• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Vergiftet und unheilbar? Blick auf toxische Gaming-Communitys

Hervorragend geschriebener Beitrag. :top: Dickes Lob.

"Das Internet ist eben so und man braucht halt ein dickes Fell".
Ein dickes Fell tut jedem gut, damit man nicht alles an sich heran lässt. Dabei geht es vor allem um Resilienz und an dieser fehlt es schon in frühen Jahren, da Kinder kaum noch lernen, Konflikte zu lösen. Es ist wichtig, dass man schon früh lernt, was man in einer solchen Konfliktsituation tun kann und wie man sich selbst schützen kann.

Generell wird im Netz eine Diskussionskultur an den Tag gelegt, bei der sich mir die Fußnägel nach oben rollen.

Toxisch ist übrigens auch jemand, der der Meinung ist, dass meine Rechte da aufhören, wo seine persönlichen Befindlichkeiten (nicht Rechte) beginnen. Zu oft hab ich erlebt, dass ich angegangen wurde, obwohl ich nachweislich sachlich und nüchtern ein Thema erörtert habe.

Aber! Sich ein dickes Fell zulegen reicht nicht aus und löst das Problem toxischen Verhaltens im Internet keinesfalls. Es reicht also nicht zu sagen "Mach das Spiel halt aus" oder "Leg dir n dickes Fell zu". Das Internet ist kein rechtsfreier Raum und Politik sowie Firmen müssen gemeinsam an Lösungen arbeiten, damit toxisches Verhalten zumindest gemindert wird, ohne dass andere mit Einschränkungen auf ihrer favorisierten Plattform leben müssen.
 
Ich schließe mich da an: Toller Artikel und auch ein unfassbar wichtiges Thema, das eigentlich in jedem sozialen Netzwerk, jeder Community und auf jeder Website, die Userkommentare zulässt, ausgiebig behandelt werden sollte.

Ich selbst spiele so gut wie gar keine Onlinespiele (allerdings nicht nur wegen toxischer Mitspieler, ich mag's einfach stressfrei zu zocken), aber all die genannten Punkte erlebe ich trotzdem immer wieder, z. B. auf Youtube, in Foren, in den Kommentaren verschiedener Websites usw. Und das beschränkt sich auch nicht auf Gaming-Themen, sondern ist generell im Grunde überall zu finden. Ganz extrem z. B. auch auf Nachrichtenseiten, egal wie seriös die sind.

Ehrlich gesagt macht mir das Verhalten solcher Menschen, die oft auch in Gruppen auftreten, ziemlich Angst. Wie soll das noch enden? Das hört ja nicht einfach auf, indem man die Leute darauf aufmerksam macht. Das Problem steckt tief in den Menschen drin, daran sind keine Spiele Schuld oder "unfähige" Mitspieler oder die Corona-Nachrichten, unter denen eine "Meinung" geschrieben wird. Oft ist es sicher so, dass die Leute einfach frustriert sind und einfach mal Dampf ablassen wollen (hätte nicht gedacht, dass gerade in Südkorea die Gamingszene so toxisch ist), aber ich glaube, das ist nicht immer der einzige Grund. Wer ab frühester Kindheit mit toxischen sozialen Medien und Menschen aufwächst, der kennt einfach nichts anderes und wenn die Leute dann älter werden, dann lässt sich deren Mentalität eh nicht mehr ändern.

Ich hab echt keine Ahnung, was man da noch machen kann. Sicher kann man solche Leute melden und im allerbesten Fall wird denen dann der Account gesperrt, aber das war's dann auch. Die erstellen sich dann einfach nen neuen und machen an der Stelle weiter, wo sie aufgehört haben. Und zumindest bei Youtube scheint das gar nichts zu bringen. Ich weiß nicht, wie viele Kommentare, Videos und Kanäle ich schon gemeldet habe, die Beleidigungen, Drohungen, gefährliche Falschinformationen usw. enthalten. Da kam nie eine Reaktion drauf. Die entsprechenden Leute und Kanäle verbreiten auch heute noch ihren geistigen Durchfall.

Irgendwas muss sich in der Mentalität der Menschen ändern und ich habe keine Ahnung, wie das funktionieren soll. Ich finde das ganze Thema echt deprimierend und beängstigend.
 
top artikel!...

ich habe meinen amiga damals 1998 bekommen, spiele also seit über 30 jahren und als dann die online-gaming-geschichte losging war ich auch von anfang an dabei und konnte für mich folgendes feststellen:
- über die zeit hinweg ist das verhalten der spieler immer schlimmer geworden.
- während der anfänge des onlinegamings war der altersunterschied zwischen den spielern nicht so hoch wie jetzt. das hat sich heute geändert. allein dadurch entsteht schon irgendwie ein mieses verhalten.
- sobald ein spiel f2p wird bzw. als f2p rauskommt, zieht es ein gewisses klientel an spielern an, ... aber auch fällt hier die angst weg, das man seinen account verliert, was die hemmungen nimmt, sich daneben zu benehmen.
- was frauen angeht: hier musste ich feststellen, das die damen sich da manchmal in etwas hineinsteigern und vieles falsch interpretieren. in meiner ersten wow gilde waren wir ungefähr 40 männer, es wurde ein derber humor an den tag gelegt, dann haben wir eine frau aufgenommen und die hat uns auch nach ein paar tagen verlassen, weil sie sich angegriffen gefühlt hat.


heute weiss ich bei einem neuen spiel, das ich mir die entsprechende spielecommunity/clan/gilde, die zu mir passt suchen muss, dann gibts auch weniger probleme
 
Boa Alter, ich hab mir gerad die verlinkte "OMG A GIRL" Serie reingezogen und was da abgeht ist ja einfach nicht auszuhalten. What the actual fuck? ISt das ECHT so für Frauen? Ich hab das noch nie mitbekommen (vielleicht weil ich mehr MMOs zocke) aber wenn DAS der status quo ist würd ich als Mädel erstmal so richtig keinen Bock mehr haben und mich auch nicht "outen" wollen. Bloß schade dass solche Gehirnamöben sich offenbar nie so dort verhalten wo ich mich herumtreib, die würd ich verbal so plätten dass sie heulen zu Mutti rennen. Is ja widerlich, echt.
 
Das hört erst auf wenn Handeln auch wieder mit Konsequenzen verbunden ist. Da nützt alles Reden nichts.
Früher waren die Leute in Gedanken sicherlich genau so drauf. Sie haben nur meistens den Mund gehalten, da sie eine direkte, physische Konfrontation gescheut haben.
 
Die meisten fühlen sich doch nur besser wenn sie andere runtermachen, ob andere User oder Firmen oder was auch immer, das sieht man auch hier im Forum. Selbst die News wie auch hier auf der Seite passen sich an, weil es mehr Klicks bringt.
 
Wow, nachdem ihr uns das ganze Jahr über mit eurem seichten Amouranth- und Asmongoldbrei regelrecht eingelullt habt, haut ihr am Ende des Jahres einen Artikel dieses Kalibers heraus. Alle Achtung, für mich gehört dieser hier (zusammen mit Tonis letztem NFT-Beitrag) zu dem besten, was ich seit langem bei euch gelesen habe. Genau das ist der Grund, warum ich hier noch vorbei schaue. Absolut verdientes Daumen hoch.

Leider muss ich mich kurz fassen, da glaub Weihnachten ist und wir meine Eltern besuchen müssen. Aber ich habe das Gefühl, dass die Fuckward-Theorie etwas für sich hat. Das Internet mit seiner Anonymität holt leider die dunkelsten Seiten aus vielen Menschen hervor. Solche Augenöffner wie dieser hier sollten daher fast zur Pflichtlektüre werden, bevor man einen Account bei Spielen oder sozialen Medien eröffnen darf. Am besten zusammen mit einem selbstgeschriebenen Erkenntnisaufsatz, das wäre ein Traum :-D

Ich weiß zwar, dass ich meine Meinung auch sehr vehement vertreten kann, aber ausfallend oder toxisch bin ich meines Wissens noch nie geworden. Alllerdings versuche ich allgemein Diskussionen zu vermeiden, da im Internet meistens nur derjenige gewinnt, der mehr Geduld, mehr Zeit und mehr Kaffee hat.

Gerade zu dem Fall Drachenlord hat Sascha Lobo auf Spiegel.de einen exzellenten Artikel geschrieben, in dem auch das Versagen des Strafrechtssystems kritisiert wurde, da bei seiner Verurteilung kaum besrücksichtigt wurde, dass der große Internetmob es sich zum Ziel gesetzt hat, ihn systematisch in den Wahnsinn oder gar in den Selbstmord zu treiben. Ich verlinke es hier nicht, da ich nicht weiß, wie gerne Links zu Nachrichtenportalen hier gesehen werden, aber werft mal einen Blick rein. Auch wenn ich öfters nicht Lobos Meinung bin, dieser hier ist lesenswert.

Gruß und Muh an alle und friedliche Tage
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein guter Artikel. Ich persönlich kann die Argumente der Hater warum zum Beispiel der Drachenlord auf übelste beleidigt wird nicht nachvollziehen. Wenn mir die Meinung mancher Menschen nicht passt, weil sie aus welchen Gründen auch immer, seltsame Verhaltensweise oder Ansichten haben, ignoriere ich das. Ich habe nicht das Bedürfnis sie zu "belehren". Das scheinen einige nicht zu können und da ist das Problem.

Ich habe wenige MMOs gespielt, eigentlich nur mal vor 7-8 Jahren SWTOR. Aber es langweilte mich mit anderen zu interagieren und von deren Tagesplan abhängig zu sein bzw. sie von meinen. Die wenigen mit denen ich kurz für schwierigere Missionen unterwegs war, gab es keine Probleme. Deswegen kenne ich das Mobbing-Problem nicht persönlich. Es ist aber wichtig Cybermobbing mehr und mehr Beachtung zu schenken, da Computerspiele mittlerweile einen wichtigen Platz im Leben vieler Jugendlicher nehmen.
 
Guter Artikel der Schmid/t-Brothers. Definitiv ein wichtiges Thema. Interessant fand ich vor allem das erwähnte "Empfehlungs-System", sollte man definitiv verstärkt in Multiplayerspielen einbauen.

Nun aber zu einer komplett nebensächlichen Beobachtung meinerseits, die ich aber dennoch ansprechen will. Und zwar beziehe ich mich auf folgende Aussage des Artikels:

" Vorweg wollen wir aber erwähnen, dass es keinesfalls darum geht, die koreanischen Spieler als besonders toxisch darzustellen.Toxisches Verhalten ist ein Problem in jeder Region."

Ich finde diese Passage deshalb so interessant, weil sie eine genauso bedenkliche Erscheinung unseres Zeitgeistes darstellt. Nämlich, etwas überspitzt formuliert, die beinahe schon hysterisch geartete Angst davor, Gefühle anderer zu verletzen.

Auch ohne diesen expliziten Verweis würde kein vernünftiger Mensch jemals auf die Idee kommen können, dass die Artikelschreiber diskriminierende Ansichten bezüglich der koreanischen Spielerschaft hegen würden. Aber offenbar empfindet man heutzutage vielerorts die Dringlichkeit, sich moralisch abzusichern und pausenlos zu beteuern, dass man nicht zu verallgemeinern gedenke, dass man ja nicht falsch verstanden werden wolle und ähnliche Dinge dieser Art. Diese hypervorsichtige Art Inhalte zu kommunizieren oder Meinungen kundzutun kommt ja aber nicht von ungefähr, sie ist das Produkt einer Gesellschaft, die sich zunehmend immer mehr... verletzt fühlt.

Die täglichen (berechtigten und unberechtigten) Vorwürfe der Intoleranz, Diskriminierung und des Sexismus sind ja mittlerweile aus den Schlagzeilen nicht mehr wegzudenken, und dass das etwas mit den Rezipienten macht, versteht sich von selbst. Oder anders herum: Wenn ich mir die genannten Zeilen des Artikels vor Augen halte, dann sehe ich vor allem eines: Den Verlust des Vertrauens in den Mitmenschen (dass dieser bereit ist, dem Gegenüber gerecht werden zu wollen, ergo ihn nicht auf einzelne Aussagen festzunageln gedenkt, um daraus ein unfaires Fazit abzuleiten) sowie den Verlust der Eigenverantwortung. Denn ob ich mich verletzt fühle, oder nicht, das hängt in gewissen Fällen auch maßgeblich von mir selbst ab: Von meiner emotionalen Reife, meiner Resilienz und meinem Wertehorizont.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe die Sache mit dem Drachenlord auch mitbekommen. Die "Opfer" haben sich bei der Beschreibung des Tathergangs auch noch einen abgegrinst. Einfach nur ekelhaft.
Das Internet ist voll von toxischen Verhalten. Sei es in den Kommentaren diverser Nachrichtenmagazine, Gaming Foren (z.B. Star Citizen), Social Media,... Mit der Anonymität sinkt die Hemmschwelle leider massiv. Allerdings wäre es auch fatal, mit dem richtigen Namen unterwegs zu sein. Siehe Drachenlord. Am besten beteiligt man sich erst nicht an den Diskussionen.
In Spielen verzichte ich auch meistens auf den (Voice)-Chat. Ich würde mir wünschen, dass es in Spielen andere Möglichkeiten zur Kommunikation bzw. Aufgabenverteilung gibt. Zum Beispiel könnte man in vielen Spielen eine Art Commander-Modus einführen, welcher jedem Spieler individuelle Missionsziele erstellen kann. Für den normalen Casual-Spieler sollte das ausreichen.
 
Ich kenne 3 Typen von toxischen Spielern:
Der Noob Basher: hat ne kurze Zundschnür und geht schnell an die Decke wenn er mit Leuten in ein Team kommt die schlechter sind als er oder das Spiel noch nicht so lange haben. Von ihm kommen meist persönliche Beldeidigungen ala "Ideot, Degenerierter, Hurensohn, Behinderter, Vollspast" etc.

Nr 2. finde ich pers. besonders nervig, der "bad sport Pro"
Das ist jemand der entweder durch besonders viel Skill, besonders viel Wissen oder Youtube Exploits auffällt und dann zusätzlich zu seinen Triumph sich noch wie ein Arsch verhält in dem er dich zb. loser nennt oder den chat mit "hahahaha" spammt kennt man auch als die ez'er.
Dieser Typ wartet dann nur darauf das was zurück kommt um denjenigen richtig vorzuführen weil er ja in seine Fähigkeiten vertraut und weis was er kann. In MMO's sind das die Leute die in größeren Gruppen ins PvP gehen und dann jagd auf einzelne machen oder auf LvL 70 in LvL 50 gebiete zum PvP gehen und wenn nach dem 5ten kill jemand wagt etwas zu schreiben gibt es erst richtig auf die nuss.

Nr 3. ist der "Troll"
Nicht immer nervig manchmal auch spassig. Der Troll nimmt das Spiel nicht ernst und macht eigentlich nur Schwachsinn und fordert explizit den Noob Basher heraus damit dieser doch explodiert. Trolle können alle möglichen Formen der Beleidigungen benutzen, viel rassistisches und antisemitisches generell etwas gegen Minderheiten. LGBTQ hass. Eigentlich ist das einzige Ziel dieser Leute: Das Spiel zu sabotieren und den anderen den Spass zu nehmen, mit allen Mitteln die ihnen zur Verfügung stehen.

Wie geht man jetzt damit um?
Je nachdem wie man sich fühlt. Manchmal ist ein kleiner Banter auch was erfrischendes ansonsten habe ich so ne meta entwickelt wie ich mit den 3 gruppen fertig werden kann:

Dem Noob Basher muss man lediglich klar machen das man ein neuer Spieler ist und das Spiel noch lernt, für besonders dramatischen Effekt kann man sich sogar noch entschuldigen. Oder man fängt halt an zu trollen wenn man gar keinen Bock hat auf ihn, das würde ich aber erst machen wenn er sich gar nicht mehr einkriegt und natürlich leiden dann auch die anderen Spieler im Team drunter.

Der bad sport pro ist nervig ich geh ihm am besten einfach aus dem Weg. Wenn man merkt das sich jemand mit viel Erfahrung in einem Spiel an wesentlich schlechteren,undergeard oder unterlevelten Spielern misst dann kann man das völlig unkommentiert lassen, was ein bad sport Spieler ist sollte jeder wissen auch er selbst. Man sollte auch auf keinen Fall auf sein sticheln eingehen, denn genau das will der bad sport pro da er so seine Macht ausüben kann um euch ohne Missverständnis zu zeigen wo euer Platz ist. Wenn man ihm aus dem Weg geht nimmt man ihn schlicht den Wind aus den segeln.

Bleibt noch der Konter für den Troll. Der Troll weis das er trollt also ist jeder Hinweis darauf schonmal überflüssig, was hilft ist entweder ihn selber zu trollen oder halt, falls möglich, zu kicken bevor er größeren Schaden anrichtet. Der Beleidigungs Troll wird am besten einfach im Chat gebannt wenn er euch damit auf die Nerven geht, es ist wirklich einfach.
 
Auch ohne diesen expliziten Verweis würde kein vernünftiger Mensch jemals auf die Idee kommen können, dass die Artikelschreiber diskriminierende Ansichten bezüglich der koreanischen Spielerschaft hegen würden.

seh ich anders.
der autor erklärt hier richtigerweise, weshalb er (süd-) korea als beispiel heranzieht, was man zunächst nämlich durchaus befremdlich finden kann. viel naheliegender wäre es für ein deutsches magazin doch eigentlich, die hiesige szene zu beleuchten.
 
seh ich anders.
der autor erklärt hier richtigerweise, weshalb er (süd-) korea als beispiel heranzieht, was man zunächst nämlich durchaus befremdlich finden kann. viel naheliegender wäre es für ein deutsches magazin doch eigentlich, die hiesige szene zu beleuchten.
Die Betonung lag auf vernünftig ?

Dieses Posts nach etwas zu durchpflügen um "etwas falsch verstehen zu wollen" um dort anzusetzen oder schlimmstenfalls "irgendetwas in seinem Wahn hineinzuinterpretieren" was da nicht steht, ist mMn ebenfalls toxisch.

Solche Auswüchse tragen auch nicht zu mit einem gesunden Miteinander bei. ?
 
Die Betonung lag auf vernünftig ?

Dieses Posts nach etwas zu durchpflügen um "etwas falsch verstehen zu wollen" um dort anzusetzen oder schlimmstenfalls "irgendetwas in seinem Wahn" hineinzuinterpretieren" was da nicht steht, ist mMn ebenfalls toxisch.

dann sind wir wohl unterschiedlicher meinung. soll vorkommen. ?‍♂️
 
Hm, bin gerade über den Abschnitt mit dem Sexismus gestolpert, in dem beschrieben wird dass Frauen angegriffen werden (Frauen seien schlecht in Videospielen) und sexuelle Belästigung, Beleidigungen usw...

Also das hat sich offenbar dramatisch zu früher verändert. In den 200Xer Jahren hatte ich einen CounterStrike(1.6 & Source)Clan und aus meiner Erfahrung waren "Zockerweibchen" (so der damalige Ausdruck dazu) eher selten und WENN man mal ein Zockerweibchen im Clan oder der Bekanntschaft hatte, dann waren die oftmals "die heiligen Kühe" und wurden ausnehmend freundlich behandelt.

Das scheint sich wirklich dramatisch verändert zu haben...
 
Hm, bin gerade über den Abschnitt mit dem Sexismus gestolpert, in dem beschrieben wird dass Frauen angegriffen werden (Frauen seien schlecht in Videospielen) und sexuelle Belästigung, Beleidigungen usw...

Also das hat sich offenbar dramatisch zu früher verändert. In den 200Xer Jahren hatte ich einen CounterStrike(1.6 & Source)Clan und aus meiner Erfahrung waren "Zockerweibchen" (so der damalige Ausdruck dazu) eher selten und WENN man mal ein Zockerweibchen im Clan oder der Bekanntschaft hatte, dann waren die oftmals "die heiligen Kühe" und wurden ausnehmend freundlich behandelt.

Das scheint sich wirklich dramatisch verändert zu haben...
Mit zunehmender Anzahl ist die Wahrscheinlichkeit das eine davon ein hohen Skill mitbringt natürlich massiv mitgewachsen.
Und wenn das eigene Können halt nicht mehr langt setzen primär nicht gefestigte zumeist junge Leute halt dort an wo es weh tut "um zu gewinnen" das weibliche Geschlecht reagiert da auch gerne mal emotieller.

Wenn die Spiegertypinnen weg sind ist der Weg ja wieder frei. ?

dann sind wir wohl unterschiedlicher meinung. soll vorkommen. ?‍♂️
Oha ?
Das war jetzt nicht auf Deinen Post gemünzt ... mir fällt gerade auf das es in dem Zusammenhang so klingen dürfte/könnte.?

Ich wollte nur meinen Missmut über diese mMn ebenfalls toxische Form ebenfalls zur Sprache bringen.
Man muß nicht immer jedes Wort auf die Goldwaage legen. ?
 
Dieses Posts nach etwas zu durchpflügen um "etwas falsch verstehen zu wollen" um dort anzusetzen oder schlimmstenfalls "irgendetwas in seinem Wahn hineinzuinterpretieren" was da nicht steht, ist mMn ebenfalls toxisch.
Tatsächlich ein Punkt, der mit in den eigentlich weniger toxischen Communitys auch immer häufiger auffällt und bei mir immer wieder für schlechte Stimmung sorgt. Manche Leute lesen/verstehen nur das, was sie verstehen wollen.
 
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