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Videospielmarkt ist krank und unprofitabel - PS4 und Xbox One kein Allheilmittel

Ich habe nicht die zeit und nicht die lust jeden artikel 10 mal zu lesen - normalerweise steuer ich auch nur seiten in meiner muttersprache an,weil mich die welt nicht interessiert :)

für die da draussen sind 60 euro gleich 60 dollar,konnte bisher keine unterschiede feststellen beim einkaufen.....

So sieht es aus, laut einem Wechselkurs entsprechen 60 Dollars ---> 44,15 Euros.

Bei einem Konsolen Spielepreis von EUR 69,99 wären wir bei schon bei 95,15 Dollars. Also da kann ich auch keine Unterschiede feststellen. Ob jetzt 60 Dollars oder 60 Euros, Dollars wären mir lieber ;) der Euro ist ein Dauerloser.

Drecks Euro, ich will wieder die Deutsche Mark... oder in die Schweiz ^^ am besten direkt an die Grenze. Mit dem Schweizer Franken in der Tasche, kann ich in Deutschland leben wie ein König. Mit z.B. 200 Euro in der Tasche, kommt man in der Schweiz vielleicht 2 Tage aus *lol*
 
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Hier noch ein schönes Beispiel für das Dollar/Euro Verhältnis, als Muster dient EAs Abzocktitel Dungeon Keeper für das mobile gaming Segment. Finde den Fehler und rate warum Käufer mit dem Euro nochmal zusätzlich drauflegen. Es lebe die Finanzmafia...

EURO

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DOLLAR

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Ein sehr guter Beitrag der zum Nachdenken anregen sollte! Ich bin persönlich auch immer sehr enttäuscht, wenn ich 70 Euro für ein Spiel bezahlen muss und dieses bereits nach 8 Stunden durchgespielt ist...

Früher haben die Spiele nicht so viel Kosten in der Entwicklung verschlungen aber man hatte Jahrzehnte(!) lang Spaß daran. Es gibt so großartige Spiele die einfach zu entwickeln wären, wenn man nicht völlig versagt wie bei Dungeon Keeper -.-

Bleib zu hoffen, dass sich das Bezahlmodell der Browsergames nicht auf die klassischen Spiele ausweitet. Weil dann werfe ich meine PS4 endgültig auf den Müll...
 
Ein sehr guter Beitrag der zum Nachdenken anregen sollte! Ich bin persönlich auch immer sehr enttäuscht, wenn ich 70 Euro für ein Spiel bezahlen muss und dieses bereits nach 8 Stunden durchgespielt ist...

Früher haben die Spiele nicht so viel Kosten in der Entwicklung verschlungen aber man hatte Jahrzehnte(!) lang Spaß daran. Es gibt so großartige Spiele die einfach zu entwickeln wären, wenn man nicht völlig versagt wie bei Dungeon Keeper -.-

Bleib zu hoffen, dass sich das Bezahlmodell der Browsergames nicht auf die klassischen Spiele ausweitet. Weil dann werfe ich meine PS4 endgültig auf den Müll...

Hi,
falls du mich mit Beitrag meinst, THX.

Man sollte erwähnen, hierbei handelt es sich um ein abgespecktes mobiles Spiel. Nicht nur um irgendeins, wenn man Geld machen will muss mal wieder ein "Klassiker" mit dem Namen herhalten. Aber auch nur mit dem Namen, die Qualität von Spielen die weit älter als 10 Jahre sind, will man IMHO nicht tolerieren. Wozu auch, bei Preisen von 99.99$ und 89.99€ kann man den Selbstläufer an den Start schicken. Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn (früher oder später).
Bei dem Vergleich 99,99$ zu 89,99€ (genau 122,22 Dollar), wären das für den Europäer direkt mal 22,23 Dollar mehr. Für was bitte schön? Man hat doch schon Kosten gesenkt und alles auf Sparflamme am Laufen, digital download und die ganzen Einsparungen sollten den Rest auf ein gleiches Level bringen. Aber nein, zusätzliche 22,23 Euro aus einem Europäer rauszuquetschen macht natürlich richtig Spaß.

Mich würde mal interessieren ob es Spieler gibt, die das Mega Paket für Dungeon Keeper gekauft haben ^^ betroffenen Spielern sollte man am besten alle mobilen Geräte abnehmen und 2 Tage Stubenarrest ohne Elektrizität und technischen Geräten erteilen. 1 Paket Kerzen, ein Stapel Bücher und Nahrungsmittel würde ich bereitstellen. Ok, hört sich im ersten Moment nach Entzug an... aber es ist nur das beste für "alle" Gamer, wenn man besagte Abzocktitel mit keinerlei finanziellen Mitteln unterstützt. Die Herren in den Chefetagen orientieren sich nur nach Zahlen, diese Zahlen müssen für die Herren äusserst Besorgnisserregend sein. Dann wird der nächste Titel garantiert besser, solange die einen Persilschein haben, wird es nur schlimmer... die Gamer zu manipulieren gehört schon zum Branchenstandard. Und dann noch Mitarbeiter in diverse Foren schicken um die eigenen schlechten Produkte schönzureden, zeigt doch mit was für Seelenverkäufern wir es zu tun haben.
 
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Der ist gut. Nicht nur Publisher und Entwickler ziehen aus 5-8 Stunden langen Games keinen Gewinn, ... der Spieler auch nicht.
Prinzipielles Problem ist doch, dass der Video-Spiel-Markt völlig überfüllt ist.

Der Spieler möchte doch im Grunde ein Spiel, dass -- wie ein gutes Brettspiel -- eine angenehme Dauer hat und IMMER wieder spielbar ist und dabei interessant und spannend bleibt. Dafür zahlt er dann auch 100 EUR, und nicht nur 60 Dollar.
Aber, und das ist ein wichtiges Aber, er kauft natürlich nicht jeden Monat mehrere dieser 100 Euro-Spiele. Schon allein, weil er gar nicht die Zeit hat, sie alle zu spielen, wenn er sie mehrmals spielt.
Also kam die Spiele-Industrie auf die glorreiche Idee, doch Spiele zu machen, die man nicht immer wieder, sondern nur einmal "durch" spielt. Erstmal sicher eine verlockende Lösungs-Illusion, aber mit dem Nachteil, dass die Spieler dann auch weniger zu zahlen bereit sind. Je weniger, desto kürzer und erlebnisleerer ein Spiel ist.
Spiele sind zu einer Art Action-Kinofilm verkommen. Es wird viel Bombast geboten, aber meist wenig Substanz. Und es wird immer auf den Nachfolger geschielt. Aber auch die "immer ein neuer Nachfolger"-Politik führt irgendwann in die Irre, wie man an Fifa gesehen hat. Sicher, wenn man die jungen Fans an der Leine hat, die dauernd der neuesten Grafik hinterher hecheln, hat man erst Mal, ja erst mal, ein bisschen Luft. Aber natürlich lernen auch die Kiddies irgendwann, dass das für sie als Spieler kein Dauermodell ist.

Dass der Markt so überfüllt ist, daran wird kein Zahlungsmodell, kein Nutzungsmodell etwas ändern. Und erst recht keine Super-Sonder-Summer-Winter-Holiday und Midweek-Sales. Es greift unbarmherzig das Marktprinzip "wovon es viel gibt, das ist billig". Dass es sich zu dem Preis nich tlohnt, viel gute Arbeit irgendwo hinein zu stecken, mag wohl sein. Aber dann muss man es halt lassen, bis das Angebot wieder knapper wird.

Kickstarter und Konsorten zeigen das deutlich. Wo der Markt ausgetrocknet ist und Nischen angeboten werden, greifen die Leute freiwillig tief in die Tasche. Selbst 150-EUR-Backer-Stufen verkaufen sich gut, solange nur das Produkt stimmt.
 
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