedingt ca. 5x neu anfangen muss weil Spielstände nicht mehr richtig laufen xDD). Der Rest ist ganz schön, vor allem die Community-Mods wie "Der Orden" oder "Der Orden des Drachen" (oder wars doch der Drachenorden?^^).
Gestört hat mich dieses asiatisch-angehauchte "Flair". Ich will nun wirklich nicht mit nem Katana und nem halben Samurai-Kürass rumrennen... aber gut, das kann man sich ja wenigstens aussuchen und die Rüstung wegtun.

Morrowind hat allerdings rollenspiel-technisch um einiges mehr Spaß gemacht.
Alles in allem spiel ich aber beides recht gerne, bin gespannt auf den Nachfolger :)
 
Eindeutig Morrowind. Schon alleine weil die Stimmung und das ganze Land, also die Architektur, Flora und Fauna, die Städte usw. viel einzigartiger waren als die vergleichsweise fade 08/15 Fantasywelt in Oblivion.
Aber nicht zuletzt auch deshalb, weil dieses auto level-scaling der Gegner und Items in Oblivion kompletter Schwachsinn war. Da ging bei mir bald jede Motivation oder Freude an eine levelup flöten.
 
Eindeutig Morrowind. Schon alleine weil die Stimmung und das ganze Land, also die Architektur, Flora und Fauna, die Städte usw. viel einzigartiger waren als die vergleichsweise fade 08/15 Fantasywelt in Oblivion.
Aber nicht zuletzt auch deshalb, weil dieses auto level-scaling der Gegner und Items in Oblivion kompletter Schwachsinn war. Da ging bei mir bald jede Motivation oder Freude an eine levelup flöten.
Ich sehe es genau andersrum, die 08/15 Fantasywelt in Oblivion ist genau mein Ding, Havok + Pfeil und Bogen in grünen Wäldern finde ich fantastisch, aber bei dem upscaling hast du recht, weshalb ich es auch nie damit gespielt habe, sondern nur mit Oblivion Improved drauf, ansonsten würde ich es mich sehr nerven..
 
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