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Unfassbare Rekord-Gage: Dwayne Johnson zeigt es den Zweiflern!

Tobias Tengler-Boehm

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Bei den kolportierten 50 Millionen US-Dollar Gage handelt es sich um einen absoluten Rekord. Bisher wurde noch nie eine Schauspielerin oder ein Schauspieler ähnlich fürstlich entlohnt.
Erschien mir beim lesen etwas unglaubwürdig. Nach 5 Sekunden googeln eine Liste gefunden auf der mindestens 8 Schauspieler stehen die ganau so viel oder mehr bekommen haben. Rechnet man Gewinnbeteiligungen noch mit dazu sind es noch 3-4 Schauspieler mehr.
 
Erschien mir beim lesen etwas unglaubwürdig. Nach 5 Sekunden googeln eine Liste gefunden auf der mindestens 8 Schauspieler stehen die ganau so viel oder mehr bekommen haben. Rechnet man Gewinnbeteiligungen noch mit dazu sind es noch 3-4 Schauspieler mehr.
Naja, so wenig ich den üblichen sensationsgeilen Stil von Sebastian B. Schmitt (der aus unbekannten Gründen ja den Alias Tobias Tengler-Boehm angenommen hat oder vice versa, was auch immer) mag, so sehr ist es faktisch korrekt soweit ich das sehen konnte - als GAGE für den Film ist das soweit ich sehe tatsächlich Rekord.

Dabei darf man aber eben nicht vergessen dass das so ist als ob man für Musiker vergleicht wer wieviel Vorschuss für einen Albendeal bekommt - die tatsächliche Entlohnung wird durch viele weitere Faktoren beeinflusst und wenn man die miteinzeieht sind 50 Millionen immer noch irre viel und sehr weit oben dabei, aber nicht mehr ganz die Gipfelspitze :)
 
Ob Dwayne Johnson zur Abwechslung mal nicht immer die gleiche Rolle spielt?
 
Das ist mir ehrlich gestanden egal, es gibt viele Schauspieler die im Wesentlichen mehr oder weniger dieselben Figuren/Rollen verkörpern. Solang sie das sehr gut machen und die Figur in die Handlung passt - sehr gern. Von Emma Watson über Jackie Chan über Seth Rogen, George Clooney , Hugh Grant- immer mehr oder minder dieselben Figuren. Macht aber wirklich nix, es ist nicht jeder zum Edward Norton, Joaquin Phoenix, Heath Ledger^, Leonardo di Caprio oder Tom Cruise berufen sein :)
 
Zuletzt bearbeitet:
egal wieviel er verdient, für die Leistung ist es definitiv zu viel... er entwickelt sich auch nicht weiter....
als Schauspieler finde ich ehemalige Wrestler ohnehin immer sehr iimitiert...
 
egal wieviel er verdient, für die Leistung ist es definitiv zu viel... er entwickelt sich auch nicht weiter....
als Schauspieler finde ich ehemalige Wrestler ohnehin immer sehr iimitiert...

Für die Leistung? Ich wusste gar nicht, dass du den Film schon gesehen hast. Ich hoffe aber dir ist klar, dass es hierbei nicht um schauspielerische Qualität geht sondern darum ob der Schauspieler mehr Einnahmen generiert als er Kosten verursacht. Dafür braucht es "Star Power" will ich es mal nennen, ein Sammelsurium aus Charisma, Können, erfolgreichen Rollen, Momentum und Connections sowie einem Quentchen Publikumsliebe. Davon hat Dwayne Johnson in relativ vielen Bereichen relativ hohe Werte mMn und Filme wie die Neuauflage von Jumanji zeigen dass er eben eindeutig zum Erfolg beiträgt. Klar, erst ist nicht Robert "Milliarden pro Film in dem er Lead war vs. "Nichtmal die Hälfte davon wenn er es nicht war" Downey Jr.

Ob du Schauspieler limitiert findest ist übrigens fürchte ich ebenfalls eher irrelevant für deren Erfolg. Ich fand beispielsweise Robin Williams immer ziemlich beschissen und limitiert. Tjo. Trotzdem war er aus irgendeinem Grund sowohl beliebt als auch erfolgreich. Muss ich ja trotzdem keine Filme mit ihm schauen :)
 
Alles jenseits von 240.000€/Jahr halte ich für eine kapitalistische Perversion.
Damit würde man dann soviel Geld pro Monat bekommen, wie andere gerade mal im ganzen Jahr. Niemand kann mir erzählten, daß jemand, der so viel Geld "verdient", auch 10-mal so viel arbeitet.
 
Niemand kann mir erzählten, daß jemand, der so viel Geld "verdient", auch 10-mal so viel arbeitet.
Sicher nicht. Aber eine Marke wie Dwayne Johnson spielt, verlässlich, eben auch entsprechend viel ein.
Ganz einfaches return of investment. Fußballer werden ja auch nicht fürs Rumlaufen bezahlt. ¯\_(ツ)_/¯

Laut Yahoo haben seine Filme insgesamt halt auch $5 Mrd. eingespielt.
Nicht, dass ich solche Auswüchse gutheiße. Zumal no name Schauspieler oft einen besseren Schnitt liefern. verständlich ist's aber schon. Bei Johnson war es bisher immer eine sehr sichere Wette, dass sich die Investition am Ende auch auszahlt.


Zum Thema Gewinnbeteiligungen. Da wird von Studios abgrundtief übelst getrickst, damit bei den Schauspielern kaum, oder möglichst gar kein, Gewinn angerechnet werden muss. :top::B
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher nicht. Aber eine Marke wie Dwayne Johnson spielt, verlässlich, eben auch entsprechend viel ein.
Ganz einfaches return of investment. Fußballer werden ja auch nicht fürs Rumlaufen bezahlt. ¯\_(ツ)_/¯

Laut Yahoo haben seine Filme insgesamt halt auch $5 Mrd. eingespielt.
Nicht, dass ich solche Auswüchse gutheiße. Zumal no name Schauspieler oft einen besseren Schnitt liefern. verständlich ist's aber schon. Bei Johnson war es bisher immer eine sehr sichere Wette, dass sich die Investition am Ende auch auszahlt.
Exakt das - es geht halt am Ende ums Geld.
Das ist genau so wie die Frage "wie nehm ich ab?" sich am Ende nur daran misst: wieviele Kalorien gehen rein vs. wieviele Kalorien gehen raus? Ob man das auf gesunde, nachhaltige Weise macht spielt dafür erstmal keine Rolle - genauso wie Schauspielkönnen nicht dafür ob jemand als Schauspieler erfolgreich ist. Til Schweiger ist erfolgreich. Ich find ihn absolut unerträglich und habe das immer schon, ja, auch bei dem Original Manta, Manta und sonstwo. Trotzdem ist er de fakto erfolgreich.

Klar, nicht so erfolgreich wie es, sagen wir Nicolas Caget ist - aber das hat ganz andere Gründe wiederum. Für deutsche Verhältnisse ist Schweiger (leider) erfolgreich.
 
Alles jenseits von 240.000€/Jahr halte ich für eine kapitalistische Perversion.
Damit würde man dann soviel Geld pro Monat bekommen, wie andere gerade mal im ganzen Jahr. Niemand kann mir erzählten, daß jemand, der so viel Geld "verdient", auch 10-mal so viel arbeitet.
Zeig mir denjenigen, der Nein sagen würde, wenn man ihm die Kohle anbietet. Also ich würde sie auch nehmen. Bei Künstlergagen geht es auch nicht um produktive „Arbeit“, sondern um die Vermarktung eines Namens und da hat sein Management offenkundig gute „Arbeit“ geleistet.
 
Sicher nicht. Aber eine Marke wie Dwayne Johnson spielt, verlässlich, eben auch entsprechend viel ein.
Und?
Ein Modul, das ich programmiere, bringt meinem Boss auch X€ ein. Trotzdem kriege ich keine "PossibleReturnOfInvestment"-artige Bezahlung, sondern ein monatliches Gehalt.
Und ich denke nicht, daß zB die Programmierer der Amazon Seite, Autobauer bei BMW, oder Filmrechte-Einkäufer bei Netflix sich Villen mit Swimmingpool im Highend Bereich der Metropolen leisten können.
Ganz einfaches return of investment. Fußballer werden ja auch nicht fürs Rumlaufen bezahlt. ¯\_(ツ)_/¯
Nur weil das beim Fußball ebenso aus dem Ruder gelaufen ist, ist das kein sinnvolles Gegenargument.
Laut Yahoo haben seine Filme insgesamt halt auch $5 Mrd. eingespielt.
Die er - genauso wie die Amazon Seite - nicht alleine erstellt hat. Die Credits in Filmen sind nicht umsonst mehrere Minuten lang.
 
Zeig mir denjenigen, der Nein sagen würde, wenn man ihm die Kohle anbietet.
Das ändert nichts an meiner Aussage.
Also ich würde sie auch nehmen.
Ehrlich gesagt: Ich wüsste spätestens nach 5 Mio nicht mehr, was ich mit dem Geld noch anstellen sollte. Danach geht's nur noch um "Haben!" und ist damit nicht sinnvoll.

Wenn man den Job trotzdem macht und auf das Geld verzichtet, ist die Frage: Was passiert dann damit?
Wenn sich dann jemand anders damit die persönliche Nase vergoldet, ist das ebenfalls sinnlos.

Also ist die sinnvollste Variante, das Geld zu nehmen und damit irgendwie einen Beitrag zur Verbesserung der Gesamtsituation zu leisten, zB eine Stiftung für einem guten Zweck zu gründen oder eine Kampagne unterstützen.
Bei Künstlergagen geht es auch nicht um produktive „Arbeit“, sondern um die Vermarktung eines Namens und da hat sein Management offenkundig gute „Arbeit“ geleistet.
Das ist doch nur eine Ausrede, um derartige Millionen rechtfertigen zu wollen.

Auch "The Rock" steht morgens auf, lässt sich filmen, hat Feierabend und daher X Stunden am Tag gearbeitet. aber eben nicht X * 1000.
 
Das ändert nichts an meiner Aussage.

Ehrlich gesagt: Ich wüsste spätestens nach 5 Mio nicht mehr, was ich mit dem Geld noch anstellen sollte. Danach geht's nur noch um "Haben!" und ist damit nicht sinnvoll.

Wenn man den Job trotzdem macht und auf das Geld verzichtet, ist die Frage: Was passiert dann damit?
Wenn sich dann jemand anders damit die persönliche Nase vergoldet, ist das ebenfalls sinnlos.

Also ist die sinnvollste Variante, das Geld zu nehmen und damit irgendwie einen Beitrag zur Verbesserung der Gesamtsituation zu leisten, zB eine Stiftung für einem guten Zweck zu gründen oder eine Kampagne unterstützen.

Das ist doch nur eine Ausrede, um derartige Millionen rechtfertigen zu wollen.

Auch "The Rock" steht morgens auf, lässt sich filmen, hat Feierabend und daher X Stunden am Tag gearbeitet. aber eben nicht X * 1000.
Ändert auch nichts an meiner Aussage. ;)
Dann habe ich Respekt vor deiner Einstellung und im Grunde ist das alles auch nachvollziehbar und richtig vor dem Hintergrund von „Maß halten“. Ich bin jedoch ehrlich genug zuzugeben, dass ich persönlich auch Opportunist genug wäre, um nicht Nein zu sagen.
 
Das Durchscnittsgehalt pro Jahr ist in Deutschland / Usa ~5.000€/$ - das heißt also: Für die Summe, die hier dafür hingeblättert wird, daß The Rock maximal ein paar Monate lang sein Gesicht in die Kamera hält, müßte ein Durchschnittsverdiener zehntausend(!) Monate arbeiten gehen.

Wer zu faul zum Rechnen ist: Das sind 800 JAHRE(!)
oder anders ausgedrückt:
soviel, wie sechzehn Durchschnittsverdiener in ihrem kompletten Arbeitsleben insgesamt verdienen!
 
Das Durchscnittsgehalt pro Jahr ist in Deutschland / Usa ~5.000€/$ - das heißt also: Für die Summe, die hier dafür hingeblättert wird, daß The Rock maximal ein paar Monate lang sein Gesicht in die Kamera hält, müßte ein Durchschnittsverdiener zehntausend(!) Monate arbeiten gehen.

Wer zu faul zum Rechnen ist: Das sind 800 JAHRE(!)
oder anders ausgedrückt:
soviel, wie sechzehn Durchschnittsverdiener in ihrem kompletten Arbeitsleben insgesamt verdienen!
Ja und? Das kann sich natürlich jeder selbst ausrechnen, aber ich finde, es wird eine Art Neid-Debatte damit aufgebaut.
Wenn The Rock das bekommt, dann bekommt er es halt. Mit diesem Gehalt steht er auch nicht wirklich ganz oben auf irgendwelchen Gehaltslisten. Da gibt’s noch ganz andere Hausnummern. Oder ist es jetzt nur vor dem Hintergrund der Streiks in Hollywood populär, darüber zu berichten?
Ohne das alles hätte es wohl kaum für eine Schlagzeile ausgereicht.
 
Ja und? Das kann sich natürlich jeder selbst ausrechnen, aber ich finde, es wird eine Art Neid-Debatte damit aufgebaut.
Und was ist daran so verkehrt? Abgesehen davon, dass ich nicht von Neid reden würde sondern eher über Gerechtigkeit, was ist so verkehrt an Neid? Die einen dürfen haben aber niemand neidisch sein? Irgendwie verquer.
 
Und was ist daran so verkehrt? Abgesehen davon, dass ich nicht von Neid reden würde sondern eher über Gerechtigkeit, was ist so verkehrt an Neid? Die einen dürfen haben aber niemand neidisch sein? Irgendwie verquer.
Hab nicht gesagt, dass es verkehrt ist. Es führt nur zu nichts.
 
Ja und? Das kann sich natürlich jeder selbst ausrechnen, aber ich finde, es wird eine Art Neid-Debatte damit aufgebaut.
An welcher Stelle soll das "Neid" sein?
Alle Menschen gleich zu behandeln und damit soziale Gerechtigkeit zu fordern ist KEIN Neidthema und ist es nie gewesen.
Wenn The Rock das bekommt, dann bekommt er es halt.
Ganz großes Argumentationskino: Wenn das so ist, dann ist es halt so.
Und dann soll man das dann halt gut finden und keine Kritik daran üben, oder wie?
Mit diesem Gehalt steht er auch nicht wirklich ganz oben auf irgendwelchen Gehaltslisten.
HInt: dann werden das nicht nur 800 Jahre oder 16 komplette Arbeitsleben, sondern noch mehr. Und das soll dann immer noch "ist halt so"-in Ordnung sein ...?

Neid wäre es, wenn er nachvollziehbar soviel arbeiten würde, daß das Gehalt angemessen wäre - aber bei den Zahlen ist das nicht mal ansatzweise möglich.

Niemand sollte für so wenig investierte Zeit soviel Geld bekommen und daß als Reaktion nur "ist halt so" kommt, zeigt das eigentliche Problem.
 
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