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Vampire: Redemption - Taugt der Bloodlines-Vorgänger heute noch was?

Felix Schuetz

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Zum Artikel: Vampire: Redemption - Taugt der Bloodlines-Vorgänger heute noch was?
 
Danke für den Artikel. Ich habe jetzt bis auf den Anfang tatsächlich noch nicht weiter gespielt.
Was ich sagen kann, für ein 3D Spiel aus dem Jahr 2000 sieht es dennoch sehr gut aus, optisch übertrumpft es die meisten Spiele aus dem Zeitraum. Man muss natürlich im Auge behalten, dass die (3D) Grafik zwischen 1996 bis ca. 2007 / 2008 jährlich enorme Sprünge machte und erst danach die Entwicklung sich merklich verlangsamte.
Die Linearität fand ich damals gerade gut, bzw. heute auch, ich mag lineare Spiele, wo ich einfach nur eine Story durchspiele.
Ähnlich bei der Story, ja, sie ist ein wenig karg und wenig ausgeschmückt, da wäre mehr drin gewesen, aber zumindest damals war das da war frisch und anders.

Insgesamt fand ich es schade, dass der Titel scheinbar so untergegangen ist. Meine Reihenfolge bei den 3D RPGs um die Zeit rum war übrigens 1. Vampire Redemption, 2. Drakan - Order of the Flame, 3. Summoner 1 (Die RPG Serie von Volition, den Red Faction Machern) und 4. Gothic 1.

Gothic 1 landet bei mir vor allem deswegen nur auf dem letzten Platz weil das Open World Areal sehr begrenzt war und wenig linear was inhaltlich glaube ich mich zu erinnern gelegentlich zu Irritationen führte wenn ich einiges schon gemacht hatte was ich danach hätte tun sollen. Und das Game war eine absolute Bughölle, die anfangs kaum spielbar war. Ich glaube, ich musste sogar einmal von vorne anfangen.
 
Ach mein lieber Felix, mit bester Mann bei der PC Games, auch noch erfreulich im Ohr von den alten Podcasts, grummel nicht so viel.

Das Dauergespiele und Dauergeteste hat Deinen Geschmack zwar etwas standartisiert, den "kritischen" "Spielejournalist" herausgearbeitet, aber nicht unbedingt "verbessert" (das war der Felix, der damals die Boxen aufgerißen hat und per Diskette oder CD/DVD Spiele installiert hat) und die Leidenschaft für Spiele ist einfach etwas abgeschlafft. Das ist wie ein Acker, den man über Jahre besät, das ist dann auch nicht mehr so spannend. Capisce! :-D

Sag es einfach, das alte wie das neuere Vampire ist einfach super und ja, ein Rollenspiel in dem Setting und der Story, ob "Draufsicht" oder "Reinsicht", das wollen wir wieder haben. :-D
 
Auch wenn ich mit dieser Meinung alleine dastehe: Redemption ist das beste Vampire-Spiel!

Tolle Story (Anezka!), geile Locations und ein echter P&P-Mehrspielermodus mit Dungeon Master. Hätte das zum Release nicht so viele Bugs und die dämliche Speicherfunktion gehabt (wurde später per Patch entschärft), wäre das Ding einer der ganz Großen des Genres geworden. Ich hab's jedenfalls geliebt :)
 
Auch wenn ich mit dieser Meinung alleine dastehe: Redemption ist das beste Vampire-Spiel!

Tolle Story (Anezka!), geile Locations und ein echter P&P-Mehrspielermodus mit Dungeon Master. Hätte das zum Release nicht so viele Bugs und die dämliche Speicherfunktion gehabt (wurde später per Patch entschärft), wäre das Ding einer der ganz Großen des Genres geworden. Ich hab's jedenfalls geliebt :)

Mir fehlen bei Redemption einfach die Nebenquests. Und auch wenn die anderen Features wirklich großartig sind können sie das nicht ausgleichen. Nebenquests in RPGs sind für mich ein extrem wichtiger Bestandteil denn dort kann man oft seine "Rolle" viel stärker ausleben als im Mainquest das oft durchgescriptet ist.

Wenn alles vorgegeben wird (wie in Redemption) verliert das Spiel aus meiner Sicher einfach viel Unterhaltungswert. (Ja ich weiß es gab auch ein paar Entscheidungen in Redemption, dass Spiel ansich bliebt trotzdem ziemlich ähnlich).

Entscheidungen/Nebenquests machen RPGs gut/großartig. Eins meiner Lieblingsgames der letzten Jahre wäre hier zB Tyranny. Hier kann man sogar konsequent bis zum Ende böse sein! (mit Grund und nicht weil man einfach nen Arsch ist) Schade, dass hier vermutlich erstmal keine Fortsetzung kommt, dass Ende schreit quasi nach Teil 2.
 
Wenn alles vorgegeben wird (wie in Redemption) verliert das Spiel aus meiner Sicher einfach viel Unterhaltungswert. (Ja ich weiß es gab auch ein paar Entscheidungen in Redemption, dass Spiel ansich bliebt trotzdem ziemlich ähnlich).
Die Frage, ob und wie man seine Rolle ausleben kann, hat doch aber nichts damit zu tun, ob eine Quest zur Hauptquest gehört oder eine Nebenquest ist ^^ FALLS das Spiel Dir eine Rolle aufdrängen will, würde es das auch dann tun, wenn du etliche Nebenquests hast. Da hättest du dann in den Nebenquest eben nur Optionen, die mit Deiner vorgesehenen Rolle korrespondieren.

Und umgekehrt könnte man ganz ohne jegliche Nebenquest auch eine Hauptquest so gestalten, dass du am Ende zwischen "Nemesis der Menschheit" bis hin zu "Mutter Theresa" alles sein kannst ;) Da wären halt alle "Nebenquest" Pflicht und somit Teil der Hauptquest (auch wenn sie für die Story an sich irrelevant sind).


Aber auch finde Nebenquest eine gute Sache, da sie Abwechslung bringen, und FALLS das Game eine Art "gut - böse"-Entwicklung hat, kann man damit natürlich in eine Richtung gehen, die man gern möchte. Aber es gibt auch Games mit 1000 Nebenquest, die allesamt Null Einfluss auf Deinen Charakter haben außer XP zu sammeln.
 
Ganz ehrlich, ich hab das Spiel als Kind / Jugendlicher gespielt, und dieser Wechsel des Settings in eine andere, modernere Zeit ist finde ich grandios und leider wie ein Splitter in meinem Kopf, den man heute vergeblich sucht. Gerade im Vampire Genre sollte es das viel häufiger geben. Im Mittelalter starten, älter und mächtiger werden und in moderne Zeiten kommen.

Mir ist klar, dass das Entwicklungsaufwand bedeutet... aber diese Philosophie "je älter ein Monster ist, desto stärker ist es" wird von vielen erfolgreichen Produktionen verwendet - Supernatural oder Underworld um mal zwei zu nennen... und mir gefällt das ebenso.

Gefühlt wartet man schon 15 Jahre auf ein gutes Vampir Spiel Vampyr war nach langer Zeit mal wieder ein Lichtblick. Von Bloodlines 2 hört man ja auch immer weniger.
 
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