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Virtual Reality ist gescheitert: Es wird Zeit, der Realität ins Auge zu sehen

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VR ist nicht gescheitert.
Zwischen scheitern und hinter den Erwartungen geblieben (was zutreffend ist), besteht ein Unterschied.
Es gibt VR, es gibt Spiele dafür, es ist eine Frage des Preises in erster Linie und es wird sukzessive weiterentwickelt.
Es hat wohl auch niemand erwartet, dass VR mal das klassische Spielen überholt oder gar ablöst.
In der großen Krise der Videospiele in den 80ern hätte auch niemand per se gesagt, dass Videospiele gescheitert sind.
Oder projiziert auf ein anderes Thema: Nur weil der Absatz von E-Autos stagniert und weit hinter den Ewartungen liegt, sind sie nicht gescheitert.
 
VR ist nicht gescheitert.
Zwischen scheitern und hinter den Erwartungen geblieben (was zutreffend ist), besteht ein Unterschied.
Es gibt VR, es gibt Spiele dafür, es ist eine Frage des Preises in erster Linie und es wird sukzessive weiterentwickelt.
Es hat wohl auch niemand erwartet, dass VR mal das klassische Spielen überholt oder gar ablöst.
In der großen Krise der Videospiele in den 80ern hätte auch niemand per se gesagt, dass Videospiele gescheitert sind.
Oder projiziert auf ein anderes Thema: Nur weil der Absatz von E-Autos stagniert und weit hinter den Ewartungen liegt, sind sie nicht gescheitert.
Wer kreiert diese Erwartungen? Medien wie diese hier...
Sony hatte z.B. bei PSVR mit einem Bruchteil der Verkäufe gerechnet. Sie haben einfach eine perepherie rausgebracht als einfach zusatz zu ihrer Hardware und verklaufte sich dann doch Millionenfach mit 16 Millionen Verkauften Spielen.

Dann kamen immer wieder neue Headsets raus uim laufe der zeit und es wurde IMMER UND IMMER wieder gesagt "JETZT ABER" das is mega ultra mit 4 Sensoren die man im raum positioniert. oder JETZT ABER..."OHNE KABEL wird alles anders...

Und so wieter..Die hersteller wissen genau wie oft sich soweas verkauft und trotzdem machen sie es.
Wenn es um verkaufte geht würde es sonst kein SteamDeck geben oder PSVR 2.
Das sind Zusatzgeräte die ein Ökosystem bereichern sollen.

Aber dann kommt ein Magazin um die ecke und macht ne Headline wie "Vergesst Headset xyz..die neue Apple Vision zerstört sie alle"
Und das ding floppt hart aber initial haben alle den Schwachsinn im Kopf ^^
 
Zumal hier auch im Artikel Systeme wie die PSVR, die VR2, Meta, Oculus und Vision Pro in einen Topf geworfen werden, als würden sie die gleichen Gebiete bedienen, was zumindest auf die Vision Pro nicht zutrifft.
Ich hatte Gelegenheit, die Vision Pro auszuprobieren und mir ist die Kinnlade nach unten geklappt. Es wird leider nicht erwähnt, dass sich hochspezialisierte Unternehmen sehr wohl für das Produkt interessieren. Das Potential ist enorm, eine völlig neue Art von Workspace, nicht zum spielen. Das wird leider gar nicht betrachtet und ich habe den Eindruck, das keiner der Autoren die Vision Pro auch nur aus der Nähe gesehen, geschweige denn mal selbst auf dem Kopf hatte.

Leider bringt der Artikel insgesamt keine neuen Erkenntnisse und besteht größtenteils nur aus einer Aufzählung von Zahlen und Daten, die ich mir auch in einer Minute selber zusammen googeln könnte.
 
VR ist nicht gescheitert.
Viele können oder wollen sowas sich nicht leisten. Das kommt dazu.
Oder sie vertragen es einfach nicht.
Man muss sehr guten Rechner haben, um halt tolles Spielerlebnis zu haben.
Wenige sind bereit das Geld zu investieren.
Fakt ist, dass VR halt nicht für jeden ist und somit die Zahlen sowieso kleiner ausfallen als bei Spielen die nur für klassische Monitore ausgelegt werden.

Ich nutze VR seit der ersten Stunde und zocke es regelmäßig.
Rennsimulationen sowie Flugsimulatoren sind halt dafür prädestiniert und ich spiele diese nicht ohne VR.
Automobilista 2, American Truck Simulator, Dirt Rally 2.0, DCS, FS2020 sind sehr gute Beispiele für grandioses VR-Erlebnis.

Im Bereich der VR Shooter ist halt leider sehr viel Müll.
Nach fast 4 Jahren ist HL Alyx immernoch eine Sondererscheinung und die Meßlatte für Spiele aus diesem Sektor.
Bis heute hats keiner geschafft die Qualität und Grafik dieses Spiel zu überbieten.
Einzig Pavlov ist einigermaßen ok.
Onward, Zero Caliber und öhnliche grottige VR Shooter hätten das Potenzial, aber das wars auch schon.

Problem ist, dass die aktuelle Hardware völlig ausreichend ist, aber die Spieleentwickler leider im Bereich VR nur auf schnelle Kohle eingestellt sind.
Und somit gibts kaum was konkretes zum spielen.
Alles nur halbherzige, grottige Spiele die dem Ruf von VR eher schaden.
 
Ich hab einige VR Spiele in meiner Steam Library, aber kein gutes (und vor allem aktuell leistbares) VR Set.
Und das wird sich auch in nächster Zeit nicht ändern, die (guten) Dinger sind einfach zu teuer...
 
Also langsam nervt es. Ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass gewisse Medien wollen, dass VR scheitert. VR hat die größten Schwierigkeiten aufgrund von fehlender Unterstützung und fehlendem Interesse. Durch Meldungen wie "VR ist gescheitert" verliert sich das Interesse nur noch mehr. Dennoch liest man es ständig, obwohl es schlicht nicht stimmt. Die VR Technologie entwickelt sich gut weiter, wenn auch etwas langsam. Vergleicht mal die heutigen Systeme mit ps4 VR. Da liegen Welten dazwischen.
 
Es gibt VR, es gibt Spiele dafür, es ist eine Frage des Preises in erster Linie und es wird sukzessive weiterentwickelt.
Es ist nicht nur eine Frage des Preises. Wobei 500-600 Euro für Headsets wie Meta Quest 3 oder der PSVR2 ganz schön rein hauen. Und das sind ja noch günstigere Headsets.

Um VR spielen zu können, benötigt es zudem auch Platz. Selbst im Sitzen. Man will ja nicht irgendwas oder irgendwen versehentlich umhauen oder sich selbst verletzen. Dazu sind die Dinger recht klobig. Anders ausgedrückt: So immersiv das Gaming damit auch sein mag (HL: ALyx z.B. hab ich genossen), VR-Headsets sind durch und durch unpraktisch.

Motion Sickness ist auch immernoch Thema bei den Dingern.

VR hat die größten Schwierigkeiten aufgrund von fehlender Unterstützung und fehlendem Interesse.
Fehlende Unterstützung und fehlendes Interesse muss ja auch seine Gründe haben. Beides ist nur die Folge von etwas anderem (siehe oben).

Ich selbst mag VR, bin aber auch realistisch. Hätte VR sich durchsetzen sollen, wäre es auch geschehen. So bleibt es einfach nur eine teure Randerscheinung, die der Großteil der Gamer sich entweder nicht leisten kann oder sich nicht leisten will.
 
Es ist nicht nur eine Frage des Preises. Wobei 500-600 Euro für Headsets wie Meta Quest 3 oder der PSVR2 ganz schön rein hauen. Und das sind ja noch günstigere Headsets.

Um VR spielen zu können, benötigt es zudem auch Platz. Selbst im Sitzen. Man will ja nicht irgendwas oder irgendwen versehentlich umhauen oder sich selbst verletzen. Dazu sind die Dinger recht klobig. Anders ausgedrückt: So immersiv das Gaming damit auch sein mag (HL: ALyx z.B. hab ich genossen), VR-Headsets sind durch und durch unpraktisch.

Motion Sickness ist auch immernoch Thema bei den Dingern.
Naja, durch und durch unpraktisch ist vielleicht…weiß nicht…würde es eher zweckmäßig nennen.
Klar hat es Bedingungen, erfordert Voraussetzungen und schränkt stellenweise ein, aber durch und durch…das sehe ich nicht ganz so dramatisch.
Und sooo viel Platz brauchts gar nicht. Wenn ich eine Rennsimulation spiele brauche ich mit VR Brille nicht mehr Platz als ohne. Da nimmt das Lenkrad deutlich mehr Platz ein.
Oder sogar bei Beat Saber, so schlimm ist das gar nicht. Man braucht keinen Ballsaal. ;)

Ich bin wirklich in erster Linie beim Preis zu Beginn, denn das ist erstmal die größte Einstiegshürde. Man hat ja gesehen, wie sich eine Preissenkung der PSVR2 auf die Verkäufe auswirkte.
Am Ende dreht sich fast alles ums Geld.
 
Naja, durch und durch unpraktisch ist vielleicht…weiß nicht…würde es eher zweckmäßig nennen.
Klar hat es Bedingungen, erfordert Voraussetzungen und schränkt stellenweise ein, aber durch und durch…das sehe ich nicht ganz so dramatisch.
Und sooo viel Platz brauchts gar nicht. Wenn ich eine Rennsimulation spiele brauche ich mit VR Brille nicht mehr Platz als ohne. Da nimmt das Lenkrad deutlich mehr Platz ein.
Oder sogar bei Beat Saber, so schlimm ist das gar nicht. Man braucht keinen Ballsaal. ;)
Vom Ballsaal war auch nicht die Rede. Und es gibt auch noch mehr Genres im VR-Bereich, als RacingSims.

Ich bin wirklich in erster Linie beim Preis zu Beginn, denn das ist erstmal die größte Einstiegshürde. Man hat ja gesehen, wie sich eine Preissenkung der PSVR2 auf die Verkäufe auswirkte.
Am Ende dreht sich fast alles ums Geld.
Gibt ja auch noch günstigere VR-Brillen, etwa fürs Smartphone. Die kosten teilweise keine 200 Euro. Sind technisch natürlich nicht so gut aufgestellt, wie etwa die Meta Quest 3, aber das dürfte den Normalo-User kaum interessieren. Der Preis allein macht es also auch nicht.
 
Mittlerweile tun mir die VR-Hater nur noch leid. Ihr werdet niemals verstehen, was echte Immersion im Gaming bedeutet. Lasst euch von solchen Clickbait-Artikeln nicht verwirren und fangt noch heute mit VR an. Solche Artikel könnt ihr dann nach Belieben ignorieren.
 
Vom Ballsaal war auch nicht die Rede. Und es gibt auch noch mehr Genres im VR-Bereich, als RacingSims.


Gibt ja auch noch günstigere VR-Brillen, etwa fürs Smartphone. Die kosten teilweise keine 200 Euro. Sind technisch natürlich nicht so gut aufgestellt, wie etwa die Meta Quest 3, aber das dürfte den Normalo-User kaum interessieren. Der Preis allein macht es also auch nicht.
Ich meinte ja nur, dass es gar nicht soviel Platz benötigt, wie es vielleicht rübergekommen ist für jemanden, der es nicht kennt.

Glaube für reine Casuals, so nenne ich mal Spieler die vorwiegend Mobile zocken, das ist auch nicht die Zielgruppe für VR.
Das sind meiner Meinung nach hauptsächlich Spieler, die entweder am PC oder halt auf der PS5 unterwegs sind.
Da wir natürlich auch abgewägt, was oder wieviel man für etwas ausgibt.
Wie gesagt, in den USA eine Steugerung von rund 2500 Prozent an Verkäufen, unmittelbar nach einer Preissenkung. Ich finde schon, das spricht eine ziemlich deutliche Sprache.
Ich sage nicht, dass der Preis das einzige Kriterium ist, aber mMn das wichtigste.
 
Ganz ehrlich, dieser gesamte Artikel ist so lächerlich unpräzise und realitätsfremd. Die Wahrheit ist, dass die alten PC Spiele-Heftchen, euch eingeschlossen, schon seit Jahren mit einer ordentlichen Berichterstattung für den VR-Bereich komplett scheitern. Ihr lebt in einer Bubble in der alle paar Jahre mal einer sich so n Teil aufsitzt, oder mal die steam zahlen verglichen werden, dann wird die alte Leier vom Desinteresse gespielt, vergleiche zu alten Faulprojekten wie dem Virtual Boy gezogen und n absoluter clickbate-title gewählt und das war's.

Wieder und wieder verpasst ihr seit Jahren ordentliche Tests zu ordentlichen VR spiele zu schreiben, als ob ihr nichts damit anzufangen wüsste. Was ist mit dem VR-CS pavlov? Assassins Creed VR? Dem sensationell spaßigen Mixed reality title von Lego, oder dem survival Spiel "into the radius"? Wo bleiben Ankündigungen zum kommenden kärchern wie dem neuen Alien Spiel oder Behemoth?? Oder dem kommenden hitman VR Spiel??? Das sind einige von hunderten Beispielen der letzten 10 Jahre die ihr und andere Alte-Magazine einfach verschläft. Weil ihr seit Jahren eure immer gleichen Prozesse Fahrt und für alles Out of the box Scheuklappen habt.

Ihr erinnert mich an den Buchclub der behauptet Fernsehen hätte keine Zukunft.

Fakt ist, dass die Preis/Leistungsqualität für VR Geräte seit Jahren besser und besser wird. Die quest 3 ist preislich ein absoluter Kracher für das was man dafür bekommt, und wer noch weniger zahlen will geht halt Richtung PSVR. Leute die dem Thema offen gegenüberstehen realisieren das auch, aber in eurer blase wird das einfach verschlafen. Und viele der Argumente gegen VR sind veraltet und gelöst oder stehen im Vergleich zu unvergleichbaren Medien. Man kann einfach nicht ein Triple A games auf steam mit VR spielen vergleichen, weder inhaltlich, noch von user zahlen.

Ich würde mir wünschen, dass ihr endlich Mal mit diesem faulen Pessimismus aufhört, weniger Meinung und mehr sachliche Berichterstattung, also tests, previews und Hardware News schreibt. Dann könnten wir in ein paar Jahren VR auf einer Ebene mit Konsolen oder PC betrachten, statt einfach nur ein "gescheiterten Gimmick"
 
VR ist noch nicht massentauglich. Ich habe ein Upgrade von der Reverb G2 auf die derzeit gehypte Pimax Crystal Light durchgeführt. Diese ist mit 999€ alles Andere als günstig. Man bekommt dafür ein solides Technik-Upgrade, allerdings sind noch viele Mängel vorhanden. Der Fliegengittereffekt ist bei hellen Hintergründen noch immer zu sehen, der Sweetspot ist größer, aber noch immer zu klein, die Edge to Edge Clarity ist gut, aber nicht sehr gut. Filme würde ich darauf nicht anschauen wollen, aber bei Spielen wie DCS gibt es schon einen WOW-Effekt. Trotzdem ist es bei dem Preis für die breite Masse noch nichts. Ich denke, es braucht noch 1-2 Generationen und eine Preissenkung auf bestimmt 500€, damit sich die Technik weiter verbreitet. Vorher werden wir wahrscheinlich auch keine wirklich guten Spiele bekommen. Außerdem muss man dazu sagen, dass VR spielen anstrengender ist, als gemütlich auf den Bildschirm zu schauen. Das mag nicht jeder. VR als gescheitert zu betrachten, ist allerdings völlig falsch, sonst würde die Entwicklung besserer VR Headsets sicher nicht weiter gehen.
 
Also langsam nervt es. Ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass gewisse Medien wollen, dass VR scheitert. VR hat die größten Schwierigkeiten aufgrund von fehlender Unterstützung und fehlendem Interesse. Durch Meldungen wie "VR ist gescheitert" verliert sich das Interesse nur noch mehr. Dennoch liest man es ständig, obwohl es schlicht nicht stimmt. Die VR Technologie entwickelt sich gut weiter, wenn auch etwas langsam. Vergleicht mal die heutigen Systeme mit ps4 VR. Da liegen Welten dazwischen.
Ehrlich gesagt nervt es mich auch.
Warum immer VR?
VR war eine Nische und das wird sie bleiben.

Man kann das super auf Rennspiele und Simulationen übertragen.
Noch heute sagen Leute was Rennspiele für Müll sind und was Simualtoren für lächerliche Rotze ist das sie da lieber arbeiten gehen.

Trotzdem sind Flight Simulator, Farming Simulator, Formel 1 2024, Gran Turismo 7 und Forza Horizon 5 Millionenseller, auch wenn diese im direkten Vergleich eines Skyrims, GTAs oder Spiderman 2 deutlich schlechter wegkommen, sind diese in ihrer Nische mega erfolgreich.

Das lässt sich dann somit auf die Perepherien wie Flight Sticks, Motion Platformen, Lenkräder und Pedale übertragen.
Erst jetzt erfahren wir einen Boom von Direct Drive und Motion Platformen.
Direct Drive das nicht nur alleine für den Motor 3000€ kostet ohne Lenkrad, gibt es mittlerweile von Konkurrenzherstellern komplette Sets für unter bis 1000€.
Selbiges mit Motion Platformen, die bis zu 20.000€ vor Jahren gekostet haben, gibt es Produkte bei denen man schon für ca 2000-3000€ einsteigen kann.

Die Technik und die Hersteller entwickeln sich weiter.
 
wieso darf VR neben den "normalen" Gaming momentan als Nische nicht weiterbestehen ohne das jemand alle paar Wochen einen Artikel schreibt von wegen VR wäre gescheitert. Ich habe eine Meta Quest 3 und hab viel Spass dabei, das Gaming darauf ersetzt mein Training und man kann ja viel mehr damit machen. 360° Videos wo einem die Kinnlade runterklappt, Live Konzerte in 3D usw. die Immersion ist einfach absolut geil, Alle paar Wochen/Monate kommt ein neues Update was wieder mehr Features bringt oder etwas verbessert.
Ja, VR wird Gaming an sich nicht ersetzen, aber umso kleiner, leistungsfähiger und billiger die Brillen in Zukunft werden wird die Einstiegshürde immer weiter runtergehen und mehr Leute sich eine zulegen.
Und umso mehr Leute umso besser werden die Games und umso mehr Service rundherum wird angeboten.
Lasst VR einfahc noch paar Jahre Zeit, aber den Tod der Technologie herbeischreiben das ist sorry für mich einfach nur Clickbait Artikel und davon gibt es momentan so ziemlich überall einfach zuviele.
Das hat mit professionellem Journalismus nix mehr zu tun
 
Ich hab einige VR Spiele in meiner Steam Library, aber kein gutes (und vor allem aktuell leistbares) VR Set.
Und das wird sich auch in nächster Zeit nicht ändern, die (guten) Dinger sind einfach zu teuer...
Meta Quest 3 is doch hammer und bezahlbar noch nix davon gehört ?
VR ist noch nicht massentauglich. Ich habe ein Upgrade von der Reverb G2 auf die derzeit gehypte Pimax Crystal Light durchgeführt. Diese ist mit 999€ alles Andere als günstig. Man bekommt dafür ein solides Technik-Upgrade, allerdings sind noch viele Mängel vorhanden. Der Fliegengittereffekt ist bei hellen Hintergründen noch immer zu sehen, der Sweetspot ist größer, aber noch immer zu klein, die Edge to Edge Clarity ist gut, aber nicht sehr gut. Filme würde ich darauf nicht anschauen wollen, aber bei Spielen wie DCS gibt es schon einen WOW-Effekt. Trotzdem ist es bei dem Preis für die breite Masse noch nichts. Ich denke, es braucht noch 1-2 Generationen und eine Preissenkung auf bestimmt 500€, damit sich die Technik weiter verbreitet. Vorher werden wir wahrscheinlich auch keine wirklich guten Spiele bekommen. Außerdem muss man dazu sagen, dass VR spielen anstrengender ist, als gemütlich auf den Bildschirm zu schauen. Das mag nicht jeder. VR als gescheitert zu betrachten, ist allerdings völlig falsch, sonst würde die Entwicklung besserer VR Headsets sicher nicht weiter gehen.
oder man kauft sich gleich ne Meta Quest 3
 
Das ist dann wohl wieder ein Ragebait Artikel der zum Klicken anregen soll. Schaut man sich die Entwicklung dagegen an, sieht man dass VR gar nicht gescheitert ist, sondern eine Nische besetzt und aus dieser auch nicht mehr verschwindet. Stattdessen entwickelt es sich dort auch ständig weiter. Man ist viel weiter als in den 90ern, wo man wirklich von einem Scheitern sprechen konnte, weil es sehr lange in einer ultra kleinen Nische festhing, die mit dem aktuellen Markt gar nicht vergleichbar ist. Mittlerweile sind die Geräte gut leistbar, es gibt ein ordentliches Angebot auch an Software. VR hat gar nicht den Anspruch und kann nicht ernsthaft dem sonstigen Konkurrenz machen, muss es aber nicht.

Entsprechend schreiben sich diese Artikel hier einfach von selbst, weil sie auf einer Erwartungshaltung basieren, die unsinn ist. Aber hey, so kann man halt immer wieder dieselben Artikel in einem Ryhtmus bringen, weil sich daran ja auch nie etwas ändern wird.
 
Das Ding ist halt, dass VR das reguläre Gaming sehr gut ergänzen **könnte**, tut es aber nicht weil die Technik einfach nichtmal im Ansatz weit genug ist. Sorry, aber klobiges Equipment mit besonderen Anforderungen an Platz, teilweise ganzes Raumdesign? Das holt keinen Massenmarkt ab, klappt einfach nicht. Das ist so als ob ich morgen ein Auto erfinde das man zwar benutzen kann und das günstig ist, aber leider immer erst nach Auf- und Abbau. Oder wenn ich ein Essen erfinde das zwar sowohl nahrhaft als auch lecker ist, aber leider pro Portion 48 Stunden Zubereitungszeit braucht. Alles in der Theorie toll, aber in der Praxis dazu verdammt nie weiter beachtet zu werden bis nicht grundlegende Parameter verbessert werden.

Ich hätte sowohl Geld als auch Lust in VR einzutauchen aber nicht nur, dass ich körperlich eingeschränkt bin, nein, ich müsste auch noch obendrein einen extra Raum dafür schaffen? Nope, sorry, da bin ich raus.

Es ist also wirklich eine Frage des Fortschritts - wenn diese Probleme beseitig werden, dann würde VR absolut einschlagen wie eine Bombe.
 
Mal wieder ein VR-Nekrolog, wie originell. Wann haben die Medien eigentlich beschlossen, statt echter Reportagen lieber voreilige Grabreden zu verfassen? PC Gaming wurde schon x-mal für tot erklärt und wir zocken immer noch fröhlich weiter. Vielleicht sollten sich die Autoren weniger auf das Ende von VR konzentrieren und mehr darauf, was noch alles möglich ist. Aber klar, klickt sich wohl besser..
 
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