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The Order: 1886 - Gerüchte um Spielzeit von unter fünf Stunden sind falsch

Ich finde 60-70 euro für unter 10 Stunden auch heftig, ich hab genug Spiele (Shooter) im Schrank die in der SP Kampagne längere Zeiten boten. Was ich aber in den meisten Spielen vermisse sind so Survival Modi, Bot Spiele oder Herausforderungen die man abseits der Story machen kann. Gefällt mir bei den Neuen Flashpoint oder Spliter Cell sehr gut und gibt es meiner Meinung nach viel zu selten. Und um hier COD mal in Schutz zu nehmen. Ich hab Black Ops 2 und da hab ich weder die Story noch den MP angerührt und hab da schon gut 80 Stunden verbraten, nur gegen Bots in den Klassischen Modi. Es muss nicht immer Story sein, auch altbewährtes kann durchaus Spaß machen.
 
... das Du doch ganz einfach widerlegen könntest, indem Du einfach mal ein paar Spiele vor 2000 aufzählst, die derart kurz sind. Na, wie sieht's aus?

doom 1 + 2, quake, wolfenstein 3d, heretic, hexen. auch dark forces 1 und 2 hab ich eher kurz in erinnerung. selbst duke 3d bot imho nicht viel mehr als 10 stunden.

aber ernsthaft zu bestreiten, dass die die durchschnittliche Spieldauer (gerade von Shootern) in den letzten 20 Jahren sukzessive abgenommen hat, finde ich schon ziemlich albern.

das kannst du gerne albern finden, juckt mich herzlich wenig. :-D
 
doom 1 + 2, quake, wolfenstein 3d, heretic, hexen. auch dark forces 1 und 2 hab ich eher kurz in erinnerung. selbst duke 3d bot imho nicht viel mehr als 10 stunden.

Die genannten Spiele habe ich im Singleplayer deutlich länger in Erinnerung, insbesondere Heretic und Hexen. Die meisten bezogen ihren Spaß aber hauptsächlich aus dem Multiplayer. Ich weiß gar nicht mehr wie viele Tage wir die damals auf Lans gespielt haben. Die PC Spiele der 90er hatten alle eine recht hohe Dauer verglichen mit heute. Ich spiele momentan das gute alte Dungeon Keeper, in der Zeit die ich für einige der knackigeren Maps brauche, hätte ich Infamous + Ryse durchgehabt.
 
Die PC Spiele der 90er hatten alle eine recht hohe Dauer verglichen mit heute. Ich spiele momentan das gute alte Dungeon Keeper, in der Zeit die ich für einige der knackigeren Maps brauche, hätte ich Infamous + Ryse durchgehabt.

das ist ja jetzt äpfel vs. birnen.
ryse kannst du doch nicht mit einem strategiespiel vergleichen. vergleich es wegen mir mit gods, das war auch extrem kurz (iirc).

wie schon gesagt:
ich bin mir nicht sicher, ob das in dieser pauschalität stimmt, dass spiele immer kürzer werden.
da sollte man schon sehr genau hinschauen.
und hin und wieder spielt einem da die erinnerung mit sicherheit auch einen streich. ;)
 
und hin und wieder spielt einem da die erinnerung mit sicherheit auch einen streich. ;)

Früher ist man halt auch oft ewig durch irgendwelche Gänge geirrt, weil man die rote Schlüsselkarte oder irgendwas anderes partout nicht gefunden hat.
Natürlich hat das die Spielzeit erhöht ^^
 
Früher ist man halt auch oft ewig durch irgendwelche Gänge geirrt, weil man die rote Schlüsselkarte oder irgendwas anderes partout nicht gefunden hat.
Natürlich hat das die Spielzeit erhöht ^^

genau.
und heute wird das dann als 'non-lineares gameplay' positiv verklärt.
dass es in den meisten fällen einfach nur nervig war, vergisst man dann schnell mal. :-D
 
Mich amüsiert der inflationäre Einsatz von Begriffen wie "rumgeheule" und "gehate" immer wieder. Einer der Gründe, sich als Mitglied der Gaming-Community zu schämen.
 
Aus meiner Sicht waren Spiele von vor 20 Jahren oder so nicht direkt länger oder größer im Umfang. Der Schwierigkeitsgrad war damals nur (gefühlt) höher, und das hat die Spielzeit mehr oder weniger etwas verlängert.

Heutzutage sind die meisten Spiele in ihrer Schwere eher aufgeweicht, richtig knüppelharte Kaliber sind eher die Ausnahme. Darum rauscht man auch schneller durch modernen Games als durch die ganz Alten.
 
Mich amüsiert der inflationäre Einsatz von Begriffen wie "rumgeheule" und "gehate" immer wieder. Einer der Gründe, sich als Mitglied der Gaming-Community zu schämen.

Wie würdest du denn Kritik nennen, die ausschliesslich durch nicht verifizierbare Informationen entstanden ist?
 
Früher ist man halt auch oft ewig durch irgendwelche Gänge geirrt, weil man die rote Schlüsselkarte oder irgendwas anderes partout nicht gefunden hat.
Natürlich hat das die Spielzeit erhöht ^^

Das war aber trotzdem Gameplay, im Gegensatz zu Videos schauen oder eine bestimmte Taste hämmern. Mir haben die riesigen Level immer Spaß gemacht, auch wenn sie bei Wolf3d oder Heretic teilweise echt fies waren.
 
Das war aber trotzdem Gameplay, im Gegensatz zu Videos schauen oder eine bestimmte Taste hämmern. Mir haben die riesigen Level immer Spaß gemacht, auch wenn sie bei Wolf3d oder Heretic teilweise echt fies waren.

Gameplay? Durch leere Levels zu laufen, weil man schon alle Gegner umgehauen hat und irgendein Item übersehen / nicht gefunden hat?
Wenns blöd läuft, vlt. sogar für ne halbe Ewigkeit?

Ich fand / finde ältere Spiele auch ziemlich gut, deswegen finde ich aber nicht alle Designentscheidungen von damals gut.
 
Wie würdest du denn Kritik nennen, die ausschliesslich durch nicht verifizierbare Informationen entstanden ist?
Jetzt bleibt aber mal auf dem Teppich. Wenn man seit seligen Atari VCS 2600-Zeiten aktiver Spieler ist und die Entwicklung seitdem aktiv begleitet hat, fallen einem da natürlich haufenweise Veränderungen auf. Da sind durchaus auch sehr viele positive dabei und ich würde sogar sagen, dass ich im Durchschnitt ein moderneres Spiel lieber spiele als ein älteres, aber deswegen wird man noch lange nicht zum Hater oder Rumheuler, wenn man eben auch mal Dinge nennt, die sich eher zum Negativen entwickelt haben.

Objektive Verifizierbarkeit ist in diesem Zusammenhang auch weder nötig noch von irgendjemandem gefordert, sondern es reicht, wenn man einfach ganz ehrlich seine eigenen Erfahrungen schildert. Da ich permanent immer auch mal wieder ältere Spiele auf den Rechner schmeiße (auch meine letzten Durchgänge von Half-Life oder Unreal sind keine 12 Monate her), habe ich da schon einen recht guten Überblick über Titel im direkten Vergleich und wenn ich beispielsweise für Infernal 5, für das erste CoD 10 und für Unreal 20 Stunden brauche, dann sehen diese Zeiten bei anderen Spielern natürlich möglicherweise anders aus, aber dabei ist es eben doch sehr unwahrscheinlich, dass sich gleich das komplette Verhältnis umkehrt. Da werden dann eben mal 4 Stunden für Infernal und 16 für Unreal, oder auch 7 für Infernal und 25 für Unreal gebraucht, aber dass plötzlich jemand daher kommt und 15 für Infernal, aber nur 8 für Unreal braucht, wäre dann doch schon sehr seltsam.

In jedem Fall ist es meist deutlich hilfreicher, ganz konkret seine eigenen Erfahrung zum Pool statistischer Evidenz beizutragen, anstatt völlig abstrakt etwas von "Verifizierbarkeit" zu schwallen. Wenn's nur danach ginge, müsste man 99% aller Posts in Foren ja von vorneherein ignorieren.

Natürlich gibt's auch ältere Shooter, die kurz waren (Max Payne), und neuere (wie z.B. Far Cry 3), deren Spielzeit absolut im grünen Bereich liegt, aber das hat im Einzelfall ja auch niemand bestritten. Aber wenn sich die Bewertungskriterien der Spieletester hinsichtlich der Dauer von Spielen im Laufe der Zeit verändert haben (und das ist komplett verifizierbar, denn dazu brauchst nur Deine PCGs auf dem Dachboden oder im PDF-Archiv zu durchforsten und Dir die dortigen Kommentare dazu durchzulesen), ist das schon ein ziemlich starkes Indiz dafür, dass während dieser Zeit auch irgendwas mit der Spieldauer passiert sein muss. Anders ist das ja schwerlich zu erklären ...
 
Gameplay? Durch leere Levels zu laufen, weil man schon alle Gegner umgehauen hat und irgendein Item übersehen / nicht gefunden hat?
Wenns blöd läuft, vlt. sogar für ne halbe Ewigkeit?
So was braucht natürlich keine Sau, aber das gehört ja auch in die SEHR frühe Zeit der Spiele. Ab einem gewissen Punkt findet sich so was praktisch nur noch bei Titeln der zweiten Garde. In Top-Titeln wie Jedi Knight, Unreal, Half-Life oder NOLF 1/2 ist das auf jeden Fall die Ausnahme. Sinnlose Spielzeitstreckung durch 383 Collectibles und 59 Achievements hingegen ist heute komplett allgegenwärtig - und zwar auch bei absoluten Top-Titeln.

Ich fand / finde ältere Spiele auch ziemlich gut, deswegen finde ich aber nicht alle Designentscheidungen von damals gut.
Natürlich nicht. Allerdings dürfte für jede ausgemerzte Fehlentscheidung eine neue hinzu gekommen sein, so dass sich alte und neue Spiele hinsichtlich Designfehlentscheidungen nicht viel nehmen dürften. Und einigen "Klassikern" (wie bescheuert gesetzte Speicherpunkte oder nicht-abbrechbare Dialoge und Videos) ist ja anscheinend sowieso niemals beizukommen ...
 
Gameplay? Durch leere Levels zu laufen, weil man schon alle Gegner umgehauen hat und irgendein Item übersehen / nicht gefunden hat?
Wenns blöd läuft, vlt. sogar für ne halbe Ewigkeit?

Ich fand / finde ältere Spiele auch ziemlich gut, deswegen finde ich aber nicht alle Designentscheidungen von damals gut.

Warum nicht gleich 1tasten spiel spielen? :-D
Taste Drücken > Tot> Schlüssel hebt er selbst auf> Ende? so ist es heute^^
 
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