Twitter-Drama: Elon Musk lässt euch entscheiden, ob er zurücktreten soll

[akalukas]

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[Rookieone]

Elon Musk ist ein guter Betrüger und sonst nichts.
Von daher sollte er sich aus allem raushalten.
Twitter selbst ist mir völlig egal.

 

[bundesgerd]

Was zum Teufel hat er eigentlich vor?

 

[Spezies_8472]

Elon Musk ist ein guter Betrüger und sonst nichts.
Von daher sollte er sich aus allem raushalten.
Twitter selbst ist mir völlig egal.

Ich sag mal so, er weiß, wie man sich selbst gut inszeniert.
Glaube nicht, dass bei ihm viel aus Zufall heraus geschieht. Dazu ist er zu clever und sich seiner Marktmacht durchaus bewußt.
Mit Betrug allein baut man weder Autos, noch fliegt man damit erfolgreich ins All.
Jetzt hat die Mehrheit der Twitter-Nutzer für seine Ablösung gestimmt.
Damit bring er sich selbst aus der Schusslinie und kann einen linientreuen Vasallen an der Spitze installieren.
Das Abstimmungsergebnis stand doch vorher schon fest und genau deshalb hat er es auch gemacht.

Was zum Teufel hat er eigentlich vor?

Sich selbst aus der Schusslinie bringen, mehr nicht.
Installation einer neuen Führung unter „seiner Führung“. Weniger mächtig ist er dadurch nicht geworden, eher umgekehrt.

 

[TheRattlesnake]

Ist mir komplett egal was mit Twitter passiert oder was Musk macht. Nutze eh kein Twitter.
Finde es allerdings etwas scheinheilig sich erst als den Retter der Meinungsfreiheit hinzustellen (was ja etwas positives wäre), aber dann selbst Accounts von Journalisten zu sperren. Falls da was dran ist zeigt er damit doch nur dass er selbst doch nicht besser ist als andere.
Wenn er wirklich etwas verändern will dann soll er gleiches Recht für alle schaffen.

 

[Rookieone]

Mit Betrug allein baut man weder Autos, noch fliegt man damit erfolgreich ins All.

Elon Musk baut keine Autos und fliegt nicht ins All.
Er hat auch keinerlei Qualifikation dazu. Keine Ausbildung, nichts. Er bezahlt nur andere, die das für ihn tun.

Fast nichts von dem was ihm angerechnet wird, ist wirklich seins. Er hat mit dem Vorgänger von paypal angefangen, wurde aber gefeuert, weil sein Code unbrauchbar schlecht war. Als paypal dann ohne ihn erfolgreich wurde hat er seine Aktien verkauft und in Tesla investiert, was weder seine Idee war noch von ihm gegründet wurde. Dann hat er die eigentlich Gründer rausgeschmissen und die Firma übernommen. Tesla baut mittelmäßige E-Autos, die Batterien werden übrigens nach einem Patent von Panasonic gefertigt.

SpaceX fliegt ins All, aber macht eigentlich nichts anderes als NASA und Co seit 50 Jahren machen. Wiederverwertbare Raumschiffe sind nichts neues und senkrecht landende Booster aus nicht. Alles schon 30-50 Jahre alt.

Selbst "HyperLoop" ist nur das 100 Jahre alte Konzept des VacTrains.

Elon stellt sich nur immer vor ein großes Publikum und erzählt Lügen (Level 5 Autopilot, der nur Level 2 ist; 10 mal billiger, obwohl genauso teuer), worauf dann viele Leute anspringen und die Aktienblase größer wird. Dann verkauft er seine Aktien, obwohl er vorher versprochen hat es nicht zu tun, und steckt das Geld woanders rein.

 

[Nevrion]

Also erst mal lässt der Artikel eine gewisse journalistische Sorgfaltspflicht missen indem man bestimmte Sachverhalte im Zusammenhang mit der Sperrung der Journalisten einfach weglässt. Auch die Art wie man ihm die Nähe zu den Republikanern zuschreibt, fühlt sich so an als würde er mit dem Ku Klux Klan liebäugeln. Hätte man das auch so geäußert, wenn da nicht Kuschner sondern Hunter Biden neben ihn gestanden hätte?

Hinzu kommen verallgemeinernde Aussagen über irgendwelche Likes und zur Nähe zu rechtsextremen Personen und Verschwörungstheoretikern. Wie soll ich mir als Leser denn bei solchen oberflächlichen Aussagen, die man der Person Musk hier anheftet überhaupt eine fundierte Sichtweise auf die Person bekommen?

Also wenn man schon anfängt mit Dreck zu werfen, dann bitte richtig und nicht mit Aussagen und Vorwürfen, die man als Leser überhaupt nicht einordnen kann.

Meinetwegen kann er ruhig als CEO von Twitter zurück treten. Ich glaube auch nicht, dass ihm das ne Herzensangelegenheit ist. Der setzt dann jemand ein, der seine Sichtweise vertritt und ein bisschen mehr Ahnung vom Geschäft hat und damit wird das für ihn erledigt sein.
Vielleicht ist das aber auch ne weitere Maßnahme um Bot-User zu identifizieren und am Ende wird es noch mal ein bereinigtes Ergebnis geben.

 

[Spezies_8472]

Elon Musk baut keine Autos und fliegt nicht ins All.
Er hat auch keinerlei Qualifikation dazu. Keine Ausbildung, nichts. Er bezahlt nur andere, die das für ihn tun.

Fast nichts von dem was ihm angerechnet wird, ist wirklich seins. Er hat mit dem Vorgänger von paypal angefangen, wurde aber gefeuert, weil sein Code unbrauchbar schlecht war. Als paypal dann ohne ihn erfolgreich wurde hat er seine Aktien verkauft und in Tesla investiert, was weder seine Idee war noch von ihm gegründet wurde. Dann hat er die eigentlich Gründer rausgeschmissen und die Firma übernommen. Tesla baut mittelmäßige E-Autos, die Batterien werden übrigens nach einem Patent von Panasonic gefertigt.

SpaceX fliegt ins All, aber macht eigentlich nichts anderes als NASA und Co seit 50 Jahren machen. Wiederverwertbare Raumschiffe sind nichts neues und senkrecht landende Booster aus nicht. Alles schon 30-50 Jahre alt.

Selbst "HyperLoop" ist nur das 100 Jahre alte Konzept des VacTrains.

Elon stellt sich nur immer vor ein großes Publikum und erzählt Lügen (Level 5 Autopilot, der nur Level 2 ist; 10 mal billiger, obwohl genauso teuer), worauf dann viele Leute anspringen und die Aktienblase größer wird. Dann verkauft er seine Aktien, obwohl er vorher versprochen hat es nicht zu tun, und steckt das Geld woanders rein.

Natürlich baut er sie nicht selbst, müssen wir jetzt wirklich diese Haarspalterei betreiben? Ich denke nicht und ich denke überdies hinaus, du weißt wie es gemeint ist.
Und doch hat er oder haben es seine Unternehmungen erfolgreich geschafft sich zu vermarkten.
Heute ist nicht Musk von der Raumfahrt abhängig, sondern die NASA und die Raumfahrt von ihm.
Natürlich ist er als Person kontrovers, das ändert aber nichts an seinem Erfolg. Und ich schrieb ja bereits, er ist ein Genie in der Vermarktung.
Bei aller berechtigten Kritik an ihm gehört das aber auch zur Realität. Die scheint manchmal aber nicht wahrgenommen zu werden und klingt dann letztlich nicht anders als purer Neid.

 

[Rookieone]

Natürlich baut er sie nicht selbst, müssen wir jetzt wirklich diese Haarspalterei betreiben? Ich denke nicht und ich denke überdies hinaus, du weißt wie es gemeint ist.

Ja, es ist wichtig zu unterscheiden, ob ein CEO eine fachliche Qualifikation im Bereich seiner Firma hat oder sich nur dort eingekauft hat und jetzt von Dingen redet, die er offensichtlich nicht versteht. Musk präsentiert sich als ersteres ist aber nur letzteres.

Du musst dir nur seine alten Präsentationen und Kommentare ansehen und dann checken, wie es heute in der Realität um das angepriesene steht.
Fast alles Lüge, falsche Versprechungen, falsche Zahlen.

Oder wohnst du in einen Haus mit SolarCity Dachziegeln, was sich komplett selbst versorgt und deinen Tesla lädt, wenn er nicht gerade als autonomes Robotertaxi durch die Gegend fährt und 30.000 € im Jahr verdient?

Dieses Szenario sollte seit 5 Jahren Realität sein. Die Dachziegel waren leider nicht funktionsfähige Attrappen, und statt autonomem Level 5 Autopilot, können Teslas Ende 2022 nur Level 2 Cruise-Control.

Und doch hat er oder haben es seine Unternehmungen erfolgreich geschafft sich zu vermarkten.

Ja, Betrüger können auch Erfolg haben
Und manche kommen recht weit damit. Siehe zB Elizabeth Holmes (Theranos)

Heute ist nicht Musk von der Raumfahrt abhängig, sondern die NASA und die Raumfahrt von ihm.

Musk ist von NASA abhängig, die zahlen SpaceX jährlich 2-stellige Milliardenbeträge, ohne die es SpaceX gar nicht mehr gäbe. Die Idee von Musk war ja Raumfahrtkosten um den Faktor 10 zu senken. Praktisch kostet es jetzt aber genauso viel, wie wenn NASA das selbst gemacht hätte. Teile von dem Geld was Musk von der NASA für die Starship Mondmission bekommen hat, hat er übrigens in Starlink umgeleitet.

 

[Matthias Dammes]

Heute ist nicht Musk von der Raumfahrt abhängig, sondern die NASA und die Raumfahrt von ihm.

Na ja, nicht wirklich.
Die NASA bereitet sich auf die Rückkehr zum Mond vor, und zwar komplett mit eigener Technik. Sie haben dafür auch mal eben die stärkste Rakete aller Zeiten entwickelt. Wenn sie wollen, brauchen sie einen Musk also nicht. Es ist halt im Moment nur relativ bequem, seine SpaceX-Kapseln für die Verbindung zur ISS zu nutzen.

 

[fud1974]

Elon Musk baut keine Autos und fliegt nicht ins All.
Er hat auch keinerlei Qualifikation dazu. Keine Ausbildung, nichts. Er bezahlt nur andere, die das für ihn tun.

Ich denke man braucht aber jetzt nicht ins entgegengesetzte Extrem verfallen. Ob er das SELBER alles gemacht hat, ist fast unerheblich, das war in der Geschichte oft so dass viele in die Geschichte eingegangen sind als große Innovatoren, ohne dass sie selber die intellektuelle Leistung (zumindest technisch oder anderweitig) erbracht hätten.

Enzo Ferrari hat selber nicht oft mehr am Reißbrett gestanden, schon sehr früh hatte er Ingenieure, die all die legendären Konstruktionen vollbrachten, sein Verständnis war da teilweise eher gering, er sah sich selber auch als "Antreiber von Männern" wie er so schön sagte. Sprich, alle verknüpften die Leistungen mit ihm und auch die Autos mit ihm, aber die technische Leistung lag nicht bei ihm.. er war das Gesicht, derjenige der das voranpeitschte... ist jetzt bei Musk IMHO auch nicht anders, und ich bin wahrlich kein Fan.

Aber DAS kann er offensichtlich.

Tesla baut mittelmäßige E-Autos, die Batterien werden übrigens nach einem Patent von Panasonic gefertigt.

Interessiert nur keine Sau.. er hat Staub aufgewirbelt, ausgewachsene E-Autos die nicht aussahen wie ein Müllsammler oder Kleinst-Stadtfahrzeuge gepusht so dass alle Hersteller gezwungen waren, sich das mal genau anzusehen, egal ob da jemand anders das konstruiert hatte oder die Batterien von jemand anderen sind, drauf gepfiffen, genauso egal ob die Spaltmaße der Karosserie so liederlich sind dass man drin einen Babydelfin versenken könnte.. mit Spaltmaßen schreibt man kaum Geschichte, macht zumindest keine Revolutionen.. und nein, ich habe mir nicht vor mir ausgerechnet einen Tesla auf den Hof zu stellen. Aber auch die Leistung das Thema nach vorne zu bringen muss man halt anerkennen.

SpaceX fliegt ins All, aber macht eigentlich nichts anderes als NASA und Co seit 50 Jahren machen.

Naaaa ja.. wenn man SO anfängt.. "macht nichts anderes als Nase und Co seit 50 Jahren"..... als gäbe es soviele, die das könnten. Auch 50 Jahre später ist der Kreis klein, dass überhaupt private das machen war eine Sensation.

Wiederverwertbare Raumschiffe sind nichts neues und senkrecht landende Booster aus nicht. Alles schon 30-50 Jahre alt.

Wo sah man denn die letzten 30-50 Jahre senkrecht landende Raumschiffe in aller Regelmäßigkeit?

Quelle? Die meisten haben sich nicht rangetraut.. und wenn einer was entwickelte, dann war der Laden wie die NASA mittlerweile zu träge um sowas überhaupt noch umsetzen zu können.

Ich kann mich nicht entsinnen dass NASA und Co. regelmäßig wiedervewertbare Booster landen ließen.

Elon stellt sich nur immer vor ein großes Publikum und erzählt Lügen (Level 5 Autopilot, der nur Level 2 ist; 10 mal billiger, obwohl genauso teuer), worauf dann viele Leute anspringen und die Aktienblase größer wird. Dann verkauft er seine Aktien, obwohl er vorher versprochen hat es nicht zu tun, und steckt das Geld woanders rein.

Er weiß zumindest wie man es richtig macht offensichtlich.

Und das kann man wenn man die Leute begeistert mit so Sachen wie den obigen.. egal das mal andere erfunden haben oder wo immer das herkommt, er hat es vermarktet und populär gemacht. Das kann man nicht wegignorieren.

 

[hunterseyes]

Na ja, nicht wirklich.
Die NASA bereitet sich auf die Rückkehr zum Mond vor, und zwar komplett mit eigener Technik. Sie haben dafür auch mal eben die stärkste Rakete aller Zeiten entwickelt. Wenn sie wollen, brauchen sie einen Musk also nicht. Es ist halt im Moment nur relativ bequem, seine SpaceX-Kapseln für die Verbindung zur ISS zu nutzen.

Es ist scheinar besser, Musk zu fragen, als weiterhin die Russen damit zu beauftragen, gerade wenns um die ISS ging. Damit macht man sich vom aktuell unbeliebten Russland eben unabhängiger und weniger erpressbar

 

[Spezies_8472]

Musk ist von NASA abhängig, die zahlen SpaceX jährlich 2-stellige Milliardenbeträge, ohne die es SpaceX gar nicht mehr gäbe. Die Idee von Musk war ja Raumfahrtkosten um den Faktor 10 zu senken. Praktisch kostet es jetzt aber genauso viel, wie wenn NASA das selbst gemacht hätte. Teile von dem Geld was Musk von der NASA für die Starship Mondmission bekommen hat, hat er übrigens in Starlink umgeleitet.

Na ja, nicht wirklich.
Die NASA bereitet sich auf die Rückkehr zum Mond vor, und zwar komplett mit eigener Technik. Sie haben dafür auch mal eben die stärkste Rakete aller Zeiten entwickelt. Wenn sie wollen, brauchen sie einen Musk also nicht. Es ist halt im Moment nur relativ bequem, seine SpaceX-Kapseln für die Verbindung zur ISS zu nutzen.

Bei der Kostensituation ist es die NASA tatsächlich.
Der Start einer SpaceX Rakete kostet im Schnitt 40 Prozent weniger, als mit eigenen Pendants, zumal die im Moment eben nicht vorhanden sind, nachdem die NASA einige wichtige Projekte einstampfen musste.
Es gibt eine recht gute Doku von Prof. Ulrich Walter, in der er das eindrucksvoll darstellt. Eine Folge SpaceTime, wen es interessiert.
Die Mondmission der NASA ist ein anderes Thema, noch „relativ“ weit entfernt. Damit verdient man kein Geld und deswegen ist es für SpaceX wirtschaftlich eher nicht interessant. Viel mehr braucht man Aggregate, um die ISS zu versorgen und Satelliten hochzubringen. Das ist DAS Geschäft momentan. Die NASA hat kaum was in diese Richtung und die Ariane kostet pro Tonne Nutzlast fast doppelt so viel.
Für den ständig vom Bankrott bedrohten Haushalt der USA also von großem Belang.

 

[Rookieone]

Ich denke man braucht aber jetzt nicht ins entgegengesetzte Extrem verfallen. Ob er das SELBER alles gemacht hat,

Und das kann man wenn man die Leute begeistert mit so Sachen wie den obigen.. egal das mal andere erfunden haben oder wo immer das herkommt, er hat es vermarktet und populär gemacht. Das kann man nicht wegignorieren.

Ich ignoriere es doch überhaupt nicht. Man sollte Leute nicht für Lügen abfeiern, wie es bei Musk regelmäßig gemacht wird. Er hat fast nichts von dem gemacht, was er da immer erzählt und dafür darf er auch keine Anerkennung bekommen.

Enzo Ferrari war zB ein ausgebildeter Kraftfahrzeugschlosser, er wusste war er machte.
Elon Musk hat eben keine Ausbildung oder Qualifikation, er erzählt nur Unsinn und die Leute feiern ihn dafür als Genie.

Andere wie E. Holmes (Theranos) gehen für ihre Lügen in den Knast.

 

[xaan]

Also ich kann mir nur drei Möglichkeiten vorstellen.
1: Er hat noch nie etwas von Boaty McBoatface gehört und hat aufrichtig keine Ahnung, wie Twitterumfragen nach hinten losgehen können.
2: Er wird die Umfrage manipulieren.
3: Er wird nur augenscheinlich "zurücktreten" und dann aus dem Hintergrund die Strippen ziehen, während er als Front einen Sockenpuppen-CEO präsentiert, der tut was Musk will.

 

[ZgamerZ]

Also ich kann mir nur drei Möglichkeiten vorstellen.
1: Er hat noch nie etwas von Boaty McBoatface gehört und hat aufrichtig keine Ahnung, wie Twitterumfragen nach hinten losgehen können.
2: Er wird die Umfrage manipulieren.
3: Er wird nur augenscheinlich "zurücktreten" und dann aus dem Hintergrund die Strippen ziehen, während er als Front einen Sockenpuppen-CEO präsentiert, der tut was Musk will.

Dann gäbe es eventuell noch:

4. Er wird die Umfrage so lange wiederholen, bis ihm das Ergebnis passt (Wobei dann nicht ersichtlich ist, ob in den Durchgängen dann so richtig manipuliert wurde -Zu seinen Gunsten- oder nicht).

Oder 5. Er wird das Ergebnis nicht anerkennen, weil der linkswoke Mob die Umfrage manipuliert hat zu seinen Ungunsten und er deshalb eher als Opfer zu sehen ist, der in seinem Bestreben, bestmöglich Demokratie zu betreiben, schändlichst hintergangen wurde.

Oder 6. Die Umfrage wird einfach von ihm nie wieder erwähnt.

 

[xaan]

Also erst mal lässt der Artikel eine gewisse journalistische Sorgfaltspflicht missen indem man bestimmte Sachverhalte im Zusammenhang mit der Sperrung der Journalisten einfach weglässt.

Ich denke der einzige Sachverhalt, der hier wichtig ist, ist seine Doppelmoral. Er Argumentiert mit Sicherheit und drohendem Doxxing wenn es um Informationen über sein Flugzeug geht, aber akzeptiert reale Bedrohungen wenn es um Trumps Aussagen bezüglich des versuchten Staatsstreichs am 6. Januar geht - obwohl es hier nachweislich zu Toden gekommen ist. Trump darf auf Twitter zurückkehren trotz Aufwiegelung eines wilden Mobs, der Menschenleben gekostet hat, aber Menschen die öffentlich verfügbare Informationen über sein Flugzeug (weiter)verbreiten werden gebannt. Er stilisiert sich als "Free Speech Absolutist", aber handelt nur dann danach, wenn es ihm passt.

Auch die Art wie man ihm die Nähe zu den Republikanern zuschreibt, fühlt sich so an als würde er mit dem Ku Klux Klan liebäugeln. Hätte man das auch so geäußert, wenn da nicht Kuschner sondern Hunter Biden neben ihn gestanden hätte?

Die Nähe zu Republikanern wird ihm doch gar nicht unterstellt. Das hat er doch selbst ganz offen so gesagt/geschrieben. Dafür muss er nicht neben Kushner stehen.

 

[Gast1730761802]

Das ganze ist kein "Twitter-Drama", sondern ein absoluter Zirkus.

 

[Nevrion]

Ich denke der einzige Sachverhalt, der hier wichtig ist, ist seine Doppelmoral. Er Argumentiert mit Sicherheit und drohendem Doxxing wenn es um Informationen über sein Flugzeug geht, aber akzeptiert reale Bedrohungen wenn es um Trumps Aussagen bezüglich des versuchten Staatsstreichs am 6. Januar geht - obwohl es hier nachweislich zu Toden gekommen ist. Trump darf auf Twitter zurückkehren trotz Aufwiegelung eines wilden Mobs, der Menschenleben gekostet hat, aber Menschen die öffentlich verfügbare Informationen über sein Flugzeug (weiter)verbreiten werden gebannt. Er stilisiert sich als "Free Speech Absolutist", aber handelt nur dann danach, wenn es ihm passt.

Man könnte ja nun damit anfangen, dass selbst die Taliban freilich weiter auf Twitter gepostet haben, während Typen gesperrt wurden, die in Zweifel zogen, ob die vorliegende Impfung gegen Corona wirklich so wirksam ist wie durch das Regierungs-Narrativ verbreitet oder die einfach nur schrieben "Gendern ist scheiße", aber stattdessen würde ich gerne wissen, welches Zitat von Trump auf Twitter oder in der Öffentlichkeit noch mal für die Erstürmung des Kapitols sorgte, bei dem mehrere Menschen starben. Welches Verbrechens wurde Trump noch mal durch Twitter für schuldig gesprochen? Das er verlauten lässt, wo er nicht sein wird? Man kann sicher festhalten, dass Trump als Präsident der USA ungeeignet ist und war, aber im Sinne der freien Rede / Free Speech, hat er sich erst mal nichts zu Schulden kommen lassen, wenn man davon absieht, dass er gerne Fake News verbreitet hat.

Die Nähe zu Republikanern wird ihm doch gar nicht unterstellt. Das hat er doch selbst ganz offen so gesagt/geschrieben. Dafür muss er nicht neben Kushner stehen.

Es ging nicht um die Unterstellung zur Nähe der Republikaner, sondern die Dämonisierung dessen.

 

[xaan]

Man könnte ja nun damit anfangen, dass selbst die Taliban freilich weiter auf Twitter gepostet haben, während Typen gesperrt wurden, die in Zweifel zogen, ob die vorliegende Impfung gegen Corona wirklich so wirksam ist wie durch das Regierungs-Narrativ verbreitet oder die einfach nur schrieben "Gendern ist scheiße",

Da stecken haufenweise Dinge drin, die ich im einzelnen gar nicht überprüfen kann. Weder weiß ich, was die Taliban im einzelnen geschrieben haben ("schönes Wetter heute" ist nicht löschenswürdig, auch wenn es von Taliban kommt), noch weiß ich, welcher Impfskeptiker trotz wissenschaftlich akkurater(!) Darstellung der Impfungs-WIrksamkeit gebannt wurde. Im Zweifel müsstest du für deine Beispiele auch selbst die Belege liefern.

Letztendlich ist das aber auch eigentlich Wurscht, denn es ging ja um Musk und nicht darum, wie schlimm und böse Twitter vor Musk war. Es sei denn du meinst, dass das Musks Verhalten irgendwie rechtfertigen würde. (tut es nicht, selbst wenn ich mal davon ausgehe, dass das wahr ist, was du behauptest)

aber stattdessen würde ich gerne wissen, welches Zitat von Trump auf Twitter oder in der Öffentlichkeit noch mal für die Erstürmung des Kapitols sorgte,

Er hat Twitter (u.A.) verwendet, um das Narrativ aufzubauen, die Wahl sei gestohlen worden. Dieses Narrativ ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Menschen, die ins Kapitol eingedrungen sind, sich im Recht gefühlt haben und keinerlei Unrechtsbewusstsein hatten.

Das hat er natürlich auch auf anderen Kanälen verbreitet. Aber hier geht's eben um Twitter.
Hier ist eine Sammlung: https://www.presidency.ucsb.edu/documents/tweets-january-6-2021

Es ging nicht um die Unterstellung zur Nähe der Republikaner, sondern die Dämonisierung dessen.

An welcher Stelle dämonisiert der Artikel das denn? Ich lese da eine neutrale Erwähnung von Kushner als möglichem neuen Leiter von Twitter, ohne Beurteilung.