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Virtual-Reality: Ex-Epic-Boss zweifelt an Mainstream-Erfolg von Oculus Rift und Co.

naja wird wohl schlechter weggehen als Saitek X52 und Logitech Logitech G27 also Lenkräder und Joysticks ich werde mir wohl eher die beiden holen als die Brille für die ich wohl auch noch extra Gläser in meiner Sehstärke bräuchte.
 
VR mit 3D Bildschirmen zu vergleichen ist ziemlich sinnfrei.
Ehrlich die 3D Technik in Filmen ist immer noch nicht gut genug. Avatar ist da nun wirklich eine Außnahme.

VR wird sicher nicht bei SuperMario interessant, aber sicher bei Titeln, die von der Immersion leben.

Ansonsten ist es natürlich wahr dass die Entwickler sich noch viel Zeit nehmen müssen, damit auch keinem Übel wird :)
 
Irgendwie habe ich das Gefühl das die 3D Brillen diese Zukunft haben wird ^^

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Solange man zusätzliches Equipment (zu Monitor/TV) benötigt, um 3D zu spielen/sehen, habe ich kein Interesse daran.
 
Mit der Übelkeit hat er leider recht und da mach ich mir aus einem Grund Sorgen: Es wird immer Spiele geben, die Übelkeit auslösen.

Eine VR Achterbahn wird auch wie im echten Leben für Übelkeit sorgen. Es gibt schon jetzt VR Demos, die darauf ausgelegt sind, dass dem Spieler übel wird (ala wer hält es am längsten aus). Dazu kommen dann noch VR User, die unter Alkohol- oder gar Drogeneinfluss VR nutzen werden, was ebenso leicht zu Übelkeit führen kann.

Und wenn dann all diese User von Übelkeit reden und womöglich wegen Unwissen das nicht der Software und sich selbst schon gar nicht sondern VR generell in die Schuhe schieben, kann VR unter den Skeptikern eh direkt einen schlechten Ruf ab kriegen.

Wenn ich eines in 15 Jahren Internet gelernt habe, dann das es dafür genug Trolle auf der Welt gibt... Ich hoffe ich irre mich, aber Sorgen, dass deswegen VR einen Knacks kriegt, hab ich durchaus. Sorgen, dass die VR Hardware Hersteller die generelle Übelkeit soweit beseitigt kriegen, habe ich hingegen nicht, denn das liegt ja in ihrem eigenen Interesse und als DK2 und selbst schnell unter Motion Sickness leidenden Nutzer kann ich mir das durchaus vorstellen (man gewöhnt sich auch mit der Zeit deutlich daran).

naja wird wohl schlechter weggehen als Saitek X52 und Logitech Logitech G27 also Lenkräder und Joysticks ich werde mir wohl eher die beiden holen als die Brille für die ich wohl auch noch extra Gläser in meiner Sehstärke bräuchte.
Abwarten, bei der Rift kann man einfach eine Brille darunter tragen, Kurzsichtige können glaub sogar ganz ohne Brille spielen. Ob man bei der Vive auch eine Brille darunter tragen kann weiß ich jetzt allerdings nicht, es kann aber durchaus auch sein, dass man die Sehstärke direkt bei der Brille einstellen kann, auch das wäre durchaus machbar.

Im übrigen, seit das Rift DK2 und Elite Dangerous raus ist, sind auch die Verkaufszahlen des Saitek X52 (Pro) angestiegen. Und ehrlich, wenn ich mich entscheiden müsste ob eine VR Brille oder ein HOTAS, dann würde ich IMMER zur VR Brille greifen, völlig unabhängig davon, dass ich die VR Brille in mehr Spielen nutzen kann als ein HOTAS. Das gleiche bei einem Lenkrad. Wobei grundsätzlich eigentlich gilt, dass man wenn schon beides haben sollter VR Brille + HOTAS/Lenkrad. Und wer eine VR Brille hat und entsprechende Spiele mag, der wird sich völlig automatisch noch ein HOTAS/Lenkrad zulegen.

Ich hab übrigens einen X52 Pro und ein Rift DK2.

Solange man zusätzliches Equipment (zu Monitor/TV) benötigt, um 3D zu spielen/sehen, habe ich kein Interesse daran.
Dein Satz zeigt schon, dass du VR nie ausprobiert hast, wer bei VR von "3D spielen/sehen" redet hat offensichtlich noch keine Erfahrung damit, denn 3D an sich macht VR nicht aus, auch darum können Stereoblinde VR nutzen und haben trotzdem einen deutlichen Mehrwert (je nach dem können sie sogar in VR 3D sehen).

VR ist ohne Brille so nicht machbar und VR ist schon überhaupt nicht auf einem Monitor/TV machbar, 100% ausgeschlossen.

Was ist VR? Schau dich im Zimmer um, betrachte die Abstände von Objekten zu dir, wie die Größen von Objekten wirken, große und kleine Details und nun stelle dir vor Jemand würde dieses Zimmer 1:1 digital einscannen und in eine VR Brille bringen. Alles würde in VR exakt genauso aussehen, die Abstände, die Größen, die Details und du kannst dich darin umsehen wie ohne die Brille. Wenn du nicht wüsstest, dass du eine VR Brille trägst, weil du sie auf dem Kopf / im Gesicht spürst, würdest du absolut keinen Unterschied sehen.

Das ist sehr einfach ausgedrückt VR.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was haben DAB, 3DTV und VR gemeinsam? Alles Totgeburten. Das Thema war vorbei noch bevor es losging. Es gibt vereinzelt recht viele Enthusiasten die es loben und gerne nutzen, aber die große Mehrheit steht achselzuckend daneben. Im Fall von DAB kam erst mit dem inkompatiblen DAB+ etwas Schwung in das Thema "Digital Radio", bleibt aber noch immer eine Randerscheinung, UKW ist noch immer das Maß der Dinge. Selbes werden wir auch bei 3DTV erleben, das die bisherige Methode über Board geworfen wird und eine neue Technik das Ganze für die breite Masse zugänglicher macht. Bei VR sehe ich das genau so. Wir haben gerade erst begonnen mit dem Thema VR tatsächlich zu arbeiten und wenn ich sehe was da manche auf ihren Köpfen tragen muss ich doch ziemlich lachen. Entweder die VR-Brillen werden irgendwann anwenderfreundlicher oder sie finden ihren teuren Weg in Nischenanwendungen wie Chirurgie, Nanotechnik oder Militär.
 
Was haben DAB, 3DTV und VR gemeinsam?

Und was unterscheidet sie? 3DTV und DAB waren für den Breiten Massenmarkt! Ein viel zu großer Markt, der sich nicht expliziet damit auseinander gesetzt hat. Außerdem wurde für DAB und DAB+ nie richtig groß Werbung gemacht und ist an den meisten einfach vorbei gegangen.

3DTV ist einfach den Untergang geweit gewesen weil es sich nie lohnte. Selbst wenn man einen guten 3D Fernseher hat, denkt man doch zwei mal nach ob man 12,99 Euro für die 2D Version bezahlt oder 25 Euro für die 3D. Da denken sich viele "für ein oder zwei mal sehen Lohnt sich das nicht".

VR dagegen hat ein großes Publikum, welches sich expliziet damit auseinandersetzt und es von anfang an verfolgt.

Außerdem macht 3D nur in groß wirklich spaß. Und wenn man endlich eine Vernüftige Software für Blu-Ray-Filme für den PC entwickeln würde, wäre die VR-Brillen auch hier klar im Vorteil.
Stell dir einfach mal vor du hast eine Software die dir Vorgaukelt im Kino zu sitzen und den Film auf einer Leinwand mit 20 Meter durchmesser sehen zu können. Und das in 3D! Wenn die Brille das auch noch in scharf rüberbringen kann und das nicht gleich einen High-End-PC fordert, dann kann jeder noch so gute 3D-Fernseher einpacken.

Bei VR sehe ich das genau so. Wir haben gerade erst begonnen mit dem Thema VR tatsächlich zu arbeiten und wenn ich sehe was da manche auf ihren Köpfen tragen muss ich doch ziemlich lachen. Entweder die VR-Brillen werden irgendwann anwenderfreundlicher oder sie finden ihren teuren Weg in Nischenanwendungen wie Chirurgie, Nanotechnik oder Militär.

Ich verstehe nicht was du als Anwenderfreundlich meinst?! Wesentlich kleiner werden die nie, da man ja eine gewisse Distanz zwischen Augen und Display haben muss.
Auch wird es später so sein (denke ich) das man nur noch das Gerät anschließen und Treiber installieren muss und sofort loß legen kann. Klar muss man bei der Vive noch zwei Kästen in die Ecke hängen, aber auch das ist zu verschmerzen. Ein Regal anbringen ist anstrengender.


Was auch die Überkeit betrifft. Jeder weiß es. Von Anfang an wusste man davon. Der Hype ist dennoch ungebrochen. Daher, finde ich, ist das überhaupt kein Argument um zu behaupten es wird untergehen.
Was halt den Start etwas erschweren könnte wäre der Preis. Aber da es auch Leute gab, welche die Xbox One und die PS4 zu Release gekauft haben, denke ich das es auch genügend Leute gibt, welche sich die Brillen zum Release kaufen werden.

Unterm Strich kann man VR und 3DTV nur schwer miteinander vergleichen, da beide unterschiedliche Märkte ansprechen.
 
Also TL;DR: Alles war eh scheiße außer VR. Man kann sich alles irgendwo schönreden. Selbes habe ich schon aus dem 3DTV Lager gehört.

Für DAB+ wurde sehr wohl Werbung gemacht (Stichwort "Digital Radio"), eigentlich auch für DAB wenn auch nicht gar so viel. Trotzdem: viele bleiben beim UKW weil DAB für viele (ältere) Nutzer keinen Mehrwert bietet. Aber ich schweife ab.

Ich verstehe nicht was du als Anwenderfreundlich meinst?!

Alles. Gewicht, Größe, Darstellung, Brillentauglichkeit... gibt noch viele weitere Bereiche die sicherlich lange überarbeitet gehören bis man die Dinger einerseits gefahrlos, andereseits auch gewinnbringend vermarkten kann. Überleg doch nur mal welchen Weg wir bei Betriebssystemen gegangen sind bis wir eine Art und Weise hatten die jeder annehmen konnte. Der Weg von MS DOS bis zu Win 7 ist nur ein kleiner Teil davon (dann kam Win 8 auf Desktop PCs und war... NICHT erfolgreich). Ähnliches steht auch VR bevor, und damit meine ich nicht nur die Brillen. Das ganze Thema VR muss sich erst einmal etablieren und als eine neue Art von zuverlässigen Standard beweisen. Aber aktuell können wir noch nicht einmal den FullHD Standard, geschweige denn 60FPS, bei Konsolen halten. Apropos: Konsoleros, aka Leute die sich PS4 und Xbox One kaufen, als Argument zu nehmen das sichg VR Brillen verkaufen werden, ist... nun, ich nenn's mal vorsichtig grenzdebil. Die Zielgruppen sind völlig unterschiedlich und kaum vergleichbar. Die Zielgruppe die sich PS4s und Xbox Ones kauft ist nicht die Zielgruppe für VR Brillen. Wohlgemerkt ZIELgruppen, also jene Käuferschicht die primär angesprochen wird. VR Brillen sprechen eher Core Gamer an, Konsolen eher Casual Gamer. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das jemand der höchstens Little Big Planet spielt Unsummen für eine VR Brille ausgibt. Nein, der Gedanke ist nahezu lächerlich.

Wer Interesse an VR hat sind Leute die auf entsprechende Games abfahren. Rennsims, Raumfahrtspielchen a la Star Citizen und Co. Solche Spieler sind es die a) über das nötige Interesse an einem passenden Genre haben und b) auch über das nötige Kleingeld für's Equipment verfügen. Nur wenn man jetzt versucht diese Zielgruppe schnellstmöglich zu melken wird man am Ende mit Nichts dastehen weil das Produkt floppt. VR 1.0, also das was im Moment entwickelt wird, ist aber ein guter Vorreiter. Interessant, neu und zukunftsweisend. Massentauglich? Aww hell no. Mal sehen was VR 2.0 bringt, es kann nur besser werden wenn... ja wenn man nichts überstürzt.
 
Für DAB+ wurde sehr wohl Werbung gemacht (Stichwort "Digital Radio"), eigentlich auch für DAB wenn auch nicht gar so viel. Trotzdem: viele bleiben beim UKW weil DAB für viele (ältere) Nutzer keinen Mehrwert bietet. Aber ich schweife ab.

Zu der Zeit habe ich in Berlin gelebt und da wurde es immer nur so nebenbei von den Sendern erwähnt. Weder Plakate noch richtige Radiowerbung, also auffällige, war weder zu sehen noch zu hören. In der Hauptstadt war das eher eine Fußnote der Kategorie "Ist sonst was langweiliges passiert?" Aber darum geht es hier ja nicht xD


Alles. Gewicht, Größe, Darstellung, Brillentauglichkeit... gibt noch viele weitere Bereiche die sicherlich lange überarbeitet gehören bis man die Dinger einerseits gefahrlos, andereseits auch gewinnbringend vermarkten kann.

Das sind alles Dinge die nur schwer zu verbesserm sind. Alleine das Gewicht. Das ist schon alles Plastik und wo es um stabelität geht ist sicher Aluminium verbaut. Und auch die Größe wird sich nicht groß ändern können, da alleine die Bildschirme eine gewisse größe besitzen und auch eine minimale Entfernung zu den Augen haben müssen.

Ich sage nicht, das diese Bereiche nicht weiterentwickelt gehören, aber die super mega Optimirung, das die Geräte massig weniger wiegen und auch noch an größe abnehmen kann man wahrlich nicht erwarten ohne einen Qualitätsverlust hinzunehmen.

Überleg doch nur mal welchen Weg wir bei Betriebssystemen gegangen sind bis wir eine Art und Weise hatten die jeder annehmen konnte. Der Weg von MS DOS bis zu Win 7 ist nur ein kleiner Teil davon (dann kam Win 8 auf Desktop PCs und war... NICHT erfolgreich).

Nun, MS DOS wurde von den damaligen Zielgruppen gut angenommen. Die Entwicklung zu unserem heutigen Windows ging deswegen ihre Bahnen, weil man auch den Bürobereich und den breiten Massenmarkt einnehmen wollte. Auch war hier der Preis und die spätere Unabhängigkeit der Hardware auschlaggebend. Der Weg den die Betriebssysteme gegangen sind und heute noch gehen, ist ein ganz anderer als VR. Alleine deswegen, weil VR für eine andere und kleinere Zielgruppe gedacht ist (von Anfang an und das wird sich auch nicht besonders groß im Laufe der Zeit ändern), VR muss so gedacht sein, das es die kleine Omi aus dem letzten Kaff versteht. Ein BS wie WIn aber schon.

Ähnliches steht auch VR bevor, und damit meine ich nicht nur die Brillen. Das ganze Thema VR muss sich erst einmal etablieren und als eine neue Art von zuverlässigen Standard beweisen. Aber aktuell können wir noch nicht einmal den FullHD Standard, geschweige denn 60FPS, bei Konsolen halten.

Das ganze Thema hat sich bereits etabliert. Das Publikum ist da, die Leute sind willig es zu kaufen und die Entwicklung der Software ist auch schon im vollen gange. Das es sich als einen weiteren Standart etabliert ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit. Alleine das man jedes 3D Programm damit nutzen kann!
Und das man den FullHD Standart, geschweige den 60FPS bei Konsolen nicht halten kann ist, dass die Hardware leistungsschwach gehalten wird um eine gewisse Langlebigkeit zu garantieren. Was meinst du was für Lüftungssystem eingebaut werden müsste damit eine PS4 auch in einem Jahr mit einem Mittelklasse-PC mithalten könnte? Der Standard könnte über 5 Jahre gehalten werden, aber auch ein PS- oder Xbox-Fanboy würde keine 1000 Euro für 1080p und 60FPS hinlegen.

Apropos: Konsoleros, aka Leute die sich PS4 und Xbox One kaufen, als Argument zu nehmen das sichg VR Brillen verkaufen werden, ist... nun, ich nenn's mal vorsichtig grenzdebil. Die Zielgruppen sind völlig unterschiedlich und kaum vergleichbar. Die Zielgruppe die sich PS4s und Xbox Ones kauft ist nicht die Zielgruppe für VR Brillen.[Wohlgemerkt ZIELgruppen, also jene Käuferschicht die primär angesprochen wird. VR Brillen sprechen eher Core Gamer an, Konsolen eher Casual Gamer. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das jemand der höchstens Little Big Planet spielt Unsummen für eine VR Brille ausgibt. Nein, der Gedanke ist nahezu lächerlich.

Mein Argument ist so grenzdebil wie wenn man sagen würde "Man braucht Sauerstof zum Atmen". Alleine Projekt Morpheus soll von grund auf den Casual als auch den Core Gamer ansprechen. Und auch der Casual Gamer gibt 350 Euro aus nur um Little Big Planet zu spielen...soviel zu "Der Gedanke ist Lächerlich". Verstehe mich nicht falsch, aber die VR-Thematik sollte schon immer beide Bereiche ansprechen. Sonst hätte FB sicher nicht Oculust nicht aufgekauft.
Außerdem zu sagen, Konsolen sind eher für Casual Gamer ist doch, nun, ich nenn's mal vorsichtig, grenzdebil :P
Alleine der Absatz an Core Games wie COD, Destiny oder Halo wiederspricht dir.


Wer Interesse an VR hat sind Leute die auf entsprechende Games abfahren. Rennsims, Raumfahrtspielchen a la Star Citizen und Co. Solche Spieler sind es die a) über das nötige Interesse an einem passenden Genre haben und b) auch über das nötige Kleingeld für's Equipment verfügen. Nur wenn man jetzt versucht diese Zielgruppe schnellstmöglich zu melken wird man am Ende mit Nichts dastehen weil das Produkt floppt.

Du hast nur auch die Leute vergessen die Egoshooter lieben, Bausims, RPGs, Film-Liebhaber, und sonstige Bereiche. Denn hätte nur diese Gruppe, wie du es behauptest, ein Interesse an VR, dann gäbe es nie diesen Hype. Und das nötige Kleingeld hat vielleicht nicht am Anfang jeder, aber wie jeder weiß, werden die meisten Sachen nach einer weile Billiger aber meistens auch besser. Mehr muss man dazu nicht sagen, da dein Argument hinfällig ist.


VR 1.0, also das was im Moment entwickelt wird, ist aber ein guter Vorreiter. Interessant, neu und zukunftsweisend. Massentauglich? Aww hell no. Mal sehen was VR 2.0 bringt, es kann nur besser werden wenn... ja wenn man nichts überstürzt.

Willkommen in der Zukunft! Denn es wird bereits an VR 3.0 gearbeitet! 1.0 war der Virtual-Boy. 2.0 war der Anfang von der OR und nun sind wir bei 3.0 namens Vive und Light-House!

Sieh es mal nicht so schwarz mit dem Thema VR ;) Der Markt ist da, die Zielgruppen warten alle heiß auf den Release und alles wird gut ;) Bedenke! VR-Brillen sind nur der Anfang! Vielleicht können wir in 10, 20 oder auch erst in 30 Jahren mit dem Geist in eine andere (Virtuelle)-Welt eintauchen!
 
Hm ... interessante Ansichten. Allerdings kann ich jetzt nur meine Erfahrung mitteilen. Ich habe die Oculus Rift DK2 und spiele damit vor allem Simulationen und Elite Dangerous. Anschaffungspreis war mit 380 Euro eigentlich hinsichtlich des P/L annehmbar. Ich hatte es mir schlimmer (verpixelter) vorgestellt aber mit jedem Update // Runtime seitens der Hersteller welche Wert auf Spieleintegration legen wurde es besser.

Zur Topic "Anschaffungspreis": Jein. Ich musste allerdings auch erstmal meine R9 280 gegen 2x GTX 970 G1 von Gigabyte tauschen damit ich die 75fps bei allen Games, mit hohen/bis fast max Settings, innerhalb der Rift hinbekam. Also hinsichtlich dessen kamen zur Brille eben nochmal jeweils 440 Euro für die Grakas dazu. Gut. Letztendlich ist das mit dem Anschaffungspreis immer so eine Sache. Wir kaufen uns ja auch gerne HighEnd Prozessoren, gescheite Hardware allgemein und iphones, Galaxy S5 etc für 500 aufwärts weshalb man da auch ne gewisse Relation sehen muss. Der Anschaffungspreis, insofern er @ 400 - 500 liegt ist, finde ich, für die VR Erfahrung welche ich mir niemals so real vorgestellt habe, gerechtfertigt. Ich hatte vorher eine Kombo aus 3x 27" LCDs auf welchen ich den Realisimus schon sehr hoch empfand. Da spielte ich aber auch noch nicht mit Saitek X52 geschweige den G27. Erst mit der Rift, kamen dann entsprechend auch diese beiden dazu und, .... was soll man sagen. Realismus pur.

Nachteil derzeit, ... man muss es einfach klar sagen: es ist ein Development Kit und entsprechend verhält es sich auch. Gewicht, Verkabelung, Tragekomfort, etc. Mit der Zeit wird man erfahren mit dem Umgang und den Einstellungen der Rift aber so ganz "final" ist es wirklich noch nicht. Natürlich war die Auflösung mit 1920x1080 in der DK2 ein klarer Fortschritt gegenüber der DK1 ... allerdings ist auch hier noch sehr viel Spielraum nach oben. Ich hatte letztens die Samsung Gear VR zum Testen da und muss sagen die 2500x Auflösung sieht schon sehr gut aus. Allerdings, obwohl auch viele andere nicht meiner Meinung sind, finde ich gehört in die Customer Version ganz klar 4K Auflösung. Je feiner desto besser. Naja... abwarten und hoffen und solange in E:-D die Schiffe im Vorbeiflug bestaunen :)
 
Was haben DAB, 3DTV und VR gemeinsam? Alles Totgeburten.
DAB hat sich nie etabliert, da der Preis für das mehr an Qualität viel zu hoch ist.
Niemand will 100€+ für eine überteuerte Technik ausgeben die noch nicht einmal flächendeckend erhältlich ist.

3D TV hat sich aus dem gleichem Grund nie etabliert, ein 3D Effekt ist einfach nichts wirklich besonderes.
Im Kino vielleicht, vor einer riesigen Leinwand aber nicht zu Hause vor kleinen Bildschirmen.
Auch Curved TV wird sich nicht etablieren da ist es genau dasselbe. Hoher Preis, wenig Zusatz Gewinn.

VR kannst du damit aber überhaupt nicht vergleichen.
Was am ehesten rankommt sind Flachbildschirme und Smartphones.
Beide haben einen hohen Gewinn für die betreffende Person im Vergleich zur Investition.
Wer hätte bei Smartphones vor 10 Jahren gedacht das diese sich so etablieren?
Ich hab damals über jeden gelacht der ein Blackberry oder das erste iPhone hatte.

Die Begründungen von Capps sind haltlos.
Grafikkarten verbessern sich jährlich, die Leistung einer Karte hat sich in den letzten fünf Jahren verdreifacht.
Und Motion-Sickness ist jetzt schon weitgehend reduziert. Valve/HTC behauptet ja sogar bei ihnen würde es überhaupt nicht mehr auftreten.
Bezweifle ich zwar aber die Technik hat sich allein 2014 massiv verbessert.

Dann der Grund, durch den hohen Preis würde sich das Gerät niemand holen:
Die Oculus Rift wird zwischen $200-400 kosten. Im Vergleich zum möglichem Erlebnis, nämlich echtes mittendrin Gefühl, ist der Preis schon fast lachhaft.
Was hättet ihr zu Leuten vor 8 Jahren gesagt, die meinten sie würden ein Handy für 600€+ kaufen?
Heutzutage hat fast jeder dritte so ein teures Smartphone.

Das Argument von ihm der Markt wäre zu klein:
Mag stimmen, wird sich aber definitiv ändern sobald die Hardware besser wird. Facebook arbeitet ja außerdem an verschiedenen noch nicht öffentlichen Apps um VR in den normalen Alltag zu holen. Und mit Facebook und Whatsapp haben sie genau die passende Infrastruktur hinter sich um das auch bis in 15 Jahren zu schaffen.
Niemand gibt 2.000.000.000 Dollar aus, ohne genau zu wissen was er tut.
Und bis in 15 Jahren ist die Leistung von zwei Titan X im SLI Verbund in Einteigerkarten für 100€ zu finden. So war es auch schon in der Vergangenheit.

wenn ich sehe was da manche auf ihren Köpfen tragen muss ich doch ziemlich lachen.
Anfang des 20. Jahrhunderts hat man bestimmt auch über Kopfhörer gelacht. ;)
 
Mit DAB+ hat man die gleichen Fehler gemacht wie bei DAB. Man müßte die Sache wie bei Digital-TV angehen. 1. Eine Übergangszeit schaffen für optionalen Beitritt, 2. Schaffung einer lückenlosen Abdeckung und alle Radiosender und 3. Termin der Zwangseinführung. Dann würden durch die Absatzzahlen der DAB+ Geräte auch die Preise auf ein vertretbares Maß fallen. Aber so wiederholt man die gleichen Fehler wie bei DAB (fehlende Abdeckung und Technikpreise). So wird es nie etwas mit der Durchsetzung.
 
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