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The Division: Mikrotransaktionen laut Ubisoft ansich fair

Wieso nicht gleich ein komfortables spiel ohne künstliche längen entwerfen, was man kauft und somit die Inhalte bezahlt. ich werde das nie verstehen,....aber es wird schon genug dumme geben die sich über den Tisch ziehen lassen,...so wie immer
 
Das versetzt mir erst einmal einen sanften Dämpfer. Ich mag nicht, wenn schon wieder über Microtransaktionen gesprochen wird. Das ist die nächste Seuche nach den DLC. Wobei diverse DLC wenigstens tatsächlich einen Mehrwert versprechen. Aber die Microtransaktionen sind für mich wieder mal der Versuch, F2P mit Retail zu verbinden.
 
"Geld für Inhalte zu verlangen ist an sich fair" -> "Einige Dinge im Spiel benötigen Zeit und die möchten manche Spieler nicht investieren; sie wollen eine Abkürzung. " Hier zahl ich nicht für Inhalte sondern dafür die langweiligen Inhalte nicht erleben zu müssen,....zahlen für tatsächliche Inhalte das wäre mal was so wie in den guten alten ADDON Zeiten,...aber nein man wird nur noch verarscht heut zu Tage,....
 
Wieso nicht gleich ein komfortables spiel ohne künstliche längen entwerfen, was man kauft und somit die Inhalte bezahlt. ich werde das nie verstehen,....aber es wird schon genug dumme geben die sich über den Tisch ziehen lassen,...so wie immer

Ich bin der Meinung dass es eigentlich egal ist, solabge das Spiel kein Pay to Win wird. Wenn es nur um zusätzliche Rucksackslots oder Tarnungen geht sehe ich eh keinen Sinn sowas zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
also wenn ich das so lese frage ich mich gerade erscheint das spiel als free2play oder muss ich normal vollpreis bezahlen?
denn genau das was er dort erwähnt macht z.b. poe und lol sind aber beides free2play spiele.

sowas zu lesen und zu wissen es ist ein vollpreisspiel nimmt mir die vorfreude doch recht stark ...
 
Die Frage ist, wie das ganze gestaffelt ist. Ein gutes und relativ simples Beispiel jetzt mal der Rucksack: Hab ich in meinem Standard-Vanilla-08/15 Rucksack als Beispiel nur insgesamt 4 Slots zur Verfügung (z.B. Slot 1 für 1 Langwaffe, Slot 2 für deren Munition, Slot 3 für Pistolenmunition und der Slot 4 nur für 1 x Loot) und ich könnte aber insgesamt vielleicht 20 Slots oder noch mehr haben, müßte aber für jede der Erweiterungen extra bezahlen, würde ich mir schon verarscht dabei vorkommen. Weil ich dann bezüglich dem Loot-Sammeln unter dem Strich ohne Geld zu investieren ernsthaft Probleme bekäme. Dann wäre ich zur Aufrüstung des Rucksacks quasi nahezu gezwungen. Dann hätte das ganze aber nichts mehr mit Komfort oder Zeitgewinn zu tun sondern wäre dann dreistfreches P2W. Ist es aber eine Standard-Größenordnung an Slots, die ausreichend ist und wo es mir fast egal sein kann, ist es eine andere Sache. Aber dann frage ich mich ernsthaft, wer Geld für die Aufrüstung in die Hand nimmt ? Denn irgendwie muß ja ein gewisser Druck aufgebaut werden, daß die Leute auch dann die Kreditkarte oder Paypal zücken.

Und das nächste: Wenn ich 1x das Geld für die Aufrüstungen bezahlt haben sollte und irgendwann aus welchen Gründen auch immer wieder bei 0 beginnen will starte ich dann mit dem Vanilla-Paket oder sind dann wenigstens die bezahlten Erweiterungen da ? Fragen über Fragen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das problem ist einfach, dass der free2play-markt mit seinen mikrotransaktionen (bestes beispiel handygames oder LOL) mehr umsatz macht, als verkaufsversionen. und das sehen die raffgierigen da oben, und möchten was von dem kuchen abhaben. aber mittlerweile schrecken sie nicht mal mehr vor vollpreistiteln zurück.
und sowas nennt man habgier, ist nebenbei eine der 7 sünden ;)
 
jo vor allem haben andere enwickler sogar schon was dran geändert weil es so einen großen shitstorm gab.
dead space 3 - ea sagt nun das es ein fehler war
forza 4 - wurde am ende sogar quasi rausgepatched

vollpreis + microtrans wird immer einen miesen beigeschmack haben und viele wütende spieler in die foren treiben.
das in der neuen internetwelt (foren+facebook) ist doch einfach nur rufmord für dein produkt.

ob man das wirklich will als publisher ...

EDIT: und es ist KEIN extracontent wenn ich mehr slots bekomme, das programmiert man in max 5min indem man eine zahl ändert. für mich alles andere als fair wie er sagt ...
wenn ich 10 stunden spiele um was tolles zu bekommen und ein andere macht dies mit einer microtransaktion nach, von wegen NUR zeitliche vorteile, ist es für mich sehr wohl p2w

kosmetik ist in fast allen guten spielen das einzige was man gut machen kann alles andere ist nahe an p2w dran

season pass wie z.b. bei borderlands 2 hat in mein augen sehr gut funktioniert und war fair
 
Zuletzt bearbeitet:
das problem ist einfach, dass der free2play-markt mit seinen mikrotransaktionen (bestes beispiel handygames oder LOL) mehr umsatz macht, als verkaufsversionen. und das sehen die raffgierigen da oben, und möchten was von dem kuchen abhaben. aber mittlerweile schrecken sie nicht mal mehr vor vollpreistiteln zurück.
und sowas nennt man habgier, ist nebenbei eine der 7 sünden ;)

Genauso ist es. "Salonfähig" wurde der (sorry) Scheiß erst mit den ganzen Facebookspielen und Spielen wie World of Tanks. Und die Retailer sehen die Umsätze und bekommen die Dollarzeichen in den Augen. Auch ein Grund warum Yerli mit der Firma unbedingt auf F2P umschwenken will.
 
Im Angry Joe Interview war doch davon die Rede, dass man bessere Rucksäcke als Loot finden kann, die mehr Inventar haben. Keine Ahnung, ob das nun wieder verworfen wurde, damit man einen Grund hat die Spieler zum Zahlen zu locken oder ob man alternativ gleich Inventarslots kaufen kann, wenn man keine Lust hat sich Loot zu erfarmen (was eigentlich die Langzeitmotivation des Spiels sein soll).

Das Problem mit solchen Mikrotransaktionen ist, dass die Entwickler das Spiel an jene anpassen (müssen). Diablo 3 ist da ein gutes Beispiel. Durch die Existenz des Echtgeld-Auktionshauses waren die Dropraten gering bzw. nicht am Spielcharakter angepasst. Da hat man gut gesehen, dass mit dem Ende des Auktionshauses diese Sachen gefixt wurden. Aber auch bei anderen Spielen, die F2P gegangen sind, konnte man manchmal festellen, dass nach der Umstellung die Gegner weniger Währung fallen liesen oder weniger Erfahrung gaben. Bei The Division könnte es also genauso sein. Hat die interne Testversion jetzt vielleicht noch 20 Inventarplätze, so wird die finale Version vielleicht dann nur noch 15 haben.

Mikrotransaktionen können fair sein, wenn das Spielerlebnis nicht getrübt wird, falls man jene nicht in Anspruch nimmt. Oft ist es aber genau umgekehrt, um eben den Spieler zu einer Zahlung zu locken. Kann man bei einem F2P Spiel als Argument noch anbringen, dass das Spiel dafür anfänglich kostenlos ist, ist dies bei einem Vollpreistitel nicht der Fall, sondern eher frech. Sollen sie lieber kommenden Content in Form von DLCs anbieten, anstatt das grundlegende Spielerlebnis mit Mikrotransaktionen zu trüben.
 
Er sagt: "Einige Dinge im Spiel benötigen Zeit und die möchten manche Spieler nicht investieren; sie wollen eine Abkürzung. Also sehen wir uns solche Arten von Handel an". Was soll das? Ich dachte immer dass man ein Spiel so programmiert dass es so lange wie möglich beschäftigt. Weil einige wenige das Spiel nicht so lange spielen wollen (aus welchem Grund auch immer) werden diesen Spielern die Spielinhalte für Geld verkauft. Eigentlich eine Frechheit. Wenn manche zu Faul sind zum spielen, dann sollen sie es doch lassen aber nein, daraus kann man noch Profit schlagen. Eigentlich wiederlich.

Und noch dazu: " "Zusätzliche Slots für die Go Bag [das Inventar] wären eine denkbare Möglichkeit für alle, die jederzeit die komplette Ausrüstung mit sich tragen wollen", nennt er als Beispiel. Das wäre eine Komfortfunktion und würde keine nennenswerten Vorteil gegenüber anderen Spielen bieten."
Bitte was? mehr Platz im Rucksack bietet keinen Vorteil gegenüber anderen Spielern? Die Person kann ja auch nur mehr Waffen und Medipacks mitnehmen, aber das bietet ja wohl keinen Vorteil. Was für eine Logik. Das tut eigentlich nur noch weh wenn man das so ließt. Und es ist natürlich klar dass er sowas okay findet, er verdient ja daran.
 
[...]Da hat man gut gesehen, dass mit dem Ende des Auktionshauses diese Sachen gefixt wurden. [...]

das ah war einfach nur scheisse für das spiel, am ende sogar so scheisse, das sie es komplett raus genommen haben.
das ah hat einfach das gesammte system eines lootspiels ausgehebelt.
 
Okey, damit bleib das Spiel für mich ersmal im Laden stehen. Ingame-Shop mit Echtgeld? Nee Danke.
Am Ende is es doch eh so, das Spiel wird komplett an den Shop angepasst und nicht der Shop an das Spiel.
Und was in den Augen der Entwickler Fair für die Spieler erscheint, ist/war bisher NIE fair. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Ich warte erstmal ab, aber viel Hoffnung habe ich nach dieser News nicht mehr, dann muss man Geduld haben bist der Shop weggepatch ist oder es liegen lassen.

Edit:
Wurde schon eine DLC-Strategie veröffentlicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
mMn sollte man bei einem vollpreistitel keinen echtgeld-ingame-shop machen, jedenfalls keinen reinen. wenn dann eher sowas wie: zahle 10.000 ingame währung oder 1,23 € um "xyz" freizuschalten. ist für mich die angenehmste und interessanteste lösung, da man entweder zeit ins spiel investieren kann um "xyz" zu bekommen, oder echtgeld. der spieler hat die wahl, nicht der entwickler/publisher. dafür bin ich, alles andere geht mir am A vorbei.
 
mMn sollte man bei einem vollpreistitel keinen echtgeld-ingame-shop machen, jedenfalls keinen reinen. wenn dann eher sowas wie: zahle 10.000 ingame währung oder 1,23 € um "xyz" freizuschalten. ist für mich die angenehmste und interessanteste lösung, da man entweder zeit ins spiel investieren kann um "xyz" zu bekommen, oder echtgeld. der spieler hat die wahl, nicht der entwickler/publisher. dafür bin ich, alles andere geht mir am A vorbei.

wow hab noch nie jemanden gesehen der für p2w ist.
geh raiden bekomme 10000 token kauf dir tolle sachen oder geb geld aus und überspring dies.

genau das ist p2w
viel spass gegen leute die geldlich mehr als versorgt sind. nicht zu vergessen der extreme vorteil am anfang.

dein erfolg im spiel wird somit in einem online spiel extrem getrübt
 
wow hab noch nie jemanden gesehen der für p2w ist.
geh raiden bekomme 10000 token kauf dir tolle sachen oder geb geld aus und überspring dies.

genau das ist p2w
viel spass gegen leute die geldlich mehr als versorgt sind. nicht zu vergessen der extreme vorteil am anfang.

dein erfolg im spiel wird somit in einem online spiel extrem getrübt

mein "erfolg" in einem spiel ist der spielspaß. wenn du den gleich setzt mit "jeden besiegen, auf jedem level, egal ob er geld investiert hat oder nicht" ist es natürlich problematisch, für dich.
abgesehen davon soll das spiel doch in erster linie pve sein, mit dem zusatz von pvp-begegnungen, oder hab ich da was falsch verstanden? im pve ist mir das ganze nämlich noch egaler.
im pvp hab ich dagegen schon oft leute heulen hören weil ja alles p2w ist, beispielsweise gern beim shortcut von battlefield, der alle waffen freigeschaltet hat. ich kill die leute trotzdem problemlos
mit den noob-waffen (m16/ak74) die standardmäßig freigeschaltet sind und sehe diesen angeblichen vorteil den sich diese leute erkauft haben nicht.
natürlich gibt es totale p2w-games. aber ich glaube nicht, dass ubi so etwas forciert da sie sowieso schon extrem kritisch von den gamern beäugelt werden und jede aktion sofort 3x kritisch
hinterfragt wird.

bei f2p-games hab ich noch weniger gegen mikrotransaktionen. von irgendwas muss der entwickler ja leben und produzieren. leute die gerne 2,- € für ein neues ingame-item ausgeben finanzieren
mir damit den gratis spielspaß, dafür dürfen sie mich auch gern 2 mal öfter killen, als ich sie gekillt hab.
 
Sollten wirklich Microtransactions vorhanden sein in dem Spiel, dann können sie es behalten - so einfach ist das.
 
Solange es Idioten ( ja, Idioten, ist auch kein Verschreiber ) gibt, die sagen: "Ich zahl keine 50€ mehr für ein Spiel, oder ich zahle keine 13€ für ein Monatsabo!", dann aber direkt 100€ im Monat für Mikrotransaktionen ausgeben, um sich irgendwelchen Grütz oder schlimmer noch, massive Vorteile gegenüber anderen Spielern zu kaufen, solange gibt es auch Publisher und Entwickler, die in diese Richtung entwickeln.

Getreu dem Motto "da geht noch was".

Ich für meinen Teil spiele keine F2P, keine Spiele mit extra DLC, oder irgendwas in der Art. Die einzige Ausnahme war bei mir Guild Wars2, welches einfach nur B2P war, zwar mit Shop, aber da gab es halt nichts wildes.

Und ich würde mit der Gesamtaussage der News klar sagen, daß ich weder einem Entwickler noch ein Publisher, ja nicht einmal Gameseiten wie dieser hier, vertraue, wenn es darum geht, gewisse Spielinhalte und Bezahlmodelle schönzureden. Wenn ich widerwärtiges Gewäsch und Neusprech will, dann schaue ich mir eine Bundestagsdebatte an.
 
"ansich" ?

Ich glaube Max Leertaste klemmt.^^

Ich habe nichts gegen Mikrotransaktionen. Solange der Jugendschutz gewährleistet ist bzw das Beste dafür getan wird. Ein Erwachsener muss doch wissen, was er mit seinem Geld macht.
 
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