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Urheberrecht: Ein Dutzend Twitch-Streamer für 24h gesperrt

AntonioFunes

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Zum Artikel: Urheberrecht: Ein Dutzend Twitch-Streamer für 24h gesperrt
 
Lange lief es halt unter dem Radar, jetzt wird man halt aufmerksam darauf. Dürfte noch interessant werden, wie sich das entwickelt. Rechtslage ist ja da noch recht schwammig und viele werden sich deswegen wieder aufregen, weil Copyright etc. ja doch ganz doofe Sachen sind und alles nix kosten darf, aber ich das mitnutze, um Geld zu verdienen. :B
Na, mal abwarten, was da noch so alles kommt.
 
Da ja in weniger als zwei Wochen das EU-Parlament Artikel 13 durchwinken wird, muss man sich zumindest im EU-Raum keine Sorgen mehr diesbezüglich machen.
Schließlich werden dann sämtliche Sektionen bei Twitch, Twitter oder Youtube geblockt. :B
 
Einen Tag Sperre, das ist natürlich schon hart.

Vielleicht nächstes Mal lieber einen Tag Sperre auf Bewährung, nicht, dass man noch gegen die Menschenrechte verstößt!
 
Ich finde es halt schade, dass die Rechtslage es hier sehr vielen kreativen Leute sehr schwer macht, legal coole Inhalte online zu stellen. Das muesste mMn angepasst werden. Nachdem, was ich weiss ist es naemlich gar nicht so einfach die Rechte fuer einen Song, den man vielleicht verweden moechte zu erlangen. Da muss man gleich sauteure Austrahlungsrechte bei der GEMA anmelden und hastenichtgesehen. Das muesste halt grundlegend reformiert werden.
Cool waere halt eine Webseite, wo man Lizenzen sehr flexibel (auch fuer einzelne Songs und so) in mehreren Abstufungen kaufen kann, und in den unteren Abstufungen, wenn man kein bzw. kaum Geld damit verdient eben auch fuer sehr guenstig.
Ich glaube, wenn der normale Streamer (also einer, der das halt als Hobby macht und kein Millionenpublikum bedient) fuer 2 Euro oder so das Recht kaufen koennte, seinen Lieblingssong einzubinden, dann wuerden viele das machen. Und BAM, jeder haette Rechtssicherheit, der Streamer muss nicht gesperrt werden oder so, kann den Song guten Gewissens nutzen und der Kuenstler hat auch noch was davon. win-win-win.

Weil so wie es jetzt ist, wo alle in dieser halb-legalen Grauzone umher schwimmen weil es halt einfach kein ordentliches Angebot gibt, solange bis man dann auffaellt und gesperrt wird, das kann es doch auch nicht sein.
 
Ich finde es halt schade, dass die Rechtslage es hier sehr vielen kreativen Leute sehr schwer macht, legal coole Inhalte online zu stellen. Das muesste mMn angepasst werden. Nachdem, was ich weiss ist es naemlich gar nicht so einfach die Rechte fuer einen Song, den man vielleicht verweden moechte zu erlangen. Da muss man gleich sauteure Austrahlungsrechte bei der GEMA anmelden und hastenichtgesehen. Das muesste halt grundlegend reformiert werden.
Cool waere halt eine Webseite, wo man Lizenzen sehr flexibel (auch fuer einzelne Songs und so) in mehreren Abstufungen kaufen kann, und in den unteren Abstufungen, wenn man kein bzw. kaum Geld damit verdient eben auch fuer sehr guenstig.
Ich glaube, wenn der normale Streamer (also einer, der das halt als Hobby macht und kein Millionenpublikum bedient) fuer 2 Euro oder so das Recht kaufen koennte, seinen Lieblingssong einzubinden, dann wuerden viele das machen. Und BAM, jeder haette Rechtssicherheit, der Streamer muss nicht gesperrt werden oder so, kann den Song guten Gewissens nutzen und der Kuenstler hat auch noch was davon. win-win-win.

Weil so wie es jetzt ist, wo alle in dieser halb-legalen Grauzone umher schwimmen weil es halt einfach kein ordentliches Angebot gibt, solange bis man dann auffaellt und gesperrt wird, das kann es doch auch nicht sein.

Entweder ich mache mich vorher schlau wenn ich sowas aufbaue oder ich nutze andere Sachen ganz einfach nicht. Jeder der streamt hat genug Zeit und Geld in seine Hardware investiert, da ist es wohl nicht zu viel verlangt mal nachzuschauen wie es mit Rechten anderer ausschaut. Kann mir niemand kommen mit der üblichen Ausrede, ich wusste das aber nicht. Da hat man sich zu informieren. Die 24H Sperre ist lachhaft.
 
Lange lief es halt unter dem Radar, jetzt wird man halt aufmerksam darauf. Dürfte noch interessant werden, wie sich das entwickelt. Rechtslage ist ja da noch recht schwammig und viele werden sich deswegen wieder aufregen, weil Copyright etc. ja doch ganz doofe Sachen sind und alles nix kosten darf, aber ich das mitnutze, um Geld zu verdienen. :B
Na, mal abwarten, was da noch so alles kommt.

Im schlimmsten Fall wird alles überreguliert und bald kannst du spontanes streamen mit Musik oder ohne einfarbigen Hintergrund komplett knicken weil Künstler die Nutzung ihrer Werke untersagen, oder Ikea sich beschwert weil ein Streamer eine 3 Jahre alte Lampe im Hintergrund stehen hat. :B

Spätestens wenn es dann kein Spaß mehr macht und die Einnahmen wegbrechen wird es richtig lustig.
 
Auf Twitch war es in der Regel selbstverständlich, dass Streamer auch Musik nebenbei laufen lassen - nüchtern betrachtet dürfte aber klar sein, das dies nicht jeder Künstler oder dessen Vertreter in Ordnung findet.
Noch nüchterner betrachtet müßte einem klar sein, daß sich keiner das Stück Musik als MP3 aus dem Stream rippt, wenn das mit Spielsounds und Kommentaren verseucht ist.
Und wenn der YouTuber/Twitcher dann irgendwo auch noch einblendet, was da gerade läuft, sollte es den Musikern auch klar sein, daß das Werbung für sie bedeutet.


Und dann gibt's ja noch die andere Seite der Medaille: Ich bin ja Progressive Rock Fan und da gibt es haufenweise Stücke, die 20-30 Minuten Spielzeit haben. Da wären selbst dreiminütige Hörproben nicht ausreichend, um sich einen Eindruck des kompletten Liedes machen zu können.

Man beachte zB die Unterschiede dieser Stellen ein und desselben Liedes:
https://www.youtube.com/watch?v=Pg8ZELHPL5g&t=40s
https://www.youtube.com/watch?v=Pg8ZELHPL5g&t=4m40s
https://www.youtube.com/watch?v=Pg8ZELHPL5g&t=7m28s
https://www.youtube.com/watch?v=Pg8ZELHPL5g&t=10m16s
https://www.youtube.com/watch?v=Pg8ZELHPL5g&t=11m33s
https://www.youtube.com/watch?v=Pg8ZELHPL5g&t=17m06s
https://www.youtube.com/watch?v=Pg8ZELHPL5g&t=21m17s

dh: Diese Stücke muß man sich komplett anhören, um zu wissen, ob einem das gefällt. Und ich hab schon diverse Platten eben bei YouTube angehört und dann deshalb (weil ich mir die dort vorher anhören konnte) erst entschieden, die als CD zu kaufen.


Nächster Punkt: Collagen - oder im Bereich Musik: Mashups.
zB
Psy - Oppa Gangnam Style vs Ghostbusters
George Michael vs Billy Idol
Stevie Wonder vs The Clash
James Brown vs Aerosmith vs Led Zeppelin
Timberlake vs Kate Perry

Selbst das das simpelste Mashup, bei dem die getrennten Spuren 1:1 übereinander gelegt und sofort von der Geschwindigkeit, Songstruktur und Tonhöhe 100%ig passen würden, hätte ja noch die grundlegende kreative Leistung, zB einen Swing Standart Song mit einem Radiohead Song zusammen zu bringen.

Bei diesem Beispiel würden allerdings Urheberrechts Automatismen sofort zugunsten von Radiohead zuschlagen, ohne die geringste Einschätzung, ob da eine kreative Leistung und damit ein neues Werk zustande gekommen wäre.


Und es sollte eigentlich nicht sein, daß man als Collagen/Mashup Künstler im Nachhinein immer erst (schlimmstenfalls noch vor Gericht) erklären muß, daß da eine kreative Leistung vorliegt. :|
 
Im schlimmsten Fall wird alles überreguliert und bald kannst du spontanes streamen mit Musik oder ohne einfarbigen Hintergrund komplett knicken weil Künstler die Nutzung ihrer Werke untersagen, oder Ikea sich beschwert weil ein Streamer eine 3 Jahre alte Lampe im Hintergrund stehen hat. :B

Spätestens wenn es dann kein Spaß mehr macht und die Einnahmen wegbrechen wird es richtig lustig.

Ein paar Regeln gibt es ja, nur wurden die bisher halt geflissentlich ignoriert. Es hat sich halt niemand drum gekümmert, weil es eine winzig kleine Nische war.
Über die Jahre ist das natürlich alles gewachsen und es fließt teilweise sehr viel Geld. Und wer selbst was erstellt, sieht es natürlich nicht gerne, wenn andere es nutzen um damit Geld zu verdienen, ohne auch nur irgendwie daran beteiligt zu sein oder wenigstens um Zustimmung gefragt worden zu sein.
Ich kann beide Seiten verstehen und es müsste eine vernünftige Regelung her, nur wird das noch sehr lange dauern. Bis dahin sind die aktuellen Gesetze gültig und anzuwenden.
Selbst Let's Plays sind ja eine rechtliche Grauzone bis heute und nicht wirklich geregelt. Publisher sind da halt sehr generös bisher, weil es ja auch einige Vorteile für sie hat.

Mal sehen was da noch kommt, so akut ist es bisher noch nicht, aber das kann sich ändern.

Bei diesem Beispiel würden allerdings Urheberrechts Automatismen sofort zugunsten von Radiohead zuschlagen, ohne die geringste Einschätzung, ob da eine kreative Leistung und damit ein neues Werk zustande gekommen wäre.
Das ist so vom Prinzip her eindeutig, sobald man sich an etwas bedient und damit Geld verdienen will, muss man dafür zahlen. Mashups sind sicher kreativ und erschaffen in gewissem Sinne etwas neues, aber der Ursprung bzw. Teile davon sind nicht selbst erstellt und daher eine Verletzung von Copyright. Remixes etc. von DJs und Co. müssen deswegen Lizenzen an den Rechteinhaber zahlen, weil es halt nicht komplett sein Werk ist, sondern das eines anderen, welches man nutzt bzw. Teile dessen.
 
Ein paar Regeln gibt es ja, nur wurden die bisher halt geflissentlich ignoriert. Es hat sich halt niemand drum gekümmert, weil es eine winzig kleine Nische war.
Über die Jahre ist das natürlich alles gewachsen und es fließt teilweise sehr viel Geld. Und wer selbst was erstellt, sieht es natürlich nicht gerne, wenn andere es nutzen um damit Geld zu verdienen, ohne auch nur irgendwie daran beteiligt zu sein oder wenigstens um Zustimmung gefragt worden zu sein.
Ich kann beide Seiten verstehen und es müsste eine vernünftige Regelung her, nur wird das noch sehr lange dauern. Bis dahin sind die aktuellen Gesetze gültig und anzuwenden.
Selbst Let's Plays sind ja eine rechtliche Grauzone bis heute und nicht wirklich geregelt. Publisher sind da halt sehr generös bisher, weil es ja auch einige Vorteile für sie hat.

Mal sehen was da noch kommt, so akut ist es bisher noch nicht, aber das kann sich ändern.

Das "kleinste" Übel was ich mir da vorstellen kann wäre eine Art internationale Abmahnwelle.
 
Im schlimmsten Fall wird alles überreguliert und bald kannst du spontanes streamen mit Musik oder ohne einfarbigen Hintergrund komplett knicken weil Künstler die Nutzung ihrer Werke untersagen, oder Ikea sich beschwert weil ein Streamer eine 3 Jahre alte Lampe im Hintergrund stehen hat. :B

Spätestens wenn es dann kein Spaß mehr macht und die Einnahmen wegbrechen wird es richtig lustig.

Das ist ja noch die andere Sache. Also wenn man etwas nutzt das auch dem sagen wir mal Künstler nutzt (Werbung)ohne selbst dadurch Einnahmen zu generieren könnte ich sagen okey. Aber wenn Streamer durch streams eben auch noch Geld machen, dann muss auch der eventuelle Rattenschwanz und wenn es "nur" Musik ist auch davon was bekommen.
Einiges finde ich da eben nicht gut, muss aber auch sagen das vieles zu Hoch gespielt wird.
 
Entweder ich mache mich vorher schlau wenn ich sowas aufbaue oder ich nutze andere Sachen ganz einfach nicht. Jeder der streamt hat genug Zeit und Geld in seine Hardware investiert, da ist es wohl nicht zu viel verlangt mal nachzuschauen wie es mit Rechten anderer ausschaut. Kann mir niemand kommen mit der üblichen Ausrede, ich wusste das aber nicht. Da hat man sich zu informieren. Die 24H Sperre ist lachhaft.

Hae? Was hat das was du geschrieben hast bitte mit meinem Post zu tun? Ich sehe das Problem weniger darin, dass sich Leute nicht informieren sondern eher darin, dass es im Moment keine geeignete Infrastruktur zur Vergabe von Lizenzen fuer Leute gibt, die ich als "Kleinstanbieter" im Internet bezeichnen wuerde. Eben Hobby-Streamer und so. DA sehe ich den groessten Verbesserungsbedarf. Wir sind in den Zeiten des Internets aber Lizenzvergaben sind im Zeitalter des Radios stecken geblieben.
 
Das ist so vom Prinzip her eindeutig, sobald man sich an etwas bedient und damit Geld verdienen will, muss man dafür zahlen. Mashups sind sicher kreativ und erschaffen in gewissem Sinne etwas neues, aber der Ursprung bzw. Teile davon sind nicht selbst erstellt und daher eine Verletzung von Copyright. Remixes etc. von DJs und Co. müssen deswegen Lizenzen an den Rechteinhaber zahlen, weil es halt nicht komplett sein Werk ist, sondern das eines anderen, welches man nutzt bzw. Teile dessen.
Wobei man sich auch noch fragen muß, was denn genau die Umstände sind. Ein YT "Publikum" ist ja was ganz anderes als ein Publikum auf einem Stadtfest und ob man damit Geld macht oder das als eher als Kuriosität hochlädt, ohne auch nur einen Cent damit zu verdienen, sollte meines Erachtens auch noch eine Rolle spielen.

Der Solmecke sagt dazu in einem Video über "Remixe", daß man bei einem Mashup sämtliche Beteiligten am Originalwerk (also den Bassisten, Schlagzeuger, Gitarristen, ...) um Erlaubnis fragen müßte, da es sich um eine "Bearbeitung" handelt.
 
Entweder ich mache mich vorher schlau wenn ich sowas aufbaue oder ich nutze andere Sachen ganz einfach nicht. Jeder der streamt hat genug Zeit und Geld in seine Hardware investiert, da ist es wohl nicht zu viel verlangt mal nachzuschauen wie es mit Rechten anderer ausschaut. Kann mir niemand kommen mit der üblichen Ausrede, ich wusste das aber nicht. Da hat man sich zu informieren. Die 24H Sperre ist lachhaft.

Streamer sollten mal wirklich ganz kleine Brötchen backen. Ich schaue auch gerne und oft Twitch, aber den Streamern sollte schon bewusst sein, dass genauso auch die Spieleindustrie jederzeit anfangen kann zu verbieten, dass deren Spiele einfach so gestreamt werden. Künstler opfern viel Fleiß und Schweiß, um Musik zu machen und da kann ich dieses Rumgheule von den Streamer nicht verstehen. Die wollen genauso Geld für ihre Livestreams bekommen, genauso wie Musiker für ihre Lieder.
 
Wobei man sich auch noch fragen muß, was denn genau die Umstände sind. Ein YT "Publikum" ist ja was ganz anderes als ein Publikum auf einem Stadtfest und ob man damit Geld macht oder das als eher als Kuriosität hochlädt, ohne auch nur einen Cent damit zu verdienen, sollte meines Erachtens auch noch eine Rolle spielen.

Der Solmecke sagt dazu in einem Video über "Remixe", daß man bei einem Mashup sämtliche Beteiligten am Originalwerk (also den Bassisten, Schlagzeuger, Gitarristen, ...) um Erlaubnis fragen müßte, da es sich um eine "Bearbeitung" handelt.

Das ja und wenn es vor Gericht geht, wird es auch im Einzelfall entschieden. Sobald man damit Geld verdient, muss man dafür vom Prinzip her zahlen.
Wer das Werk in der Freizeit zum Spaß bearbeitet und komplett kostenlos verbreitet, der darf das dann auch in der Regel. Man muss da nur ein paar grundsätzliche Dinge beachten, ist in der Regel aber kein Problem und wird als Fair Use oder so ähnlich bezeichnet. Bin da nicht mehr ganz so drin in der Materie.

Ja, das geht auch. Man sollte die jeweiligen Rechteinhaber um Erlaubnis bitten, damit es gar keine Probleme gibt. Meist sollte das kein Problem sein, wenn man keine kommerziellen Absichten o.ä. hat.
 
Das ist ja noch die andere Sache. Also wenn man etwas nutzt das auch dem sagen wir mal Künstler nutzt (Werbung)ohne selbst dadurch Einnahmen zu generieren könnte ich sagen okey. Aber wenn Streamer durch streams eben auch noch Geld machen, dann muss auch der eventuelle Rattenschwanz und wenn es "nur" Musik ist auch davon was bekommen.
Einiges finde ich da eben nicht gut, muss aber auch sagen das vieles zu Hoch gespielt wird.

Damit ich das verstehe, erklär mir mal bitte wie so ein Modell deiner Meinung nach Aussehen soll.
 
Im schlimmsten Fall wird alles überreguliert und bald kannst du spontanes streamen mit Musik oder ohne einfarbigen Hintergrund komplett knicken weil Künstler die Nutzung ihrer Werke untersagen, oder Ikea sich beschwert weil ein Streamer eine 3 Jahre alte Lampe im Hintergrund stehen hat. :B

Spätestens wenn es dann kein Spaß mehr macht und die Einnahmen wegbrechen wird es richtig lustig.

Von wegen einfarbigem Hintergrund: Aber wehe, der ist z.B. in Ferrari-Rot :B
 
So, ich werd jetzt Tischler, mache ab sofort Tische und deklariere diese zur Kunst. Kaufen kann man die bei mir nicht. Lediglich ein, wohlgemerkt beschränktes, Recht diese zu nutzen. So darf z.B. der Erwerber des Nutzungsrechtes Sachen drauflegen, aber sobald es jemand anderes tut, will ich - als Urheber dieses Kunstwerks - verdammt nochmal Geld dafür sehen. Auch fotografieren, oder filmen und in einem YT Video zeigen, ohne meine explizite Erlaubnis, das geht mal gar nicht - und wenn der Youtubeist mit seinem Film Kohle verdient, will ich verdammt nochmal Geld dafür sehen. Und es ist mir scheissegal, ob das Werbung für meine Tische ist oder nicht. Ich habe nun mal das exklusive Recht auf den Tisch.

Nächste Woche expandiere ich dann auf Stühle - was für ein Vergnügen es sein wird zu bestimmen, welche Ärsche sich da draufsetzen dürfen und welche nicht!


:B
 
Wenn dann ein Stuhlbein abbricht darf ich dich dann verklagen, oder ist das nur ein Bug der das Holz aufgefuttert hat.:-D
 
So, ich werd jetzt Tischler, mache ab sofort Tische und deklariere diese zur Kunst. Kaufen kann man die bei mir nicht. Lediglich ein, wohlgemerkt beschränktes, Recht diese zu nutzen. So darf z.B. der Erwerber des Nutzungsrechtes Sachen drauflegen, aber sobald es jemand anderes tut, will ich - als Urheber dieses Kunstwerks - verdammt nochmal Geld dafür sehen...
Unpassende Vergleiche sind unpassend.

Ich kann schließlich nicht zu jemandem gehen und dessen Tisch "rippen", um mir dann selber keinen Tisch kaufen zu müssen.
 
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