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The Elder Scrolls 5: Skyrim - Alles rund um Mods [Sammelthread]

Bei Zauberrei lohnt sich auf alle Fälle MidasMagic, war/ist bei Oblivion der beste Zauberreimod und wurde für Skyrim adaptiert.
 
Aber von Inhalt erweitertenden Mods bzw Questmods scheinen hier viele nicht so viel zu halten oder irre ich mich da? Weil das für mich so ziemlich der Hauptgrund ist Mods zu nutzen.

Ich hab nicht grundsätzlich was dagegen. Aber ich bin halt ein großer TES-Lore Fan und will mir daher die Spielwelt nicht mit unpassenden Inhalten "beschädigen". Wenn ich neue Questreihen, Waffen, Rüstungen usw. installiere, dann müssen die auch in die Spielwelt und in die Zeit passen.

Wichtig sind mir vor allem Mods, die die Spielmechanik und das Balancing verändern und evtl. Morrowind näher bringen bzw. das Spiel ein wenig herausfordernder und spannender machen (nicht in dem Sinne, das an jeder Ecke starke Gegner lauern, die soviele HP haben, dass man 30 Minuten draufschlagen muss).

Daedrische Artefakte, Vulkanglas- und Ebenerz-Zeug sollte wieder wirklich selten und teuer sein. In Oblivion und Skyrim wurde vieles leider enorm entwertet. Sowohl was die Eigenschaften angeht, als auch die Häufigkeit in der Spielwelt und den Wert.

Wo wir gerade beim Thema sind:

Ich finde, was die Entwicklung der Elder Scrolls Reihe angeht, dieses Video sehr sehenswert. Ich stimme nahezu allen Punkten, die im Video erwähnt werden, zu und am wichtigsten wären mir Mods, die genau diese Fehler beseitigen:


http://www.youtube.com/watch?v=JweTAhyR4o0

*edit*

Da das Video relativ lang ist und vielleicht nicht jeder die entsprechenden Englischkenntnisse hat, fasse ich kurz die Kritikpunkte zusammen:


- Egal, was man macht, welche Quest man erfüllt, wie man sich verhält ... man hat kaum die Möglichkeit etwas falsch zu machen und wenn doch, dann hat es praktisch keine Konsequenzen außer dass man evtl. Strafe zahlen oder ins Gefängnis muss.

- Die Mitgliedschaft in einer Gruppierung/Gilde/wasauchimmer hat ebenfalls keine Konsequenzen und keine Anforderungen. Du bist ein Krieger mit ner Zweihandaxt und schwerer Rüstung, der nicht weiß, wie man Magie schreibt? Egal, du kannst trotzdem bei den Magiern ganz oben mitmischen.

- Quests, Dialoge, Taten usw. haben praktisch keinen Einfluss auf die Spielwelt, außer dass ab einem bestimmten Punkt die Drachen mit ihren Angriffen beginnen.

- Das Questsystem und das Tagebuch sind so fies vereinfacht, dass man im Grunde weder lesen, noch zuhören muss. Man läuft einfach dem Pfeil nach, erledigt was zu erledigen ist, läuft wieder dem Pfeil nach und bekommt seine Belohnung. Wenn man das nicht will, hat man kaum eine Alternative, da die Dialoge und Tagebucheinträge meist nicht die nötigen Informationen enthalten, die zur Lösung der Quest ohne Questmarker nötig sind.

- NPC-Dialoge sind extrem zurückgeschraubt worden seit Morrowind. In Morrowind konnte man nahezu jeden Bürger, Soldaten etc. über alles ausfragen, was man wissen will. Je nach Ruf, Rasse usw. hat man die Informationen bekommen oder nicht. In Skyrim und Oblivion dagegen hat man oft nur zwei Antworten zur Auswahl, manchmal sogar nur eine (keine Dialogoption um z. B. eine Quest abzulehnen). Auch die eigenen Fertigkeiten haben praktisch keinen Einfluss auf die Dialoge.

- Rätsel wurden extrem vereinfacht. Bis auf ein paar ganz wenige Ausnahmen muss man praktisch nie weiter als von 12 bis Mittag denken. Im Gegensatz dazu musste man in früheren Elder Scrolls Spielen dagegen z. B. Informationen aus Büchern einholen, sich bei den NPCs durchfragen, Leute bestechen usw. um eine Quest oder ein Rätsel zu lösen. In Oblivion und Skyrim dagegen ist die Lösung eines Rätsels selten weiter als 10 Meter entfernt.

- Was ich oben schon schrieb: Artefakte und Ausrüstung aus hochwertigen Materialien wurden extrem entwertet, sowohl was den Goldwert, als auch was die Eigenschaften und die Häufigkeit in der Spielwelt angeht.



Damit will ich jetzt nicht sagen, dass Skyrim und Oblivion schlechte Spiele sind, absolut nicht. Ich hatte mit beiden eine Menge Spaß für viele 100 Stunden, aber insgesamt hat sich das Spielerlebnis in Morrowind doch irgendwie ... hochwertiger angefühlt. Man musste für seine Erfolge noch Arbeiten, man konnte noch echte Geheimnisse entdecken und es wurde einem nicht alles per Kompass oder Questmarker gespoilert.
Dadurch spielt man oft relativ teilnahmslos und unaufmerksam und auch wenn es Spaß macht: Es bleibt einem, im Gegensatz zu vielen anderen Spielen, vom Spiel hinterher nicht viel in Erinnerung.

So genug Offtopic-Gemecker :-D Sollte halt nur nochmal beschreiben, welche Art von Mods ich mir wünsche. Die Grafik ist mir dabei relativ egal, solange alles aus einem Guss besteht und die Qualität des Art-Designs stimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab im moment ein kleines Problem und zwar hab ich so eine komische Vereisung seit geraumer Spielzeit und so langsam nervt es. Ich hänge mal 3 Bilder an auf denen man hoffentlich etwas erkennt. Eins ist auf dem Pferd, eins aus der 3rd-Person Persektive und eins aus der Ego Perspektive.
Habt ihr Tipps wie man das wegbekommen könnte?
 

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Ich hab nicht grundsätzlich was dagegen. Aber ich bin halt ein großer TES-Lore Fan und will mir daher die Spielwelt nicht mit unpassenden Inhalten "beschädigen". Wenn ich neue Questreihen, Waffen, Rüstungen usw. installiere, dann müssen die auch in die Spielwelt und in die Zeit passen.

Wichtig sind mir vor allem Mods, die die Spielmechanik und das Balancing verändern und evtl. Morrowind näher bringen bzw. das Spiel ein wenig herausfordernder und spannender machen (nicht in dem Sinne, das an jeder Ecke starke Gegner lauern, die soviele HP haben, dass man 30 Minuten draufschlagen muss).

Daedrische Artefakte, Vulkanglas- und Ebenerz-Zeug sollte wieder wirklich selten und teuer sein. In Oblivion und Skyrim wurde vieles leider enorm entwertet. Sowohl was die Eigenschaften angeht, als auch die Häufigkeit in der Spielwelt und den Wert.

Wo wir gerade beim Thema sind:

Ich finde, was die Entwicklung der Elder Scrolls Reihe angeht, dieses Video sehr sehenswert. Ich stimme nahezu allen Punkten, die im Video erwähnt werden, zu und am wichtigsten wären mir Mods, die genau diese Fehler beseitigen:


The Elder Scrolls : The Dumbing Down - YouTube

*edit*

Da das Video relativ lang ist und vielleicht nicht jeder die entsprechenden Englischkenntnisse hat, fasse ich kurz die Kritikpunkte zusammen:


- Egal, was man macht, welche Quest man erfüllt, wie man sich verhält ... man hat kaum die Möglichkeit etwas falsch zu machen und wenn doch, dann hat es praktisch keine Konsequenzen außer dass man evtl. Strafe zahlen oder ins Gefängnis muss.

- Die Mitgliedschaft in einer Gruppierung/Gilde/wasauchimmer hat ebenfalls keine Konsequenzen und keine Anforderungen. Du bist ein Krieger mit ner Zweihandaxt und schwerer Rüstung, der nicht weiß, wie man Magie schreibt? Egal, du kannst trotzdem bei den Magiern ganz oben mitmischen.

- Quests, Dialoge, Taten usw. haben praktisch keinen Einfluss auf die Spielwelt, außer dass ab einem bestimmten Punkt die Drachen mit ihren Angriffen beginnen.

- Das Questsystem und das Tagebuch sind so fies vereinfacht, dass man im Grunde weder lesen, noch zuhören muss. Man läuft einfach dem Pfeil nach, erledigt was zu erledigen ist, läuft wieder dem Pfeil nach und bekommt seine Belohnung. Wenn man das nicht will, hat man kaum eine Alternative, da die Dialoge und Tagebucheinträge meist nicht die nötigen Informationen enthalten, die zur Lösung der Quest ohne Questmarker nötig sind.

- NPC-Dialoge sind extrem zurückgeschraubt worden seit Morrowind. In Morrowind konnte man nahezu jeden Bürger, Soldaten etc. über alles ausfragen, was man wissen will. Je nach Ruf, Rasse usw. hat man die Informationen bekommen oder nicht. In Skyrim und Oblivion dagegen hat man oft nur zwei Antworten zur Auswahl, manchmal sogar nur eine (keine Dialogoption um z. B. eine Quest abzulehnen). Auch die eigenen Fertigkeiten haben praktisch keinen Einfluss auf die Dialoge.

- Rätsel wurden extrem vereinfacht. Bis auf ein paar ganz wenige Ausnahmen muss man praktisch nie weiter als von 12 bis Mittag denken. Im Gegensatz dazu musste man in früheren Elder Scrolls Spielen dagegen z. B. Informationen aus Büchern einholen, sich bei den NPCs durchfragen, Leute bestechen usw. um eine Quest oder ein Rätsel zu lösen. In Oblivion und Skyrim dagegen ist die Lösung eines Rätsels selten weiter als 10 Meter entfernt.

- Was ich oben schon schrieb: Artefakte und Ausrüstung aus hochwertigen Materialien wurden extrem entwertet, sowohl was den Goldwert, als auch was die Eigenschaften und die Häufigkeit in der Spielwelt angeht.



Damit will ich jetzt nicht sagen, dass Skyrim und Oblivion schlechte Spiele sind, absolut nicht. Ich hatte mit beiden eine Menge Spaß für viele 100 Stunden, aber insgesamt hat sich das Spielerlebnis in Morrowind doch irgendwie ... hochwertiger angefühlt. Man musste für seine Erfolge noch Arbeiten, man konnte noch echte Geheimnisse entdecken und es wurde einem nicht alles per Kompass oder Questmarker gespoilert.
Dadurch spielt man oft relativ teilnahmslos und unaufmerksam und auch wenn es Spaß macht: Es bleibt einem, im Gegensatz zu vielen anderen Spielen, vom Spiel hinterher nicht viel in Erinnerung.

So genug Offtopic-Gemecker :-D Sollte halt nur nochmal beschreiben, welche Art von Mods ich mir wünsche. Die Grafik ist mir dabei relativ egal, solange alles aus einem Guss besteht und die Qualität des Art-Designs stimmt.

Die genannten Kritikpunkte wird man wohl aber leider nicht durch Mods verbessern können, mit Ausnahme des Questmarkers.
Aber gerade bei den ersten 3 Punkten stimme ich dir voll und ganz zu.

Aber ich persönlich denke, dass der Questmarker vielleicht nicht immer nötig, aber doch oft hilfreich ist. In einer so immens großen Spielwelt kann Sucherei, besonders wenn man einfach nur mal eine Quest erledigen will, doch ziemlich nervtötend sein. Und in "Arbeit" sollte ein Spiel immerhin auch nicht ausarten. Die Umsetzung in Skyrim und Oblivion war einfach nur nicht sonderlich durchdacht, dank - wie von dir erwähnt - fehlender Dialogoptionen und Informationen. In der ini. kann man den Questmarker aber deaktivieren, soweit ich mich entsinne.
 
Die genannten Kritikpunkte wird man wohl aber leider nicht durch Mods verbessern können, mit Ausnahme des Questmarkers.
Aber gerade bei den ersten 3 Punkten stimme ich dir voll und ganz zu.

Aber ich persönlich denke, dass der Questmarker vielleicht nicht immer nötig, aber doch oft hilfreich ist. In einer so immens großen Spielwelt kann Sucherei, besonders wenn man einfach nur mal eine Quest erledigen will, doch ziemlich nervtötend sein. Und in "Arbeit" sollte ein Spiel immerhin auch nicht ausarten. Die Umsetzung in Skyrim und Oblivion war einfach nur nicht sonderlich durchdacht, dank - wie von dir erwähnt - fehlender Dialogoptionen und Informationen. In der ini. kann man den Questmarker aber deaktivieren, soweit ich mich entsinne.

In stupide Arbeit sollte das Spiel sicher nicht ausarten, dennoch möchte ich mir in einem Spiel meine Erfolge schon in gewisser Weise erarbeiten und nicht nachgeworfen bekommen. Das trifft aber nicht nur auf Oblivion und Skyrim zu, sondern auf 99% aller Big-Budget Titel der letzten Jahre. Aber das ist vermutlich weniger die Schuld der Spieledesigner, sondern die der Publisher, die das Spiel auch an Leute verkaufen wollen, die beim Spielen einfach mal das Hirn ausschalten wollen. Nur ist dafür ein Fantasy-Rollenspiel mit einer so komplexen Welt (Lore) nicht das richtige Genre meiner Meinung nach. Für solche Leute gibt es dann ja immer noch Kingdoms of Amalur, Two Worlds, Diablo und diverse andere Hack and Slays.

Den Kompass hab ich über die ini komplett abgeschaltet, schwebende Questmarker kann man direkt im Spiel abschalten. Die Markierungen auf der Karte kann man sicher abschalten, sollte man aber nicht, da man halt aufgrund fehlender Informationen per Dialog und Tagebuch die Ziele einfach nicht findet.

Skyrim war/ist eine tolle Spielwelt und auch ein tolles Spiel, aber ich hoffe wirklich, dass die Vereinfachungen im nächsten Elder Scrolls nicht noch weiter die Oberhand gewinnen ... ich befürchte es aber.
 
Das Questmods und so weiter möglichst immersiv sind, beachte ich auch bei meiner Auswahl, aber mittlerweile gibts schon geung stimmiges in deiser Richtung. Aber ich denke der zweite Kritikpunkt wegen der Fraktionen, sollte im Creation Kit mit ausreichend Geduld und Aufmerksamkeit auch selbst machbar sein, indem die Bedingung für die Gilden bearbeitet (evtl. noch einige Feindlichkeiten bei Beitritt)
 
Das Questmods und so weiter möglichst immersiv sind, beachte ich auch bei meiner Auswahl, aber mittlerweile gibts schon geung stimmiges in deiser Richtung. Aber ich denke der zweite Kritikpunkt wegen der Fraktionen, sollte im Creation Kit mit ausreichend Geduld und Aufmerksamkeit auch selbst machbar sein, indem die Bedingung für die Gilden bearbeitet (evtl. noch einige Feindlichkeiten bei Beitritt)

Das müsste dann aber auch storytechnisch passen. Die Gefährten und die Magiergilde z.B. liegen sich nicht in den Haaren. Also wäre es nicht passend, wenn man plötzlich ein Feind der Magier ist, wenn man den Gefährten beitritt. Oder umgekehrt.

Ich denke, dies bezüglich ist auch die Beliebigkeit innerhalb der Klassenauswahl schuld. Man hätte zumindest hier klare Grenzen und Strukturen setzen müssen. Ist man ein Krieger, wird man nicht zur Diebesgilde kommen. Ist man Magier, wird man nicht zu den Gefährten kommen. Man kann nahezu alles sein, was zudem dem Balancing nicht gut tut. Arkaner Schurke? Overpowered. Schwere Rüstung tragender Magier? Overpowered (ich hab beides bereits ausprobiert).
Ich hab keine Ahnung vom Modden, aber ich sage mal ganz salopp und vereinfacht, dass es wohl kaum mehr als ein jeweiliger Klick ist.

Das, was TES bisher immer ausmachte, ist gleichzeitig auch die größte Schwäche der Serie. Mit dieser Beliebigkeit, mit der schon Morrowind und Oblivion einher gingen, hebelt man das Prinzip des RPGs total aus und das darf in meinen Augen nicht sein, so toll Skyrim auch sein mag. Egal, was man macht, man kann nichts falsch machen. Bzw. entstehen keine weitreichenden Konsequenzen aus den Taten. Und an dieser Stelle sollten sich vielleicht Modder zusammensetzen und was tun. Dafür würde ich vielleicht auch meinen linken Hoden hergeben, wenn es hilft. :B
 
Dadurch ging mir Skyrim ab ca. Lvl 35 auch ziemlich auf den Sack, da sind Ornstein und Smeugh der reinste Spaziergang. Aber von Inhalt erweitertenden Mods bzw Questmods scheinen hier viele nicht so viel zu halten oder irre ich mich da? Weil das für mich so ziemlich der Hauptgrund ist Mods zu nutzen.

Diese Questmods reizen mich persönlich weniger. Ich brauche keine XX.te Quest, an der ich zum XX.ten mal in irgend ne Höhle kriechen muss um dort irgendeinen übermächtigen Magier oder sonstiges zu besiegen. Diese Mods passen für meinen Geschmack auch Stimmungsmässig weniger zu den Hauptspielen (die gleiche Einstellung hatte ich schon bei Oblivion, da habe ich auch nur die offiz. Erweiterungen installiert.) Wenn dann müsste es schon eine solche Qualität wie Nehirim für Oblivion haben. Sprich passende Sprachausgabe etc.
Ich erinnere mich z.B. an eine Mod für Fallout 3. Ich weiss jetzt nicht mehr wie sie hiess. Sie war ansich gar nicht mal so schlecht, aber die Schreibkunst der Dialogschreiber, war in etwa auf dem Stand eines 6. oder 7. Klässlers. Beim Lesen der Texte kam schon fast so ein "fremdschäm-Gefühl" auf. ^^ Sowas möchte ich mir bei Skyrim ersparen

Von Zauber- und Waffenmods halte ich auch lieber Abstand, da sowas das Balancing des Origs aus den Fugen geraten lassen kann. Sowas würd ich mir erst dann installieren, wenn ich das Game eigentlich schon bis zum Abwinken durch hab.
 
Wenn sich die Questmods gut in die Spielwelt einfügen, habe ich nichts dagegen. Allerdings stört es mich dann, wenn NPC's nicht oder nur teilweise mit Sprachausgabe versehen sind und solche Dinge. Habe mich da aber bislang noch nicht genau umgeschaut. Wenn ihr gute Questmods kennt, dann her damit. ;)
 
Ich hab nicht grundsätzlich was dagegen. Aber ich bin halt ein großer TES-Lore Fan und will mir daher die Spielwelt nicht mit unpassenden Inhalten "beschädigen". Wenn ich neue Questreihen, Waffen, Rüstungen usw. installiere, dann müssen die auch in die Spielwelt und in die Zeit passen.

Wichtig sind mir vor allem Mods, die die Spielmechanik und das Balancing verändern und evtl. Morrowind näher bringen bzw. das Spiel ein wenig herausfordernder und spannender machen (nicht in dem Sinne, das an jeder Ecke starke Gegner lauern, die soviele HP haben, dass man 30 Minuten draufschlagen muss).

Daedrische Artefakte, Vulkanglas- und Ebenerz-Zeug sollte wieder wirklich selten und teuer sein. In Oblivion und Skyrim wurde vieles leider enorm entwertet. Sowohl was die Eigenschaften angeht, als auch die Häufigkeit in der Spielwelt und den Wert.

Wo wir gerade beim Thema sind:

Ich finde, was die Entwicklung der Elder Scrolls Reihe angeht, dieses Video sehr sehenswert. Ich stimme nahezu allen Punkten, die im Video erwähnt werden, zu und am wichtigsten wären mir Mods, die genau diese Fehler beseitigen:


The Elder Scrolls : The Dumbing Down - YouTube

*edit*

Da das Video relativ lang ist und vielleicht nicht jeder die entsprechenden Englischkenntnisse hat, fasse ich kurz die Kritikpunkte zusammen:


- Egal, was man macht, welche Quest man erfüllt, wie man sich verhält ... man hat kaum die Möglichkeit etwas falsch zu machen und wenn doch, dann hat es praktisch keine Konsequenzen außer dass man evtl. Strafe zahlen oder ins Gefängnis muss.

- Die Mitgliedschaft in einer Gruppierung/Gilde/wasauchimmer hat ebenfalls keine Konsequenzen und keine Anforderungen. Du bist ein Krieger mit ner Zweihandaxt und schwerer Rüstung, der nicht weiß, wie man Magie schreibt? Egal, du kannst trotzdem bei den Magiern ganz oben mitmischen.

- Quests, Dialoge, Taten usw. haben praktisch keinen Einfluss auf die Spielwelt, außer dass ab einem bestimmten Punkt die Drachen mit ihren Angriffen beginnen.

- Das Questsystem und das Tagebuch sind so fies vereinfacht, dass man im Grunde weder lesen, noch zuhören muss. Man läuft einfach dem Pfeil nach, erledigt was zu erledigen ist, läuft wieder dem Pfeil nach und bekommt seine Belohnung. Wenn man das nicht will, hat man kaum eine Alternative, da die Dialoge und Tagebucheinträge meist nicht die nötigen Informationen enthalten, die zur Lösung der Quest ohne Questmarker nötig sind.

- NPC-Dialoge sind extrem zurückgeschraubt worden seit Morrowind. In Morrowind konnte man nahezu jeden Bürger, Soldaten etc. über alles ausfragen, was man wissen will. Je nach Ruf, Rasse usw. hat man die Informationen bekommen oder nicht. In Skyrim und Oblivion dagegen hat man oft nur zwei Antworten zur Auswahl, manchmal sogar nur eine (keine Dialogoption um z. B. eine Quest abzulehnen). Auch die eigenen Fertigkeiten haben praktisch keinen Einfluss auf die Dialoge.

- Rätsel wurden extrem vereinfacht. Bis auf ein paar ganz wenige Ausnahmen muss man praktisch nie weiter als von 12 bis Mittag denken. Im Gegensatz dazu musste man in früheren Elder Scrolls Spielen dagegen z. B. Informationen aus Büchern einholen, sich bei den NPCs durchfragen, Leute bestechen usw. um eine Quest oder ein Rätsel zu lösen. In Oblivion und Skyrim dagegen ist die Lösung eines Rätsels selten weiter als 10 Meter entfernt.

- Was ich oben schon schrieb: Artefakte und Ausrüstung aus hochwertigen Materialien wurden extrem entwertet, sowohl was den Goldwert, als auch was die Eigenschaften und die Häufigkeit in der Spielwelt angeht.



Damit will ich jetzt nicht sagen, dass Skyrim und Oblivion schlechte Spiele sind, absolut nicht. Ich hatte mit beiden eine Menge Spaß für viele 100 Stunden, aber insgesamt hat sich das Spielerlebnis in Morrowind doch irgendwie ... hochwertiger angefühlt. Man musste für seine Erfolge noch Arbeiten, man konnte noch echte Geheimnisse entdecken und es wurde einem nicht alles per Kompass oder Questmarker gespoilert.
Dadurch spielt man oft relativ teilnahmslos und unaufmerksam und auch wenn es Spaß macht: Es bleibt einem, im Gegensatz zu vielen anderen Spielen, vom Spiel hinterher nicht viel in Erinnerung.

So genug Offtopic-Gemecker :-D Sollte halt nur nochmal beschreiben, welche Art von Mods ich mir wünsche. Die Grafik ist mir dabei relativ egal, solange alles aus einem Guss besteht und die Qualität des Art-Designs stimmt.

Die Probleme die du bzw. das Video anspricht gibt es ja nicht nur in der TES Reihe oder ga nur in RPG spielen. Der Trend liegt im Allgemeinen ja eeh in der Richtung, daß die Games immer einfacher werden. Mehr Unterhaltung, dafür weniger Herausforderung.
Sei es, daß man an jeder beliebigen Stelle speichern kann, keine Medikits mehr benötigt, oder sonst was. Das "Pfeilnachlaufproblem" betrifft z.B. ja auch Fallout, oder Stalker.

Das NPCs jetzt nicht mehr so Gesprächig sind, liegt an der Sprachausgabe, die ja erst seit Oblivion zur TES Reihe gehört. Eine solche Dialogvielfalt wie in Morrowind würde Unmengen an Kosten verschlingen, würde man sie komplett in Sprachausgabe realisieren. Was das angeht bin ich aber ganz zufrieden, denn Morrowind habe ich nie durchgezockt, da es mir zu viel Text hatte.

Das sich Questausgänge oder das Anschließen an bestimmte Gruppierungen nicht auf den Spielverlauf, bzw. die Spielwelt auswirken, finde ich allerdings auch sehr schade. So etwas erhöht den Wiederspielwert und auch die Stimmung finde ich.
 
Mein obiges Problem besteht weiterhin. Hat keiner eine Ahnung hier, was das sein könnte?
 
Hast schon mal deine Mods deaktiviert und geschaut, ob du das auch in der Vanilla Version hast?
 
Hmm sieht komisch aus. ^^
Ich würde es auch erstmal mit den Mods proboieren.
Oder Lade doch mal spasseshalber einen ganz alten Spieltstand und schau ob das Problem da auch besteht.
Sieht ja irgendwie so aus, als wenn irgendein Zerstörungszauber in die Steckt.
 
Versuch mal den Zauber "Become Etheral". Dann sollte es weg sein.

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Versuch mal den Zauber "Become Etheral". Dann sollte es weg sein.

Hat leider nicht funktioniert (wenn das auf deutsch der Schrei "ätherische Gestalt" ist).
Ich werde mal das mit den Mods die evtl. in Frage kommen versuchen.
Immerhin hab ich mal in den Spielständen geschaut und kann die Ursache jetzt auf 8 Minuten eingrenzen (Abstand zwischen den zwei Spielständen wo es noch nicht da war und wo es schon da war). Cool wär nur wenn ich wüsste, was in der Zeit passiert ist :-D Ich hab aber eigentlich keine Lust alles was ich seit dem gezockt hab nochmal zu spielen :| Naja ich werd erstmal versuchen das Problem anderweitig zu beseitigen.
 
schönen samstag zusammen,

habe den thread hier mal rausgekramt.

ich habe vor skyrim erneut zu spielen. habe es direkt nach release sehr intensiv gespielt und so gut wie alles gesehen. jetzt würde es mich reizen, das spiel mit mods erneut zu bezwingen. aber bei der gewohnt riesigen auswahl an mods, geht bei mir der überblick total flöten.

was mich interessieren würde, wären: textur-mods,mehr oder neue waffen, rüstungen und gegenstände und auch kleinere gameplayänderungen(nur als beispiel, dass man nicht so schnell an geld kommt,gegner stärker sind etc. können aber gern auch ganz andere sachen sein). bin da sehr offen. wichtig wäre vielleicht zu wissen, dass die mods auch miteinander klarkommen.

ideal wäre also ne kleine modzusammenstellung, die vielleicht eine/r von euch schon benutzt oder benutzt hat und weiß, dass es so auch funktioniert.

wäre super genial, wenn da jemand was hätte, momentan stehe ich quasi vor einer riesigen, undurchdringbaren modmauer:B
 
Also ich kann dir direkt mal eine Liste mit Mods präsentieren, die allesamt Lore-freundlich sind und das Spiel rundum verbessern. Vorausgesetzt du benutzt den Nexus Mod Manager (besser und umfangreicher als das Angebot im Steam Workshop).

GANZ WICHTIG:

Skyrim Unofficial Patch
+ die separaten für Dawnguad, Dragonborn und Hearthfire (Beschreibung beachten)
weil Bethesda nicht ordentlich patcht

Dann auf jeden Fall:

Enhanced Lights and FX (Realistische Beleuchtung, dunkle Nächte und Dungeons)
HD-Texturen (2k)
Lush Trees & Grass (Sehr detaillierte Bäume usw.)
Enhanced Distant Terrain
Enhanced Blood Textures
Enhanced Dynamic Weather
Enhanced Water
Static Mesh Improvements (Höher aufgelöste und schöner modellierte Objekte)
Enhanced Night
Detailed Faces
Finer Hair
Quality World Map
Guard Dialogue Overhaul
Whiterun Overhaul
Volle Tavernen - volle Tavernen :X

Außerdem empfehle ich die Installation des Skript Extenders (Videobeschreibung auf der Seite):
Skyrim Script Extender (SKSE)

Damit kannst du unter anderem ein DEUTLICH besseres Menü installieren, dass auf den PC zugeschnitten ist.

SkyUI at Skyrim Nexus - Skyrim mods and community

Wenn du noch mehr willst, schau in die Top-Listen von Nexus. Hier sind alle, die ich derzeit installiert habe:

fdgsj.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das sind mehr geworden als ich dachte, sehr geil! da hab ich ja was zu downloaden :B. vielen dank für deine mühen:top:. sind da mods bei,die die farbgebung ändern, also die farben z.b. etwas kräftiger machen oder behält das spiel den ursprünglichen nordischen flair? gegen etwas kräftigere farben hätte ich nämlich auch nix einzuwenden.
 
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