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Twitch: Ninja spricht über die Schattenseiten seiner Berühmtheit

Es geht mir um einen Sonderfall wie den Lottogewinn - ohne jetzt Ninja seine Mühe abzusprechen, aber letzten Endes steht sie doch in keiner Relation zu seinem Einkommen und kann ähnlich betrachtet werden.
Ich find's immer schwierig, sowas zu sagen. Er hat ja nicht im Lotto gewonnen. Er hat sich das, was er gerade ist, durchaus erarbeitet. Natürlich spielt da Glück auch eine Rolle. Aber er hat sich seinen Stand erarbeitet. Das sollte man, auch wenn man den Bengel nicht mag, durchaus neidlos anerkennen können.
 
Ich hab deine gesamten zwei Sätze dazu zitiert. Wo redest du davon? =)


Du kannst die besten Freunde haben und die engste Familie. Lass da mal Kohle draufregnen, selbst das wird eine hochexplosive Mischung. Vor allem, es bleibt auf Dauer eine, das kommt noch dazu. Wenn es gut läuft springt vielleicht eine Dynastie dabei raus, aber auch das muss man... mögen. ;)
Die Anforderungen was man als Arbeitskollege, Bekannter, Kumpel, Partner, Freund (es gibt bei mir nur wenige echte, die ich dann auch nur als Freund deklariere) definiert.

Famillie kann man sich nicht aussuchen, darum ist das eher Glückssache. ;)

Ok, man könnte seinen Kumpels was abgeben. Aber wem, und wieviel? Die Schulden der Telefonrechnung, oder ein Auto? Oder müsste das nicht gleich ein Haus sein? Da ist noch der Schulfreund, ewig nicht gesehen aber mann geht es dem schlecht. Und er ließ mich damals in Mathe abschreiben. Und die Gemeinde bittet auch so lieb, die Schule vom Nachwuchs, meine geliebten Tiere, ...
Dass viele Lottomillionäre sehr schnell wieder verarmen hat auch damit zu tun.
Zinzfreie Kredite im klaren Rahmen selbstverständlich sind z.B. möglich, beim gemeinsamen Essen die Rechnung übernehmen (ohne Gegenleistungserwartung verständlich), ... sind realisierbare Dinge.

Es gibt jedoch genügend Leute die klare Grenzen ziehen und lieber auf ihr Geld schlafen als das sie einem Freund in Not helfen.
Oder jemand beim nächtlichen Anruf nicht mal abholen sondern auf ein Taxi verweisen.
Natürlich ist auch alles ein geben und nehmen. ;)
 
never heard of her
Ist ein er, ein großer Fortnite Streamer. Hat vorher schon viel verdient, aber dann kam der Glücksgriff:
Der temporäre Wechsel zu Microsofts Mixer per Exklusiv-Deal und das anschließende Untergehen der Plattform und die daraus resultierende Vertragsbeendigung.
Hat sehr schnell sehr viel Geld gebracht. ^^
 
Ok, man könnte seinen Kumpels was abgeben. Aber wem, und wieviel? Die Schulden der Telefonrechnung, oder ein Auto? Oder müsste das nicht gleich ein Haus sein? Da ist noch der Schulfreund, ewig nicht gesehen aber mann geht es dem schlecht. Und er ließ mich damals in Mathe abschreiben. Und die Gemeinde bittet auch so lieb, die Schule vom Nachwuchs, meine geliebten Tiere, ...
Ja sehr schweres Problem, meistens liegt das Problem aber auch bei der Person selbst - egal ob neureich oder Geldadel.
Kleines Märchen:
Mr. X gehört zu den wirklich Reichen (Multimio), lädt zu einer Grillparty ein - Bekannte und Freunde (real - online gabs da noch nicht wirklich).
Ca. auf dem Höhepunkt, bittet er darum die Kohle (nein nicht die Bricketts) für das Fleisch in einen Karton zu werfen, was fast alle machen (vorher wurde davon aber nichts verlautbart).
Mr. X lädt zwei Monate später wieder zu einer Grillparty ein.
Kaum eine Sau sagt zu, noch weniger kommen.
Natürlich sind alles falsche Freunde.
Mr X. weint sich hackedicht die Äuglein fast schon aus und klagt sein Leid im Club seinem Lieblingstürsteher & Bekannten - der ihn praktisch raustragen und ins Auto eines der falschen Freunde verpflanzen muß.
Als er mal wieder nüchtern auftauchte, erklärte ihm der Bekannte bevor er wieder hageldicht war, daß alleine die Zeit und die Spritkosten des einzelnen fahrenden falschen Freundes prozentuell zu seinem Einkommen weitaus höher ausfiel, als wenn Mr. X eine ganze Metzgerei auf eigene Kosten vergrillt hätte.
Es gibt aber einen Grund worin sich jedoch neureich und alter Geldadel eklatant unterscheiden - der Geldadel bleibt unter sich, dadurch kommen sie selten in die Situation, daß man in kompromittierende Situationen kommt, zum Beispiel jemandem aushelfen muß.

Ach und zu Geld macht nicht glücklich...Reich-Ranicki hat es treffend beschrieben:
„Geld allein macht nicht glücklich, aber es ist besser, in einem Taxi zu weinen als in der Straßenbahn.“
 
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