• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Titanfall: Hype nur erkauft? Bestechungsvorwürfe laut Respawn "beleidigend"

Ich würde eher dazu raten auf die Diskrepanz bei Metascore zwischen Usermeinungen und Fachpresse abwarten. Nach dem Far Cry 2 - Fiasko traue ich keinem einzelnen Test mehr.

In der 03/14 PCG ist übrigens eine zweiseitgie Anzeige zu Titanfall wo mit "über 75 Awards" geworben wird. Es ist mir klar daß Spieleredakteure vorab schon Bewertungen und Awards verleihen können, da sie die Spiele vorab zur Verfügung gestellt bekommen können. Allerdings sollte ein Award unabhängig vom Test sein und mehr auf eine größere Zahl an Meinungen vertrauen als sich auf die von einer Handvoll Spieleredakteure und ein paar kritiklose Betatester beschränken.

Ich gebe Titanfall schon mal den 76. Award: Den Smells-Like-Hype-Award (TM) - davon ungeachtet kann das Spiel trotzdem Spaß machen.

Vorabawards werden von Messen verliehen (E3, GC), nicht von Redakteuren...
 
Userwertungen sind so aussagekrätig wie wenn man sich das Ergebniss auswürfelt
Auf einige wenige trifft das sicherlich zu aber in der Masse sind die Userwertungen doch recht aussagekräftig, traue denen jedenfalls mehr als einer einzelnen Person, egal ob Redakteur oder nicht, dafür gab es in der Vergangenheit auch schon zuviele komische Wertungen von "Fachmännern". Wie Murx schon erwähnte, beides zusammen zählen, dann hat meinen einen guten Schnitt :)
 
Auf einige wenige trifft das sicherlich zu aber in der Masse sind die Userwertungen doch recht aussagekräftig, traue denen jedenfalls mehr als einer einzelnen Person, egal ob Redakteur oder nicht, dafür gab es in der Vergangenheit auch schon zuviele komische Wertungen von "Fachmännern". Wie Murx schon erwähnte, beides zusammen zählen, dann hat meinen einen guten Schnitt :)

ja, nur wenn man seine "Meinung" bestätigt haben will
Außerdem zeigt der Skandal von MS, wo man an dem "Bonusprogramm" teilnehmen kann eher, wie extrem einfach man sich sowas kaufen kann
Apropo kaufen, da so Nasen ja drauf reinfallen das Userwertungen sooo super währen (und auch überhaupt nicht Flamer und Fanboy verseucht) lohnt es sich natürlich auch sich bei irgendwem mal so 1000 Positive UserBewertungen zu kaufen, was im Gegensatz zu den "Bestechungen der Presse" (und wo man merkt das sich die Werbung für CoD und Sim City echt ausgezahlt hat) nicht nur ein Hirngespinnst
 
Vorabawards werden von Messen verliehen (E3, GC), nicht von Redakteuren...

Awards, also Auszeichnungen, sind wie Siegel, die darf ja jeder Verleihen. Ob sie was bedeuten, bzw. ob sie auch wirklich objektiv sind ist die Frage. Wie dem auch sei frage ich mich wer denn alles Titanfall einen Award verliehen hat. Und wie sich die Anzeigenersteller sicher sein könne dass es wirklich soo viele Awards sind, sonst grenzt das eigentlich schon an unlauterer Werbung.

Was die Userwertung betrifft: eine Einzelne mag da wirklich wie gewürfelt sein, aber gibt es ein paar hundert oder gar tausend, dann wird es bei halbwegs seriösen Plattformen - da zähle ich metacritic einfach mal dazu - so sein, dass gekaufte Bewertungen wohl eher keine Rolle spielen.

Klar gibt es vergleichsweise schlecht bewertete Spiele die einem persönlich trotzdem gut gefallen. Genauso kann es umgekehrt sein - Bei FC2 war es so, daß ich das Spiel so grottig fand so dass ich mich dem Userecho hier durchaus anschließen kann. Das die Fachpresse das Spiel dann so in den Himmel lobt lässt ja nur drei Schlüsse zu.


  • Entweder die Bewertungen sind gekauft
  • oder die Artikelschreiber leiden unter Geschmacksverirrung
  • oder die User sind alles Banausen und haben keine Ahnung
Vermutlich ist es irgendeine Mischung daraus :)
 
Awards, also Auszeichnungen, sind wie Siegel, die darf ja jeder Verleihen. Ob sie was bedeuten, bzw. ob sie auch wirklich objektiv sind ist die Frage. Wie dem auch sei frage ich mich wer denn alles Titanfall einen Award verliehen hat. Und wie sich die Anzeigenersteller sicher sein könne dass es wirklich soo viele Awards sind, sonst grenzt das eigentlich schon an unlauterer Werbung.

Was die Userwertung betrifft: eine Einzelne mag da wirklich wie gewürfelt sein, aber gibt es ein paar hundert oder gar tausend, dann wird es bei halbwegs seriösen Plattformen - da zähle ich metacritic einfach mal dazu - so sein, dass gekaufte Bewertungen wohl eher keine Rolle spielen.

Klar gibt es vergleichsweise schlecht bewertete Spiele die einem persönlich trotzdem gut gefallen. Genauso kann es umgekehrt sein - Bei FC2 war es so, daß ich das Spiel so grottig fand so dass ich mich dem Userecho hier durchaus anschließen kann. Das die Fachpresse das Spiel dann so in den Himmel lobt lässt ja nur drei Schlüsse zu.


  • Entweder die Bewertungen sind gekauft
  • oder die Artikelschreiber leiden unter Geschmacksverirrung
  • oder die User sind alles Banausen und haben keine Ahnung
Vermutlich ist es irgendeine Mischung daraus :)

Für Sache mit Köpfchen ist die Masse eh zu blöd (absichtliche polemische Übertreibung). Allein, dass von dir aufgeführte Beispiel mit FC2, zeigt das schön (werkgetreuste/beste Umsetzung von Heart of Darkness, ohne dies mit dem Holzhammer (Far Cry 3, Spec Ops: The Line) einzuprügeln), wie ein Großteil der Spieler keinen Sinn für Metaebenen (Geschichte, Taktiken, Design) in Spielen haben. Wenn es allein nach der Wertung der breiten Masse gehen würde, hätten viele Spieleklassiker nicht den Stand den sie heute haben.

Diese verdanken ihren Ruf treuen Spielern, die nicht nach der ersten Schwierigkeiten (Bugs, Schwierigkeitsgrad) aufgegeben haben, die Verständnis für Entwicklungsprozesse und Designentscheidungen haben und gewillt sind selbst an Problemlösungen zu arbeiten. CS 1.6, Quake 3 Arena und ganz aktuell Thief besitzen, dank hingebungsvoller Fanbase (nicht im Fanboy-Sinne), heute noch so starke Relevanz, dass sie immer wieder als Vergleichsmaterial herangezogen werden.

Dies gilt jetzt auch für Titanfall, welches von den beiden Entwicklern stammt, die maßgeblich CoD 4 und seinen legänderen Ruf geprägt haben. All die Spieler, die sich mit CoD 4 beschäftigt haben, haben seit Modern Warfare 2 nur auf ein Spiel von diesen beiden Jungs gewartet und gehofft/hoffen, dass es an die alten Möglichkeiten (Gameplay, Server, Mods) wieder anknüpft -> unbezahlbar sowas, da reichts wenn man sagt, dass eine neues Spiel von den und den entsteht und schon ist ein Hype da. Wenn dann erstes überzeugendes Material da ist, so wie es auf der Gamescom (?) war, dann ist das ein Selbstläufer - da muss man keinen Hype bezahlen.
 
Als jahrelange CoD-Spieler (seit Teil 1) der ab BO 2 aufgehört hat, weil es jedes Jahr das selbe ist und als jemand der BF 42, Vietnam, BC2 und BF3 ziemlich hart gesucht hat, gefällt mir Titanfall ausgesprochen gut! Die Gründe kann ich klar nennen: Sehr schnelles, direktes Gameplay, was fast identisch zu CoD ist. Dazu Maps und Doppelsprünge, die an alte arena-style Games erinnern wie UT oder auch Quake. Aber vor allem eins: Es funktioniert! Selbst die beta. Alles super flüssig, keine Glitches, pures Gameplay. Die Integrierung der Titans sehr balanciert und auch super direkt. Einziges Manko: Maximale Spieleranzahl. Zumindest in der Beta hat mich das jedoch nicht so gestört. Die Maps sind gerade klein genug, dass man sich trifft und groß genug um die Titans auszuspielen.

Zumindest in der Beta gab es auch nicht so viel Gedöns wie bei CoD, mit denen man Leute ohne Skill umbringen kann (das ist das, was mich an meisten stört, überall Sprengsätze, Airstrikes, explodierende RC Cars, Hunde, Helikopter und sonstiges Zeugs, was nur dazu da ist, den Killcounter und die Motivation des perk/streaks benutzenden Spielers hoch zu halten, mit viel Skill hat CoD seit MW2 leider nicht mehr viel zu tun. CoD hat eben dadurch solch einen Erfolg: man kommt schnell ins Spiel und macht selbst als Neuling sehr schnell Punkte und schaltet Erfolge frei, Spiele wie Red Orchestra oder damals Raven Shield ist leider nichts mehr für die breite Masse. Aber okay, ich schweife ab!)

Mir jedenfalls gefällt Titanfall und vom Hype habe ich persönlich nicht mal etwas gespürt, da ich tatsächlich erst eine Woche vor der Beta überhaupt auf das Spiel aufmerksam wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück