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Twitch: Streamer behielt Spenden für wohltätigen Zweck selbst

Darkmoon76

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Zum Artikel: Twitch: Streamer behielt Spenden für wohltätigen Zweck selbst
 
Denkt ihr etwa die anderen machen es anders? Die sind nur nicht so dumm und behalten alles, sondern nur einen Teil. Schließlich weiß ja keiner wer wie viel gespendet hat und was die Organisation bekommt. Wer über dritte spendet ist eh dumm. Wenn man unbedingt spenden möchte, würde ich es direkt der gewünschten Organisation geben und nicht über eine andere Person/Organisation.
 
Twitch: Streamer behielt Spenden für wohltätigen Zweck selbst

Unsinn, natürlich gibt es andere, die es nicht so machen und die für viele vielleicht auch ein Einstieg sind, sich mit Spenden auseinanderzusetzen.

Ich weiß nicht, wie es bei Loot für die Welt ist, aber Aktionen wie Friendly Fire, die im Dezember mehr als eine Millionen Euro eingenommen haben, arbeiten mit gemeinnützigen Organisationen wie Betterplace zusammen, die die Spenden verteilen. Da geht das Geld auch mal an Organisationen, von denen man eher selten was hört, wie z.B. Rett Deutschland.
Den Leuten, die dahinter stehen, traue ich auch die notwendige soziale Kompetenz zu, nicht so einen Mist wie der hier behandelte Streamer zu machen.

Das hier genannte Beispiel ist umso ärgerlicher, weil es Vertrauen und Hilfsbereitschaft verspielt, ebenso wie manche Betrüger, die auf der Straße „Spenden“ sammeln.
 
Es ist einfach ein grundsätzliches Problem mit "Zwischenparteien" bei Spenden.

Es gibt viele Spendenorganisationen oder eben "Prominente" (kenne den Typ nicht, würde ihm nichtmal nen faules Ei spenden) und andere Personen die Spenden für bestimmte Projekte sammeln... meistens (natürlich nicht immer) geht davon eben ein nicht geringer Teil "verschütt" und nicht dahin wo es hingehen soll...

das fängt schon damit an das bei großen Spendenorganisationen (die Projekte unterstützen und kein eigenes Projekt sind) wahnsinnig viele Leute arbeiten, und zwar bei weitem nicht alle ehrenamtlich.... ja wer bezahlt die wohl?

Warum man ner Pappnase wie dem die Spende gibt weiß ich nicht, wenn man spendet dann DIREKT an die Projekte... soviel Verstand sollte jeder haben... will ich der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger was spenden (unbedingt machen im übrigen wer was über hat) dann spendet man es direkt an die, die haben ein Konto oder andere Mittle und Wege wie man ihnen Geld zukommen lassen kann, aber man gibt es nicht jemand anderem der es dann weiter gibt, großer Blödsinn, soviel Verstand sollte jeder haben.

Ganz schlimm ist das übrigens bei Ärzte ohne Grenzen... eigentlich ne tolle Aktion, aber unglaubliche viele Spendenorganisationen "behaupten" Ärzte ohne Grenzen zu unterstützen, in erster Linie wird aber Ärzte ohne Grenzen benutzt um das Spendenvolumen zu erhöhen (weil eben bekannt ist das sehr viele an Ärzte ohne Grenzen sehr gerne spenden)... Auch hier, Ärzte ohne Grenzen kann man DIREKT unterstützen wenn man das will... und so geht das auch mit allen anderen Projekten die auf Spenden mehr oder weniger angewiesen sind... son ollen Twitch Streamer braucht es dazu in keinem Fall. Und wer so wem das Geld in die Hand drückt und sich hinterher wundert das er es behält und sei es nur ein Teil, ja tschuldigung naiver gehts kaum.
 
Unsinn, natürlich gibt es andere, die es nicht so machen und die für viele vielleicht auch ein Einstieg sind, sich mit Spenden auseinanderzusetzen.

Ich weiß nicht, wie es bei Loot für die Welt ist, aber Aktionen wie Friendly Fire, die im Dezember mehr als eine Millionen Euro eingenommen haben, arbeiten mit gemeinnützigen Organisationen wie Betterplace zusammen, die die Spenden verteilen. Da geht das Geld auch mal an Organisationen, von denen man eher selten was hört, wie z.B. Rett Deutschland.
Den Leuten, die dahinter stehen, traue ich auch die notwendige soziale Kompetenz zu, nicht so einen Mist wie der hier behandelte Streamer zu machen.

Das hier genannte Beispiel ist umso ärgerlicher, weil es Vertrauen und Hilfsbereitschaft verspielt, ebenso wie manche Betrüger, die auf der Straße „Spenden“ sammeln.

Betterplace verteilt aber eben genauso wenig das ganze Geld an die Projekte... warum an die Geld geben wenn man es direkt an die Projekte spenden kann? Und sowas wie "unbekannte" Projekte in Zeiten von Google? Ach komm schon... Ja immerhin Betterplace verteilt in der Tat den Großteil der Gelder als Spenden an die Projekte... man spendet meinetwegen 10 euro und 7 kommen bei den Projekten an... die 3 Euro sind dann "Verlust" für die Faulheit selber nachzugucken was es so für Projekte gibt... Irgendwie doch Schade drum? Obendrein hat man noch nicht mal einfluss darauf welche Projekte das Geld bekommen, vielleicht sind es ja Projekte die es gar nicht so nötig haben wie andere?

Wenn man schon spendet dann doch bitte direkt und informiert. Sonst hilft das auch nicht weiter. Betterplace ist übrigens dazu verpflichtet die Projekte die sie unterstützen bekannt zu geben, schon hat man ne Prima Liste an Projekten die man dann auch direkt unterstützen kann, braucht kein Mensch Betterplace für.

*edit* achja zu betteprlace noch nen eher kritischer Punkt... sie setzen "Spendenziele"... mal ein "fantasiertes" Beispiel... für Kinder in Nepal. Ziel 100.000 Euro... erst wenn die zusammen sind geht die Spende auch an die Kinder von Nepal raus, wenn die 100.000 nicht erreicht sind, liegt das Geld in der Gegend rum... wer weiß schon wie lange es dauert bis für ein bestimmtes Projekt die erforderliche Summe zusammen ist? Es gibt bei Betterplace zum Teil projekte die seit Jahren laufen und das gewünschte Ziel noch nicht erreicht ist...

auch immer interessant... auf was für Konten liegen diese Gelder? Erfährt man nicht, ja anhand der IBAN kann man rausfinden welche Banken... aber eben nicht die Art des Kontos... einfach mal in den Raum gefragt, was ist wenn es Zinsen gibt? *schulterzuck* Es gibt Gründe warum es soviele Spendenorganisationen gibt die selber aber gar kein Projekt haben, und der Hauptgrund ist schlicht das Geld... einfach direkt spenden, fertig.
 
Twitch: Streamer behielt Spenden für wohltätigen Zweck selbst

Betterplace verteilt aber eben genauso wenig das ganze Geld an die Projekte... warum an die Geld geben wenn man es direkt an die Projekte spenden kann? Und sowas wie "unbekannte" Projekte in Zeiten von Google? Ach komm schon... Ja immerhin Betterplace verteilt in der Tat den Großteil der Gelder als Spenden an die Projekte... man spendet meinetwegen 10 euro und 7 kommen bei den Projekten an... die 3 Euro sind dann "Verlust" für die Faulheit selber nachzugucken was es so für Projekte gibt... Irgendwie doch Schade drum? Obendrein hat man noch nicht mal einfluss darauf welche Projekte das Geld bekommen, vielleicht sind es ja Projekte die es gar nicht so nötig haben wie andere?

Wenn man schon spendet dann doch bitte direkt und informiert. Sonst hilft das auch nicht weiter. Betterplace ist übrigens dazu verpflichtet die Projekte die sie unterstützen bekannt zu geben, schon hat man ne Prima Liste an Projekten die man dann auch direkt unterstützen kann, braucht kein Mensch Betterplace für.

3€ sind Verlust? Erklär das bitte. Daran bin ich aufrichtig interessiert, weil Betterplace für ihre eigene Verwaltung bei jeder Spende einen Extrabetrag vorschlägt, den man zahlen kann, um sie selbst zu unterstützen. In ihrem Impressum steht auch, dass sie alles an die sozialen Projekte geben.

Und unterstell doch nicht Faulheit, nur weil man nicht random irgendwelche Begriffe in die Sucmaschine haut um zu schauen, ob es da einen gemeinnützigen Verein gibt, der dafür sammelt. Von Rett hatte ich z.B. noch nie gehört, wie soll ich die dann googeln? Ist es nicht gut, dass so unbekannte Themen über derartige Aktionen einem breiteren Kreis bekannt werden?

Außerdem ging es darum, dass nicht alle Streamer unseriös sind, so wie oben unterstellt wurde, weil es auch jene gibt, die definitiv Spenden weiterleiten und zwar u.a. über Organisationen wie Betterplace.

Schönen Tag noch.

Edit: ok, hab’s gefunden (das hatte mich beschäftigt. ;) )
Sie behalten 2,5% für die entstehenden Kosten wie z.B. Bankgebühren. Das entfällt dann wahrscheinlich, wenn man das Geld direkt spendet...glaube ich zumindest. Vielleicht müssen die Organisationen diese Gebühren sonst selbst tragen. Dennoch würde ich nicht so harsch mit solchen Zwischenpartnern ins Gericht gehen. Viele kennen halt nur die prominenteren Gemeinnützigen und kleinere Organisationen werden so besser gefunden. Du schreibst das ja selbst. Allerdings rätst du dazu denjenigen, der für die kleine Organisation die (gemeinnützige) Dienstleistung der PR etc. übernimmt, zwar zu nutzen (Projektliste), ihn aber für seine Arbeit nicht zu „bezahlen“. Das ist irgendwie auch nicht ok.
Ich habe früher eher für die bekannteren Organisationen gespendet (Rotes Kreuz, Ärzte ohne Grenzen etc.). Mittlerweile landet das Geld dann auch mal bei kleinen Vereinen und die hätte ich teilweise ohne z.B. Betterplace nicht kennengelernt. Das erkenne ich halt an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und sowas wie "unbekannte" Projekte in Zeiten von Google? Ach komm schon...
Kennst du die Marfan Hilfe? Und nein, googlen ist nicht erlaubt

Man kann nur nach etwas googlen von dem man schon irgendwie gehört hat, niemand wird blind in Google nach einem Projekt suchen an was er spenden kann, die Info muss schon von woanders kommen.
 
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