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Vorschau zu Paper Mario: The Origami King - glorreiche Rückkehr?

Lukas Schmid

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Ich muss auch sagen: Ich verstehe es nicht!
Dieses Spiel hätte wahrscheinlich das Zweitbeste Paper Mario werden können, wenn nicht ein paar fragwürdige Entscheidungen getroffen worden wären. Ich frag mich auch, mit welcher Begründung Nintendo die Erfahrungspunkte gestrichen hat. Nur damit es nicht zwei Mario RPG Reihen gibt? Ich denke kein Mario Fan hätte ein Problem damit, niemand hat jemals nach einem neuen Action Adventure Paper Mario geschrien. Ganz im Gegenteil, die Paper Mario Fanbase bettelt Nintendo ja fast schon an, damit sie uns ein Spiel nach dem alten Stil geben.

Es wirkt schon so als wäre es in Nintendo Interesse uns einfach nur zu verarschen mit Paper Marios, die sehr gute Ansätze haben, aber wegen des schlechten Gameplays einfach nur langweilig werden. Die Kämpfe scheinen ja sogar noch sinnloser zu sein als in Paper Mario Color Splash, da hat man ja noch ein Farbhammer Upgrade bekommen. Was ist denn der Sinn des Spiels, einfach nur von Boss zu Boss zu rennen und zu sehen, was als nächstes passiert und alles zwischen drin ist irrelevant.
In den alten Spielen wurde man ja damit "bestraft", dass die Bosse entsprechend schwerer (oder unbesiegbar) waren, wenn man zuvor allen Gegnern ausgewichen ist und dadurch ein niedriges Level hatte.

Punkt Nummer Zwei: Warum sind die Partner nicht dauerhaft bei Mario und warum darf man sie nicht steuern? Da kann ich doch auch auf die Partner verzichten. Das tolle an den Partnern in Paper Mario 2 war doch, dass man im Kampf mit ihnen taktieren konnte, da jeder seine speziellen Fähigkeiten hat und man sich genau überlegen musste, mit wem man jetzt welche Attacke einsetzt. Es wirkt so, als wären diese halbherzigen Partner nur einprogrammiert worden, damit die Paper Mario fans zufriedengestellt werden, aber einen wirklichen nutzen haben sie im Kampf nicht.
In Paper Mario Color Splash gab es übrigens auch "Partner", nämlich die Gegner Karten. Die funktionierten ähnlich wie die Partner in diesem Spiel.
Etwas anderes, dass mich an Marios Angriffen stört, ist, dass es mal wieder keine verschiedenen Action Kommandos gibt. Es sieht so aus, als müsste man bei jeder Attacke einfach nur A im richtigen Moment drücken. Ich kann mich erinnern, bei den ersten zwei Paper Marios gab es für jeden Angriff ein eigenes Action Kommando. So musste man beispielsweise schnell A drücken; X, Y, und B in der angezeigten Reihenfolge drücken; den linken Stick im richtigen Moment loslassen usw. Das war viel cooler und abwechslungsreicher, aber in den Augen von Nintendo anscheinend unnötig.

Ich kann mir schon vorstellen warum der erste Trailer so spät veröffentlicht wurde und nicht schon vorher in der Direct. Nintendo wusste ganz genau, dass dieses Spiel sofort gehatet wird, wenn sie sofort alle Details zeigen. Sie wissen auch ganz genau was die Fans wollen. Nintendo hat anscheinend nur irgendwelche Komplexe, dass sie uns genau das nicht geben, was wir haben wollen.
Stattdessen kommen sie mit der Masche, uns nur bruchstückhaft die Informationen zu geben, die wir hören wollen ("es gibt jetzt Partner"), damit viele das Spiel vorbestellen und dann eine Woche vor release kommt heraus, dass die Partner im Kampf nicht gesteuert werden können und nach einer Zeit wieder weg sind. Jetzt sind natürlich viele enttäuscht.

Nintendo sollte die Strategie unbedingt nochmal überdenken und den Entwicklern wieder mehr Freiräume lassen. Ich bin mir sicher Intelligent Systems hätte uns schon längst ein richtiges Paper Mario gegeben mit einzigartigen, neu designten Charakteren, einer genialen Story und einem ausgefeilten Kampfsystem, sodass jeder RPG und Paper Mario Fan vollkommen zufrieden ist. Nur Nintendo ist damit anscheinend nicht ganz einverstanden.
 
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