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War Hospital: Moralische Grauzonen im Ersten Weltkrieg - Gamescom-Vorschau

Stefan Wilhelm

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Wer nämlich Frau und Kinder zu Hause hat, freut sich vermutlich schon, das Krankenhaus überhaupt lebendig zu verlassen, aber fürs große Ganze ist vielleicht der junge Soldat wichtiger, der voll aufgepäppelt euer Dorf verteidigen kann. Als Beispiel wurde eine Situation gezeigt, in der ihr einem Patienten das Bein amputieren sollt, um seine Überlebenschancen zu erhöhen. In einer riskanten und für den Arzt stressigen Operation, versteht sich, und die Entscheidung selbst müsst ihr unter Zeitdruck treffen.

Selbst, wenn die Prozedur gelingt: Zu eurem Schutz kann der einbeinige Soldat nicht mehr beitragen.
Ja, aber wenn der Soldat dann stirbt, weil man ihm das Bein nicht abnimmt, kann er wohl auch nichts mehr zum Schutz des Dorfs beitragen, nicht wahr? Gerade im Krieg würde ich annehmen, dass man als Spieler dazu tendieren wird, die zu retten, die man noch retten kann. Man kann einen schwer verwundeten Soldaten mit Tonnenweisen Blutspenden retten, damit er vielleicht überlebt, aber mit der selben Menge Blut auch 5 andere Soldaten, die nur leichte Verletzungen haben. Im Krieg wird demnach immer die Entscheidung im Sinne des großen Ganzen und nicht auf die Einzelperson getroffen, oder?

Irgendwie war's mir auch klar, dass man sich hier wieder nicht mit dem selben Thema auf deutschen (Krankenhaus)Boden traut, wobei man zumindest argumentieren kann, dass die Deutschen an der Westfront des ersten Weltkriegs eher nicht in Gefahr liefen, dass sie hinter die Landesgrenzen zurück geschlagen werden würden.
 
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