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    Forenregeln


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Ubisoft: Hör auf deine Spiele zu opfern!

Carlo Siebenhuener

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Schöner Artikel der direkt mit dem Artikel der GS
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ein Gesamtbild der Großen der Gamesindustrie aufzeigt.

Es werden so verzweifelt nach Profitsteigerungen gesucht das man renomierte Spieleserien förmlich verbrennt.
Das gab es schon beim letzten ursprünglichen C&C das dermaßen an den Kunden vorbeiging, mittlerweile versucht man via gutem Remaster das zerstörte Bild wieder zusammenzupuzzeln und alte Fans wieder ins Boot zu holen.
Nur ist das eine deutlich aufwändigere Sache als Fans bei der Stange zu halten.?

MMn hinkt Ubisoft mit dieser Methodik anderen Publishern nur hinterher ohne durch deren Fehler und jüngere Besinnung gelernt zu haben.
C&C, Mass Effect, Age of Empires (hier wurde es nur vernachlässigt) und weitere Marken sind nur einige Beispiele wo ehemalig sichere Einnahmequellen nicht genug waren.
 
Saugeil, ich mußte erstmal "nachgoogeln" was "NFT" sei. :-D :-D :-D

Das ist ja so ein blöder Shize, daß man da wohl eher die Grenzdebilen damit aus dem Keller lockt. Aber die kannst eh mit allem beschäftigen. Gibst denen halt son Apparat mit drei Knöpfen, zwei machen bunte Lichter und der dritte öffnet die Futterausgabe, dann können se die Zeit zwischen dem Ende der Sklavenarbeit im Hamsterrad der Kinderwelt und dem Anfang überbrücken.

Würde so mancher sagen, ich so nie schreiben, da eventuell "offensiv" und so.
 
ich würde ja vermuten, dass ubisoft zumindest mal in einer art sinnkrise steckt, möglicherweise schlimmeren. angebliche rekordzahlen hin oder her. vielleicht weil man zu klein ist um bei den wirklich großen mitzuzumachen, aber (zumindest in der eigenwahrnehmung) viel zu groß um es vielleicht auch mal etwas langsamer angehen zu können.

ubi versucht seit einiger zeit auf allen hochzeiten dabei zu sein: (vergleichsweise) starke präsenz auf stadia, eigener store + abo-service, vr, mobile, epic-deal, gaas, free2play und jetzt natürlich auch noch ganze vorne bei nfts und crypto dabei, dem hype-thema der branche. das kann man als visionär bezeichnen, bei ubi wirkt es getrieben. denn einen wirklichen plan scheint man nicht zu haben. alles wirkt dann letzten endes doch irgendwie halbherzig und nicht zu ende gedacht.

dazu kommen zahlreiche, meiner einschätzung nach, zumindest halb-gefloppte (groß-) projekte: sei es watch dogs 3, the crew 2, phoenix rising, riders republic, starlink, breakpoint und ganz offensichtlich hyper scape. und das sind jetzt nur die aktuellsten beispiele, die mir grad einfallen (und bei denen ich durchaus auch mal falsch liegen kann, ist nur mein persönlicher eindruck). alles vielleicht gar nicht mal schlecht, aber wiederum gefühlt schon zum release beinahe irrelevant. und r6 extraction scheint jetzt auch nicht der ganz große renner zu werden. ac und far cry scheinen noch gut zu laufen. aber auch da stehen ja offenbar große veränderungen an.

außerdem unzählige titel, die seit jahren immer wieder verschoben werden und inzwischen zumindest teilweise schon als vaporware durchgehen: skull&bones, bg&e2, wild, pop remaster und bis vor kurzem hätte man auch siedler noch dazu zählen können. die vermutung, dass es auf der kippe stand, ist wohl auch nicht allzu weit hergeholt.

der inzwischen beinahe branchenübliche missbrauchs-skandal, von dem natürlich auch ubi heimgesucht wurde, sei dabei sogar nur am rande erwähnt.
 
Also ich bin mit Ubisoft komplett durch. Erst versauen sie mein lieblingsspiel und zwar ac. Sorry aber ein Multiplayer???? Ich mag das Spiel eben, weil es ein Singleplayer ist. Dann kommt der scheiß mit den nft. Welches mir seit dem es das gibt, sowas von auf den Sack geht. Und dann noch Siedler. Ich hab die Beta gespielt. Fand es mega langweilig. Wenn sie wirklich Angst hatten das Siedler ihnen die Anno spielt weg nimmt, haben sie meiner Meinung nach noch nie den Unterschied zwischen beiden verstanden. Ubisoft plus ist schon gekündigt. Obwohl ich sogar Founder Mitglied war. Einfach enttäuschend.
 
Da haben auch einige Leute wohl kein Bock mehr auf Ubisoft. Da sind einige Entwickler von Bord gegangen: https://www.gameswelt.de/ubisoft/news/bericht-viele-wichtige-entwickler-gehen-von-bord-311929

Interessant dabei ist vor allem folgender Satz: "Während einige Ex-Mitarbeiter schlechte Bezahlung und bessere Positionen in anderen Firmen anführten, äußerten andere auch ihre Frustration über kreative Prozesse sowie mit dem Handling der unlängst aufgekommenen Vorwürfe des Sexismus und Mobbing am Arbeitsplatz durch die Führungsetage."
 
Watch Dogs 1 hatte damals in einer der letzten Missionen einen Beinahe-Gamebreaker, den ich nur deshalb in den Griff bekam, weil ich die KI der Gangster, die man ausschalten muss vor der gedachten Falle, die nicht auslöste wie sie sollte, zu mir lockte und einfach einzeln abknallte, was aber ebenfalls ein Krampf war...

Watch Dogs 2 konnte ich mir mal bei einem Testevent für eine Woche gratis runterladen... Nach 30 Minuten steckte ich noch im Tutorial in einem Raum fest, weil eine angezeigte Chipkarte nicht spawnte...

Watch Dogs Legion funktionierte erst recht gut, war okay, bis ich vom Spiel bei etwa 60% Storyforschritt in einem Kellerraum eingesperrt wurde und nicht mehr herauskam, weil alle Trigger deaktiviert waren. Neustart brachte nichts, googeln brachte nichts, Konsole neustarten brachte nichts... Da habe ich das Spiel im Müll entsorgt. Waren gottseidank nur 10€, die ich für den Dreck ausgegeben habe, aber trotzdem.

Farcry New Dawn war furchtbar, das aktuelle habe ich mir gar nicht mehr angeschaut, weil es mich so gar nichts mehr interessiert...

Und alles andere, was Ubischrott so bastelt, schreckt mich eh ab - Deren Firmenpolitik und jetzt ganz neu deren sehr undurchdachtes und arrogantes, extrem offensichtlich-inkompetentes Gehabe mit NFTs und Metaverse und anderem Kram, den niemand will, keiner braucht und auch nicht wollte...
 
Da haben auch einige Leute wohl kein Bock mehr auf Ubisoft. Da sind einige Entwickler von Bord gegangen: https://www.gameswelt.de/ubisoft/news/bericht-viele-wichtige-entwickler-gehen-von-bord-311929

Interessant dabei ist vor allem folgender Satz: "Während einige Ex-Mitarbeiter schlechte Bezahlung und bessere Positionen in anderen Firmen anführten, äußerten andere auch ihre Frustration über kreative Prozesse sowie mit dem Handling der unlängst aufgekommenen Vorwürfe des Sexismus und Mobbing am Arbeitsplatz durch die Führungsetage."
Im Volksmund würde man sagen:
Ubisoft schafft sich ab.
 
gilt nur für mich: von mir aus können die alle ihre marken in versemmeln...und die anderen großen studios gleich mit. bin es leid jahre zu warten, bis mal eine gescheite "fortsetzung" kommt...und wenn mal was halbwegs gescheites kommt, dann wirds anders versaut (mikrotransktionen und co).
von mir aus können die allesamt pleite gehen.
gibt genug indie unternehmen, die noch halbwegs brauchbare spiele rausbringen und mein pile of shame reicht auch bis an mein lebensende.

an firmen wie ubisoft und co: rest in hell
 
Ich hab es an anderer Stelle mal gesagt... aber ich stimme einigen hier zu: Was Ubisoft da macht, wirkt schon fast verzweifelt, die Adressaten dieser ganzen Geschichten scheinen nicht die Spieler zu sein, sondern die Aktionäre bzw. auch nur potentielle Aktionäre. Denn vieles was sie machen (und nach außen propagieren) wirken wie Sachen, die der durchschnittlich informierte Aktionär toll findet weil er es mit "mehr Wert in Zukunft" assoziiert.. und so die Aktienkurse in die Höhe treibt.

Macht man das weil man wieder eine Übernahme fürchtet? Den letzten Versuch von Vivendi hat man damals - recht mühevoll erschien es mir - abgewehrt. Irgendwie scheint die Richtung ausgegeben worden zu sein alles zu tun, um nach "außen hin" attraktiver (und damit teurer) zu wirken. Alles andere muss sich dem unterordnen. Wahrscheinlich wissen sogar Leute "ziemlich weit oben" dass das aus Spielersicht Mist ist... aber irgendwie scheint man keine Alternative zu sehen.

Da wüsste ich gerne, was die wissen, was wir nicht wissen.
 
Ich hab es an anderer Stelle mal gesagt... aber ich stimme einigen hier zu: Was Ubisoft da macht, wirkt schon fast verzweifelt, die Adressaten dieser ganzen Geschichten scheinen nicht die Spieler zu sein, sondern die Aktionäre bzw. auch nur potentielle Aktionäre. Denn vieles was sie machen (und nach außen propagieren) wirken wie Sachen, die der durchschnittlich informierte Aktionär toll findet weil er es mit "mehr Wert in Zukunft" assoziiert.. und so die Aktienkurse in die Höhe treibt.

Macht man das weil man wieder eine Übernahme fürchtet? Den letzten Versuch von Vivendi hat man damals - recht mühevoll erschien es mir - abgewehrt. Irgendwie scheint die Richtung ausgegeben worden zu sein alles zu tun, um nach "außen hin" attraktiver (und damit teurer) zu wirken. Alles andere muss sich dem unterordnen. Wahrscheinlich wissen sogar Leute "ziemlich weit oben" dass das aus Spielersicht Mist ist... aber irgendwie scheint man keine Alternative zu sehen.

Da wüsste ich gerne, was die wissen, was wir nicht wissen.
Ich denke da hast du nichtmal Unrecht, zumal nach dem Microsoft/Activision Deal sicher Sony schonmal auslootet was eine Übernahme von Ubisoft bringt. Die zerstören ja grade schön ihre Marken und der Firmenwert dürfte entsprechend reagieren. Nach Ghost Recon nun die Siedler zerstört, da wird es reichen noch 1-2 Flops zu landen dann dürften die Franzosen für Sony ein echtes Schnäppchen werden.
 
Ich denke da hast du nichtmal Unrecht, zumal nach dem Microsoft/Activision Deal sicher Sony schonmal auslootet was eine Übernahme von Ubisoft bringt. Die zerstören ja grade schön ihre Marken und der Firmenwert dürfte entsprechend reagieren. Nach Ghost Recon nun die Siedler zerstört, da wird es reichen noch 1-2 Flops zu landen dann dürften die Franzosen für Sony ein echtes Schnäppchen werden.

Sony hat gar nicht die finanziellen Mittel so eine Großübernahme zu stemmen.
Zumal Ubisoft da sicherlich nicht unbedingt der erste Ansprechpartner sein wird. Deutlich realistischer sind da japanische Mitbewerber wie Square Enix oder Konami, die traditionell eh schon sehr Playstation-affin sind.
Bei Ubisoft kommt noch erschwerend dazu, dass die französische Regierung ihre schützende Hand über ihr Aushängeschild hält. So soll es zumindest Mitte der 2000er gewesen sein, als es angeblich Bestrebungen von EA für eine Übernahme gab.
 
Ich denke da hast du nichtmal Unrecht, zumal nach dem Microsoft/Activision Deal sicher Sony schonmal auslootet was eine Übernahme von Ubisoft bringt. Die zerstören ja grade schön ihre Marken und der Firmenwert dürfte entsprechend reagieren. Nach Ghost Recon nun die Siedler zerstört, da wird es reichen noch 1-2 Flops zu landen dann dürften die Franzosen für Sony ein echtes Schnäppchen werden.

Nun ja, SOLLTE meine - zugegeben sehr weit und amateurhaft hergeholte - Vermutung stimmen, dann könnte das natürlich ins negative Umschlagen, die Maßnahmen die eigentlich den Aktienwert erhöhen sollen (das z.B. auch Assassins Creed mit "Infinity" irgendwie in eine Plattform umgewandelt werden soll und Far Cry 6 das "letzte" angeblich der "alten Art" gewesen sein soll haben ja schon wieder viele verdrängt) könnten die Kernmarken zerstören.. und dann geht es endgültig den Bach runter.

Bei Ubisoft kommt noch erschwerend dazu, dass die französische Regierung ihre schützende Hand über ihr Aushängeschild hält. So soll es zumindest Mitte der 2000er gewesen sein, als es angeblich Bestrebungen von EA für eine Übernahme gab.

Tut sie das immer noch? Wie konkret bei offen gehandelten Aktien? Vivendi war da egal vermutlich weil selber französischer Konzern?
 
Tut sie das immer noch? Wie konkret bei offen gehandelten Aktien? Vivendi war da egal vermutlich weil selber französischer Konzern?

Genaues weiß ich natürlich nicht.
Aber so wie ich die französische Mentalität einschätze, sind die schon ganz stolz darauf, dass sie einen Player von Weltrang in der Spieleindustrie haben und würden es vermutlich nicht gern sehen, wenn dieser aus dem Ausland aufgekauft wird.
 
Seit dem UbiSoft RedLynx schluckte war auch kein Trials Titel mehr so gut wie Trials HD.

Ich find fand UbiSoft Games an sich ok. Man weiß bei ihnen, zumindest meistens (downgrade incomming^^), was man bekommt. Leider verlieren ihre Games immer mehr ihre Seele. Bspw. fand ich die AC-Titel immer gut gerade aufgrund der Story-Verknüpfung in der Gegenwart. Aber seit Desmond starb hatte die Serie überhaupt keine gute Story mehr. Black Flag fand ich als Spiel zwar noch gut, aber das was sie mit AC hier in der Gegenwart abgezogen haben gab der Serie für mich den Todesstoß.
Auch Splinter Cell spielte ich vom ersten Teil ab gerne, aber es wurde von Teil zu Teil immer schlechter.
 
Sony hat gar nicht die finanziellen Mittel so eine Großübernahme zu stemmen.
Zumal Ubisoft da sicherlich nicht unbedingt der erste Ansprechpartner sein wird. Deutlich realistischer sind da japanische Mitbewerber wie Square Enix oder Konami, die traditionell eh schon sehr Playstation-affin sind.
Bei Ubisoft kommt noch erschwerend dazu, dass die französische Regierung ihre schützende Hand über ihr Aushängeschild hält. So soll es zumindest Mitte der 2000er gewesen sein, als es angeblich Bestrebungen von EA für eine Übernahme gab.
Naja interessanter dürfte, wenn dann EA für Sony sein. Wobei da glaube ich nicht dass Sony dafür liquide genug ist. Wenn sich Ubisoft aber weiter selbst abschiesst werden sie noch echt ein Schnäppchen. Klar wäre für Sony der Heimmarkt interessanter aber Konami zerlegt sich ja auch immer mehr selbst.

Am Ende wird die Zeit zeigen was passiert aber eins ist sicher. Ubi zerstört nicht nur Grade seine Marken sonder vor allem sich selbst. Ob da dann noch die Regierung dahintersteht wird sich zeigen.
 
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