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US-Politik: Republikaner geben Spielen Mitschuld an Attentaten

Das mag aus deutscher/europäischer Sicht bescheuert sein, aber das kriegst Du dort nicht aus den Köpfen raus. Also werden sie sich weiter gegenseitig über den Haufen ballern.
Zur Not hauen die sich dann eben wie kleine Kinder gegenseitig die Schippe aufn Kopf. Irgendwas wird sich schon als Waffe finden. :B
 
ich hätte ja gedacht, mehr gehofft, dass sich nach den beiden ebenfalls verheerenden shootings 2017/18 in las vegas und parkland mal so was wie eine breite bewegung bildet. anzeichen gab es ja. keine ahnung, ob daraus was geworden ist. zumindest hierzulande hat man jedenfalls nix mehr gehört. wird also wieder mal im sande verlaufen sein.
 
Das Problem werden die US-Amerikaner niemals in den Griff bekommen, dazu ist die "Geilheit" auf Waffen viel zu sehr in ihrer DNA verankert:

Sorry das ist Blödsinn. Von der DNA her sind die hellhäutigen "Amerikaner" die sich so nennen - die Ureinwohner/Indianer mal außen vor gelassen und auch die aus Mittelamerika (Latinos) und Afrika (frühere Sklaven) hinzugekommenen und eine im Vergleich dazu Handvoll Asiaten - immer noch vom Grund her Europäer (Deutsche, Holländer, Belgier, Franzosen, Briten, Italiener etc.). Hier kann man wirklich sagen, daß die Umstände und die teils über 300 Jahre lang intensiv gepflegte Tradition des Waffenbesitzes des Amerikaners als Freiheitssymbol dies extrem tief in den Gedanken verankert hat. Das ist keine DNA aber extrem tief verwurzelt. Und das bekommt man auch nicht wieder raus. Was früher in unruhigen Zeiten (klassischer Wilder Westen mit Kutschenausrauben, Banküberfällen, Spielbetrug in den Bars, Straßenduellen etc., Wildnis und auch noch davor) teils seine Berechtigung hatte ist heute in der modernen Gesellschaft eigentlich obsolet.

Aber der "Amerikaner" gibt sein Recht auf Waffenbesitz mit Sicherheit nicht auf. Das wird kein Präsident erreichen können. Egal wie er heißt und egal welch starke Anstrengungen er unternimmt. Allein schon die NRA wird da massiv gegensteuern. Und sehr viele (Rednecks und Co., der typische stark ländlich geprägte, waffengeile "Amerikaner" z.B. aus Montana oder den Rockys gepaart mit einem eher begrenztem geistigen Horizont, die es leider auch zu Haufe gibt und der abseits der "normalen Welt" lebt) werden da ebenfalls massiv dagegen sein.

Da spielt die ganze Kultur eine Rolle, die teils fehlende Bildung, auch das fehlende "über den Tellerrand schauen wollen". Die ganzen Beeinflussungen der Bevölkerung durch Medienkonsum ist noch drastischer als bei uns in Deutschland. Aber auch schon da fängt die Verdummung der Leute an. Die teils amerikanisierende Werbung die es bereits gibt, dann in Talkshows die Berieselung mit hohlen Phrasen statt wirklichen Lösungsansätzen. Da gibt es nur noch eine blanke Klimahysterie, Scheuklappen usw. Aber das Thema führt hier zu weit. Ist aber z.B. in den USA ein Teil des Problems.

Und die Verbrecher nutzen das zu ihrem Vorteil. In kaum einen anderen Land kann man sich so einfach eine Schußwaffe und Munition kaufen wie Gummibärchen oder eine Tageszeitung (außer in den USA). Man wird teils nicht mal beim Kauf einer Waffe registriert (auf dem Schwarzmarkt erst Recht nicht) oder irgendwie durchleuchtet (polizeiliches Führungszeugnis z.B.). So kommt jeder Verbrecher (selbst wenn er gerade erst das Gefängnis verlassen hat), Volltrottel und geistig Debile genauso schnell an eine oder mehrere Waffen wie ein unbescholtener Bürger mit einem gefestigten sozialen und geistigen Umfeld. Und das ist der Knackpunkt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
du hast "dna" jetzt ernsthaft im biologischen sinne verstanden? och komm... %)
 
Sorry das ist Blödsinn. Von der DNA her sind die hellhäutigen "Amerikaner" die sich so nennen - die Ureinwohner/Indianer mal außen vor gelassen und auch die aus Mittelamerika (Latinos) und Afrika (frühere Sklaven) hinzugekommenen - immer noch vom Grund her Europäer (Deutsche, Holländer, Belgier, Franzosen, Briten, Italiener etc.). Hier kann man wirklich sagen, daß die Umstände und die teils über 300 Jahre lang intensiv gepflegte Tradition des Waffenbesitzes des Amerikaners als Freiheitssymbol dies extrem tief in den Gedanken verankert hat. Das ist keine DNA aber extrem tief verwurzelt.

Kennst Du diese Redewendung nicht? Das ist natürlich bildlich gesprochen, eine Metapher. ;)

Genau könnte man schreiben, "Die Liebe zum Auto ist bei den Deutschen tief in ihrer DNA verwurzelt." :)
 
Ein Abschaffen der Waffen würde nix bringen.. auch müssten Militär und Polizei Jäger auch ihre Waffen abgeben damit ein gerechter allgemeiner Konsens entstehen könnte, was ja Illusorisch ist und bleibt ;) Im Gegenteilkönnten sich Amerikaner die das nicht akzeptieren das andere (die ja auch nur Menschen sind) ihnen ihre Waffen abnehmen wollen geradehin zu einem Amoklauf führen, das sollte man nicht vergessen bzw mal bedenken. Es gibt eben Unterschiedlichen "Zündlinien" bestimmt bei den meisten Menschen. Das kann man ja auch jeden Tag im Internet oder bei den Tagesschauen sehen. Politik und deren Gewaltmonopol bringt die Menschen zum Ausrasten . Weil alles seinen Ursprung bzw. Ursache hat. Politik Produziert Komplexe Probleme als diese lösen zu können. Das sind nun mal Fakten :(
 
ich hätte ja gedacht, mehr gehofft, dass sich nach den beiden ebenfalls verheerenden shootings 2017/18 in las vegas und parkland mal so was wie eine breite bewegung bildet. anzeichen gab es ja. keine ahnung, ob daraus was geworden ist. zumindest hierzulande hat man jedenfalls nix mehr gehört. wird also wieder mal im sande verlaufen sein.

Nach Parkland hat sich eine relativ breite Schüler-/Studentenbewegung gebildet, die sehr viel Aufmerksamkeit bekommen hat. Die ist aber dann im Laufe des Jahres auch wieder verlaufen und die mediale Aufmerksamkeit ist abgeebbt. Einige der Parkland-Schüler engagieren sich glaube ich noch, aber im Endeffekt ist das mehr oder weniger nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Das Las Vegas Shooting ist dagegen überraschend wenig in den amerkanischen Medien thematisiert worden. Zumindest nehme ich das so wahr. Das FBI hat da auch viele Informationen nicht öffentlich gemacht, die Medien haben überraschend schnell das Interesse verloren. Und das obwohl da glaube ich 59 Menschen gestorben sind. Ist merkwürdig schnell verlaufen finde ich.

Apropos Waffen in Amiland:

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So Sendungen von NRA-TV zeigen immer sehr eindrücklich, was in Amerika schiefläuft. "A little poof of happiness" - wahnsinn
 
Tja, zum Glück wehrt sich die Spielergemeinschaft, weswegen #videogamesarenottoblame zumindest gestern viral ging - gut so!
 
Interessant ist, wie kurzsichtig die nachhaltig auf einen zunehmenden Wähleranteil "scheissen".

Keine Sorge, der Nachfolger von Cambridge Analytics wird diesem Umstand sicher Rechnung tragen und dafür sorgen, dass unter den 60'000 tatsächlich notwendigen Wählern (um die Präsidentschaftswahl erneut zu gewinnen) die zur Gaming-Community Gehörenden entsprechend berücksichtigt und mit passender Werbung berieselt werden ;)
 
Interessant ist, wie kurzsichtig die nachhaltig auf einen zunehmenden Wähleranteil "scheissen".

Zumal Games eine der größten Industrien überhaupt ist. Zumindest im Unterhaltungsbereich.
Aber sie hat wohl einfach keine kohärente Lobby. Die NRA ist eigentlich reichlich winzig. Aber sie verstehen es immensen Lärm zu verursachen.

Dann kommt noch dazu, dass die meisten Staaten bei Wahlen irrelevant sind. Deswegen brauchte Trump letztens auch keinerlei Skrupel zu haben gegen Baltimore zu wettern (mal abgesehen von moralischen, die ihm aber eh fehlen). Denn da kann er so oder so nicht gewinnen. Das Wahlsystem bewirkt, dass nur ganz wenige Swing States wirklich wichtig sind. In den meisten Staaten ist die einzelne Stimme völlig wertlos und das Wahlergebnis eigentlich schon vorher entschieden.

Was auch ein riesengroßer Grund für das Desinteresse der Bürger und Wähler ist. Und ein immenses Problem für deren Demokratie. Ganz abgesehen von generell niedriger Wahlbeteiligung der Jüngeren, Benachteiligung von Minderheiten, Wahlrechtentzug von Straftätern und krassem Gerrymandering. Demokraten brauchen fast 60% der Stimmen um gleichauf zu liegen? Oder so um den Dreh.

Immerhin, bei vielen dieser Rädchen bewegt sich so langsam was.
 
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