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The Flock: Indie-Game schaltet sich für immer ab, wenn zu viele Spieler sterben

Irgendwie sinnfrei. Ich würde es nicht kaufen wenn Ich weiß das Ich es bald nicht mehr spielen kann.
 
Das ist ja grundsätzlich konzeptionell eine interessante Idee - aber als potentieller Kunde sehe ich nicht ein, für ein solches Spielkonzept Geld auszugeben.

Wieso geht man da nicht einen Schritt weiter und integriert Möglichkeiten, um den Zähler wieder nach oben zu pushen? So daß der Wunsch der Spielerschaft integriert wird? Bringt doch jetzt keinem was, wenn das Spiel abgeschaltet wird, während die Spieler alle verrückt nach dem Spiel sind.
 
Ich persönlich finde diese garnicht sooo dumm. Wieviele MMOs haben ihren ersten Geburtstag überlebt? Zumal in dem Artikel auch nicht gesagt wird, wie hoch diese Maximalpopulation ist. Wenn sie bei 1 Million liegt, ist das mehr, als die meisten MMOs an aktiven Spielern haben.

Was mir lediglich sonderbar vorkommt ist, daß es endgültig abgeschaltet werden soll, sobald der letzte Spieler das Zeitliche gesegnet hat.
 
Zumal in dem Artikel auch nicht gesagt wird, wie hoch diese Maximalpopulation ist. Wenn sie bei 1 Million liegt, ist das mehr, als die meisten MMOs an aktiven Spielern haben.
Das heißt dann, daß jeder nur 10mal sterben darf, wenn sich 100.000 Spieler dafür finden. Das hatte ich in WoW bestimmt schon mit Stufe 20 hinter mir ...

Was mir lediglich sonderbar vorkommt ist, daß es endgültig abgeschaltet werden soll, sobald der letzte Spieler das Zeitliche gesegnet hat.
Das ist aber das momentane Konzept. Und mit diesem Konzept wäre mir das keine 3 Euro wert.

Es geht übrigens nicht um Spieler, sondern um jeden einzelnen "Todesfall" im Spiel:
"With each in-game death, that "population" number — which will be visible throughout the game and in other venues — will tick down by one."
 
Frühzeitig zuschlagen? Eher gar nicht holen :-D Wie ich schon kommen sehe dass manche Spieler absichtlich ständig sterben nur um anderen den Spielspaß zu verderben.

Ich würd die Server dann zumindest neustarten.

Aber cool dass heutzutage sowas wenigstens mal ausprobiert wird.
 
Viele werden es schnell holen um dabei sein zu können, ich denke darauf spielen die Entwickler ab.
 
wenn es kostenlos wäre, wäre so ein Feature ja nett, aber sobald es was kostet (auch wenn nur 5€) würde mich das abschrecken, mehr noch als ne Serverabschaltung bei Only-Online Spielen, weil ich da wenigstens ungefähr weiß, ok 1, 2 Jahre wirds wohl mindestens laufen, selbst wenns floppt, hier weiß ich quasi nix und muss mich drauf verlassen, dass nicht zuviele "Noobs" spielen, damit ich selbst lange genug spielen kann.
 
An sich ist die Idee ja nicht schlecht, allerdings finde ich auch, dass es 'ne Möglichkeit geben sollte, den Zähler wieder nach oben zu treiben.
Oder die ganze Welt startet eben wieder von vorne, wenn er auf 0 steht. Müsste halt fair und nicht zu frustrierend gemacht werden.

Allerdings würde ich es auch nur anrühren, wenn es F2P wäre :-D
 
So ein Spielkonzept würde auf keinen Fall ausgenutzt werden um künstliche Tode zu provozieren. %)

Entweder jemand meint wirklich dass dieses Spielkonzept zum Verkaufshit wird oder es ist einfach nur der verzweifelte Versuch eine Art Survival Feeling 2.0 zu entwickeln.
Ich habe nix gegen Perma Death aber dieses Konzept wäre auch rechtlich gesehen gar nicht möglich oder? Immerhin ist das eigentlich eine Drohung und jegliche Verantwortung über dieses Produkt
wird auf den Konsumenten geschoben.

Das Spiel ist nicht interessant aber mich würde es interessieren inwiefern diese Politik überhaupt legal wäre.
 
Allerdings sollte man sich den Kauf vielleicht nicht allzu lange überlegen. The Flock wird nämlich eine von Vornherein festgelegte, unveränderliche Maximalpopulation haben. Mit jedem Tod eines Spielers nimmt diese ab. Ist der Zähler auf Null, wird The Flock abgeschaltet.

Für mich ein Grund, mir den Kauf besonders lange und gründlich zu überlegen...
 
Ein Spiel kaufen nur damit es irgendwann komplett Nutzlos wird und je mehr es sich holen desto schneller kommt dieser Punkt. Nein Danke :)
 
Wenn ich mir die Reaktionen im Netz so ansehe ist das schon jetzt eine Totgeburt :B

Können sie gleich sein lassen ^^
 
Wenn ich mir die Reaktionen im Netz so ansehe ist das schon jetzt eine Totgeburt :B

Können sie gleich sein lassen ^^

oder halt direkt F2P drauß machen, dann könnte es sogar cool werden, da verliert man ja dann nix (außer Zeit)
 
Das Spiel ist nicht interessant aber mich würde es interessieren inwiefern diese Politik überhaupt legal wäre.
Inwiefern sind dann denn MMOs legal? Da weiß man ja auch nicht, wann die Server abgestellt werden.

"Schlimmstenfalls" läßt man den Counter erst nach 3 Monaten loslaufen und verkauft das Spiel nur die ersten 2 Monate lang. Dann hätte man für jeden Spieler mind. 30 Spieltage garantiert, was bei entsprechender Kommunikation für sämtliche Gesetzestexte ausreichen sollte.


Der Originalmeldung nach zu urteilen, ist das übrigens nicht nur ein "verzweifelte Originalität", sondern macht im Rahmen ihres Konzeptes durchaus Sinn: This multiplayer horror game will be alive only as long as its players are | Polygon
 
Inwiefern sind dann denn MMOs legal? Da weiß man ja auch nicht, wann die Server abgestellt werden.

"Schlimmstenfalls" läßt man den Counter erst nach 3 Monaten loslaufen und verkauft das Spiel nur die ersten 2 Monate lang. Dann hätte man für jeden Spieler mind. 30 Spieltage garantiert, was bei entsprechender Kommunikation für sämtliche Gesetzestexte ausreichen sollte.


Der Originalmeldung nach zu urteilen, ist das übrigens nicht nur ein "verzweifelte Originalität", sondern macht im Rahmen ihres Konzeptes durchaus Sinn: This multiplayer horror game will be alive only as long as its players are | Polygon

Schön und gut wenn sie hier so ein Konzept verkaufen wollen aber hier gehts um andere Dinge wie z.b. Rechte der Konsumenten.
Ein Multiplayerspiel einzustellen weil die Nutzeraktivitäten kaum vorhanden sind ergibt Sinn. Kein Sinn ergibt es die Lebensdauer des Spiels an virtuelle Tode aller Käufer zu knüpfen - da kann das Konzept noch so revolutionär sein.

Man kann dieses System stark ausnutzen und darunter leiden alle Käufer des Spiels. Ergo: Totaler Quatsch.
 
oder halt direkt F2P drauß machen, dann könnte es sogar cool werden, da verliert man ja dann nix (außer Zeit)
Tja, aber dann verdienen die Entwickler auch nicht wirklich was dran (eventueller In-Game-Shop hin oder her, den würde ich bei sowas eh nicht nutzen, wenn das erworbene Zeug morgen schon nutzlos sein kann). Und genau darauf scheint mir dieses Konzept abzuzielen, auf das ohnehin schon aktuell ziemlich dominante MUSS-SOFORT-KAUFEN-Gen im Menschen. Klingt für mich einfach ungefähr folgendermaßen: "Puuh, wir brauchen Cash, und zwar jetzt. Wie kriegen wir das am besten hin? Klar, wir bieten einen Anreiz, das Ganze so schnell wie irgend möglich zu kaufen!".
Und selbst wenn ich mit dieser Theorie voll daneben liegen sollte, halte ich die Idee immer noch für Blödsinn. Letztlich werden sich bestimmt einige Leute finden, die das Spiel gerne zocken und nicht bloß schnell den Death-Count hochtreiben wollen ;) (was definitiv auch ein Problem ist). Und dass diese Spieler dann ab dem Tag X einfach nicht mehr die Möglichkeit haben zu spielen, hat fast schon was sadistisches^^.
 
Ich habe nix gegen Perma Death aber dieses Konzept wäre auch rechtlich gesehen gar nicht möglich oder?
Doch, meines Wissen ist das sehr wohl möglich, weil man an einer Software immer nur eine Nutzungslizenz erwirbt. Und die muss nicht unbegenzt sein. Wichtig ist nur, daß vor dem Kauf eindeutig sichtzbar ist was man da kauft und wie die Nutzungsbedingungen aussehen.
Wenn also es dick auf der Packung steht oder man beim Online-Kauf durch eine Spezielle Option die man separat anklicken muss die Kenntnisnahme bestätigt, dann ist das meines Wissens rechtlich einwandfrei. Man darf es aber nicht irgendwo in den AGBs verstecken, es muss eine separate Bestätigung sein.

Davon abgesehen finde ich es eine lustige Idee. Ob ich sowas kaufen würde hängt sehr stark vom Preis ab. Wenn ich ins Kino gehe, dann darf ich mit einer Karte auch nur jeweils einmal in den Film. Wenn der Preis also niedrig genug liegt, dann spräche da für mich nichts dagegen eine Nutzungsbegrenzung zu haben.
 
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