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Valve: Kündigt das Unternehmen ein Half-Life-VR-Spiel an?

Sicherlich ist es genauer mit Sensoren, doch dafür muss man den Raum verkabel und man braucht vermutlich wieder mindestens drei Sensoren für die Erfassung des kompletten Raumes.
Eine Box kostet satte 159 Euro, sprich mit dreien ist man schon über den Preis der Oculus Rift S und als Konsument sollte man sich schon fragen, ob das den Aufpreis wert ist.

Da bin ich bei dir. Der Aufpreis ist schon heftig. Weshalb so viele VR-Systeme wohl lieber auf inside-out setzen.
Ich musste auch ganz schön schlucken, als mein Ersatz-Sensor mit €150 zu Buche schlagen sollte.

Aber zwei Sensoren reichen eigentlich. Kommt Valve mit 3? Das letzte Update, dass ich mitbekam, war dass man mit vieren 50 qm abdecken kann. Womit wir wieder bei Geschäftskunden wären, nicht bei Gamern. :(

Ist sicher immer auch die Frage, was einem wieviel Perfektion wert ist. Inside-out (Microsoft und alle deren Zulieferer)? Preislich verlockend.
Valve mit Sensoren und Preisen über €1000? Autsch! Ich bin ein Fan von VR. Ich arbeite auch viel damit. Aber 1k+? Das wird nicht funktionieren. :(
Außer sie haben ein Ass im Ärmel, dass die Leute zuschlagen lässt, wie damals mit X-Wing(?) und CD-Rom. Wie lagen da die Preise?
 
Wer hat soviel Geld? Wahrscheinlicher auch jemand der >1000 Euro für eine (schnell veraltete) Grafikkarte ausgiebt. Also sehr wenig Leute. Bei 700 Euro für die Vive ging den meisten Leuten schon die Hutschnur hoch. Wir brauchen weniger eine Killerapp, als einen Killerpreis.
 
Wer hat soviel Geld? Wahrscheinlicher auch jemand der >1000 Euro für eine (schnell veraltete) Grafikkarte ausgiebt.

Oder für ein iPhone XS. Oder für einen schicken 75 Zoll Fernseher. Und bei einem neuen Gaming-PC sind schnell 3000 Euro erreicht.

Verstehe das Preis-Argument immer nicht.

Mir fehlt momentan einfach die Zeit dafür und ich warte auch erstmal ab wie sich das entwickelt. Als großer Hardwarehersteller muss sich Valve erstmal beweisen. Einen ersten wichtigen Meilenstein haben sie nun erreicht. Aber wie ist die Verarbeitung? In welchen Stückzahlen kann das produziert werden? Wie wird mit Reklamationen umgegangen?

Wenn Valve auch bei diesen Fragen liefern kann, dann bin ich auch bereit 1000 Euro für so etwas auszugeben. Und mal ketzerisch gefragt: Wozu benötigt man ansonsten noch einen neuen Gaming-Rechner? Klar, Tomb Raider in 4k sieht sicherlich bombastisch aus. Aber mal ehrlich: Das ist doch alles ausgelutscht. Dafür tausende von Euro auszugeben, das kostet mich mehr Überwindung als wenn ich weiß wofür ich investiere. Und wenn ich für alles zusammen ohnehin mindestens 3K auf den Tisch legen muss, dann ist es mir auch egal ob Valves Paket jetzt 200 oder 300 Euro teurer ist als die Konkurrenz. Man nutzt so etwas dann ja auch jahrelang. Und bei Valve ist dann eher der Apple-Effekt gegeben. Es kommt alles aus einer Hand von einem passionierten Hersteller. Bei VR ist eben auch die Software entscheidend. Und ich denke, dass die perfekte Steam-Integration da schon goldwert ist.
 
Oder für ein iPhone XS. Oder für einen schicken 75 Zoll Fernseher. Und bei einem neuen Gaming-PC sind schnell 3000 Euro erreicht.

Verstehe das Preis-Argument immer nicht. [...] Und wenn ich für alles zusammen ohnehin mindestens 3K auf den Tisch legen muss, dann ist es mir auch egal ob Valves Paket jetzt 200 oder 300 Euro teurer ist als die Konkurrenz. Man nutzt so etwas dann ja auch jahrelang.
Konkurrenzprodukte aber ebenfalls ... :confused:

Ich finde, 200/300 Euro haben oder nichthaben jedenfalls immer noch ein gutes Argument zur Kaufentscheidung. Wobei natürlich der Faktor Qualität/Preis an erster Stelle stehen sollte.
 
Mehr als doppelt so teuer wie die Oculus Rift S, benötigt noch Sensoren und hat als Vorteil nur ein leicht höher aufgelöstes Display...

Ein paar weitere Vorteile hat das Ding schon: Höheres Field of View, Outside-In-Tracking, (vermutlich) bessere Controller, austauschbare Polster. Aber letztendlich kommt es auf das Gesamtbild an, wie die einzelnen Eigenschaften zusammenarbeiten. Wenn man NUR eine höhere Auflösung will, kommt man mit der HP Reverb sicherlich günstiger davon, aber hat dann halt auch deutlisch schlechteres Tracking, Controller usw. Ich glaube, erstmal macht es Sinn die ersten Tests abzuwarten, ob die Index ihren Preis wirklich wert ist. Das Headset selbst halte ich, wie gesagt, auch nicht für zu teuer. Aber 160 Euro für eine Tracking Base (eine wird wohl nicht reichen, außer man spielt nur im Sitzen ohne Controller) und 300 Euro für die Controller sind schon echt heftig. Für 300 EUR kriegt man ein komplettes Windows WMR Headset mit allem, was man braucht (auch wenn das qualitativ natürlich nicht annähernd mit Index, Vive Pro oder Pimax mithalten kann).

Die Rift S sehe ich erstmal als gutes Einsteigerheadset für Leute, die mit PC VR anfangen wollen. Valves Index ist dann der logische nächste Schritt für Leute, die nach einer Rift CV1 oder Vive eine deutliche Verbesserung suchen, aber eben auch ne ganze Ecke teurer.

Ich werde jedenfalls erstmal geduldig bleiben und warten, bis alle neuen Headsets auf dem Markt sind und erste "Langzeit" Erfahrungen da sind. Die Index ist für mich derzeit das interessanteste Headset, aber eben leider auch ne Ecke teurer, als ich gehofft hatte.
 
1000,- Tacken ist mir für sowas viel zu viel. Das ist eine Preisliga wo dann eher eine Minderheit zuschlägt, auch wenn die Qualität stimmen sollte, was man ja noch nicht weiß. Das sollte Valve sich überlegen. Da wird auch ein neues eventuell angepasstes Spiel nicht viel helfen, helfen können. Und ich denke mal VR wäre schon längst im Abverkauf viel weiter wenn die Teile nicht so teuer wären. Dann würden auch die Studios viel mehr auf den Zug aufspringen und für VR produzieren. So wird es aber eher ein Nischendasein führen und wenn sich da nichts ändert auch bleiben. Es ist nun mal so das heute fast alles hauptsächlich über den Preis geht.
 
Kleine Korrektur zum Update im Artikel: Die Auflösung der Index beträgt 1440 x 1600 pro Auge, insgesamt sind es also 2880 x 1600.
 
1000,- Tacken ist mir für sowas viel zu viel. Das ist eine Preisliga wo dann eher eine Minderheit zuschlägt, auch wenn die Qualität stimmen sollte, was man ja noch nicht weiß. Das sollte Valve sich überlegen. Da wird auch ein neues eventuell angepasstes Spiel nicht viel helfen, helfen können. Und ich denke mal VR wäre schon längst im Abverkauf viel weiter wenn die Teile nicht so teuer wären. Dann würden auch die Studios viel mehr auf den Zug aufspringen und für VR produzieren. So wird es aber eher ein Nischendasein führen und wenn sich da nichts ändert auch bleiben. Es ist nun mal so das heute fast alles hauptsächlich über den Preis geht.

joa und wenn asus und acer nicht solche idioten wären und ihre 4k uhd 120hz+ monitore für über 1k verkaufen würden hätte uhd gaming auch schon für die breite masse erreicht :B
 
Ich hab mich jetzt etwas mehr in die Materie eingelesen.
Verbesserung der Optik, bessere Auflösung, Ergonomie, Steuerung ... vieles sind logische Weiterentwicklungen der ursprünglichen Technik. War zu erwarten.

Aber ein bisschen habe ich meine Zweifel über sie wirklich Konsumer als Hauptzielgruppe anvisieren. Und, ergo, ob ein Killer-Game wie HL-VR überhaupt zu erwarten ist.
Da sind einfach so viele Dinge die, meiner Meinung nach rein auf Geschäftskunden abzielen: leicht austauschbare Gesichtscover. Speziell bei öffentlichen Exponaten ist Hygiene ein wichtiges Thema. Off-ear Kopfhörer. Mögen dem Tragekomfort dienen, aber auch hier: Hygiene. Mit vier Basisstationen auf bis zu 100qm. Definitiv nicht's für den Normalo-Zocker. Aussparung für Hardware-Mods an der Front. Hier kommt mir zuallererst Leapmotion in den Sinn. Deren Hardware zur Erkennung von Handgesten musste bisher vorne aufgeklebt werden. Aber auch das ist dann wieder etwas, das nicht auf den typischen Gamer zielt.

Das finde ich nicht unbedingt schlecht; ein guter Teil meines Jobs ist mittlerweile VR. Aber ein XCom 2.0, etwas dass neue Hardware auf dem Markt etabliert, fände ich als Gamer trotzdem spannender. :|
 
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