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Twitch: Streamer fordern mehr Geld für ihre Abos

Icetii

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Zum Artikel: Twitch: Streamer fordern mehr Geld für ihre Abos
 
Dann sollen sie sich halt ne richtige Arbeit suchen wenn sie denken dass sie mit Streamen zu wenig verdienen.
 
Wenn ich Zeit habe bedaure ich die mal und mache eine große Spendenaktion für die armen Twitcher. Leckomio. Man kanns echt übertreiben.

Und wenn man sieht was in NRW und RP vor wenigen Wochen abgelaufen ist und wo Leute alles! verloren haben und keine Absicherung dafür vorher abschließen durften weil die Versicherer bei der Kalkulation gesagt haben "Nöp Risiko zu groß" verstehe ich so ein Theater noch viel weniger.
 
Und wenn man sieht was in NRW und RP vor wenigen Wochen abgelaufen ist und wo Leute alles! verloren haben und keine Absicherung dafür vorher abschließen durften weil die Versicherer bei der Kalkulation gesagt haben "Nöp Risiko zu groß" verstehe ich so ein Theater noch viel weniger.
Schön blöd, dass eure so verhassten Streamer für die Opfer der Flutkatastrophe eine große Spendenaktion mit betterplace.org initiiert haben um einige hunderttausende € für Hilfsmaßnahmen für Betroffen in die Wege zu leiten.
Aber Hauptsache erstmal grundlos whataboutismen und haten :$

Dann sollen sie sich halt ne richtige Arbeit suchen
wie definiert sich denn eine "richtige" Arbeit? :finger:
 
wie definiert sich denn eine "richtige" Arbeit? :finger:
Unter Arbeit verstehe ich in erster linie für seinen Unterhalt zu sorgen.
Wenn sie mit ihrem Hobby Geld verdienen wollen, aber davon nicht leben können dann müssen sie sich eben was anderes suchen.
Scheinbar sehen heutzutage viele junge Leute einen Gronkh oder dergleichen und denken dass sie selbst auch die große Karriere auf Twitch oder Youtube machen können. Aber so einfach ist es sicher nicht.
 
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Wenn es ihnen nicht reicht, können sie ja einfach aufhören oder auf profitablere Plattformen wechseln.
Die Konditionen sind ja schließlich, jedenfalls mehr oder minder, bekannt.
 
Wenn ich einer dieser Online-Bettler wäre würde ich meinen Wohltätern ans Herz legen mir die 4€ direkt in den Paypal-Hut zu werfen und die Finger von den bösen Twitch-Abos zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, Twitch ist ja kein Arbeitgeber. Wenn man sich eben freiwillig in die Abhängigkeit begibt, muss man entweder die Bedingungen akzeptieren oder sich nach einem anderen Anbieter umsehen.
Ist in der Industrie doch nichts anderes... passen mir die Preise nicht schaue ich mich eben nach anderen Zulieferern um. Bevor ich keinen Ausweg sehe und mir die Preise beliebig diktiert werden.
 
Schön blöd, dass eure so verhassten Streamer für die Opfer der Flutkatastrophe eine große Spendenaktion mit betterplace.org initiiert haben um einige hunderttausende € für Hilfsmaßnahmen für Betroffen in die Wege zu leiten.
Aber Hauptsache erstmal grundlos whataboutismen und haten :$

Mit Berechnung. Nee das schreien nach mehr Kohle halte ich für fragwürdig. Meine Meinung. Und die Spendenaktion ist auch mit gewissem Kalkül (Ruf, Reichweiten erhöhen). Ist aber nichts dagegen einzuwenden.
 
Na ja, wie so oft denke ich.. Differenzierung tut not!

Man muss mal die Kirche im Dorf lassen, auch wenn ich dem "Influencer-Tum" durchaus skeptisch gegenüberstehe, darf man nicht alle in einen Topf werfen. Allgemeinplätze wie "dann sollen sie sich halt RICHTIGE Arbeit suchen" sind hier oft fehl am Platz.. könnte man ja auch Schauspielern oder ähnlich gearteten Berufen entgegenschleudern.. wo zieht man da die Grenze?

Gibt genug Streamer für die ist das buchstäblich ein Fulltime-Job.. davon werden nur eine Handvoll "Household-Names" und machen damit die richtige Kohle, ein anderer Teil kommt überhaupt erstmal auf einen halbwegs grünen Zweig so dass er davon überhaupt leben kann, der größte Teil wird große Teile seines Lebens und auch seiner Ersparnisse in eine Streaming-"Karriere" investieren wo er Jahre später rückblickend wohl konstatieren muss dass sich das nicht mal annähernd gelohnt hat.

Alternative Plattformen gibt es de-facto nicht, nicht mit der Reichweite.

Dass also ein Kampf stattfindet um Beteiligungen usw. ist nur natürlich und war bei ähnlich gelagerten Fällen ja auch nie anders.
 
Viele davon sind aber Zocker aus Mama's Keller oder der Hartz IV Bude. Da kann man ja doch meinen, die können mit den bisher verdienten Moneten, mal Abstriche hinnehmen. Außerdem ist Twitch eine Plattform in privater Hand. Die dürfen machen, was die wollen.
Wenn Leute sich aus ihrer Villa herausärgern, dafür nichts anderes gemacht haben, als nur gezockt und währenddessen eine Cam anzuhaben, dann empfinde ich da richtige Schadenfreude bei! YEAH!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
darf man nicht alle in einen Topf werfen. Allgemeinplätze wie "dann sollen sie sich halt RICHTIGE Arbeit suchen" sind hier oft fehl am Platz.. könnte man ja auch Schauspielern oder ähnlich gearteten Berufen entgegenschleudern.. wo zieht man da die Grenze?
Dem schließe ich mich mal an. Sicherlich gibt es die extrovertierten, geldgierigen Brüllstreamer, die Aufmerksamkeit auf niedrigstem Niveau um jeden Preis wollen, aber es gibt eben nicht nur die Leute. Und es gibt ja auch nicht nur Gaming Streams, sondern Streams zu allen möglichen Themen, wie z. B. Kochstreams, Fitnessstreams, Talkstreams, Musikstreams usw.

Wo ist da der Unterschied zu einer Koch-, Fitness- oder Musiksendung im TV? Der Aufwand und der Grad an Professionalität ist oft auf vergleichbarem Niveau. Ich schaue z. B. häufiger Talkstreams auf Twitch, wo sich ein Paar für meist unter 100 Zuschauer über viele Stunden Mühe gibt, vorher ausgiebig recherchiert usw. Da steckt echt ne Menge Arbeit und auch Leidenschaft dahinter. Die beiden müssen sich hinter ner gut gemachten Fernsehsendung nicht verstecken, ganz im Gegenteil. Und im Gegensatz zu vielen Berufsmoderatoren sind die beiden auch noch irre sympathisch.

Und gerade im künstlerischen Bereich, z. B. Musiker, haben viele Leute echt Probleme durch die Covid-Pandemie, so dass die jetzt eben bei Twitch & Co. streamen, anstatt auf der Bühne zu stehen.

Da finde ich es völlig angemessen, dass die auch mal ein paar Euro/Dollar/wasauchimmer für ihre Mühen bekommen. Und vor allem sind die Spenden für Abos & Co. ja auch noch freiwillig. Man kann auch ohne zuschauen.

Ich finde, man sollte da nicht zu viel vorverurteilen und nicht alle an den negativsten Beispielen ihrer Art messen. Das wird vielen Leuten einfach nicht gerecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lustig ist, das jedes Mal, wenn ich in letzter Zeit streame, das ich eine Nachricht erhalte "Abos in Deutschland werden günstiger" Entweder ist das wieder der kommende Subtember, wo Abos generell günstiger sind oder Twitch wird billiger in Deutschland (und nein, ich bin weder Partner noch Affiliate, ich hab einen Vollzeitjob, der mehr als genug Geld einbringt) Viele Streamer machen den Fehler, sich auf Twitch zu konzentrieren. Die Twitch Thots, so verhasst sie auch sind, machen es im Grunde richtig: Twitch wird als Werbeplatform genutzt und das echte Geld verdienen sie dann mit Onlyfans oder Patreon. Reine Gamestreamer können theoretisch noch mit Youtube Geld machen oder über separates Sponsoring. Nur ist halt nicht jeder DrDisrespect oder Ninja. Und kleines Detail am Rande: Twitch hat verschiedene Level des Partnerings: manche Partner bekommen die Hälfte des Abopreises während andere (meistens die richtig großen) bekommen 70% des Abos.
 
Allgemeinplätze wie "dann sollen sie sich halt RICHTIGE Arbeit suchen" sind hier oft fehl am Platz.. könnte man ja auch Schauspielern oder ähnlich gearteten Berufen entgegenschleudern.. wo zieht man da die Grenze?
An dem Punkt, an dem es einfach nötig ist dem Schauspieler zu erklären, daß er einfach nicht gefragt/beliegt/gut genug ist und niemand verpflichtet ist ihm eine höhere Gage zu zahlen, nur weil er das als angemessene Bezahlung ansieht und beansprucht, weil er sonst nicht über die Runden kommt.
Was auch der praktischen Realität entspricht.
Die meisten Schauspieler kennen "harte Arbeit", die wenigsten haben eine durchgehende Karriere von der Schauspielschule hinein in die A-List, bzw. kommen aus einem Schauspielerclan mit entsprechender finanzieller und beziehungstechnischer Absicherung.
Gibt genug Streamer für die ist das buchstäblich ein Fulltime-Job.. davon werden nur eine Handvoll "Household-Names" und machen damit die richtige Kohle, ein anderer Teil kommt überhaupt erstmal auf einen halbwegs grünen Zweig so dass er davon überhaupt leben kann, der größte Teil wird große Teile seines Lebens und auch seiner Ersparnisse in eine Streaming-"Karriere" investieren wo er Jahre später rückblickend wohl konstatieren muss dass sich das nicht mal annähernd gelohnt hat.
Tja der Abschnitt passt (fast) komplett (mit kleinen Umformulierungen) 1:1 auf das echte Arbeitsleben von grob 75% (aus den Fingern gesogen) aller Vollbeschäftigten in Deutschland.
Dass also ein Kampf stattfindet um Beteiligungen usw. ist nur natürlich und war bei ähnlich gelagerten Fällen ja auch nie anders.
Natürlich und genauso zum Scheitern verurteilt.
Die 1% haben ihre Verträge in der Tasche und sind zugkräftig genug, daß es für Twitch bemerkbar wäre, wenn einer ausfällt.
Der komplette Rest - auch die oberen "10000" - sind alle ersetzbar.
Es gibt ein Heer an Kleinststreamern die gerne ihre Chance hätten und damit die Verhandlungsbasis bzw. Hebel auf seiten der Streamer komplett verpuffen läßt.
 
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