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Vom Epic Games Store profitieren laut Paradox-Chefin auch die Spieler

AndreLinken

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Zum Artikel: Vom Epic Games Store profitieren laut Paradox-Chefin auch die Spieler
 
Ich find es eher PARADOX, dass Exklusivdeals zur Konkurrenz beitragen sollen, wo sie diese doch quasi ausschließen. Das müsste sie mal näher erklären....

Aber in der zitierten Aussage nennt sie ja selber noch den wahren Grund, weshalb sie das gut findet: für die Entwickler ist es bequem, quasi auf Vorkasse und ohne Erfolgsdruck arbeiten zu können.
Vorteile für Spieler erschließen sich mir allerdings keine, dafür längerfristig-hohe Preisbindung und deutliche komforteinbußen beim Launcher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find es eher PARADOX, dass Exklusivdeals zur Konkurrenz beitragen sollen, wo sie diese doch quasi ausschließen. Das müsste sie mal näher erklären....

Aber in der zitierten Aussage nennt sie ja selber noch den wahren Grund, weshalb sie das gut findet: für die Entwickler ist es bequem, quasi auf Vorkasse und ohne Erfolgsdruck arbeiten zu können.
Vorteile für Spieler erschließen sich mir allerdings keine, dafür längerfristig-hohe Preisbindung und deutliche komforteinbußen beimn Launcher.

Man muss das wohl auch indirekter betrachten.. dadurch, dass Epic Exklusivdeals abschließt, bekommt Steam mehr Druck, was mittel- bis langfristig wieder eine gute Sache sein kann, auch für die Kunden.

Das mit den Epic Exklusivdeals ist nur der Anfang denke ich... die Cloud Gaming Plattformen müssen ja auch Anreize bieten damit man sie mehr wahrnimmt.

Stadia z.B. müsste dringend mehr exklusive Sachen bekommen (GYLT - von den "Rhyme" Machern- ist zwar Stadia exklusiv, aber das wird ja alleine nix reißen.. und ist technisch ja wohl nix, was nicht auf jeder Konsole/PC gelaufen wäre.. also vermutlich einfach ein Deal ähnlich wie bei Epic gewesen.)
 
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"Vom Epic Games Store profitieren laut Paradox-Chefin auch die Spieler" ...

... solange die Spiele dort kostenlos angeboten werden. :))

Ansonsten existieren schon mehr als genug Shopsysteme, um für massig Sales und sonstige Preisschlachten zu sorgen.

Sollte es nur darum gehen, dass der EPIC Store Gelder vorschießt, dafür, dass die Spiele dann werbewirksam nur oder teilzeit über den einzelnen Shop verkauft werden dürfen, ist das eher als Nachteil zu werten.
Erstens gibt es andere Wege der (Vor)Finanzierung (ggf. auch Kickstarter oder EA), zweitens sind die Preise über längere Zeit dann hochpreisig, da das Geld wieder rein muss, und auch noch Gewinn für alle Parteien maximiert werden soll, und alleine schon aus Prinzip wegen dem quasi Monopol ("Intel-Preise").

Übrigens möchte ich euch mal aufzeigen, WARUM EPIC pro Spiel trotz der 12% Regel EVTL. sogar MEHR GELD MACHEN KANN ALS STEAM:

Wenn man von jedem verkauften Key 12 Prozentpunkte bekommt, und das nach Möglichkeit ein Jahr lang von vollen 60 Euro, dann zieht das ordentlich mit 7,20 Euro.
Muss ein anderer Shop wie Steam trotz 30% aber schon nach 6 Monaten auf 30 Euro runter (Konkurrenz listet das auch für den Preis, weil man ja keine Unkosten hat und Preisdumping betreiben kann), und muss auch Keys von anderen Seiten (eben diesen genannten Seiten) aktivieren, sei es beispielsweise auch nur als Verhältnis 0.5 gerechnet, dann wären das sozusagen 15% von durchschnittlich 45 Euro, also nur 6,75 Euro pro Spiel.
Bei großen Deals z.B. mit UbiSoft Artikeln gibt es sogar nur 20%, halbiert also 10%, das wären in der obigen Rechnung nur noch schlappe 4,50 Euro pro Lizenz an Einnahmen.
Demnach würde also EPIC mehr Geld pro Spielekey verdienen als Steam.
Diese Rechnung geht auch auf, auch wenn gleiche Vollpreise oder Dealpreise vorliegen, aber bei Steam im Verhältnis dann halt mehrere Fremdkeys auf einmal eingelöst werden.
Hierbei geht es also um die Kostenrechnung bei Server und Unterhaltskosten pro aktiv bezahltem Key.
Anhand dieser Rechnung sieht man also ganz gut, dass die 30% zumindest bei Steam mehr als gerechtfertigt sind, wenn man das in Relation zu allen anderen Shops und Plattformen sieht, die allerorts betrieben werden.
Die anderen außer EPIC nehmen alle grundlegend die 30%, bei denen Hersteller ihre Spiele hochladen können.
Das Geschimpfe über Steam ist also absolut unangebracht.
Ebenso das Jubelgeschrei und rebellische Hätätä der EPIC-Jünger.
EPIC macht das nicht aus Kundenfreundlichkeit, das ist knallharte Marktwirtschaft im hartumkämpften Spielemarkt, wo jeder Trick und jeder Kniff erlaubt ist, um Kunden zu täuschen und zu binden (siehe Intel-"Benchmarks").
 
Man muss das wohl auch indirekter betrachten.. dadurch, dass Epic Exklusivdeals abschließt, bekommt Steam mehr Druck, was mittel- bis langfristig wieder eine gute Sache sein kann, auch für die Kunden.
Inwiefern wird das für den Kunden von Vorteil sein? Wie soll Valve auf Exklusivdeals reagieren, damit auch der Kunde was davon hat?
 
Bin immer noch nicht bei Epic, hatte auch noch kein Grund dazu. Die Spiele die man kostenlos bekommt spiel ich sowieso nicht ist doch eh fast alles müll, zumindest für mich.
 
[COLOR=#333333 schrieb:
Die Online-Plattform hat für frischen Wind in der Branche gesorgt und hat den Wettbewerb ordentlich angekurbelt.

Und genau das ist der größte Schwachsinn den ich je gehört habe. Wie kann man der Meinung sein man kurbelt den Wettbewerb an (für Gamer) indem man sein Game, 1 Jahr lang bei nur einem Händler verkauf. Genau das gegenteil passiert. Es entsteht keine Konkurrenz und wir Gamer müssen nach 6 Monaten noch immer zum Vollpreis kaufen wenn derjenige Händler das möchte. Das hätte anders ausgesehen wenn der Epic Games Store als zusätzlicher Händler auf den Markt gekommen wehre. Hätte vermutlich keiner etwas dagegen und wahrscheinlich wehre er dann auch nicht so unbeliebt. Was Leute nicht alles behaupten wenn man ihnen Kohle in den Arsch schiebt :$
 
Und wieder wird nicht erklärt, was an Exklusivität, also am Ausschließen, für den Kunden gut sein soll.
 
Man mag vom EGS halten was man will, aber eines liefert er Abseits von den Gratisgames sicherlich bis dato nicht:

Vorteile für die Käufer gibt es aktuell keine !

Stimmt.
Sonst käme von den Leuten die diese Aussagen über den Store machen nicht nur heiße Luft, sondern auch mal konkrete Hinweise auf diese ganzen Vorteile. :-D
 
Und wieder wird nicht erklärt, was an Exklusivität, also am Ausschließen, für den Kunden gut sein soll.

Nix von Nix ist Nix...

Für den Kunden gibt es nichts gutes. Nur die Publisher freuen sich, weil man nicht zwingend etwas erfolgreiches entwickeln lassen muss.
Kohle kommt ja trotzdem.
 
Und wie genau soll der Kunde profitieren? Was so groß in der Überschrift steht wird nicht aufgegriffen im Text.
 
Wie auch immer...

Also ich profitiere vom Epic Gamestore die schenken mir Spiele ich kaufe bei denen.
Eine Hand wäscht die andere.

Ausserdem profitiert am ende der Spieler bei Aktionen wenn Steam und Epic sich den Kuchen teilen müssen, schon alleine desshalb müsste man Epic unterstützen.
 
ich bin nur konstant abgenervt von dem kack epic store weil ich meine spiele nicht auf steam kaufen kann oder warten muss bis ich es kann, ich meide den epic store so gut als möglich und bin dauerpissed auf epic < da scheint jemand sein marketing nicht verstanden zu haben positiv ist es jedenfalls nicht
 
Also ich würde am meisten davon profitieren wenn Paradox nicht so eine verbuggte Katastrophe wie Imperator: Rome abliefert. Das ganze ist wieder nur ganz einfach gestricktes PR blabla, als ob die sich wirklich dafür interessieren würden wovon Kunden profitieren. Besonders die EPIC exklusiv Deals sind kundenunfreundlichen. Ich bin nur froh das Steam noch nicht mit dem Unsinn angefangen hat; hoffentlich auch nie damit anfängt. Die einzige Platform die einen wirklichen mehrwert zu Steam hat ist meiner Meinung nach GOG.
 
Ich frage mich ob Epic Games ohne den Sale im Frühjahr, den Exklusivdeal mit den drei Sony titel für PC und den wöchentlichen Gratisspielen überhaupt solang bestehen würde ?

Wenn man bedenkt was Anfang des jahres alles für den Client und die Website geplant war mit einsehbaren Roadplan. Inzwischen sind sie nicht gross weit gekommen und der Roadplan ist nicht mehr offen einsehbar.
 
Dann haben sie den Roadplan geändert und wieder öffentlich gemacht.

Der alte Roadplan mit Monatsangaben war nicht mehr public
 
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