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Was bringt euch dazu, ein Spiel erneut zu spielen

JamieD

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Viele Entwickler, vor allem im Rollenspielbereich, behaupten, ihre Spiele hätten einen großen Wiederspielwert. Ich meine aber mal gelesen zu haben, dass nur die wenigsten Spieler ein Spiel ein zweites mal direkt durchspielen (also keine Nostalgie-Wiederspieler) und ich frage mich, woran das liegen könnte. Was bringt euch dazu, nachdem ihr ein Spiel beendet habt innerhalb kürzester Zeit einen zweiten Durchlauf zu wagen?


Ich spiele auch so gut wie nie ein Spiel ein zweites mal. Das liegt mMn vor allem daran, dass sich der zweite Durchlauf in den meisten Games nicht stark genug vom ersten unterscheidet. Beispielsweise Deus Ex. Es macht keinen Sinn, das Spiel erneut durchzuspielen, weil man, egal, wie man Adam skillt, letztendlich doch genau die selbe Story erlebt und die Pfade in den Missionen mehr oder weniger strikt vorgegeben sind. Auch Gothic würde ich nicht zu den Spielen zählen, bei denen sich ein Durchlauf vom anderen so sehr unterscheidet, dass ich direkt nochmal spielen würde. Klar, ein Magier spielt sich komplett anders als ein Paladin. Aber die Spielwelt ist die gleiche, die Quests sind abgesehen von den gildenbezogenen Quests fast immer gleich, manchmal ändert sich nur der Dialog 1 wenig. Aber rechtfertigt das einen zweiten Durchlauf? Bei Dark Souls habe ich nie das NG+ angefangen, weil die Unterschiede dort wirklich marginal sind. Titel wie Skyrim sind dahingehend noch ärmer an Variablen, da man mit einem Char jede Quest machen, jeder Gilde beitreten und jede Fähigkeit skillen kann.


Wirklich wiederspielen tu ich nur Multiplayertitel, wegen der offensichtlichen Abwechslung durch menschlichen Einfluss und stark zufallsbasierte Spiele. Einen echten wiederspielwert haben haben Games von Entwicklern, die das von ihren Machwerken behaupten, jedoch meiner Meinung nach meistens nicht
 
wenn es nicht gerade so Endlosspiele sind: meistens weil mir die Story gut gefällt, also aus dem gleichen Grund weswegen man einen Film oder ein Buch nocheinmal durchnimmt, ich meine da passier ja auch immer nur das gleiche
 
Kann verschiedene Gründe geben warum ich bei bestimmten Spiele einen erneuten Durchgang starte:

- alte, aber unvergessliche Erinnerungen die schon augenblicklich hochkommen wenn man nur an den Titel des Spiels denkt. Wo der Spielgenuss einfach ultrahoch war, wegen dem Gameplay, der Story, den Spielcharakter u.a.... Irgendwas das ein Spiel so einmalig und zeitlos gut macht
- Genre-Favoriten/-Klassiker. Beispiel? Bei Adventures rotieren bei mir alle Jahre wieder das erste "Monkey Island", "Baphomets Fluch" oder "Riddle of Master Lu". Kenne alle in und auswendig, trotzdem ist es immer wieder großartig in diese Alltime-Hits einzutauchen.
- ganz profan: die audio-visuelle Pracht eines Spiels. Ich kann mich beispielsweise nie am ersten "Crysis" satt sehen, obwohl es demnächst 10 Jahre auf dem Buckel hat.

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Spiele wie GTA oder Elder Scrolls weil man immer wieder etwas Neues entdeckt beim erneuten spielen. Dann gibt es Games die eine super Story hatten die man gern noch einmal erleben will nach Jahren. Oder wenn die Story verschiedene Endsequenzen bzw. mögliche Wendungen haben kann damit ein anderes Ende entsteht.Dann lohnt es sich doch Spiele auf verschiedne Weisen durchzuspielen. Zumindest für mich persönlich. ;)
Dann gibt es noch Spiele wie die Tony Hawk Reihe die ich gern mal wieder auspacke weil sie schön zeitlos sind und genauso viel Spaß noch heute machen wie damals als sie neu auf den Markt kamen. :)
 
Ich spiele eigentlich kein Spiel erneut, wenn ich es durchgespielt habe, dann habe ich es durchgespielt. Auch bei "Retro-Titeln" schaue ich meist nur noch gelegentlich mal ein paar Minuten rein, schwelge in Erinnerungen und Nostalgie und lege es dann aber nach ein paar Minuten auch wieder zur Seite.

Ausnahmen könnten so Genres wie Strategiespiele sein, also wenn ich jetzt z.B. ein großer Civilization Fan wäre, dann kann ich mir vorstellen, dass ich das alle Jahre wieder rauskrame und noch mal zocke (falls bis dahin kein neuer Teil kam). Eine der großen Ausnahmen bei mir war z.B. Knights & Merchants, das habe ich zwei Mal durchgespielt und etliche Male auch noch mal für ein paar Runden oder den gemütlichen Multiplayer, wüsste aber auch keinen anderen Titel, wo das so war (ich fand K&M erheblich besser und ausgereifter als Siedler oder selbst Anno, ging nur damals ein wenig unter, weil es nicht diesen großen Namen hatte und noch von diesem Low-Budget Publisher Topware stammte).

Auch die Bethesda Rollenspiele sind so eine Sache, da man die dank Mods eigentlich nie wirklich ausgespielt hat. Selbst wenn man die Handlung durch hat, kann man da ja noch Hunderte Stunden weiter immer mal wieder drin verbringen. Andere Endlosspiele wie MMORPGs und ähnlich mache ich halt immer mal wieder an, wenn mich die Lust packt.
 
ich hab nen Haufen Games, die ich nie zu Ende gespielt, aber zig Mal neu angefangen hab - zB Skyrim, weil mich da das "mal ne andere Rasse und Klasse ausprobieren für 30 Stunden" mehr gereizt hat als das Spiel mit einem Charakter zu Ende zu spielen ;) ansonsten hängt es auch vom Aufwand ab. zB manche Shooter und Actionsgames, die nicht länger als 14-15h Gesamtspielzeit haben, spiele ich mehrfach, weil ich dann entweder den Schwierigkeitsgrad hochschraube fürs nächste Mal oder auch einfach nur bestimmte Dinge "perfekter" absolvieren will. Ebenso die Kampagnen bei Strategiegames

Das man so was wie Civilization, wo ja jedes Match wieder komplett anders ist, oder Sportspiele immer wieder spielt, ist aber ja klar.
 
Meistens Zeit und Nostalgie. Die wenigsten Spiele spiele ich mehrfach durch. Wenn doch, dann liegen aber mehrere Jahre dazwischen.
 
Wenn ich einen Titel gut fand und ihn paar Jahre lang nicht mehr angerührt habe, kann es durchaus mal sein, dass ich wieder Bock drauf kriege.
Dann gibt es noch die Möglichkeit der Mods. Anfangs spiele ich in der Regel ohne Mods, sofern ein Mod keine Fehler behebt. Bei manchen Spielen lohnt es sich dann aber nochmal mit Mods, weil die Community einfach geile Sachen bastelt.
Und dann gibts ja in manchen Titeln noch ein Koop-Modus, der mit Freunden bei manchen Titeln deutlich mehr Laune macht als allein.

Rollenspiele hab ich persönlich allerdings bisher nicht erneut gespielt. Skyrim und Fallout 4 hab ich nichtmal zu Ende gespielt. Anfangs bin ich immer recht genau am zocken und will jede Nische erkunden und wenn man dann über 150 Stunden gespielt, wirds irgendwie doch langweilig, weil es meistens doch zu eintönig ist, auch wenn man mit der Story noch nicht am Ende ist.

Rennspiele, Aufbausimulationen, Multiplayer zocke ich immer wieder mal, weil es da eben nicht immer gleich ist.
 
Bezogen auf Spiele, bei denen der Term "durschpielen" überhaupt Sinn macht (Sportspiele, Simulationen, Geschicklichkeitsspiele, Multiplayer, Spiele ohne feste Story etc. fallen da imo raus) :

1) Es sollte nicht allzu lang sein.
2) Es sollte schlicht richtig, richtig gut sein bzw. genau meinen Geschmack treffen.
3) Es ist von Vorteil, wenn ein bestimmter Zeitraum zwischen den Durchgängen liegt (zumindest bei längeren Spielen).
4) Es ist sehr vorteilhaft, wenn ich der Zwischenzeit neue Inhalte hinzu gekommen sind (DLCs, Add-Ons, Updates, Mods) oder wenn es besondere Belohnungen/Herausforderungen für ein erneutes Durchspielen gibt.

Prinzipiell spiele ich nur sehr wenige Spiele dieser Art mehr als ein Mal durch. Um ehrlich zu sein, schaffen es bei mir nicht mal alle Spiele, dass ich sie überhaupt ein einziges Mal durchspiele, weil sie schlicht irgendwann ihre Attraktivität verlieren und Langeweile einkehrt. Das betrifft insbesondere (aber nicht exklusiv) lange Spiele, die entweder nicht herausragend gut sind oder deren Spielprinzip sich stark abnutzt, bei mir z.B. der Fall bei Far Cry 4, Dragon Age Inquisition, Assassin's Creed Unity, Fallout 4. Spiele, die ich mehrmals durchgespielt habe, lassen sich an maximal zwei Händen abzählen, darunter etwa Divinity Original Sin, Witcher 2, Dragon Age Origins, Mass Effect, Ryse,
 
Bei mir gab es nur zwei Spiele, welche ich zweimal durch gezockt habe.
Quake 3 = Als Anfänger hab ich das auf einer leichten Stufe durchgezockt. Als ich aber sehr viel Online gezockt habe und auch im Clan gespielt habe, habe ich es später nochmal auf der schwierigsten Stufe gezockt.

Return to Castle Wolfenstein = Da war es so, dass ich einfach nach 3 Jahren dank der Telekom einen Internetausfall hatte und dann das Game nochmal ausgepackt habe :)
 
Höchst selten spiele ich ein Game erneut. Gerade "Gothic" war eines davon, weil es wohl schlicht und ergreifend mein Lieblingsspiel ist und zwar aus verschiedenen Gründen. Was RPGs angeht, hatte ich lange auf die 3D-Generation gewartet und zwar viel Spass mit "Ultima IX", jedoch war dieses etwas kaputt. Insbesondere der Memory-Leak trieb mich bisweilen fast in den Wahnsinn. "Gothic" war viel polierter, die Immersion enorm, die Sprache rauh und die vielen im Prinzip unnötigen Animationen bei Nebentätigkeiten wie z.B. Kochen gefielen mir ausgesprochen gut. "Postal 2" war ein wenig sandboxig ausgelegt, weshalb ich mir dieses auch mehrmals antat, was sicherlich auch dem kompromisslosen Humor zu verdanken
 
ich spiele ein längeres spiel meist mehrmals, wenn man mittels entscheidungen andere storyzweige und enden freispielen kann, hier sind es aber v.a. die etwas kürzeren rpg's und episodenspiele, die mich zu mehreren durchgängen bringen.
es gibt aber uch schlicht lieblingsspiele, wo mir das gameplay, die atmosphäre etc. besonders gut gefallen. so habe ich seit release shenmue, zelda oot und majoras mask, metroid fusion, bestimmt 7,8,9 mal durchgespielt, super metroid noch öfter. bei den aktuellen spielen habe ich tomb raider, the last of us und dragon age zwei mal durch, obwohl ich sagen muss, dass mich der zweite durchgang bei inquisition doch gelangweilt hat, da es eigentlich überhaupt keinen unterschied macht, für welche seite man sich entscheidet und was man sonst so tut und lässt. bei dragon age origins hatte ich hier mehr vielfalt.
 
Ich glaube ich habe bisher noch kein Spiel 2x durchgespielt außer GTA 5 und das liegt nur an der extrem guten, umfangreichen und abwechslungsreichen Story.
 
Die Antwort lautet schlicht und ergreifend: bei tollem Gameplay. Wegen der Story sicher nicht.
 
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